Beiträge von hermste

    Zitat von "marcoboy"

    deduzierten Hard und Software. ... deduzierten Hardware für Probleme

    Es heißt dezidiert.


    Zitat von "marcoboy"

    Komisch das die meisten dann doch Win unter parallels nutzen.

    Ich denke, das meinst du nicht ernst. Es gibt halt Software, die es nur auf Windows gibt. Z.b. BSS Soundbench 2, XTA Controllersoftware, dbx Controllersoftware, Lab.gruppen/Lake Software, Soundcraft Offline Editor, DigiCo Offline Editor, ... - kein Problem für mich! Ich bin ja, nicht so wie du, ein Fanatiker, sondern suche ein Arbeitsgerät, das möglichst gut läuft und alle meine Aufgaben erfüllt. Und ich habe deshalb Windows XP (für alte Software), Windows 8.1 für aktuelle Software und Windows 10 zum Ausprobieren via Parallels. Ich nutze die virtualisierte Umgebung für spezielle Aufgaben, die ich nicht mit OS X lösen kann. Und? Ich starte parallel zu OSX die virtuelle Maschine, mache meine Aufgaben und schließe sie dann.


    Anders rum geht es nicht: Z.B. den Midas Pro-Serie Offline-Editor kriegst du unter Windows, so glaube ich, nicht zum Laufen. Natürlich gibt es wenig "nur Mac"-Software im industriellen Bereich. Ist mir auch egal! Ich habe beides in einem Gerät zugleich und mir ist total egal, wie das heißt, ich will damit etwas machen.
    Ich sehe wirklich keinen Nachteil außer einen hohen Preis.


    Und du als Linux-User weißt ja auch, dass, sobald du im Terminal mit sudo bist und sehr viel Ahnung hast (ich habe davon wenig Ahnung), auch wieder "der Kaiser" bist und tief in das System eingreifen kannst.


    Zitat von "marcoboy"

    Nur so ich bin Linux User :D


    Finde ich cool! Wäre ich auch gerne! In meinem Arbeitsalltag jedoch unbrauchbar. Weder Yamaha, Soundcraft, DiGiCo, Lake, Audinate, Auvitran, Riedel, Rocknet, XTA, d&b, L'Acoustics, EASE, Pro Tools, Cubase, ...-Software gibt es dafür. Wie schade!

    Ich vergaß: wenn du mir WLAN verbindest, sollten dir auch das 2.4 GHz WLan, die 11-14 Kanäle und die drei störungsfreien zueinander bekannt sein. Im "herkömmlichen", alten WLAN gibt es theoretisch nur drei gleichzeitig, ohne sich gegenseitig zu stören, benutzbare WLAN Kanäle. Alles darüber hinaus ist Glückssache bzw. daher kommen oft die "Verbindungsabbrüche" usw.

    Hallo Roland,


    das ist natürlich problematisch. Die Verbindung zum Herz deines Mischpults ist ausschließlich mittels Netzwerk herstellbar (WLAN oder LAN) und du kennst dich überhaupt gar nicht damit aus.
    Ich würde dir raten, diesbezüglich einen Kurs zu besuchen oder einige Youtube-Videos anzusehen (was dir lieber ist) und selbst zu Hause zu testen, Fehler absichtlich zu erzeugen, mal manuelle Adressen vergeben, mal mit DHCP arbeiten.


    Vor allem die Begriffe: DHCP-Server, automatische Adresszuweisung, IPv4-Adresse, Subnetzmaske, Fallback-Adresse (zur Fehlererkennung) sowie der Ping-Befehl für Tests solltest du einigermaßen gut beherrschen. Das ist so etwa das kleine 1x1 der Netzwerktechnik bzw. der Freischwimmer in Baywatch.

    Zitat von "marcoboy"

    Schlechte Treiber und Software gibt es auch beim MAC wohl gemerkt. Nur dessen Benutzer blenden das aus "ist ja nen mac".


    Ich kenne keine native Software, die Probleme bereitet - also ich meine damit natürlich nur die Software, die mit dem Betriebssystem kommt. Für mein Arbeitsumfeld arbeitet da alles reibungslos. Ich bin nicht doof, weiß auch, dass es handelsübliche Kompetenten sind und dass es Drittanbieter-Software gibt, die Probleme bereiten kann. Der große Vorteil: Hardware _und_ Software quasi aus einer Hand (ich weiß, dass da hardwareseitig nahezu ausschließlich Fremdprodukte verbaut werden, aber es ist bekannt, welche) - logisch, dass das besser läuft. Microsoft baut m.W. keine leistungsfähigen Laptops. Wenn dem so wäre, würde das bestimmt auch wesentlich problemfreier sein. Ich zahle gerne 30% Aufpreis für ein sorgenfreies Leben. Wenn ich mir überlege, wie viele oft Tage ich an einem Problem saß, mit x-fachen Neuinstallationen vom Betriebssystem... und teilweise der Enddiagnose: Nicht machbar, weil z.B. im BIOS gesperrt oder Ladeelektronik des Akkus erzeugt Spike, nicht zu ändern.


