Beiträge von Bolandi

    Hallöchen, Basti,


    nimm doch einfach einen schaltbaren normalen Spannungsteiler mit 6dB Abschwächung oder wenn dir das nicht flexibel genug ist einen Stufenschalter mit drei bis vier Abschwächungsstufen. Wenn du die Spannungsteiler genau nach den Impedanzen deiner Geräte rechnest, Widerstände mit geringer Toleranz und ein geschirmtes Gehäuse verwendest und sauber arbeitest, wird es nicht den geringsten Qualitätsverlust geben.


    Drehpotis im NF-Bereich sind heute wohl nur noch höchst selten Drahtpotis, ich habe jedenfalls schon ewig keinen mehr gesehen...
    Bei Stereopotis für das symmetrische Signal könnten sich die (typischen) Toleranzen der Potis (Kanalungleichheiten) aber meiner Meinung nach störend auswirken, daher würde ich die Lösung mit Spannungsteiler präferieren.


    Schöne Grüße, Günther


    PS: Da du aber ja sowieso aus dem Insert des Pultes gehst, ist dein Ausgangssignal eher unsymmetrisch, oder?

    Hallöchen!


    Naja, um meine Schmerzgrenze geht´s ja nicht, mir reicht mein Adapterköfferchen :mrgreen: , ausserdem fahr´ich eh´Eisenbahn...
    Ich denk´halt an die typischen Selbstabholer: also VW Golf (tiefer, breiter... :mrgreen: ) mit zwei Insassen... naja, wollen wir´s Dir einfacher machen: Golf Kombi mit zwei Insassen, zwei kleine Tops, zwei Distanzstangen, Amping, kleines DJ-Pult, Doppel-CD-Player, zwei Viererbars PAR56, kleine Lichtsteuerung á la Galaxy, zwei Stative und jetzt pack´da mal noch zwei Hybride rein... 8) Da ich selbst kein Verleiher bin, ist mir die Bedarfslage vielleicht nicht wirklich bekannt, aber ich hab´schon mehr als genug solche Abholungen gesehen, wo irgendwelche recht kleinen 12" oder 15"BR-Subs schon nicht mehr wirklich ins Auto gepasst haben... Ab ´ner "ordentlichen " Veranstaltung ist das Thema klar gegessen, aber wenn´s schon um die eierlegende Wollmilchsau geht, darf man die ganz kleinen Sachen eben auch nich´vergessen, oder... Und ich kenn´doch einige Verleiher, die sich den Winter über hauptsächlich von solchen Jobs ernähren...


    Grüße, Günther

    Mag sein, daß Du recht hast... Mir fällt aber grad´trotzdem kein funktionierender Pkw-tauglicher Hornhybrid ein... 8)


    Grüße, Günther

    Hallöchen!


    Hab´das Ganze mal mit ´nem x-beliebigen 12" durchgespielt... Der Treiber ist alles andere als ideal usw., nur so als Check, habe momentan nur begrenzte Möglichkeiten viel durchzuspielen...


    Im Beispiel wär´ne 45Liter BR-Kiste möglich mit 55Hertz unterer Grenzfrequenz (simuliert... 8) ), angenommen hab´ich ´nen recht großen Querschnitt (30cm breit, 10cm hoch, 45cm lang (ich weiß, eigentlich zu lang, aber die erste Resonanz liegt noch über 300 Hertz)), mit ´nem eingelegten 18mm Brett ergäb´sich ca. 50 Hertz untere Grenzfrequenz bei Mehrfachverwendung...
    Als direktstrahlender Backloader mit ´nem 2m langem konischem Horn (was anderes kann ich grad nicht so fix berechnen...) ergibt sich ´n nutzbarer Frequenzbereich von 40 bis 200 Hertz, Gesamtvolumen ca. 250 Liter.
    Mit ´nem vorgesetzten Frontloader mit 10 Liter Druckkammer und dem 2m langem konischem horn ergibt sich ein nutzbarer frequenzbereich von ca. 34 bis 180 Hertz, Gesamtvolumen ca. 280Liter.
    Bei dem Backloader hab´ich die 45Liter als Druckkammer angenommen und den BR-Kanal als Hornhals, beim Frontloader die BR-Kiste als solche ins System eingerechnet...
    Belastbarkeit, maximalpegel usw. is´mir jetzt zu anstrengend; rentiert sich bei dem treiber auch nciht wirklich zu berechnen. Erstmal müsste man wohl nach ´nem wirklich guten treiber für diese Anwendung suchen, prinzipiell scheint´s aber machbar zu sein...


