Beiträge von Jeremy

    Ich habe zwar eher an die GN-Behälter gedacht, aber "Tupperdose" schubst die Fantasie zumindest in die richtige Richtung ;)


    ... und mit luftdichten GN-Behältern ließe sich auch das Problem lösen, wie man denn das Rohmaterial für die Zubereitung der bewusstseinsherbeiführenden Drogen (den Kaffee) toursicher verpackt.

    Bei "luftdicht" und "wasserdicht" denke ich immer gleich an die Lebensmittelindustrie. Da gibt es Kunststoffbehälter in beinahe jeder beliebigen Form und Größe, oft auch in stapelbar/Rastermaß, spülmaschinengeeignet, unzerbrechlich ...


    Das ist zwar jetzt ziemlich outside-the-box gedacht, aber vielleicht kommt das ja in Frage.

    Es gibt aber doch auch Frostwächter mit integrierter Zeitschaltuhr (z.B. beim großen A in reichhaltiger Auswahl). Da wäre alles in einem Gerät vereint ... und irgendwas musst Du halt am Vorabend bedienen, wenn das Auto am nächsten morgen warm sein soll. Ob das jetzt mit dem hintergrundbeleuchteten Kommunikationsviereck wirklich besser geht als mit einem schnellen Dreh an der guten alten Zeituhr-Drehscheibe ... ich weiß nicht.

    Jeremy

    ...da biste preislich ruck zuck über dem von mir verlinkten ABB-Automaten...

    Issmirschonklar ... aber der werte Kollege sprach ja ausdrücklich von einem Luxusproblem. Ich denk halt, wenn die Arbeits- bzw. Lebenszeit schon zu kostbar zum Autoscheibenkratzen ist, dann könnte sie vielleicht auch zu wertvoll zum verbasteln sein, das ist ja gerade der Charme einer weitgehend steckerfertigen Lösung.


    Wobei ... qualifiziertes Basteln ist ja beinahe schon quality lifetime.

    was ich vergessen hatte zu erwähnen: der garten ist schräg gegenüber der straße, das sind gute 60m luftlinie zum gartenhaus. die erschwernis dabei: weil der garten nicht genau gegenüber ist, steht da ein anderes haus dazwischen.

    direkte funkverbindungen sind da schwierig zu realisieren. vielleicht baue ich mal eine art zwischenstation.

    Das ist jetzt aber schon eine gewisse Komplikation, die dich daran hindert, das Signal "Jetzt loslegen!" an deinen Heizlüfter zu schicken. Aber suche doch einfach mal nach "SMS-Schalter", "GSM-Schalter" oder in der Richtung. Da gibt's von verschiedenen Anbietern Steckdosen, die man aus dem Mobilfunknetz bedienen kann. Da das Ding nicht zurückrufen muss (und auch nicht soll) reicht da eigentlich die allereinfachste Prepaid-Karte. Du ersparts Dir das ganze Gefummel mit Zwischenstation, WLAN-Repeater, Richtfunk, ...


    Wenn Du vorhast, aus dem Haus zu gehen, ein kurzer Anruf bei der Steckdose, und bis du dort bist, läuft der Lüfter schon an. Zum Teil könn(ten) diese DInger auch noch verschiedene Slaves mitsteuern.


    Trotzdem ist das alles ein ziemlicher Overkill. Die leicht bedienbare Zeitschaltuhr, am Vorabend passend eingestellt, sollte das Problem eigentlich lösen.

    Du meinst also, der Drummer heißt Roland?

    Nein, der heißt Herbert


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    Wenn es das noch gäbe, würde ich dir vom großen T das Miniray-System anraten. Das ist noch klein genug, um einen 14m²-Raum nicht zu überfahren, dadurch aber auch noch gut zu transportieren. Dass du damit kein Open-Air mit viel Power beschallen kannst, dürfte klar sein. Aber zumindest musst Du dich für das, was da rauskommt, nicht zu sehr genieren.


    Ich könnte mir vorstellen, dass da die üblichen Verdächtigen (LD Dave etc.) ähnliches zu liefern im Stande sind. Ob du dir bei dem beabsichtigten Einsatzzweck und dem verfügbaren Budget große Gedanken über irgendwelche Soundfeinheiten machen solltest, wage ich ernsthaft zu bezweifeln. Hauptsache, die Dinger sind robust und geben Zunder.

