Beiträge von yamaha4711

    Seeburg verbaut Ciare. Ich weiß aber nicht ob es dann nur die Pappen betrifft oder auch die HT.
    In der Regel können die Speaker meist mehr wegstecken, eine gute Stufe und entsprechend Crestfaktor vorausgesetzt.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Die MAXe sind nun nicht sooo teuer und man kann sie (was hier als Novum für d&b anzusehen ist) mit einer normalen Stufe treiben.
    Ansonsten gibt es von KME nachbauten....
    Hör dir auch mal die M12 von TW Audio oder die M2 von Seeburg (ist auch ein Koax) an.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Das hängt doch damit zusammen, dass der DJ - wie auch Musiker - Künstler sind und die haben im Grund genommen eine Freikarte und dürfen alles. Egal ob DJ oder Musiker auf der Bühne besoffen rumtorkelt... es wird stillschweigend akzeptiert und wir als Techniker stehen eben daneben mit unserem kurzen Hemd.


    Für mein Empfinden ist es so wie es schon öfters hier im Thread erwähnte wurde: die Bühne ist ein Arbeitsplatz und dieser sollte und DARF nur nüchtern betreten werden. PUNKT!
    Dasselbe gilt für Flüssigkeiten aller Art oder auch Speisen: die haben im Bühnenbereich im Prinzip und vor allem im Bereich wo die Technik steht nix zu suchen. Dafür muss der Veranstalter sorge tragen. Eine vertragliche Vereinbarung über diesen Umstand und der Verursacher bzw. Mieter hat im Schadensfall zu zahlen.


    Grüßle,
    michael

    Also....


    Koax bei 12" und 15", da kann ich nur sagen: d&b MAX oder entsprechende Nachbauten.


    Die Damen & Herren an der Schießbude mögen es meist sehr herzhaft. Ich für meinen Teil habe schon öfters 15"/2" mit 18" Woofer neben die Schießbude gestellt. Manchen ist das immer noch zu wenig... taube Bande.
    Soviel dazu ob 12" reichen. Es hängt vom Trommler ab und ob er gute oder schlechte Ohren hat und vor allem was er selbst auf dem Monitor haben möchte.


    In jedem Fall hast du mit den MAXen sehr ordentliches Material.


    Grüßle,
    michael

    Wir selbst haben auch 15" Kisten, aber wir machen auch mehr die mittleren bis großen Bühnen damit.
    Ich sage es gerne nochmal und einige Kollegen werden mir beipflichten: 12" sollte reichen.
    12" Mufu haben wir die ProX12 von K+H. Auch ein nettes Teil und die gibt es auch aktiv.
    Eins darf man auch nicht vergessen: ein 12" Wedge ist etwas präziser als ein die 15" Wedge. Wir setzen z.B. gerne bei den Vocals und den Gitarren 12" Wedges ein, weil diese um einiges präziser sind. 15" wird eher für den Drumer, Percussion, Keyboard oder Basser gebraucht.


    Warum soll 15" flexibler sein, wenn es kleine Gigs sind. Das versteh' ich pardu nicht.
    Die vermeintliche Gegenmaßnahme die unteren Frequenzen rauszudrehen bringt nix, außer ein Riesenloch und weniger Performance. Leih dir mal eine gute 15" und eine gute 12" Wedge aus und mach dann genau das was du vorschlägst mit der 15" Wedge und lass die 12" gerade. Hören sie einen Unterschied?!
    Flexibel heißt auch räumlich flexibel zu sein und bei beengten Kneipenbühnen (wenn überhaupt eine da ist) ist man um jeden Zentimeter froh. Soviel zur Flexibilität.


    Ich dachte mir schon, dass es bisher Plastikkübel sind. Anyway...
    Bei dem genannten Budget rate ich dir zu einer vernüftigen Box wie schon geschrieben: Seeburg TSM (gibt es passiv als auch aktiv), d&b MAX12 (ist koaxial), TW Audio M12 oder eben auch die erwähnten GAE.
    Zusatz: der MAX läst sich auch mit einem normalen Amp betreiben.


