Aufgrund dieses Posts von "wasserkocher" habe ich zu diesem Thema gesucht, aber nichts weiteres gefunden:
ZitatAlles anzeigenDas Problem bei analogen Frequenzweichen mit Poti für die Trennfrequenzeinstellung liegt in der Ganggenauigkeit der verwendeten
4-fach Potis.
Wenn man so ne billige Weiche mal nachmisst, kommen einem die Tränen, mit was für einem Scheiss man sich all die Jahre abgeplagt hat.
Deswegen auch früher die ernstzunehmenden Lösungen von DDA oder BSS mit Filterkarten.
Also wenns was billiges sein soll, auf jeden Fall digital.
Dass man mit all den Möglichkeiten, die einem da geboten werden, als normaler Anwender ohne Messtechnik nicht klar kommt,. na und !
Finger weg davon, einfach 24 dB LR mit gleicher Trennfrequenz und pegeln.
Phase checken bitte auch noch.
Und später mal das ganze Zeug in eine Boxenbaubude mit Messtechnik und PA-Erfahrung schleppen.
So ein Zwei Weg Aktiv System mal ein bischen einzumessen, dauert maximal zwei Stunden und da die meisten Boxenbauer das ganze ja eh für die Ehre und nicht fürs Geld tun, kostet das auch nicht die Welt.
Da geht dann die Sonne auf, wenn sich dann mal Top und Bass bei der Trennfrequenz addieren ( auf Achse ), um korrekt zu bleiben.
Mit so einer analogen Müllkiste um die zweihundert Euro kannst du allenthalben von sowas träumen, und da fehlt dann schnell mal eine halbe Oktave im Bereich zwischen 100 und 200 Herz.
Zum Glück ist das ja kein wichtiger Frequenzbereich
mit freundlichen Grüssen vom Bodensee
Muss man sich deswegen Gedanken machen ? Ich nutze eine sehr günstige aktive Weiche (JB Systems EC 102, 50 €) mit Linkwitz Riley 24 db/Okt. Filtern und habe vor diese in meine Hifianlage einzubinden. Mir wäre es wichtig, dass wenn ich die Frequenzregler auf 80 Hz drehe auch wirklich bei 80 Hz (+/- 5 Hz) getrennt wird. :wink: Könnte man das messen, wie genau die Weiche trennt ? Laut Gehör mit Test CD passt alles, aber da kann man sich bei so tiefen Frequenzen immer mal irren.
lg andi