    Zitat von "marcoboy"

    Wlan muss man meist bei fast allen Geräten ausschalten.


    Genau, du sagst es, nur bei fast allen. Bei keinem Mac, den ich bediente/besaß, musste ich das bisher tun.


    Somit schließe ich meinen Teil zum Mac/Microsoft Thema bei Dante.

    Ja, da kann ich dem oton nur zustimmen. Hättest mal lieber ein Macbook Pro gekauft. Ich hatte damit noch nie Probleme, weder mit Firewire-, USB- oder netzwerkbasierenden Soundkarten.


    Es ist bekannt, dass in der Windows-Laptop-Welt unzählige Parameter Probleme bereiten können: WLAN, Ladeelektronik, Netzteile, ...


    Wenn du unbedingt Windows nutzen willst (ich bin kein Verfechter von irgendwas), dann ist ein kompaktes Standgerät (ala Shuttle-PC) das klügste. Bei Windows-Laptops ist es ein reiner Glücksfall, ob es Probleme gibt oder nicht, da die Hersteller teilweise sogar innerhalb einer Modellbezeichnung verschiedene z.B. Netzwerkchipsets etc. verbauen. Daher gibt es quasi keine Empfehlung für Windows-Laptops... Meist haben diese Laptops auch keine BIOS-Optionen, um problematische Parameter z.B. zu deaktivieren.

    Ja, 4mS, das Problem dabei ist der Weg von Dante Virtual Soundcard zu Onboard-Soundkarte als Abspielgerät.
    Hast du es mit einer Aggregate Device (Mac) oder mit dem Asio4All-Treiber probiert?
    Ich denke, die größte Problematik ist dabei, dass für die Onboard-Karte ein WDM-Treiber aktiv ist.


    Ich würde, ähnlich wie du schreibst, hart und direkt über die Device-View mir auf den "cue"-Busausgang (also deinen Abhörpfad) eine Aktivbox, oder, falls es mit Kopfhörer sein soll bzw. das Mikrofon zu nahe zu dir wäre, der Umgebungslärm zu laut ist o.ä. dann auf den Analog Out einen Kopfhörerverstärker stecken.
    Auch wenn du ein echtes Dante-Gerät mit dem kleinen Ultimo Chip (ich glaube, er heißt so) nimmst, musst du immer noch über den Controller patchen - daher spricht nix gegen Rio. Mit einem kleinen Ultimo-Gerät á la attertech hast du den kleinen, aber nicht unwesentlichen Vorteil via Device View nicht unbeabsichtigt falsch patchst bzw. deinem Kollegen was drüberpatchst.

    Zitat von "F.A.Bi.A.N."

    was kostet das denn? beim klick auf "purchase/pricing" tut sich bei mir nichts. nachtrag: 1400€. okay.


    Bei mir tut sich da auch nix... die haben die Homepage vor kurzem scheinbar umgestellt - mit Fehler :? . Daher kann ich das auch nur aus meiner Erinnerung abrufen - beginnen (mit dem kleinsten Paket) tut das, glaube ich bei 400 Dollar und dann gibt's ein 700 Dollar Paket - an das 1400er Paket erinnere ich mich nicht - das hat mich aber auch nicht interessiert, kann sein, dass es das größte Standardpaket ist, das sie anbieten.
    Du kannst z.b. Stardraw mit Schaltbild-Modus kaufen. Wenn du z.B. Rack-Layout oder AutoCAD-Import dabei haben willst, dann kaufst du diese zusätzlichen Module. Ebenso kannst du in der Basisversion nur eine geringe Anzahl an Herstellern in deine lokale Bibliothek übertragen, je größer das Paket, desto mehr Hersteller kannst du laden (du kannst die Hersteller selbst aussuchen). Wenn du alles selbst baust, wäre das natürlich egal.
    Die Zusatzmodule kannst du auch nachträglich dazukaufen. Wenn du sie mit der Erstbestellung kaufst, sind die Module teilweise rabattiert.
    So erinnere ich mich an die Preispolitik/Produktumfang - ohne das jetzt genau über deren Homepage überprüfen zu können...

