Also guter Monitorsound (wedges) ist eigentlich relativ einfach. Die Instrumentalisten müssen in erster Linie mal sich selber hören. Dann brauchen sie noch bestimmte Dinge an denen sie sich musikalisch orientieren können. Also hier insbesondere Intonation und Rhythmus. Das ganze sollte dann so gestaltet sein das sich wenig bis gar nichts maskiert und so gefiltert sein das man es eindeutig identifizieren kann. Hierzu hat man dann die Raumakustik als auch das was von der PA auf der Bühne zu hören ist mit einzubeziehen.
Das ist der Startpunkt. Danach kommen noch spezifische Dinge wie Positionsänderung dazu. Das heißt der Mix muss mitwandern wenn der Künstler woanders hin geht. Dann gibt es noch versteckte Cues von Playback oder Samplern wie auch manchmal Effekte die zum spielen wichtig sind.
Ein guter Monitormensch achtet dann während der Show drauf ob jemand pitch oder timingprobleme hat und achtet drauf das Signale clean sind. Der FOH Mann ist dafür zu weit weg.
Bei Monitor vom FOH ist das auch so, nur wahrscheinlich eher statisch.