….und dann kommen die noch mit ihrer Scheibe, die nur auf 57/58 passt…
Beiträge von verstärkerberserker
-
-
Genau aus den aufgeführten Gründen finde ich den Vorschlag von Julian mit einem spezialisierten Unternehmen gut.
-
Und dann gäbe es ja noch eine praktikable Lösung: eine Aktivbox mit Akku und eingebautem Funkempfänger direkt am Grab.
Bei allen technischen Lösungen, fallen für mich sehr viele Vorschlage von vorne herein raus.
Die Lösung kann noch so gut sein, sie bringt hier wahrscheinlich überhaupt nichts,
wenn sie nicht von Laien bedient werden kann!
Ich glaube aber schon, dass man das hin bekommen kann, ohne dass jemand vor jeder Beerdigung aufs Dach steigen muss.
Bei uns gibt es die Akku Box in jedem Dorf.
Auf meinen beiden letzten Erfahrungen mit einem Bestatter hat dieser das mit Mipro Kisten gelöst, die es da absolut tun. Allerdings verlangen die dafür etwa das, was ich dafür im EK zahlen würde.
-
Sind die Antennen im Gebäude, oder außerhalb angebracht? Wände dämpfen je nach Bauart teilweise recht stark. Evtl reicht ja schon ein verlegen nach draußen für die entscheidenden mehr Meter an Reichweite.
Das wäre der erste Punkt. Falls schon abgesetzt, sind Antennenverstärker verbaut, um Kabelverluste auszugleichen.
Ich gehe mal davon aus, dass Du das vorhandene System optimieren möchtest. Dann fällt Shure Axient im Quadversity Modus wohl raus.
Von RF-Venue gibt es einen Zonen Combiner, mit dem Du mehrere gerichtete Antennen kombinieren könntest. Auch wenn Du damit auch die Storquellen kombinierst, kann das schon helfen. Ist kein High End, hilft aber bei richtigem Antennen Setup, die Empfangsfläche zu vergrößern.
-
L-Acoustics stellt die Ersatzteilversorgung für 10 Jahre nach Produktionsende eines Produktes sicher. Bei der MTD108 ist das schon durch. Allerdings gibt es immer noch Teile, so lange die Zulieferer weiter liefern. Die Frequenzweich gibt es allerdings nicht mehr als Ersatzteil (hatte ich selbst schon).
-
Eine grundsätzliche Frage, die ich mir stelle:
Hast Du ernsthaft vor, große Kisten mit großen Hörnern zu bauen?
Aus meiner Sicht geht das fast nur durch Nutzung/Reaktivierung von altem Material
1. Die meisten Hersteller setzen nicht mehr auf das Horn Prinzip. Schon gar nicht für die richtig großen Nummern
2. Dadurch werden auch (fast) keine Hörner mehr für diese Anwendung entwickelt. Du müsstest also auf Material aus der Zeit zurück greifen, als das aktuell war
3. Oft lässt sich altes Material durch akutelle Antriebe aufwerten. Bei den Lautsprechern wird das aber auch schwierig, weil keine spezeillen Pappen mehr für Hörner entwickelt werden. Ob sich mit Kompromissen da trotzdem noch Steigerungen erzielen lassen, kann ich nicht beurteilen.
4. Die wirklich großen Systeme, die ich in den Fingern hatten, sind immer nur in großen Herden aufgetreten, wobei ich nicht sagen möchte, dass die grundsätzlich einzeln nicht gut geklungen haben.
5. Selbst wenn Du irgendwann tolle Kisten zusammen geschraubt hast, fängt die Arbeit erst an. Das heiß nicht, dass die gleich super zusammen klingen, abstrahlen, sich hanndlen lassen.....Die Entwicklungsarbeit für ein Amtliches System geht weit über die Auswahl und Montage der Komponenten hinaus.
Wenn Du was in die Richtung suchst, würde ich empfehlen auf gebrauchte Ware zurück zu greifen, die Du vorher testen kannst und wo Du im Vorfeld die Ersatzteilversorgung sicher stellen kannst. Wenn Du die gleich mit neuen Antrieben bestückst, weißt Du was es noch gibt. Einen speziellen Tip kann ich an der Stelle nicht geben. In meinem persönlichen Wirkungskreis war das GAE Teil das letzte, das in die Richtung ging. Die Hörner da drin sind übrigens auch vom Limmer.
-
da drüber hab ich mal eine band gemischt, das war in Münster.
an jeder bühnenseite hing einfach ein solches horn, vor der bühne dann ein rudel 18" in "zahnlücke".
das system hat mich damals wirklich begeistert!
