Beiträge von christian jentschke

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    @ christian:
    das bündelungsmaß ist für jeden lautsprecher, egal ob nun pa- oder hifi, ein elementares gütekriterium.


    da kannste mal sehen, was ich für ein Ignorant bin :D Wenn mir eine Box persönlich zusagt, investiere ich meine Zeit jedenfalls lieber ins Musikhören und habe meinen Spaß dabei, anstatt mir Sorgen zu machen, ob es 1m weiter womöglich klangliche Abweichungen geben könnte. Man kann dabei aber natürlich auch die Messprotokolle und deren Erstellung analysieren und sich dabei die Haare raufen.
    Jeder so, wie's ihm beliebt...

    ukw: die Diskussion zum Thema B&Whatten wir ja schonmal in dem Thread zum Thema Highend Beschallung.
    Zunächst einmal finde ich es sehr gut, dass Du Deine Meinung auch mit nachvollziehbaren Argumenten und wissenschaftlichen Fakten darlegst. Aber ich denke auch, dass man eine Hifi-Box nicht unter den gleichen Kriterien wie bei einer PA bewerten kann, wo es imho wsentlich wichtiger ist, eine möglichst große Fläche mit dem gleichen Frequenzspektrum abzudecken. Bei Hifi geht es ja um wesentlich weniger Leute, bzw. nur um mich selber als Zuhörer und da kann ich mir ja schon meine Hörposition selber bestimmen und optimieren. Und wenn man dann an der richtigen Ecke des Stereodreiecks sitzt, können diesee Boxen schon eine echte Offenbarung sein. Ich habe sie zum ersten mal bei einer Masteringsession einer meiner Produktionen gehört und dabei erst gemerkt, was für einen Mist ich doch eigentlich beim Mix gebaut habe. Das war zwar auch frustrierend aber auf jeden Fall auch ein Aha-Erlebnis.
    Ich zweifele nicht daran, dass die von Dir favorisierten K&H Boxen zumindest in der gleichen Liga spielen. Man sollte nur so eine Box nicht pauschal runtermachen, nur weil die Messdaten nicht schnurgerade sind.

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    Führte zu Mundartgruppen, Tanzgruppen, Blasmusikkapellen, Spielmannszügen, Chören und Alleinunterhaltern im Halbstundenrhythmus ohne Pause für Umbau, Mensch oder Material.


    ich fühle mit Dir :wink: Ich war letztes Jahr Babysitter im Festzelt in HeLi. Das war eigentlich eine sehr entspannte Sache, bis auf die Tage, an denen die regionalen Acts dran waren. Da kommen dann zwischendurch übers Intercom so lustige Ansagen wie z.B.: "Ach übrigens, in 2 Minuten kommt auch noch die lokale Laienspielgruppe mit Headsets auf die Bühne. Musste halt 'n bißchen aufpassen..." Aargh!

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    Das Stück von Blue Fish (heisst glaub' "Feeling Blue") sucht seinesgleichen, um die Subs eines Systems zu testen. Schon viele Systeme kamen da arg an ihre Grenzen. Solche Mankos eines Systems wird man mit nicht mit jedem Musikmaterial aufdecken können.... Wäre vielleicht auch noch interessant, die Erfahrungen hier zu diskutieren. Welche Subs schaffen das Stück, welche kommen nicht mit, welche überleben den Test nicht?


    Sorry, aber das ist meiner Meinung nach eher was für durchgeknallte Car Hifi Freaks, die sich auch noch freuen, wenn die erste Pappe zu rauchen anfängt. So gesehen finde ich es sogar fast schon fahrlässig, solche Tracks in einem PA-Forum zum Testen anzupreisen. Jeder der nicht über genügend Erfahrung im Aufbau von "Kampfbeschallungen" nebst dem richtigen Einstellen seiner Limiter verfügt, sollte von sowas tunlichst seine Finger lassen...

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    wie verändert ist eigentlich dann eure mischung für die infills oder die delaylines? macht mal ein beispiel.


    Bei kleinen bis mittelgroßen Bühnen macht es Sinn, nur die Signale auf die Nearfills bzw. Infills zu geben, die nicht über die Backline verstärkt werden, also Vocals, Keyboards etc. Die Leute in den ersten Reihen werden es Dir danken :)

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    Sorry, ich muss jetzt mal lachen, das passt dann schon eher ins Partyforum


    Das gleiche habe ich mir auch gedacht, allerdings nicht in Bezug auf das Konzept von Nic@EVT. Mal ganz im Ernst, wenn man selber noch mit Paletten arbeitet und Regenschutz anscheinend für eine Mode-Erscheinung hält, sollte man den Ball vielleicht doch lieber etwas flacher halten...

    Ich denke, Du hast eine gute Entscheidung getroffen. Mit den HiQs hab ich auch schon mal gearbeitet und war sehr begeistert davon.
    Und stell doch bei Gelegenheit mal ein paar Bilder von der Bewirtung hier rein :D

    mit Deinem eigenen Geschmack hat der Job als Monitormann eigentlich nicht so viel zu tun. In einer Band zu spielen hat natürlich den Vorteil, dass man vielleicht eher die Anforderungen der Musiker nachvollziehen und vorausahnen kann, obwohl da auch wieder jeder anders tickt. Ob Du für den Job geeignet bist, findest Du jedenfalls am allerbesten raus, indem Du es einfach MACHST. Wenn Du ein Mischpult bedienen kannst und auch Terzband kein Fremdwort für Dich ist, spring doch einfach bei nächster Gelegenheit mal ins kalte Wasser und mach Dir ein eigenes Bild von der Sache.

    warum so forsch? :shock: Hast Du schlechte Erfahrungen mit V-DOSC Operatorn gemacht, die sich für was besseres halten? Gerüchten zufolge beinhaltet das V-DOSC Zertifikat übrigen neben Voodoo und Esoterik auch solchen Firlefanz wie Physik und Geometrie. Manche Leute sind der Meinung, dass diese Sekundärwissenschaften in Verbindung mit dem erfolgreichen Aufbau eines Linearrays stehen könnten...

    ah ja...wage mal zu bezweifeln, dass das der durchschnittliche Konzertbesucher auch so sieht: "Sound war zwar scheiße, aber die Band war so vergnügt dabei, da fand ich' s dann auch ganz toll" :D
    Also ich finde die Frage eigentlich eher so sinnvoll wie: was is'n wichtiger - Fader oder Potis? Was ich damit sagen will ist, dass ab einer bestimmten Größenordnung das eine so wichtig ist wie das andere. Ich wäre da wirklich vorsichtig, einer von beiden Positionen eine höhere Kompetenz zuzuordnen.