Ansteurung von Digitalpotis / Aktivmodulbau -gestartet

  • So, Projekt ist gestartet. Ich habe die doppelseitige Platine gefräst (Leider war vor Weihnachten keine Zeit mehr Lötstoppmaske aufzutragen bzw. hatte ich auch keinen Lötlack da. Das Kupfer ist daher angelaufen, tut der Funktion aber keinen Abbruch),mit der +5V Stromversorgung, dem Display, µC, Taster und Endlospoti/Encoder bestückt und eine erste kleine Software geschrieben. Nachträglich reingepfrickelt habe ich noch zwei 10k Pulldowns für den Encoder. Ich kann jetzt mit dem Taster durch das Menü gehen (Volume, Bass, Treble, Grundbildschirm, dabei wird in einer globalen Variablen jeweils für andere Funktionen gespeichert, wo man sich grade befindet) und mit dem Endlospoti per Interrupt in der ISR ein U (für Up), bzw. D (für Down) auf das Display schreiben. Anstatt dem Display schreiben werden dann später eine Up/Down Funktion aufgerufen, zusammen mit der Menüvariablen stellt diese dann mit dem Wert die entsprechenden Potis.


    Die Potis sind DS1666-100 von Dallas Semiconductor. Leider kann ich im Datenblatt den Initialwert nicht entdecken, weiß jemand wo das Ding anfängt?


    Hier schonmal zwei Bilder (ist noch die komplette A4 Platine, Schaltung muss ich noch ausschneiden):
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    Gruß
    Thomas

  • Zitat von "Schrecki7289"

    Das Kupfer ist daher angelaufen


    nette Bastelei Thomas, weiter so :wink:


    kennst du diese Diamantstaubradiergummis ? Sowas solltest du dir mal hinlegen, das macht jeden Print sofort wieder blank. Anschließend nichtmehr mit dem Finger drauf sondern gleich einsprühen. Dann erst bestücken.

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.

  • In meinen AktivMonitoren tickt auch ein Controller (ATMega8), der auch die Signalstärke auf LED-Ketten abbildet. Mittels PGA2311 fahre ich die Ausgangs-Lautstärke des Tief- und Hochpaßfilters (2-Wege-System) getrennt an. Das ist auch eine gewisse Klangregelung und funktioniert aufgrund der hervorragenden elektrischen Kennwerte des PGA2311 sehr sauber. Ließe sich vom Prinzip her auch für 3 Filterwege bauen. Der PGA2311 läuft über SPI und ist unkomplizeirt ansteuerbar. Die Startdaten für die Grundlautstärken stehen im EEPROM des Controllers. Das Speaker-Schutzrelais wird ebenfalls vom Controller angesteuert, der auch die Spannung des Netzteils überwacht. Ein Limiting ist noch nicht implementiert, wäre aber problemlos in die Firmware einzubauen. Das schnellste Regelintervall ist, bedingt durch den PGA2311, 20ms. Das Steuermodul ist über Infrarot fernbedienbar.