Da hat auch jemand das Prinzip Horn verstanden. Wenn viele Hörner ungewollte "Störungen" erzeugen, muss eben alles aus einem kommen. Die Teile konnten schon mit einer größeren Anzahl an Subs mit halten. Funktioniert so lange der Anwender kapiert hat, dass mehr als ein Horn pro Seite nicht funktioniert.
-
Nachdem hier schon einige Vorschläge kursieren, die nicht aus der Selbstbau Ecke kommen, will ich gerne noch was beisteuern:
-EAW: zweigeteilt bzw. Kombination aus BH862 und MH662. Wenn Du die übereinander packst, dann ist das Ding ca. 2,5m hoch! Da weiß ich wo noch ein paar steht, das glaube ich mal in der Schleyerhalle hing. Das klingt dann definitiv nach Horn.
-zum Thema großes Horn fällt mir dann noch die ML-Audio Musica Nova ein. Dank der Bändchen wohl das Horntop mit der größten Stückzahl an Treibern.
-
Das mit den technischen Informationen ist in vielen Fällen zielführender als der Rider mit den Forderungen.
Was viele nicht wissen, ist dass der Rider zwar Bestandteil des Vertrages sein kann, es aber erst mal das gilt, was bei Vertragsabschluss fest stand. Den Rider, den die Band/die Produktion dann irgendwann z.B. 4 Wochen vor der Show schickt, muss dann keiner mehr erfüllen. Hilft natürlich wenn man auf der Seite seines Kunden dabei helfen will, dass die Anforderungen/Kosten nicht aus dem Ruder laufen.
Von Seiten der Band kann das blöd laufen, wenn man bei Vertragsabschluss noch im Winterschlaf war und dann wesentliche Bedingungen nicht erfüllt werden müssen.
Ich hatte es mehrfach, dass ich der Band ein Angebot über das zusätzlich geforderte Material geschrieben hatte und man sich danach recht schnell auf eine für beide Seiten tragbaren Kompromiss gegenüber dem nachgereichten "Dicke Hose Rider", geeinigt hat.
-
Um mal wieder bei der technischen Problemstellung weiter zu machen. Du willst mit einer Nebelmaschine und einem Lüfter den Effekt eines Hazers nachahmen. Das wird in der Praxis schon sehr häufig auf Open Air Festivals praktiziert - dort wirst Du mit Hazern u.U. nicht viel ausrichten können. Nur weiß ich nicht, welche Rahmenbedingungen Du hast.
Haze wird erst mal (wie oben schon geschrieben) aus einem Fluid erzeugt, das einen dünneren Nebel (Haze) erzeugt, der länger anhält. Noch dazu wird der mit möglichst viel Luft gemischt.
Wenn Du ein Fluid mit langer Standzeit und dünner Konsistenz in eine Nebelmaschine mit wenig Output (und vielleicht noch kurze Intervalle programmierst) gibst und das mit viel Luft aus einem Lüfter mischst, bist Du nicht weit von einem großen Hazer weg.
Auf einer kleinen Bühne wird das sicher nicht zum gewünschten Ergebnis führen. Wenn das passt, kann man das als Kompromiss schon machen - bleibt ein Kompromiss.
Hazer Fluid in Nebel Maschine: da bin ich bei "test". Da die in der Regel mit unterschiedlichen Temeraturen arbeiten, muss da nicht unbedingt was sinniges raus kommen.
-
Vor vielen Jahren habe ich mal ein paar von denen verbaut:
Eventplayer - MTC maintronic GmbH
Zu den Details müsstest du dich aber selbst einlesen, das ist zu lange her.
(Deutsche Firma aus Schweinfurt)
-
Wenn Du direkt patchen kannst, würde ich bei Line Signalen wirklich analog empfehlen. Das geht problemlos über mehrere km.
Eine einfache digitale Lösung über IP Netzwerk gäbe es von Work Pro. Das habe ich mal bei Proaudio-Technik gekauft und installiert für eine ähnliche Anwendung installiert.
-
Die Frage ist, an welcher Stell Du umsteckst. Wie viele Eingänge haben denn Deine Endstufen, wenn da ungenutzte Kabel drin stecken?
-
Wenn es sehr günstig gehen soll, dann überprüfe doch mal die Verkabelung und mache Dir ein Bild über die Masseführung bzw. mess mal mögliche Potentialunterschiede.
