Beiträge von gert

    Also in der englischen Theater Definition fängt Front of House bereits im Foyer und der Bar an und hört am Processium auf.

    Die Platzanweiser und Barkeeper werden dort auch Front House Staff genannt.

    Da sollte man sich mit der Mischpult Position schon etwas akkurater ausdrücken.

    In USA ist damit auch durch Gewerkschaften festgestellt wer wann welches Case tragen darf. FOH hat eine eigene Gewerkschaft.

    Da kommt man um die Physik nicht rum. Die Monitore müssen hoch. Ein einzelnes LA Element wird da auch nicht helfen. Denn das gewünschte Verhalten derer ist Frequenz abhängig. Bei der Länge von einem Schnitz bleibt es eigentlich eine Punktuelle.

    Probiere es doch mal in einer Simulation aus.

    Tower of Power können das komplett ohne Soundcheck. Bei denen ist das Intro so gespielt das jeder 10 Takte zum einstellen hat. Geht echt super.

    Nile Rodgers macht das ähnlich.

    Wie die Routine aussieht ist egal. Sie muss nur abgesprochen sein.

    Ein Rider macht nur Sinn wenn man Ihn auch durchsetzt. Also letztlich die Konsequenz zu sagen hier spielen wir nicht.

    Da das ja in der Regel schon mal kaum einer macht kann man es eigentlich direkt lassen.

    Denn die Qualitäten des fiktiven jungen und aufstrebenden Technikers spielen bis dato keine Rolle.

    Mit entsprechenden Vorurteilen kann aber auch der 100Jährige Monitormann konfrontiert werden wenn er auf eine junge Kapelle trifft.

    Also ein Grund warum ich in der Branche so lange ausgehalten habe, ist, weil genau das eigentlich nicht passiert. Und ehrlich gesagt kann mir so eine Band auch den Buckel herunterrutschen. Die sind dann verdienterweise auf dem besten Weg einen schlechten Tag zu haben.


    Zitat

    I fucked up bigger shows than yours!

    Und das ist nicht mal gelogen!

    Was da mit rein spielt ist, m.M. das Band und Techniker in einer ähnlichen Altersklasse und auch mit einer ähnlichen Attitüde unterwegs sein sollten. Sprich: Band und Techniker müssen sich gegenseitig akzeptieren können und auch, im übertragenen Sinn, die gleiche Sprache sprechen.

    Das sehe ich etwas anders. Ein älterer erfahrener Monitormann kann einer sehr jungen Band viel Angst und Stress nehmen. Das mit der Attidüde ist aber bei der technischen Umsetzung einer Anforderung nicht wichtig. Wenn der Monitorsound funktioniert ist das in meiner Erfahrung egal. Kurz gesagt:

    Klappen muss es, dann darf der Monitormann auch 100 sein.

    Also guter Monitorsound (wedges) ist eigentlich relativ einfach. Die Instrumentalisten müssen in erster Linie mal sich selber hören. Dann brauchen sie noch bestimmte Dinge an denen sie sich musikalisch orientieren können. Also hier insbesondere Intonation und Rhythmus. Das ganze sollte dann so gestaltet sein das sich wenig bis gar nichts maskiert und so gefiltert sein das man es eindeutig identifizieren kann. Hierzu hat man dann die Raumakustik als auch das was von der PA auf der Bühne zu hören ist mit einzubeziehen.

    Das ist der Startpunkt. Danach kommen noch spezifische Dinge wie Positionsänderung dazu. Das heißt der Mix muss mitwandern wenn der Künstler woanders hin geht. Dann gibt es noch versteckte Cues von Playback oder Samplern wie auch manchmal Effekte die zum spielen wichtig sind.

    Ein guter Monitormensch achtet dann während der Show drauf ob jemand pitch oder timingprobleme hat und achtet drauf das Signale clean sind. Der FOH Mann ist dafür zu weit weg.

    Bei Monitor vom FOH ist das auch so, nur wahrscheinlich eher statisch.

    Superstar wird nur wer Superlativen kann. Ob wir uns Superstars noch leisten können oder wollen müssen wir entscheiden. Wer ökologisch leben will darf da halt nicht mehr hingehen.

    Wenn wir dann kollektiv zur Vernunft gekommen sind findet auch Adele nicht mehr statt.

