Beiträge von Jürgen

    Der hat allerdings den kleinen Nachteil, dass er direkt am Sub keinen XLR Ausgang für die aktiven Topteile hat, dort könnte man dafür passive Topteile anschließen. Der ebenfalls genannte EV und RCF Sub bringt hier XLR Ausgänge mit - wenn ich das auf die Schnelle richtig gesehen habe sogar mit interner Weiche. Persönlich würde mir der Seeburg besser gefallen, in diesem Fall sind aber die anderen Kandidaten im Vorteil finde ich.

    Der GSub1201 dp+ hat XLR in und XLR through, so dass ein aktives Topteil angeschlossen werden kann.
    Darüber hinaus hat er 2 Endstufenkanäle: am ersten Kanal ist der interne Speaker angeschlossen, ein zweiter passiver 1201 kann an der ersten Speakon-Buchse parallel betrieben werden. Der zweite Amp-Kanal kann an der zweiten Speakon-Buchse entweder ein passives Topteil oder einen dritten Bass (passiver 1201) antreiben.

    Die Membranfläche der 8 Stück 3,5-Zoll Fullrange-Treiber ist (knapp) kleiner als bei einem 10-Zoll Lautsprecher. Dazu wird der Schallpegel (laut Bedienungsanleitung beträgt die Sensitivity nur rund 90 bis 92dB) auf horizontal 120 Grad verteilt. Da bleibt einfach physikalisch nicht viel übrig für Reichweite.
    Die angegebenen 127 dB Maximalpegel halte ich daher für sehr schön gerechnet. Denn um den Pegelgewinn von ca. 35 db (= 127db - 92dB) zu erzielen, müsste man rund 3500 Watt in das System pumpen unter Nichtbeachtung der Power-Compression.

    Bzgl. Pegelanzeige bei Einsatz des AMM:
    Auch bei der Avantis kann man den Abgriff-Punkt für die Kanal-Pegel-Anzeige identisch wie bei der SQ umschalten (laut Blockdiagramm seit FW V1.1)

    Bei der P Line von HOF ist ein kleiner Elektrokettenzug vorgesehen. Dazu wird der Kettenhaken in eine Öse im Kopf der P Line Steele gehangen und der Motor fährt mit den Lautsprechern hoch.

    Ansonsten kenne ich es bei Design-Steelen bis 3m Höhe so: Rohr auf Bodenplatte schrauben, flach hinlegen, den TV-Zapfen am Bügel des Lautsprechers in die obere passende Öffnung der Steele stecken und dann mit 2 oder 3 Personen hochdrücken. Allerdings sind die Boxen dann in der Regel keine 48kg schwer.

    Die Rackblenden von Penn Elcom (Rack247) sind bedruckt - und der Druck lässt sich leicht mit dem Fingernagel abkratzen, Ich habe daher mehrlagig Klarlack bei meinen Blenden darüber gesprüht. Und die Löcher für die Befestigungsschrauben sind nicht gesenkt sondern wie der Rest nur senkrecht gefräst.

    Da der Schwerpunkt der Traverse bei Aufbau mit 3 Auslegern nicht im Mittelpunkt des Dreieckes von 3 Füßen sondern nur zwischen zwei Füßen - also auf einer Geraden - liegt, ist das mit der Ebene hinfällig!


    Und noch mal: NEIN - NEIN - NEIN, die Lifte dürfen NICHT nur mit 3 Auslegern aufgebaut werden, wenn der Hersteller 4 Stück vorsieht!


    Ich frage mich, warum man über solche sicherheitsrelevanten Dinge überhaupt diskutieren muss *kopfschüttel*


    Lass den Job jemand machen, der weiß wie es geht.

    Kurzes Update - erster Einsatz heute (geplant…)

    Nach dem Einschalten voller Ausschlag auf allen Funkstrecken. Sennheiser G4 findet keinen einzigen Kanal mehr zum senden.

    Das Pult oder Netzteil geht also erstmal zurück in den Service vermute ich.

    Meine leider negativen Erfahrungen mit Sennheiser sagen mir: Niemals Computer oder andere elektrische Geräte mit Schaltnetzteilen direkt auf, unter oder in die direkte Nähe von Sennheiser Empfängern stellen. Wenn da die Sender ausgeschaltet sind, hatte ich immer Vollausschlag im RF des Empfängers (analoge Serien, egal ob G2, G3, G4, Ew100, Ew300, Ew500 - zu den digitalen Serien habe ich keine Erfahrungen).
    Da hilft nur. mehr Abstand zwischen dem Pültchen und den Empfänger.
    Btw: aus diesem Grund sind bei mir alle Sennheiser Funkmikrofonstrecken rausgeflogen.