    Schöne Grüße, Günther

    Hallöchen!


    Ich bin mir ja noch nicht sicher, ob die eierlegende Wollmilchsau, also ´n Bass, der wirklich bei allen Gelegenheiten praktikabel ist, tatsächlich für die allgemeine Praxis notwendig ist, aber selbst als reines Gedankenspiel hat´s auf alle Fälle seine Berechtigung und Reiz... (Amen...! :lol: )
    Vielleicht sollte man sich aber von der "einen Box" lösen und eher nach ´nem variablen Modulsystem gucken (keine Ahnung, vielleicht gibt´s solche Ansätze ja schon...?). Hier mal ´ne grobe Skizze als Anregung: ich würde von der kleinsten notwendigen Einheit ausgehen, d.h. von ´nem kleinen Pkw-tauglichen Bass für die "Selbstabholer", also wird´s wahrscheinlich ´ne kleine Bassreflexkiste oder ´n moderater Hybrid (Größe des Treibers lass´ich jetzt mal bewusst raus, es geht erstmal um die zugrundegelegte Idee...), ca. 50 - 60 Hertz als untere Grenzfrequenz reicht den Gartenpartys allemal...
    Davon kann man dann vieleicht auch zwei ohne Nachteile ohne Änderung zusammenstellen... Soweit die allgemeine Praxis. Für etwas größere Angelegenheiten wie kleine DJ-Geschichten oder kleine Club-Auftritte passt´s dann aber nicht mehr.
    Mit einem variablen Reflextunnel könnte man jetzt aber die Abstimmfrequenz verändern und den geänderten Parametern des mehrfach gestackten Treibers optimal anpassen und zugleich eine tiefere untere Grenzfrequenz erzielen. Die technischen Schwierigkeiten beim Aufbau sind mir voll bewußt, aber das halte ich für realisierbar... Zum Beispiel könnte man einfach bei einem der typischen rechteckigen Kanäle durch ein exakt passendes eingeschobenes Brett über die gesamte Kanallänge den Querschnitt reduzieren, das würde auch bei einem Hybriden funktionieren...
    Weitergedacht helfen dann aber irgendwann auch die Mehrfachstacks mit der Grundkiste nicht mehr weiter, aber warum dann einfach noch mehr Brocken auf ´nen Haufen stellen, anstatt die Ausgangskiste(-n) an eine unbestückte Hornfaltung anbauen...? Beispielsweise könnte man diese Faltung so aufbauen, daß vor dem Treiber ein kleines geschlossenes Gehäuse entsteht, die eigentliche Kiste als druckkammer funktioniert und der bassreflexkanal oder eben der Hybridkanal als Hornhals dient. Das wäre dann wohl so´ne Art Bandpass-Horn-Hybrid (Natürlich kann man so auch einfach ´nen grossen Bandpass aufbauen, wer´s eben braucht...). Genausogut könnte man den Treiber weiterhin direktstrahlend betreiben und die hornfaltung als Backloaded-horn aufbauen (... oder als frontloaded horn mit zusätzlichem Bassreflex (wieder mit neu abgestimmten Kanal) ...oder man verschliesst den BR-Kanal und setzt ein Frontload-Horn vor den Treiber ...oder man nimmt beim Hybriden das "Schrägbrett" raus und setzt ´ne Schallwand mit ´nem zweiten Treiber ein, beide Treiber arbeiten dann wieder auf ein Frontload-Horn
    Oder man setzt gleich zwei dieser Kisten zusammen als push-push-System, die dann wieder auf ein gemeinsames Horn arbeiten... undsoweiter-undsofort... :wink: )Untere Grenzfrequenz usw. kann dann wie bei jedem grossen Horn angezüchtet werden... Die Horngehäuse müssen natürlich praktikable Transportmasse haben, vielleicht könnte man die grundkisten zum transport dann sogar in den Hörnern verpacken...Man bräuchte jedenfalls nur ´ne bedingte Anzahl an Grundkisten plus einige leere Hornfaltungen und hätte vom Selbstabholer bis zum Open-Air alles abgedeckt...
    Wie gesagt, das soll nur eine Diskussionsgrundlage sein, kein fertiges Konzept und der Entwicklungs- und Bauaufwand ist mir voll bewusst...