    Was sicher nicht richtig ist, ist das ein Hersteller weniger windanfällig ist als ein anderer. Beim Vergleich Punktquelle & Linearray dürfte man dann nur eine Punktuelle nehmen um es vergleichbar zu machen. Ein Cluster verhält sich ja in sich schon ganz anders.

    Das hier genannte Beamsteering passt ja typischerweise ein System auf ein vertikales Raumprofil an. Das ist ja durch den Wind nicht anders geworden. Alleine die Berechnungszeit machen es schon unmöglich hier in Echtzeit zu denken. Abgesehen davon braucht man ja Variablen zur Berechnung die wir zum dem Zeitpunkt wo wir die Berechnung starten müssten ja noch garnicht kennen (Glaskugel).

    Was mir auffällt ist das man heute die PA gerne über die Videowall hängt. Da ist die dann in der ersten Reihe gerne schon mal 20m weit weg.

    Wird es tatsächlich immer windiger? | MDR.DE
    Egal, ob man auf dem Fahrrad sitzt, oder Balkonpflanzen und –möbel durch die Gegend wirbeln: Gefühlt stürmt es seit einiger Zeit ständig. Aber ist es wirklich…
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    Wind ist einfach anders dieses Jahr. Hier im Norden pustet es es deutlich mehr als in anderen Jahren. Im Moment auch gerne warm. Da wird einem Teils der Mund trocken.

    Abgesehen davon haben alle Lautsprecher mit der gleichen Physik zu kämpfen. Die neue Mode, PA so hoch zu hängen hilft dabei auch nicht. Also wie immer: Video hat schuld!

    Also bei mir ist es die K&M 24030 geworden. Zusammen mit Audix D2/4 ist die klasse und hat bei mir 100% Erfolg. An der Snare nehme ich wieder Stativ für oben und die Beyer MKV für unten.

    Allerdings fehlt mir noch eine gute Congalösung.

    Der Markt ist aufgekauft und für mich machen 3 LAs pro Seite gerade mehr Sinn als 1 Horntop.

    Das macht für Dich nur mehr Sinn weil Du den Unterschied nicht verstehst. Wenn Du den verstehen würdest hättest Du die Frage nicht gestellt.

    Auf die Gefahr hin als unverständig zu gelten. Ich würde dem Kollegen mal einen Lehrgang bei einem Hersteller empfehlen bei dem er den Unterschied zwischen einem Linearray und einer Punktuelle lernt. Denn das macht alles wenig Sinn wenn man den Unterschied nicht kennt.

    Der clue ist hier im Name. Linie und Anordnung.

    Was mir aufgefallen ist, die Bässe bewegen sich realtiv schnell am "Limit" im Vergleich zu den Tops. Wenn bei den Bässen der Limiter angeht, wäre bei den Tops noch viel Luft nach oben.

    Weißt Du denn wie das Input signal aussieht? Will sagen wenn da viel 25HZ drin ist, kann so ein Verstärker auch mal früher limitieren. Das würde ich auch mal untersuchen. Vielleicht frisst der unhörbare Bereich ja den ganzen Strom auf.

    Also ich hab SLXD gekauft. Der Taschensender spielt sehr gut. Was mich stört ist das man die Antenne nicht tauschen kann. Mal sehen wie lange das gut geht. Bedienung geht über Display Soundbench etc sehr einfach. Handsender sind sehr edel und Taschensender habe eine tolle Form. Das ist im Kostüm sicher ein Vorteil. Nutze dazu das 153 Headset oder ein 98 für Bläser.

    Wie das bei den Sennheisern ist weiß ich nicht.

    Also wenn man das bei einer Orchestermikrofonie mal macht oder vielleicht sogar mal zwei Congas auf einem Kanal macht kann ich das ja noch ok finden. Man hat das in den 80ern vor allem für Quellen gemacht welche sich sehr ähnlich sind. Davon kann ich bei zwei Handsendern ja nicht ausgehen.

    Funkmikros hat man ja nur weil sie mobil sind. Jetzt stelle ich mir gerade vor wie einer vor die PA rennt und es koppelt, und der andere deswegen auch nicht mehr singen darf. Das dass elektrisch geht ist klar, aber Sinn macht es garnicht. Also alleine beim Gain wird das schon floppen.