    Zitat von "F.A.Bi.A.N."

    https://www.yworks.com/ - läuft auch auf macs.


    Interessant - aber meiner Meinung nach meilenweit entfernt von Stardraw. Stardraw ist halt für Installer/Consultants genau in unserer Branche maßgeschneidert. Mir ist gar keine derart professionelle Alternative bekannt. Natürlich könnte man das alles in AutoCAD selbst bauen - aber der Workflow von Stardraw ist halt für unsereins optimiert. Falls hier jemand eine Stardraw-Alternative kennt - vielleicht sogar für Mac - wäre natürlich sehr interessant. Ich bin mal skeptisch... ;)
    Powerpoint ist überhaupt keine Alternative für effektives Arbeiten.
    In Stardraw gibt es z.B. ein Yamaha CL5, das hat alle Anschlüsse direkt ausgeführt (Omni, Dante, Slots, Wordclock, ... - einfach alles) - und alle gängigen PA-Geräte sind dort schon eingepflegt (von Audix bis Yorkville, ...) - wenn du willst, kannst du aber auch selber Geräte entwerfen, mit definierten Anschlüsse für die Bereiche Strom/Daten/Video/Audio und dann entsprechend z.B. nur die Audio-Verbindungen anzeigen usw. usf.
    Man kann auch gleich Rackblenden entwerfen oder Racks anzeigen lassen/konfigurieren - alles mit einer Datenquelle. Mittlerweile, glaube ich, kann man sogar Kabel definieren und so gleiche eine Bestell-Liste mit Kabeltypen und -längen ausdrucken. Natürlich auch gleich mit Kostenrechnung.
    Für Installations-Projekte oder komplexere Schaltbilder sehr geeignet. Ich vertreibe es nicht und bin in keiner Weise geschäftlich mit denen Verbunden - habe es für ein Projekt genutzt und muss sagen - es ist echt gut. Natürlich wäre mir eine native Mac-Software auch lieber gewesen - aber Stardaw ist leider zu gut, dass ich auf irgendein Organgramm-Programm wegen nativer Oberfläche umsteigen würde.


    Wäre interessant, wenn es hier ehemalige Stardraw-User geben würde, die auf etwas Anderes umgestiegen sind - falls es solche gibt.


    Hier gibt es eine Liste an Herstellern/Produkten, die aktuell eingepflegt sind - für die, die Stardraw noch gar nicht kennen:
    http://www1.stardraw.com/#/sta…d7/features/manufacturers

    Tja, mit deiner MUSS-Vorgabe wünsche ich dir viel Spaß.


    Stardraw ist nach wie vor ein aktuelles Produkt und genau für deine Vorgaben und Wünsche gemacht. Es ist genau das Produkt, das du suchst!
    Du weißt bestimmt, dass Parallels mit Windows XP bis 10 wunderbar am Mac läuft, oder?
    Ich bin auch ein Mac-User - manche Software gibt es dafür einfach nicht - und deshalb nutze ich für die Programme, die ich eben leider nicht nativ am Mac nutzen kann, Parallels. Eine Lösung für mein Problem. Ich bin kein militanter Mac-Jünger, sondern pragmatisch. Ich will ja schließlich ein Ergebnis haben, und wenn es auf meinem Lieblingsweg nicht geht, dann nehme ich halt den Alternativweg.


    Für den Mac MUSSt du wahrscheinlich einen Programmierer beauftragen.

    Also wenn du einen fertigen MiniDSP kaufst, finde ich gar nicht, dass es "Bastelcharakter" hat.



    Die Software reagiert eher träge, etwa wie die Lab.gruppen IPD-Software. Vielleicht liegt es daran, dass das Programm in Qt geschrieben ist? Wissen tue ich es nicht - allerdings lade ich die Koeffizienten immer per Binary-File - daher ist das träge Programm kein großes Problem...


    Es gibt übrigens auch ein AES/EBU Anschlussmodul...