    Schöne Grüße, Günther

    Hallöchen!
    Die reinste K.u.K.-diskussion... :mrgreen:
    Gibt doch mittlerweile ´ne Menge sehr flach bauender Car-Hifi-Coaxe für den Türeinbau, z.B. bei Intertechnik... ...oder Deckeneinbaubreitbänder...
    Aber wie wär´s denn mit Zweiwegen mit ´ner Tröte á la Lesley-Kabinett, das macht wenigstens richtig Effekt... 8) ...und laut genug sollte es auch sein...


    Frohe Ostern, :mrgreen: , Günther

    Hallöchen!
    Die reinste K.u.K.-diskussion... :mrgreen:
    Gibt doch mittlerweile ´ne Menge sehr flach bauender Car-Hifi-Coaxe für den Türeinbau, z.B. bei Intertechnik... ...oder Deckeneinbaubreitbänder...
    Aber wie wär´s denn mit Zweiwegen mit ´ner Tröte á la Lesley-Kabinett, das macht wenigstens richtig Effekt... 8) ...und laut genug sollte es auch sein...


    Frohe Ostern, :mrgreen: , Günther

    Hab´s kurz überschlägig meinen Reflexvorschlag nachgerechnet: die Vorkammer verstärkt wahrscheinlich den Bereich zwischen 100 und 200 Hertz...
    Mit geschätzten ca. 160 Litern Rückvolumen für die Deltas kommst Du auf ´ne untere Grenzfrequenz von ca. 50 Hertz, geht doch...


    Achso, und die eingebaute Passivweiche musste entweder anpassen oder rausschmeissen und durch ´ne aktive ersetzen...


    Grüße, Günther

    Hab´s kurz überschlägig meinen Reflexvorschlag nachgerechnet: die Vorkammer verstärkt wahrscheinlich den Bereich zwischen 100 und 200 Hertz...
    Mit geschätzten ca. 160 Litern Rückvolumen für die Deltas kommst Du auf ´ne untere Grenzfrequenz von ca. 50 Hertz, geht doch...


    Achso, und die eingebaute Passivweiche musste entweder anpassen oder rausschmeissen und durch ´ne aktive ersetzen...


    Grüße, Günther

    Hallöchen!


    Sorry, aber keiner der von dir genannten Treiber wird in den gehäusen auch nur halbwegs funktionieren. An sich reagiert schon jede Gehäuseform sehr kritisch auf den Austausch gegen andere Treiber, ab und an kann das bei Treibern mit ähnlichen Parametern zwar noch funktionieren, ganz bestimmt nicht aber bei einem doppelt ventilierten Bandpass, wie er hier vorliegt... Wenn, mußt Du schon die originalchassis, auf die dieses Gehäuse abgestimmt war, einbauen... (Ob die in dem Gehäuse gut funktionieren, will ich jetzt mal nicht weiter beurteilen... :mrgreen: )
    Aber noch ein spaßiger, zugegebenermassen etwas abwegiger Vorschlag:
    Säge doch die Front der rechten Kammer weg, bau´zwei Delta12LF ein und nutz` die Gehäuse als Bassreflexgehäuse, indem Du die Reflexöffnung links vernünftig abstimmst... Wenn Du mir mal die Öffnungsgröße mailst, will ich Dir gern die benötigte Länge simulieren. sicher hat die "Druckkammer" dann auch irgend´nen Einfluß, aber ich denk´daß so wenigstens noch ein halbwegs passables Konstrukt rauskommt... (Na, und das Design ist dann doch abgefahren, oder... :wink: )


    Ansonsten hilft nur verbrennen der Gehäuse... (vorher aber bitte den Lack entfernen... :mrgreen: )


    schöne Grüße, Günther

    Hallöchen!