Bei einer korrekten symmetrischen Verkabelung und Stromführung knackt erst mal nix beim Umstecken. Das kleinste Gerät, das helfen könnte, wäre ein Linesplitter.
-
Die ARCS gibt's ja in 15°, 22,5° und 30°.
Das ist leider falsch:
1. Weder die ARCS noch die ARCS II werden noch gebaut, die kriegst Du höchstens noch gebraucht.
2. ARCS und ARCS II hatten effektiv 22,5 Grad (4 St. = 90Grad)
Da genau für den Zweck gebaut, funktioniert das hier gut. Mann muss wissen, dass die Abstrahlung im HT assymmetrisch ist. Das System ist also schon geneigt.
Aktuell gäbe es für die Anwendung A10 (kleiner) und A15. Beide gibt es in 10Grad und 30 Grad.
-
Auch wenn ich das nicht regelmäßig mache, habe ich mich erst kürzlich im Zusammenhang mit einer hochwertigen Kircheninstallation mit dem Thema beschäftigt.
Eine Empfehlung würde ich nicht pauschal aussprechen.
-Wo steht der Altar in Bezug auf die Beschallung bzw. in der Kriche (Hall)
-Wie ist die Akustik in der Kirche? Je halliger die Kirche, desto gezielter musst Du das Mikro auswählen.
Im Laufe meines Projektes habe ich mich auch umgeschaut, wie das andere machen. Ich habe kein Problem damit von anderen zu lernen, viel lieber lerne ich aber aus den Fehlern anderer.
Es gibt Kirchen, die kommen mit einfachen Grenzflächen klar. Je nach den örtlichen Umständen, macht aber ein möglichst gerichtetes Mikro Sinn, v.a. weil auf dem Altar ja Platz benötigt wird bzw. der Arbeitsraum nicht für das Mikro zur Verüfgung steht.
Bei meinem Projekt gab es am Altar die schwierigsten Bedingungen (die anderen Positionen waren unkritisch).
Sehr hallige Kirche, Altar in der Mitte der Kirche (wo sonst das Volk ist) und die Leute rings rum.
Es gibt (gab) von Crown eine Superieren Grenzfläche die wirklich gut richtet. Die hat dort leider nicht gereicht, um ein möglicht trockenes Sprachsignal aufzunehmen. ME36 war dann besser. Geworden ist es dann CCM41 von Schoeps, was nicht nur preislich in einer anderen Liga spielt. Allerdings ist dort auch keine nur auf Information ausgelegte 100V Beschallung verbaut, sondern ein hochwertiges System für eine natürliche Wiedergabe (nicht nur für Sprache).
Die Entscheidung für Schoeps hat dann übrigens der Kunde beim Vergleich getroffen.
-
Hinweise zum Generatorbetrieb findest Du auf Seite 21 des Manuals.
Da kommst Du auf 6,5kW für den Generator und mit der Berechnung lief das bei mir bisher immer.
Grundsätzlich sollte sich bezüglich der Stromaufnahme bei Deinem kleinen Setup nicht viel gegenüber den früheren Einsätzen ändern. Dein Setup wird nie die komplette Leistung des Amps aufrufen.
Es gibt übrigens keine neue Generation LA12X sondern nur noch die LA12X und LA4X also großen und kleinen Amp. Für Dein Setup sollte (was sind die Tops?) auch die LA4X reichen.
-
wenn man aktive antennen hat, muss man die verstärkung um diesen betrag vergrößern
Da bist Du gedanklich wohl vom Combiner zum Splitter gehüpft.
Beim Combinder (InEar) funktioniert die aktive Antenne nicht.
-
Wer einmal ein XL4 durch den Schlamm rollen musste nur um sich dann auf das Multicore zu freuen findet es heute besser!
Stimm!
Dafür wird heute öfter rum geheult, wenn für das aktuelle Pult, das 75% leichter ist, der Stapler nicht direkt bis "ins Wohnzimmer" fahren kann.
Außerdem zieht man ja kein Multicore mehr sondern bestellt sich das örtlich auch wenn man es dabei hat. Falls man es dann doch mal legen muss, versucht man dafür auch noch ordentlich Miete zu kassieren. (als örtlicher Dienstleister zieht man natürlich umso mehr Kabel).
Was früher unstrittig besser war: HANDS
-
Christof wie er leibt und lebt !
und dazu ist er auch abseits der bühne noch ein absolut angenehmer mensch!
davon dürfte es wirklich ein paar mehr geben...
und deshalb:
IWMO!
IWMO: Fleischsalat
(idn: Die Ape noch mal über Rampe auf die Bühne zu bugsieren)