    Ansonsten: wenn du mit deine PlasteMuFu's soweit im grünen bist, warum ändern? Nur weil es cooler aussieht? Ich denke Musik hört man und die Monitore interessieren eh niemanden. Außer bei großen Bühnen... da sind sie hervorragende Werbeträger.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Es gibt hier soviele Lösungen wie es Hersteller am Markt gibt und jede Lösung hat ihre Vor- und Nachteile.


    Zunächst aber einmal zum Thema Bass: in so einem kleine Raum wäre ich vorsichtig mit tiefen Frequenzen, da der Raum ab einer gewissen Frequenz sowieso sperrt und alles darunter nur warme Luft gibt. Das System an sich muss in jedem Fall auf den Raum angepasst werden (EQ).


    Zum LS-System
    PS10 mit LS500... warum nicht.
    Andererseits die vorgeschlagene Seeburglösung ist auch OK.


    Wenn es auch etwas teurer sein darf: d&b 4x E3 mit einer B1.
    Klein und Hummel hat mit der ProX (gibt es auch als Installationsvariante) auch sehr nette, kleine und vor allem laute und gut klingende Lautsprecher. Dazu der Doppel 15" und gut ist.


    Rein von der Installation her würde ich das Topteil max. 10"/1" (eher kleiner) und vor allem der Länge nach installieren. Dazu muss das Horn halt drehbar sein. An sich sollten für die kleine Fläche auch 2 Topteile reichen.
    Als Bass würde ich nur einen, aber eben als Doppel 15" nehmen und den dann Monosummiert anfahren.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Zitat

    Aus meiner Sicht spricht für eine aktive Variante die höhere Betriebssicherheit. Wollt mal von Euch hören was ihr für Vorschlage habt.
    Was ich suche sind Wedges mit 15" Woofer. Einsatz in Kneipen und auf kleinen Bühnen.


    Höhere Betriebssicherheit wohl kaum, denn in der Box ist ja noch der Amp drin der verrecken kann.
    Die Argumentation, dass wenn der Amp stirbt die anderen noch spielen und bei der passiven Variante dann alle Monitore "tot" sind lasse ich nicht gelten, denn eine Reservestufe sollte immer irgendwie dabei sein.


    15" in kleinen Kneipen und kleinen Bühnen... weija. Ein 15" Monitor braucht Platz und den sucht man in den angegebenen Locations vergeblich. Das wird eng (vom Platz).


    Soviel mal zum Eingangspost.
    Ob nun passiv oder aktiv mache ich von dem Einsatz an sich abhängig. Eine MuFu mit Amp kann auch als Delayline herhalten oder bei reinen Sprachbeschallungen zum Einsatz kommen. Bei manchen aktiven Lösungen kann man ja noch eine passive Box dazu hängen.
    Wenn es speziell nur um die Monitoranwendung geht, dann würde ich eine passive Lösung favorisieren, denn mit einer Stufe kann ich bis zu 4 oder sogar 6 Wedges anfahren und ich spare mir die zusätzliche Stromleitung.


    Gewichtersparnis seh ich nicht so, denn ein guter 15" Wedge bringt auch seine 30-35kg auf die Waage. Mit entsprechender Stufe sind es dann halt um die 40kg und ab 25kg sollte man ja schon zu zweit sein, wenn man es nach Vorschrift machen möchte.


    Ich würde dem Threadstarter eine Kombination aus Aktiv und Passiv empfehlen mit 12"/1", z.B. Seeburg TSM Serie.
    Begründung: die Teile sind kleiner als ne 15" Kiste, Paarweise (Aktiv/Passiv) spart man Kosten außer man möchte unbedingt zwei getrennte Monitorwege haben, bei kleineren Geschichten (gerade in Kneipen) ist dies dann eine sehr nette und kompakte Gesangsanlage.
    Ansonsten zwei passive Monitore (z.B. d&b MAX12, TW Audio M12, Seeburg TSM,...) und dazu eine 0815 Stufe. Da sollte schon was zu machen sein bei 2.4k€


    Grüßle,
    michael

    Nun ja, in dem Ausschreibungstext steht nix von GEQ dafür wird diese Funktion aber in der Bedienungsanleitung eindeutig beschrieben. Von daher kann ich deinen Unmut nachvollziehen. Andererseits wird aber diese Funktion nicht beworben und eine Taste auf einer Kiste zu haben heißt auch noch lange nicht, dass diese Taste eine Funktion hat.