    Sorry, aber keiner der von dir genannten Treiber wird in den gehäusen auch nur halbwegs funktionieren. An sich reagiert schon jede Gehäuseform sehr kritisch auf den Austausch gegen andere Treiber, ab und an kann das bei Treibern mit ähnlichen Parametern zwar noch funktionieren, ganz bestimmt nicht aber bei einem doppelt ventilierten Bandpass, wie er hier vorliegt... Wenn, mußt Du schon die originalchassis, auf die dieses Gehäuse abgestimmt war, einbauen... (Ob die in dem Gehäuse gut funktionieren, will ich jetzt mal nicht weiter beurteilen... :mrgreen: )
    Aber noch ein spaßiger, zugegebenermassen etwas abwegiger Vorschlag:
    Säge doch die Front der rechten Kammer weg, bau´zwei Delta12LF ein und nutz` die Gehäuse als Bassreflexgehäuse, indem Du die Reflexöffnung links vernünftig abstimmst... Wenn Du mir mal die Öffnungsgröße mailst, will ich Dir gern die benötigte Länge simulieren. sicher hat die "Druckkammer" dann auch irgend´nen Einfluß, aber ich denk´daß so wenigstens noch ein halbwegs passables Konstrukt rauskommt... (Na, und das Design ist dann doch abgefahren, oder... :wink: )


    Ansonsten hilft nur verbrennen der Gehäuse... (vorher aber bitte den Lack entfernen... :mrgreen: )


    schöne Grüße, Günther

    Hallöchen, Meyerlein!


    Die immer noch einfachste, billigste und häufigste Aufsplittung für Monitoring ist immer noch der reine Kabelsplit, gleich ob in der Stagebox parallel geschaltete Ausgänge (Einzel-XLR oder eben die jeweiligen System-Multicore-Multipins...) vorhanden sind oder einfache Y-Kabel verwendet werden. Bei dieser Lösung ist aber immer Vorsicht bei der Phantomspeisung angebracht: es sollte grundsätzlich die gesamte Phantomspeisung von einem Pultplatz erfolgen (zumeist FoH) und sinnigerweise der Phantomspeisungsmaster (wenn vorhanden) am anderen Pultplatz ausgeschaltet werden.
    Vorausgesetzt, daß die gesamte Verkabelung und die Stromaufteilung korrekt ist, hast Du keinerlei Nachteile zu erwarten; mangelhafte Verkabelung/Stromaufteilung macht sich meist mit Brummschleifen bemerkbar, dann ist Suchen angesagt... :mrgreen: Zum Brummschleifensuchen gibt´s bestimmt schon haufenweise Diuskussionen im Archiv... :mrgreen:
    Wenn Dein Monitorpult Direct-Outs hat, kannst Du natürlich auch diese zum Splitten verwenden, dann sollte die Phantomspeisung aber auch vom Monitorpult kommen...
    Schöne Grüße, Günther

    Hallöchen!


    Ich arbeite recht häufig auf diversen Yamaha-Digitalkonsolen und hab´seit Jahren keinen Absturz mehr erlebt... Die frühen Modelle waren tatsächlich reichlich anfällig und kaum livetauglich, später gab´s mit der Spannungsversorgung der ersten 01V-Konsolen ab und an Probleme, aber die aktuellen Modelle sind sicherlich genauso betriebssicher wie analoge Pulte... Ganz allgemein erfordern Digitalpulte schon ´ne gewisse Umgewöhnung hinsichtlich Gainstruktur und Bedienung, aber sie bieten dafür bei so manchen Jobs auch echte Vorteile...


    Schöne Grüße, Günther

    Hallöchen!


    Schon richtig, der HD25 ist in jeder Beziehung einfach super...
    ABER: alle zwei Jahre völlig überteuert neue Ohrpolster kaufen zu müssen, weil der komische Bezug auseinanderfällt, ärgert mich immer wieder... :evil:


    Schöne Grüße, Günther

    Hallöchen, Dirk!