    Danke für den AES Library Link.
    Wenn ich mir überhaupt gar keine Gedanken über interne Strukturen machen muss, finde ich das schon von Vorteil. Stichwort: EQ, Kompression und möglicherweise Makeup-Gain. Ggf. Gruppenbearbeitung und Summierung daraus.
    Soweit ich weiß, nutzt z.B. Metric Halo 80 Bit Integer um das Problem zu umgehen -> Günstige/effiziente Arbeitsumgebung und trotzdem ernsthaft übersteuerungsfest.
    So weit ich das verstehe, nutzt Yamaha mit aktuellen Systemen 32 Bit Integer. Für die Berechnung zum den Bearbeitungsstufen (EQ, Dynamics, ...) 56 Bit - allerdings nur zur Umrechnung, um Rundungsfehler gering zu halten. Fließen tut das alles auf einen 32 Bit Datenbus. Falls ich da irre, bitte ich um Korrektur.
    Siehe interessante Yamaha "papers":
    http://www.yamahaproaudio.com/…ter6/04_dsp_architecture/
    und
    http://www.yamahaproaudio.com/…/chapter6/05_fixed_point/

    Hallo Christian,
    ich dachte mir:

    Zitat von "simonstpauli im Pultthread"

    Mir ist es Lachs, wie der Hersteller das intern löst. Welchen Dynamikumfang bearbeiten wir den im echten Leben?


    scnr


    Mein Arbeitsalltagsdynamikumfang im echten Leben ist von ca. 70dBA bis 115 dBA vor dem Mikrofon, den ich auf ca. 10dB Dynamikumfang zu mischen habe. Ruhige Diskussionen, Streitgespräche bis Freudenschreie, gesprochenes Wort über Publikumsapplaus.


    Leider kann ich die PDF-Datei, die du verlinkt hast, nicht öffnen. 32 Bit Floating Point ist halt nicht mehr aktueller Stand - 40 Bit ist heute Normalität - um die Probleme von 32 Bit Floating Point zu lösen. Kannst du die Datei mit deinem Link öffnen? Wenn ja, kannst du sie wo anders hochladen? Von wann ist denn der Artikel?


    Ich hab's jetzt über "Google im Cache" ( http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:GJRwdjT9DSQJ:www.jamminpower.com/PDF/48-bit%2520Audio.pdf+&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=us ) rudimentär geschafft - sehe, dass die referenzierten Artikel von 1975 bis 1993 sind - falls der Artikel selbst auch von 1993 ist, ist das 22 Jahre her. Datum habe ich keines im Google Cache-Artikel gefunden, vielleicht hast du im Original-PDF eines?


    Wenn Floating Point Processing lt. James A. Moorer so schlecht ist: Warum nutzen es dann - ausnahmslos - alle Premium-Pult-Hersteller heute? War es vielleicht zum Zeitpunkt als der Artikel erschienen ist, aufgrund der geringeren verfügbaren Rechenleistung schlechter als Fixkomma? Ein aktueller wissenschaftlicher Artikel (AES paper?) wäre wohl angebracht.

    Zitat von "Dudais"

    ... Wer damit keinen vernünftigen Sound geschraubt bekommt hat andere Probleme!


    Das ist einer der Gründe, warum ich im PA-Forum fast nichts mehr schreibe. Woher kennst du meine anderen Probleme? Woher weißt du, dass ich keinen vernünftigen Sound hinkriege?


    Dass "man keinen vernünftigen Sound mit dem Ding hinbekommt" habe ich gar nicht behauptet - und diese vermeintlich persönlichen Angriffe (kennst mich ja gar nicht) bringen mich dazu, noch weniger zu schreiben. Du musst halt wesentlich konservativer in der Aussteuerung sein und schön brav die Summierungs-Clip-Indikatoren an allen Stellen (Eingang, nach EQ, nach Dynamic1, nach Dynamic2, ggf. nach Gruppe, ggf. vor Masterfader) beachten.


    Fakt ist (ohne irgendwelche persönlichen Angriffe):
    + Floating Point DSP Systeme haben je nach Umsetzung intern etwa 1600 dB Headroom
    + Alte Floating Point Systeme nutzten 32 Bit, also 24 Bit Fixkomma und 8 Bit Fließkomma - daher ergab sich ein, verglichen mit einem 32 Bit Fixkommasystem, im schlechten Fall ein geringerer Dynamikumfang (und da wir nicht mit Sinustönen gleichbleibender Amplitude arbeiten ist quasi immer ein schlechter Fall vorhanden)
    + Seit alle modernen hochwertigen Systeme 40 Bit Floating Point (Avid, DiGiCo, Innovason, Lawo mc2, Midas Pro, Soundcraft Si+Vi, Studer, ...) nutzen hat man beides, geringes Grundrauschen/guten Dynamikumfang und die Sicherheit, intern nirgendwo zu übersteuern (z.B. EQ, Dynamics, Summierung)


    Erkennst du da einen Nachteil? Wie sind deine Argumente gegen Floating Point DSP?


