Beiträge von Tobias Zw.

    Moin!


    Funktionieren wird das auf jeden Fall. Die Frage ist, wie Du den Übergang von symmetrisch auf asymmetrisch und zurück realisierst.
    Einmal kannst Du den heißen Pin als Signalquelle nutzen und legst den kalten Pin auf Masse. Das hat den Nachteil, daß Dir 6 dB Pegel verloren gehen, aber Du kannst alle Signale mit einer gemeinsamen Masse führen (weniger Pins benötigt).
    Alternativ kannst Du, wenn Du alle Schirme auf einem Pin gemeinsam führst, den heißen Ausgang auf den asymmetrischen Eingang und den kalten Ausgang auf die asymmetrische Masse legen. Zurück geht's so ähnlich: Der asymmetrische Ausgang geht auf den symmetrischen heißen Pin, und die asymmetrische Masse auf den symmetrischen kalten Pin. Dann ist der Kabelschirm nur auf einer Seite angeschlossen (nämlich auf der symmetrischen) und Du brauchst mehr Pins, solltest aber keinen Pegelverlust haben.
    Sehr hilfreich zu diesem Thema: http://www.rane.com/note110.html.


    Mit freundlichen Grüßen Tobias Zw.

    Vielleicht sollte ich wirklich mal eins schreiben?


    (Achtung, kurzes Extrem-Offtopicing:)


    Themen, die mir während der letzten Veranstaltung auch noch einfielen:
    - Wie man ein Mikrofonstativ bedient (Das kann ja kaum ein Musiker!)
    - Warum der Tontechniker nicht will, daß selbstgebaute Lichteffekte auf den Backlinestrom gesteckt werden.
    - Warum es in der PA knackt, wenn der "Lichtkünstler" das trotzdem heimlich gemacht hat und während eines meditativen Konzertes zwecks Lichtsteuerung irgendwelche Trafolampen aufsteckt und abzieht.
    - Warum der Tontechniker komisch reagiert, wenn der Künstler sein Bügeleisen auf einen Dimmerausgang steckt und sich dann beim Tonmann beschwert, daß der Strom nicht geht.
    - Warum Tontechniker, die gerade ein Klangschalenkonzert mischen, nicht über die Gefährdung des Publikums durch den vom Mischpult emittierten Elektrosmog diskutieren wollen.
    - Warum Tontechniker, die drei Tage lang je fünf esoterische Konzerte am Tag gemischt haben, am letzten Tag erstmal Knorkators "Ich hasse Musik" laufen lassen müssen.


    So, Ende des OT... das kommt dann jedenfalls alles in mein Buch. :mrgreen:


    MfG Tobias Zw.

    Moin!


    Ich bin überzeugter Nutzer von SIAs Smaart (Link im obigen Beitrag), das neben der Analyzerfunktion vor allem die Transferfunktion anbietet, die ich im täglichen Beschallungsbetrieb nicht mehr missen möchte. Zu Smaart gibt es im Internet auch jede Menge gute Tutorials und Erfahrungsberichte, wie's gemacht wird. Das ist also meine unbedingte Empfehlung.


    Als Analyzer-Alternative zu Smaart und Penguin gibt's noch den SpectraRTA von SofTest (http://www.pmgrp.com/prod01.htm), bei denen Du auch Software zum Analysieren von .wav-files findest.


    Genau wie Smaart gehört zu SpectraRTA natürlich auch ein Signalgenerator und (wichtig, wichtig!) ein Delayfinder, der nicht nur für das Setup des Meßsystems notwendig ist, sondern auch beim Einstellen von Delaylines bzw. beim Ermitteln von Laufzeitdelays in Mehrwegsystemen ausgesprochen nützlich ist.


    Leider kosten diese Programme etwas, und ich möchte jedem davon abraten, die im Internet über Google leicht zu findenden Keygenerator bzw. Licensegenerator herunterzuladen, um damit die kostenlosen Demoversionen zum Laufen zu bringen.


    Mit freundlichen Grüßen Tobias Zw.

    Kurzes OT: Ich finde ja Spiegelhalbkugeln viel interessanter. Einen Sack voll davon auf der Bühne verteilt, und dann auf die Mitsingstelle angemacht... Und da ist die Frage, ob man's in's Case einbaut obsolet, weil alles andere Banane wäre.


    MfG Tobias Zw.

    Moin! Wir haben noch elf Zeck GF230 im Betrieb. Die Geräte funktionieren als EQ sehr gut und sínd so robust wie jedes andere Teil auch. Bei evtl. Ausfällen (was ja im Laufe der Jahre vorkommen kann), ist die Reparatur sehr einfach, da es den Schaltplan bei Sam-Audio zum Download gibt.


    MfG Tobias Zw.


    <Edit: Orthographiefehler beseitigt>

    Hi Papa Schlumpf!


    Also:
    1.) Die Brenner heißen bei GE 4596. Das sind die normalen PAR36 ACL-Brenner.
    2.) Du kannst sie nicht direkt auf 230 V stecken, sondern mußt acht Brenner in Reihe schalten!
    Andererseits: Von mir aus kannst Du sie auch direkt an 230 V legen; sind ja nicht meine Lampen. :mrgreen:


    Mit freundlichen Grüßen


    Tobias Zw.

    Edding 751 Lackstift weiß.


    MfG Tobias Zw.


    Nachtrag: Ich würde das mit der Nummer in der Mitte mal nicht so belächeln, das habe ich im wirklichen Leben schon in ein paar Häusern gesehen. Warum auch nicht? Vom Licht nimmt's nicht viel; wahrscheinlich brennen die Folien halt an der Stelle marginal schneller weg.

    Ganz kurzes Gleichnis:


    Habe letzte Woche eine Reihe von Mitarbeiter- und Kundenkongressen für einen größeren Konzern beleuchtet. Dieser Konzern hatte von letztem zu diesem Jahr erhebliche Umsatzeinbuße, da das Patent für das Spitzenprodukt ausgelaufen ist.


    Bei einem der Kongresse hatten die Außendienstmitarbeiter die Gelegenheit, dem Vorstandsvorsitzenden anonym Fragen zu stellen, die dieser dann ad coram publico beantwortete.


    Eine Frage einer der (sehr gut bezahlten) Außendienstmitarbeiter war, warum seit neuestem in den Dienstwagen (übrigens irgendetwas großes, teures) keine Extras wie Außenthermometer mehr bezahlt würden.


    Die Antwort des Vorstandsvorsitzenden sinngemäß: Dieses ist ein freies Land. Wenn sich Mitarbeiter durch solche Einschränkungen über Gebühr beeinträchtigt fühlen, steht es jedem frei, den Arbeitgeber zu wechseln. Keiner wird gezwungen, hier zu arbeiten.


    Keiner wird gezwungen, hier im Forum mitzumachen.


    Aber wenn ich mich in einer Gruppe bewege, muß ich mich den Regeln der Gruppe anpassen.


    Mit freundlichen Grüßen Tobias Zw.

    Moin Jack,


    bin auch noch aktueller Benutzer (nicht ganz so) alter Soundtracs-Pulte. Den EQ und den Vorverstärker empfinde ich als eher naja (mehr für Grobmotoriker designed), aber der von mir benutzte Tisch ist sehr zuverlässig und im Tourbetrieb praktisch unkaputtbar. Leider rauscht der Master ein bißchen arg.


    Mit freundlichen Grüßen Tobias Zw.