    Da ich recht neu im Forum bin, weiß ich nicht, worauf du in Deinem letzten Post anspielst und es interessiert mich auch nicht besonders. Einen Teil der Posts empfinde ich auch nicht als Glanzstücke von Gesprächskultur, aber ich denke, daß nur harte Fakten etwaige voreingenommene Meinungen ändern können. Also solltest Du vielleicht eher mal auch Deine Informationspolitik überdenken, als Dich beleidigt zurückziehen. Immerhin gibt´s ja auch durchaus sich interessiert und diskussionsfreudig zeigende Beiträge, oder...
    Ich jedenfalls fände es schon schade, wenn ich mit meinem jetzigen, völlig uninformierten Kenntnisstand Deiner Konstruktion sterben müßte... :wink:
    Schöne Grüße, Günther

    Hallöchen, Dirk!


    Da ich recht neu im Forum bin, weiß ich nicht, worauf du in Deinem letzten Post anspielst und es interessiert mich auch nicht besonders. Einen Teil der Posts empfinde ich auch nicht als Glanzstücke von Gesprächskultur, aber ich denke, daß nur harte Fakten etwaige voreingenommene Meinungen ändern können. Also solltest Du vielleicht eher mal auch Deine Informationspolitik überdenken, als Dich beleidigt zurückziehen. Immerhin gibt´s ja auch durchaus sich interessiert und diskussionsfreudig zeigende Beiträge, oder...
    Ich jedenfalls fände es schon schade, wenn ich mit meinem jetzigen, völlig uninformierten Kenntnisstand Deiner Konstruktion sterben müßte... :wink:
    Schöne Grüße, Günther

    Hallöchen!


    Was gibt´s denn an Samplitude auszusetzen...? Professionelle gute Tonbearbeitungsprogramme gibt´s viele, aber die aktuellen Samplitude-Versionen gehören auf jeden Fall auch dazu... wenn Du´ne Uralt-Version verwendest hilft vielleicht mal ein Update.


    Schöne Grüße, Günther

    Hallöchen, Dirk!


    Ehrlich gesagt, finde ich Deine Informationen immer noch reichlich dürftig. Keine Frage, das Interesse an echten Infras ist hoch und für den Subbassbereich ist ein Konzept, wie das von Dir annoncierte sicher mehr als berechtigt... Leider fehlt aber jede Information über die von Dir verwendete Messmethode, über den Messaufbau u.u.u.; alles was vorliegt ist ein sehr selektiver und nur auf wenige Frequenzpunkte bezogenener reiner Schalldruckvergleich mit einer nicht recht objektiv zu beurteilenden Bassreflexbox. Bei den von Dir gemachten Angaben fällt es mir schwer, mir den Charakter Deiner Konstruktion vorzustellen: weder weiß ich ob und in welchem Bereich das Horn linear läuft, noch weiß ich etwas über das Verhalten unter 40 Hertz, noch weiß ich auch nur die geringste Kleinigkeit über das Ausschwingverhalten im angedachten Frequenzbereich. Natürlich hören sich 14 dB mehr an Schalldruck erstmal gewaltig viel an, aber ist dieses mehr an Pegel auch tatsächlich nutzbar, oder handelt es sich nur um eine relativ schmalbandige Überhöhung ohne echten Nutzen oder sogar um eine eher schädliche Resonanz mit mässigem oder tatsächlich miserablen Ausschwingen...? Da Du in Deinem ersten Post ja noch einen Einsatz bis 160 Hertz protegiert hast, obwohl ganz offensichtlich das Horn hier nicht optimal ausschwingt (und der Bereich zwischen 100 und 200 Hertz ist bei schlechtem Impulsverhalten wahrlich unangenehm), erscheint mir das Nachhaken in diesem Punkt schon gerechtfertigt.
    Bitte versteh´das nicht falsch: ich möchte Deine Konstruktion keinesfalls abwerten oder miesmachen, im Gegenteil interessiert mich das Horn durchaus und einen ausgiebigen Test fände ich sehr reizvoll, ich befürchte nur, daß ohne objektiv zu beurteilende Informationen die möglicherweise vorhandenen Qualitäten der Box nicht ins rechte Licht gerückt werden können... Schließlich interessiert mich an einer Box nicht, was die Konkurrenz falsch macht, sondern was diese Konstruktion richtig macht... :wink:


    Schöne Grüße, Günther