    So, wie dein Traumkabel lt. Amazon-Beschrieb beschaltet ist, kommt aus der Aktivbox nur dann was raus, wenn eines der Kontaktzüngelchen im Miniklinkenstecker beim Reinstecken bzw. Rausziehen den Kontakt verliert. Das scheint in dieser speziellen Situation sogar eher ein Feature als ein Bug zu sein: "Na also! Spielt doch, sobald den Fuß der Nachttischlampe auf den Stecker stellt! Da siehste mal, dass die Forumsschnösel auch nicht alles wissen!"


    Aber jetzt bin ich raus, mein Countdown ist abgelaufen.

    Mein Plan war eig, dass ich über den Ausgang vom MacBook in die Aktivbox gehe. Dafür wollte ich ein Kabel kaufen (gibt es bei Amazon... ist eins von 3.5mm auf Einen XLR Anschluss)

    Die Box selbst hat ja auch Regler für Höhen, Mitten, Tiefen und Gain... also dachte ich dass ich so um das Mischpult drumrum komme.

    Da auch geplant war dass sich mein Cousin dir Boxen mal borgen kann und einfach nen Laptop anschließt und fertig...

    Ich warne dich der Fairness halber: Der Countdown bis zum Ende der Hilfsbereitschaft tickt schon ganz leise:

    5 ... 4 ...


    Aber du bist neu hier, deshalb der folgende Hinweis:


    Du fragst nach Hilfestellung aus dem Forum für ein Problem, dass du selber mit den dir in Form von Hardware und Knowhow zur Verfügung stehenden Mitteln offenbar nicht in den Griff bekommst. Dieses Anliegen unterstützt du mit Informationen, die unter Zurückstellung allergrößter Bedenken allenfalls als lückenhaft bezeichnet werden könnten. Dabei machst Du zu allem Überfluss nicht den Eindruck, als hättest du dich mit der Materie schon irgendwie auch nur ansatzweise beschäftigt.


    Auf die erste Bitte nach etwas mehr Informationen lieferst du keine Infos, sondern den Plan, den du offensichtlich schon gefasst hast (Macbook -> Amazon-Kabel -> Aktivbox). Keiner der Vorschläge, der gemacht wurde (USB-Interface, ...) und keine der Warnungen (Stereo-Minikline in einen XLR ist Mist) scheint den Weg in dein Wachbewusstsein gefunden zu haben.


    3 ... 2 ...


    Falls du also hoffst, dass hier eine Aussage wie "Gut ausgetüftelt, genau so, wie du vorhast, ist es richtig!" kommt ... das wird nicht passieren. Da ist der Otto-Waalkes`sche Umbau der Boxen in ganz dufte Hamsterkäfige vielleicht die bessere Idee.


    1 ...


    P.S.

    ... und falls du dir diesen Post höflicher, freundlicher und kooperativer erwartet hättest: Das war die freundliche Version.

    Die Infos sind recht spärlich. Im Moment wird, wenn du vom Macbook über ein Miniklinke-XLR-Adapterkabel in die eine Aktivbox gehst, aus dieser wahlweise der linke oder rechte Teil des Stereosignals aus dem Macbook ankommen. Um vorab mal festzustellen, ob aus der Box noch was rauskommt reicht das. Der Subwoofer schein passiv zu sein, dh. wenn du da das schwächliche Miniklinken-Signälchen draufgibts, wird es noch nicht mal den Staub von der Membran rütteln.


    Alles in allem ist dein Gerätepark indem beschriebenen Umfang nichts, was die Bezeichnung "Anlage" auch nur im entferntesten verdienen würde. Allenfalls die eine Aktivbox macht, unterstelle ich mal, erheblich mehr Lärm und somit Laune als die im Macbook eingebauten Speakerchen. Halt vorerst nur in Mono (eigentlich nicht mal das, sondern nur in "half stereo").


    Gibt's da nicht doch noch eine zweite aktive Box? Falls ja, dann rate ich wie oben der Kollege mycrobit zum USB-Audio-Interface, dann wird langsam eine wenigstens Partykeller-geeignete Geschichte draus.

