Hallo Zuammen
Bei einem Mittel/Hochtton Treiber hat sich ein metallenes Element für die Schallführung gelöst (siehe angehängte Bilder). Hat jemand einen guten Tip, wie man dieses wieder dauerhaft befestigen kann?
Gleichzeitig stellt sich mir die Frage, ob die Oxidation an dem gelösten Metallteil sowie an der Treiberöffnung in der Form normal ist?
Die Boxen sind bei mir stetig temperiert und frostfrei gelagert, jedoch zweite Hand.
Hintergrund:
Bei einer meiner 12"/1,4" Boxen eines deutschen Hertsellers habe ich bemerkt , das im Frequenzgang der Bereich zwischen ca, 1,5Khz und 4Khz ein Loch entstanden ist. Durch entsprechendes Austauschen mit einer zweiten Vergleichsbox habe ich den Treiber als Verursacher identifiziert.
Folglich ein neues Diaphragma beim Hersteller - Service bestellt und eingebaut. Ergebnis: kurzeitig eine kleine Verbesserung, aber Problem nicht wirklich behoben.
Also Treiber wieder aufgeschraubt und bei näherer Untersuchung festgestellt, das ein Metallteil nicht mehr fest ist.
Sowohl das alte, als auch das neue Diaphragma funktionieren in einem anderen Treiber einwandfrei.
Da auf dem Treiber kein Typenschild ist, ist mir nicht bekannt ob es sich um einen OEM oder "normalen" Treiber handelt. Es könnte sich um einen Beyma CP-755Nd oder CP-755Nd/Al handeln (reine Spekulation auf Grund der Bauform).
Gruß Guido