    Ich denke Dynacord wird da baldigst etwas zur Verfügung stellen.


    Grüßle,
    michael

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    Sie ist das eben mit den Werbeversprechen... aber das ist ja normal.
    Dasselbe gibt es immer wieder, z.B. 16MBit DSL, aber nur 6MBit werden wenn überhaupt irgendwie zugesagt (Einschränkung von vorne weg schriftlich im Kleingedruckten fixiert.) und wenn man Pech hat gibt's eben nur 1MBit wie die Technik zu alt ist. Man ist eben heute nicht mehr Verbrauchen sondern Tester.


    Andererseits muss man sich auch im klaren sein, dass der DSP260 kein HighEnd Gerät ist und es wohl mehr oder weniger deutlich zu erkennen war, dass diese Funktion noch nicht implementiert ist und evtl. nachgeliefert wird. Also warum die Aufregung? Zunächst tut das Gerät was es soll und irgendwo haben die Damen & Herren bei Dynacord auch recht: der parametrische EQ reicht um ein System zu entzerren.
    Nachfolgende Updates sind Herstellersache und können, um mal den Teufel an die Wand zu malen, durchaus kostenpflichtig sein. Bitte immer auch darüber nachdenken, dass für ein Update auch ein oder mehrere Programmierer Hand anlegen müssen und die arbeiten nicht umsonst!
    Auf der anderen Seite steht dann auch die Hardware. Was hilft es, wenn da ein 31-Bänder in stereo dann drin ist, man aber dafür keine Limiter oder Weichenfunktionen zur Verfügung hat. Es ist oftmals so, dass die Rechenleistung bei billigen Geräten kleiner ist.


    Man kann das Teil wieder verkaufen und einen Controller kaufen, der das dann von Haus aus kann. Es steht jedem frei wofür und wieviel Geld man ausgibt.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    PARSafe sind, da ein Gehäuse um den Sockel ist, berührungsicher und dürften auch etwas mehr Spritzwasserschutz bieten. Ein weiterer Aspekt ist, dass das Leuchtmittel passicher im Sockel/Fassung sitzt. Bei Keramiksockeln rutschen die Leuchtmittel gerne mal heraus.
    Das die Gefahr des Abreissens der Pins besteht ist nicht gegeben. Das Leuchtmittel lässt sich ohne weiteres bis zu einer gewissen Grenze drehen.


    Falls es das Gehäuse zulässt würde ich immer wieder PARSafe verbauen bzw. gleich so bestellen.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Was ist mit einem Allerweltscontroller, den man per Passwort zusperrt?!
    dbx Driverack PA
    Behringer irgendwas
    Dynacord DSP2xx
    BSS Omnidrive
    etc.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Am sichersten und einzig zulässig sind Outdoor PAR's. Vor allem dann, wenn keine Überdachung vorhanden ist. RCD und entsprechender Potentialausgleich ist Grundvoraussetzung.


    Wenn normale PAR's bei einem Regenguß eingesetzt werden, dann sollte man sich darüber bewußt sein, dass die entstehenden Kriechströme zu klein sind, um den Überlastschutz auszulösen. Der RCD sollte in diesem Fall aber greifen, wenn alles vorher richtig gemacht wurde.


    Zum Thema Pressglas und Raylight.
    Eine Pressglasslampe ist einem Raylight immer vorzuziehen, da das Leuchtmittel definiert und geschützt im Inneren eines Kontainments ist. Die Gefahr eines Lampenplatzers ist geringer, ebenso die Gefahr eines Kurzschluß, da wie schon erwähnt das Wasser keine direkten Zugang zum Leuchtmittel hat und die Anschlüsse am Pressglaskolben doch sehr weit auseinander liegen.
    Ein nicht sicherheitsrelevanter aber doch erwähnenswerter Punkt ist der Reflektor, denn den kann man nach einem Regenguß beim Raylight wegwerfen.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Es ist wie es ist: eine Unsitte vor dem Herrn, doch der Kunde ist König.