    Zitat von "Dudais"

    Mei, jetzt hat Yamaha mal ein Update verkackt - niemand ist perfekt. Und alle Szenarien vorher durchzutesten ist schlicht und einfach absolut unmöglich.


    Dafür ist Yamaha berühmt, dass es - in japanischer Präzisionsarbeit - quasi keine Fehler in der Arbeit gibt. Daher sind die schönen Mischpulte auch so beliebt, weil ein recht sorgenfreier Alltag möglich ist.

    Zitat von "Dudais"

    Auf das Rivage bin ich gespannt - das könnte echt ne sexy Nummer werden.


    Ich bin da auch sehr gespannt.

    Zitat von "Dudais"

    Nix für ungut.


    Wie jetzt?! Zuerst beleidigen und dann alles zurücknehmen?

    Zitat von "billbo"

    Für mich ist es so: an das wohlige Gefühl, es hinter einem CL5 mit einem fertigen, vollständigen, weitgehend selbsterklärenden, ausgereiften Arbeitsgerät statt mit einer IT- Dauerbaustelle zu tun zu haben, kommt zur Zeit kein anderes neueres Produkt heran.


    Wenn ich in den aktuellen Release-Notes zu 3.02 lese, dass Dante - das Hausformat für CL/QL - nach dem Update Probleme bei Dante erzeugen kann, wenn man vor dem Update nicht auf 1mS oder mehr Dante Latency bei allen Komponenten eingestellt hat und dass es einen Fehler bei den Mute-Zuweisungen gab, ist es da wohl auch mit der berühmten Stabilität und langen und ausführlichen Testzeit, bis eine Software herausgegeben wird, auch eher vorbei.
    Wie wäre es, wenn das Gerät - aus welchen Gründen auch immer es notwendig ist - beim Update selbständig alle Parameter so schaltet, dass das Gerät danach einfach wieder normal funktioniert und danach die Parameter wieder auf die vorherigen Settings zurücksetzt? - Das würde ich vom "rocksolid Yamaha"-Pult erwarten...
    Und bitte endlich wieder eine floating point DSP Plattform! Mit 40 Bit Fließkomma ist man "best of both worlds" - bietet 32 Bit Festkomma und 8 Bit Fließkomma.


    Zitat von "www.yamahaproaudio.com"

    Notice of V3.02 release with bug fixes
    Fixed a problem (occurred in V3.00 and V3.01) in which the Mute Group and channel muting are cancelled when a DCA Group is also muted on the channels where the Mute Group and/or channel muting were already applied. We apologize for any inconvenience caused by this problem, and recommend that the firmware is updated to V3.02.
    Caution after updating to V3.0
    We found a problem in which the Dante settings might not be properly initialized when the firmware is updated to V3.0, which results in data inconsistency between the CL/QL console and the R series units. This might occur only when the Dante Latency was set to 0.25ms or 0.5ms. Therefore, after updating to V3.0 it is recommend to briefly change the Latency to 1.0ms on the console with the Console ID #1, then restore the original setting again. This will remove the possible data inconsistency between the console and the mounted R series units. However, Dante Controller will be needed to manually change the settings of R series units that are not mounted on the console with Console ID #1.

    Zitat von "JS-Collect"

    Ich suche etwas das genau andersrum funktioniert.
    Das Gerät hat nur einen USB Ausgang, über den es Midi schickt.
    Und ich müsste es an ein Gerät anschließen, das nur einen normalen Midi-Eingang hat...


    Das habe ich also genau falsch rum verstanden - sorry...

    Wenn du Soundgrid benutzt, muss dies laut Waves ein eigenständiges Netzwerk ohne weitere Netzwerkkomponenten außer Soundgrid sein. D.h. die Audioübertragung und das Steuerprotokoil (falls du einen Server nutzt). Wenn du es "riskieren" willst, beide in einem Netz zu betreiben, musst du es selbst ausprobieren. Falls du damit dann Probleme hast, musst du alles selbst lösen: Weder der Waves noch der Audinate-Support wird auf dein Problem großartig einsteigen.


    Grundsätzlich hat das Soundgrid-Protokoll Gemeinsamkeiten: ZeroConf/Bonjour-Adresszuweisung und 0.6mS Latenz bei einer Yamaha-Karte.
    Unter der Haube stecke daher vermutlich nicht etwas ganz Anderes - allerdings heißt das nicht, dass die beiden Systeme in einem Netz koexistieren können.