    Ich hatte das Glück, schon im Sommer dieses Jahres eine Flow8 zu erwerben, und ich möchte das Ding nicht mehr missen. Haupteinsatz ist bei mir als Schalt und Mischzentrale zwischen Macbook samt Masterkeyboard und VSTs, 1-2 Mikrofonen nach Bedarf, Miniatur-PA und 1-2 Monitoren. Das hat zwar vorher mit einem reglerarmen Audio-Interface auch grundsätzlich geklappt, aber Fader und Regler sind hat Fader und Regler.


    Ich könnte mir vorstellen, dass das Ding auch als Schaltzentrale für Podcast und Streaming gut geeignet ist, aber das ist so überhaupt nicht meine Welt. Und für die eigene Videokonferenz ein Pult aufzufahren (und sei es noch so schnuckelig), halte ich für übertrieben.

    Ich bin seit ein paar Jahren mit den Gravity MS231HB recht zufrieden. Die Einhandbedienung funktioniert geschmeidig wie am ersten Tag, und es gäbe die Option mit einer zusätzlichen Ballastplatte in den Fuß (habe ich aber nicht, weil nicht gebraucht).


    Das ist zwar eher der schmale Budgetbereich, und dem extremen Dauereinsatz sind die Dinger bei mir auch nicht wirklich ausgesetzt, aber einen Blick wäre es wert.

    Vieles von dem, was Du schreibst, passt nicht zusammen. Zum Einen bespielst Du mit den Thomann Pyrit doch eher das budgetorientierte Techniksegment (was nicht per se schlecht sein muss, wohlgemerkt), andererseits versuchst Du "Chinchleitungen mit einem Röhren-Kopfhörerverstärker zu veredeln" und machst Dir Gedanken über eine audiophile Soundkarte verbindest das ganze mit einer Artenvielfalt an Verkabelung, HiFi-Speaker "laufen mit", ein Kopfhörerausgang beschickt eine Endstufe, irgendwelche Subs werden ins Spiel gebracht ...


    Ich sag mal so: Versuche erst mal, Dein Setup so weit wie möglich auszudünnen. Die Artenvielfalt an Endstufen, Boxen, Kabeln, Verstärkern etc. hilft Dir nicht weiter. Du brauchst nur Musikdateienquelle (den PC), den DJ-Controller (der hat die Soundkarte schon drin) und irgendeine Verstärkung (Amps und Boxen). Alles andere hält dich zunächst nur auf bzw. bringt dich vom rechten Weg ab.


    Lass Dir nicht irgendwelches Voodoo-Zeugs aufschwatzen oder gar die "Chinch-Kabel veredeln", das ist Unsinn. Im gesamten Setup brauchst Du kein einziges Chinchkabel. PC zum Kontroller ist ein USB-Datenkabel (das klingt nicht), und Controller zu Verstärkung ist XLR (auch das klingt nicht, es sei denn, es ist kaputt).


    In der Liga, in der sich das ganze abspielt, haben auch Endstufen nicht zu "klingen", die sollen solide und zuverlässig lautmachen und sonst nichts. Solltest Du Klangunterschiede zwischen zwei Stufen wirklich hören, dann ist mindestens eine der beiden entweder kaputt oder weit außerhalb ihres artgerechten Komfortbereichs.


    Boxen ist ein anderes Thema, aber spätestens hier bin ich, vor allem im Zusammenhang mit Techno, eigentlich raus, denn ganz egal was man tut, es ist immer zu leise und immer zu wenig Bass. ;) An audiophilen oder im Detail fein auflösenden Wohlklang denke ich dabei allerdings überhaupt nicht, sondern nur an knüppeldicke Robustheit.


    Und noch ein kleiner Nachtrag zum Umgangston hier im Forum: Es ist nicht so, dass die Hilfsbereitschaft erst ab dem 5-stelligen Budget einsetzt. Was aber sehr schnell für Missstimmung sorgt, sind Anfragen, die sich so anhören, als ob der Fragesteller eigentlich keine Hilfe möchte, sondern vorrangig die Bestätigung "Boah, geile Anlage hast Du da zusammengestellt!" oder "Das haste alles genau richtig gemacht!". Ich halte Dir zugute, dass das nicht Deine Absicht war (stimmt doch, oder?), aber es liest sich halt streckenweise ganz genau so.


