Bei mir ist der Aufbautag der Tag der Veranstaltung, und der Abbau startet ca. um 03:00 ca. (5min nach dem letzten Song) , sätestens um 06:00 mache ich die Klappe am Transporter zu!
Tut mir (nicht) leid, aber da fällt mir sofort der Spruch ein, den ich mir selbst immer wieder gesagt habe, wenn es solche Situationen gab:
Selber fahren, selber aufbauen/abbauen, selber schuld.
Ist natürlich etwas übertrieben, fand ich für mich aber immer angemessen, auch um die Motivation hoch zuhalten, an diesem Zustand etwas zu ändern.
Zurück zum Thema:
Gerade unter den Umständen verstehe ich Deinen Wunsch nach Optimierung. Nachdem bei mir ähnliche Beschallungssituationen (unter anderem Zeitrahmen) früher nicht selten waren, kenne ich die Bedingungen recht gut. Da ich von Haus aus faul bin, habe auch ich an der Stelle immer wieder nach vereinfachungen gesucht:
-die schlimmste Position für mich ist die Verkabelung. Für aktive Boxen, sprich für Schuko+XLR bin ich zu faul.
-NL4 ist ein super Kabel, wenn man entsprechenden Adaptern beide Aderpaare nutzt und somit gleich 2 Delays bedienen kann.
-Aus der Verkabelung keine Festinstallation machen. Immer an den Abbau denken. Ich muss die Kabel nicht schöner verlegen als die Veranstalter nur weil ich es vielleicht könnte. Oben in den anderen Beiträgen stehen viele Möglichkeiten für die man sich vor Ort entscheiden kann
-Pro Zeiltseie einen Amp/Controller. Macht die Verkabelung wesentlich einfacher. Der steht dann entweder mit an der Bühne oder halt irgendow, wo es passt. Nachteil: man muss die Einstellungen zwei mal vornehmen
-alternativ mit 2-4fach NF von der I/O Box zum Amp. Einstellungen vom Pult
-Akku Boxen würde ich an der Stelle auch nicht nehmen, weil ich die ja dann immer weider ausladen/-packen und laden muss. Oder beim aufbau erst laden und dann installieren? Zu viel Arbeit. Ich habe immer nach dem Motto gearbeitet: "Nehme jedes Teil beim Auf-/Abbau nur 1x in die Hand.
Optimierung: auf jeden Fall
Akku Box: nicht wirklich für die Anwendung (Sprache, Kabarett...OK)