    Meiner bescheidenen Meinung nach ist Effekt auf dem Monitor absolutes Gift. Vom zusätzlichen Aufwand einer eigenen Effektengine mal abgesehen, wird das gain before Feedback negativ beeinflußt. Zudem ergeben sich für den Sänger ungenauere und verwaschene Informationen. Das hat nix mehr mit der eigentlichen Anwendung des Monitors im Sinne einer Informationsrückkopplung für den Sänger zu tun.
    Allein die Sparte der Radaubrüder, im speziellen taube Schlagstars müssen das haben. Der Informationsgehalt geht aber hier sowieso gegen Null.


    Was ich bisher beobachtet habe: jeder prof. bzw. gut Sänger wird eher zu einem trockenen Signal tendieren.


    Grüßle,
    michael

    Richtisch!


    Obwohl... die modernen Kisten erkennen dies ja. War bei SCSI auch immer so ne Stolperfalle und vor allem bei den - Gott hab sie selig - Koaxnetzwerken.


    Deswegen - immer schön den Arnold vorne und hinten drauf machen.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Wie schon erwähnt 5-pol XLR passt nicht in 3-pol und damit kommt man sich mit dem Ton nicht in die Quere. Bei einer voll belegten DMX Leitung kann man 2 DMX Welten über eine Leitung jagen, z.B. konventionelles Licht und Moving, oder Nebenbeleuchtung und Showbeleuchtung... wie auch immer. Man braucht für solche Zwecke eben vorne und hinten ne kleine Blackbox zum Splitten der Signale.


    Mikroleitung ist wegen des Wellenwiderstandes auf lange Strecken (>30m) nicht zu empfehlen. Vor allem die Billigheimer steigen gerne aus, da die Fehlerkorrektur einfach nicht da ist.
    Wenn die Leitung aber den richtigen Wellenwiderestand hat (wie z.B. AES/EBU) dann ist das vollkommen irrelevant.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Zitat

    Da soll ich den Controller einschicken und einen Haufen Geld bezahlen für ne vllt 10 min Arbeit...


    Bei so einer Meinung geht mir der Hut hoch! Wenn es denn so einfach ist, dann mach es doch auch selbst oder meinst du die Arbeit besteht lediglich in den 10 Minuten, um dem Controller die Werte beizubringen?
    Der Hersteller hat eine gewisse Entwicklungsarbeit geleistet und das ist die eigentliche Leistung, die bezahlt werden soll.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Wenn man schon in Wien ist, dann sollte man nicht so weit weg schweifen.


    Ein sehr elegantes und auch sehr gutes Mikro: AKG C747 oder die moularen Schwanenhälse
    oder beim Mitbewerber Sennheiser: MKH8xxx Reihe.


    Im Zweifelsfall auch mal eine Grenzfläche ausprobieren.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    In jedem Fall muss die Kapsel klein und das Headset an sich "unsichtbar" sein... also hautfarben bzw. dem Darsteller angepasst farblich angepasst sein. In manchen fällen geht auch ein Lavalier, welches man einschminkt. Auch hier sollte die Kapsel eher klein und unauffällig sein. Soviel mal zu den Randparametern.


    Als sehr gut verwendbar hat sich bei mit das beyerdynamic Opus 55MKII herausgestellt. Es hat ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis und sitzt sehr sicher und angenehm. Bisher habe ich von allem Darstellern (sowohl Präsentationen, als auch Theater und Comedy) nur positives Feedback bekommen. Auch was die Empfindlichkeit angeht... es ist sehr fehlertolerant.


    Das DPA ist halt der Standard, kostet aber auch entsprechend.
    beyerdynamic hat dieses Jahr zur Messe ja ein neues Headset vorgestellt. Ich werde die Teile demnächst mal testen. Sind auch sehr filigran und noch unauffälliger als das 55KMII.


    Grüßle,
    michael