Beiträge von gert

    Ja das gibt es oft. Das stimmt. Ab einer bestimmten Größe muss man auch fragen was man der ersten Reihe noch zumuten kann. Wenn ich im Stadion genug Bass auf den Boden stelle das es für alle reicht , ist es in den ersten 10 Reihen auch schon echt knorke. Da muss dann schon was hochgehängt werden. Das muss man immer gut planen und es gibt kein pauschales richtig oder falsch.

    Naja viele fliegen die Bässe weil es kein Platz zum stacken gibt. Ob es besser ist, sei dahingestellt. Die Poweralley gilt ja auch für luftige Bässe. Das ist ja dann auch ein wenig Rückschritt. Ob Bässe auch Linearray können, hängt von der Länge des Arrays ab.

    Ich finde gleichmäßig einfach besser, das geht nicht mit links rechts.

    Also die Vidiots haben ja auch viel zu quatschen während einer Show. So Kameraansagen etc. Also mich stört das am Pult. Deswegen lieber weg mit denen.

    Außerdem sind die mir zu schlampig. Ihr wisst ja wie man die kürzeste Entfernung zwischen 2 Punkten nennt oder? Antwort: Videokabel.

    Nun mal konstruktiv, FOH nicht in der Mitte ist richtig super. Ist einfach mal zum hören eher repräsentativ zum Publikum.

    Also diese Bullet Mikrofone werden ja sehr gerne dann auch mit Amp betrieben. Und spätestens beim Klinkenstecker ist dann die Grenze zur Backline erreicht.

    Also ich hab hier manchmal einen Bluestyp der spielt verzerrt über seinen Amp und aber auch clean über das Gesangsmikro. Hier gilt aber das runder Korb besser geht. Witzigerweise ist da aber die Hyperniere zur klanglichen Gestaltung des Spielers besser. Also bei mir kriegt er OM7 und für den Amp ein 906. Geht super

    Also mischen lernen ist doch eh Quatsch. Man muss Geschmack lernen und haben. Gerne auch nicht jedermanns. Mischen ist doch letztlich nur eine Situation verstehen und mit den vorhandenen Mitteln adäquat handeln. Und ein Kriterium muss erstmal sein das der Delinquent das ausreichend stark können will. Der Rest kommt dann schon. Was Du beibringen kannst sind die Grundlagen die das Situation verstehen möglich macht. In welcher Reihenfolge und wie der dann Soundcheck macht ist da Humpe.

    Also drei Dinge sind unerlässlich. Man muss den Signalfluss verstehen. Ob nun digital (virtuell) oder tatsächlich noch analog. Typisch ist ja hybrid. Also von beidem etwas. Sachen wie Signaltypen müssen 100 % sicher verstanden werden. Also was ist Mic Pegel, Line Pegel, digitale Signale usw. Vorher, Finger weg vom Mischpult.

    Dann als zweiter Punkt ist sicher, dass man das Eingangssignal versteht und beurteilen kann. Also wie klingt den die Gitarre auf der Bühne und wie kriege ich das Signal am besten in meinen Signalfluss. Das ist wie Landkarte lesen. Man muss wissen, wo man ist und wo man hin will, um die Route dahin planen zu können.

    Als dritter Weg, der auch bekannt sein muss gilt, wo soll die Reise hingehen und was brauche ich dafür. Hierzu gehört auch, was die PA können muss und welche Probleme können mich erreichen. Ein Einbein geht mit EQ nicht weg. Das geht mit mehr Übung und bedingt unbedingt das man die Fehler mal gemacht hat. Deswegen dauert es auch lange bis die Gigs erträglich Fehlerfrei werden. Es gibt viele Fehler durch die man durch muss.

    Vielleicht sollte ich mir auch mal die v7 Kapseln holen. Mit dem Mikrofon bin ich nämlich sehr zufrieden. Ich hatte allerdings bisher auch niemanden, der sich über die Beta58 Kapsel beschwert hat.

    Die Köpfe hatte ich schon vorher. Ich bin richtiger V7 Fan.

    Habe auch noch 3 OM7 welche auch richtig dufte sind. Kleine Bühnen und laute Bands. Ich suche noch ein paar schön Kondensatorkapseln.

    Aber um auf die SLXD zurückzukommen. Für den Preis ist die unschlagbar. Ich mag auch die Taschensender.

    Ich hab mir noch zwei halb Lambda Antennen gegönnt und das schön im Rack verschraubt. Überwachung über APP oder Workbench geht prima.

    Also ich hab auch SLXD in G 59. Betreibe die mit SEV7 Köpfen. Das ist für meine Hobby Arbeit schon ziemlich geil.

    Da ich nie mit In EAR zu kämpfen hab ist die Latenz völlig ok. V7 Kabel und an der Funke sind quasi nicht zu unterscheiden. Funkmässig spielt das auch super.

    Sehe ich grundsätzlich genauso. Aber mit Färbung hab ich kein Problem, so lange sie so ist wie ich mir das vorstelle.

    Es gibt Mikros womit es immer klappt, und welche wo es manchmal klappt.

    Bass mit Mikro mach ich eigentlich immer, und auch eigentlich immer mit einem M88. Da hab ich jetzt noch keine Musik gefunden die das nicht kann.

    Um aufs Thema zurückzukommen. Das Vkick ist echt ein tolles Mikro und deckt viele Aufgaben ab. Dem traue ich auch Instrumente zu.

    Ich habe MCE 86 2II als Keule, da gibt es zwei verschiedene Modelle. Kriegt man mit Geduld in der Bucht für schmales Geld. Was positiv auffällt, ist das meine zwei nach Messung nahezu Identisch sind. Nutze die für Raumaufnahmen beim Mitschneiden. Also wenn es nicht eilig ist mal auf die Jagd.