Erfahrungen mit LD Systems Deep Endstufen

    Hallo also ich habe eine Deep 4950 und bin auch ganz zufrieden damit.
    Setze sie für fullrange Tops ein aber auch als Amp für eine Sub Sat Kombi.
    Obwohl sie für meine Momentane Konstelation an Boxen NOVA VS 15 Tops
    Und Nova VS 215 Bässen für die Bässe etwas zu schwach ist.
    Aber für viele kleine sachen reicht das aber trotzdem. Habe auch größeres Amping für die Boxen
    Aber es muss ja auch mal mehr als eine Anlage raus.
    Und für die kleineren Varianten habe ich mir eben diese Amp gekauft und wie gesagt es Funktioniert.
    Was ich nicht so gut an der Amp finde ist das sie keine XLR Ausgänge hat und man sie nicht Paralell Mono betreiben kann.
    Das man also mit 2 XLR Kabeln alle 4 Kanäle versorgen kann zb. für eine 4 Punkt beschallung.


    Letze tage habe ich mit BOB 45 zusammen auch User hier im Forum sie mal gegen seine TSA 4 700 antreten lassen.
    Und die unterschiede sind sehr gering.


    Wir haben nicht nur gehört sondern auch gemessen.
    Und zwar zum einen mit einem 1Khz Sinus Ton vom frequenzgenerator und zum anderen mit Musik Material.
    Gemessen murde mit einem Oszilloskop.
    Und die Werte waren soweit gleich doch es scheint so zu sein das der interne Limiter bei der DEEP später einsetzt als bei der TSA
    wodurch man das gefühl hat die Deep könnte mehr.
    Welches Netztteil bei Hoher Last ehr schlap macht konnten wir nicht testen da wir keine Lastwiederstände hatten.
    Da es einfach zu Laut geworden währe da wir je Amp Kanal einen NOVA VS 215 an den Amps hatten.
    Die wurden also schon richtig belastet da jeder Bass 1KW an 4 Ohm hat.


    Weitere Fragen beantworte ich gerne

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    Hat schon mal jemand die "großen" Zweikanal Endstufen dp2100 mit der t.amp tsa2200 verglichen?


    rein watt-mäßig liegt die tsa vorne. aber wie siehts wirklich aus?
    speziell als sub-endstufe?

    Zitat von "Michael Fuchsgruber"

    Hat schon mal jemand die "großen" Zweikanal Endstufen dp2100 mit der t.amp tsa2200 verglichen?


    rein watt-mäßig liegt die tsa vorne. aber wie siehts wirklich aus?
    speziell als sub-endstufe?


    Sagt wer?


    Ich habe es nicht nachgeprüft, aber bis jetzt ist in allen Fällen (TSA... gegen Deep...) lediglich das Netzteil unterschiedlich gewesen, die reine Endstufensektion war immer gleich (wird auch vom Hersteller in China genau so propagiert...). Insofern wird es höchstens Unterschiede derart geben, dass die Netzteile sich unterschiedlich verhalten.
    Dazu gibt es aber bis jetzt keine 100% gesicherten Erkenntnisse (oder hab ich was übersehen), lediglich ein paar "quick&dirty" Aktionen, in denen vom Vorteil der Trafonetzteile gesprochen wurde. Nix verifiziertes oder systematisches bis jetzt.

    :)



    Die Amps kommen hier her, dort ist ersichtlich, dass die Modelle in zwei Varianten verfügbar sind - Schaltnetzteil und Trafonetzteil... Die Leistungsangaben beim Hersteller sind identisch. Natürlich gibts die dort in verschiedenen Abstufungen - Thomann und LD kaufen eben nicht jedes Modell ein.


    http://www.appaudio.com.cn/en/03_product/02_productInfo.asp?pid=18&ptype=00020000
    http://www.appaudio.com.cn/en/03_product/02_productInfo.asp?pid=23&ptype=00030000


    Die Wattangaben, die dann beim Importeur teils angepasst wurden, sind natürlich nicht darauf zurück zu führen, dass man da eine Modifikation vorgenommen hat, sondern darauf, dass z.B. LD die 2 Ohm Fähigkeit nicht anpreisen mag.


    In Deinem Fall werden es dann wohl einfach zwei verschiedene Modelle sein. Der Unterschied in der Größenordnung ist - bei sonst gleichen Leistungen - meist vernachlässigbar. Ob da jetzt 510 oder 590 Watt an 8 Ohm.... Wurschd.


    Aber wie gesagt, konkret getestet habe ich es nicht :)

    Ich habe noch einen -wie ich finde- interessanten Aspekt beizutragen:
    Soviel Vorab: Als Hobbykistenschlepper würde ich das klassische Netzeil nehmen.
    Warum:
    - Ich hatte hier bereits einige defekte Amps mit Schaltnetzteilen (kurz: SMPS) auf dem Tisch liegen. Es liegt in der Natur dieser Netzteile, das wenn es knallt, sich das Netzteil bzw. der Amp in ein Tischfeuerwerk verwandelt. Das liegt daran, das im SMPS primärseitig getaktet wird. Im Fehlerfall schlägt also sehr oft volle Netzspannung durch...und das bedeutet Tod + Zerstörung!
    Fehlerfälle sind oft:
    Durchgebrannte IC-Schalter (IGBT's): Schaltstufen werden mit so-um-die 100kHz getaktet. An-Aus-An-Aus... der Netzspannung. Das machen manche IGBTs auf die Dauer (ich meine den harten PA Alltag) nicht mit. Und PENG!


    Weitere Fehlerursachen: LEIDER passiert das gleiche auch bei Schäden in einem der Verbraucher wie z.B durchgebrannter Endstufen Transi also nicht dem Netzteil selbst. Resultat: Die kaputte Verstärker-Sektion reißt das Netzteil mit in den Tod!


    Um das alles zu vermeiden muss man einiges an Engineering-Brainpower für Schutzschaltungen aufwenden...bei dem Preis? Never!


    Wenn Ihr also nicht in Rackspace und Trucksize & -weight rechnen müsst bzw. nicht einige 1000€ für anständige SMPS-gepowerte Amps ausgeben wollt, dann nehmt das Teil mit dem klassischen Netzteil. Auch wenn -zugegebenrmaßen- die Verlockung groß ist....!


    Übrigens: Habt ihr nicht auch schon mal ne defekte QSC PLX angeboten bekommen? ...seht Ihr?! Diese Schäden kommen in den besten Familien vor.