    Und noch was ganz zum Abschluss: Falls du mit Deiner "Anlage" das machst, was ich vermute, dann spielt in Kürze der Klang überhaupt keine Rolle mehr, weil Deine Ohren nicht mehr in der Lage sein werden, da große Unterschiede auszumachen. Been there, done that (nicht mit Techno, aber trotzdem regelmäßig zu laut. Dazu reichen schon die Bläser einer Bigband).

    Ich kann auch nur noch einmal für Behridas eine Lanze brechen.

    [..]

    Von "Behringer kommt mir nicht ins Haus" sollte man sich seit Jahren einfach mal frei machen.

    Das kann ich nur unterschreiben. Und mal mit vollem Respekt und ohne jegliche böse Absicht gesagt: Wenn man sich persönlich auf einem Niveau zu befinden glaubt, auf dem "Behringer nicht ins Haus kommt", dann sollte man eigentlich nicht mehr nach einem Mischpult für eine Allerweltsanwendung fragen müssen, das passt irgendwie nicht zusammen.


    Und, wie verschiedene Postings hier gezeigt haben: Die Kombination aus XR18 und X-Touch ist ein absolut taugliches Werkzeug für viele kleinere Standardanwendungen und somit nichts, worüber man nur unter verschämt vorgehaltener Hand sprechen dürfte.

    Der Swissonic Stagerouter ist bei mir auch das "Nebenzentrum" einer absoluten Billigstkiste für die problemlose Kleinstbeschallung. Nur um mal den Budgetrahmen zu skizzieren: Das spielt ein XR18, fernbedient von einem X-Touch, am Mainout hängt ein Thomann Miniray, an den Auxen ein kleines Grüppchen Alto TS 208.


    Außer dem "Pult" und den Speakern ist alles in einem einzigen Rack verbaut, inklusiver zentraler Stromversorgung (nur eine Strippe vom Rack zu den jeweiligen Monitoren). XR18, Router und X-Touch sind netzwerkverkabelt, weil das immer noch die zuverlässigste Funkverbindung darstellt, der Router gibt zwei verborgene SSIDs aus (für 2,4GHz und für 5GHz). In der Tasche bzw. am Mann sind zwei Mobilgeräte, die jeweils mit einem der beiden WLANs fest verkoppelt sind und bis auf Ansage jedes andere unsittliche Angebot verweigern.


    Ich hatte damit noch nie Verbindungsprobleme. Anstecken, einschalten, fertig. Würde ich eine Wifi-Liga höher spielen wollen, wären PoE-Switch und APs von Ubiquiti am Start, die habe ich zuhause verbaut und bin höchst zufrieden damit. Aber das ist dann schon eine ganz andere Liga als die FritzBoxen.

    Ich greife jetzt mal ganz weit nach unten im Preis (und im Markenimage, aber das ist hier ein wenig "boshafte" Absicht): Wirf mal einen unvoreingenommenen und ernsthaften Blick auf das Flow 8 von Behringer (ich weiß, böser Name):

    1. Zweimal Gitarre: Check
    2. Zweimal Vocals (mit Effekten - es wurde nicht verlangt, dass die grandios sein müssen): Check
    3. Anschluss für PC/Laptop: Doppelcheck, läuft sogar als externe Soundkarte [edit]ich korrigiere: als zwei getrennte virtuelle Soundkarten[edit], das geht erheblich besser als der blöde Miniklinkenkopfhöreradapter.
    4. Smartphone/Tablet: Check, das Ding hat zweimal(!) Bluetooth, einmal als Signalquelle und einmal für die Remote-Steuerung.
    5. Das ganze Spielkonsolen-, TV-, Mediengedöns: Ohne jetzt Details zu kennen, würde ich vermuten, dass das Wiedergabegerät, wo das ganze Zeugs angeschlossen ist, auch einen Audio-Ausgang hat. Und den bringst Du, im schlimmsten Fall irgendwie adaptiert, auch noch auf dem Flow unter. Du wirst ja wohl kaum gleichzeitig Fernsehbild und Spielkonsole per Bild-im-Bild betreiben wollen vermute ich mal. Also: Check

    Formfaktor: Klein und schnuckelig, es findet überall Platz.


    Prestige-Faktor: Nicht vorhanden. Es macht einfach das was es soll, mit der minimalen Anzahl an Bedienelementen, die es dafür braucht. Und mit dem angesprochenen Budget bekommst Du vier Stück davon ;)