Der erwähnte JB Systems DMX Recorder scheint ja perfekt geeignet zu sein - vorprogrammierte Szenen die per Audio-Input in ihrer Geschwindigkeit angepasst werden können klingt für mich sehr vernünftig.
Bei reinem Sound-to-Light weiss man nie, was genau passieren wird.
Ich kenne es vor allem von Automatiken die in Scheinwerfer (günstige Moving Lights und Diskoeffekte) eingebaut sind. Fehlt mal ein paar Sekunden lang der Beat fangen manche Lampen an entweder in eine Art unsinnigen Demo-Modus zu verfallen oder gehen auch gern mal komplett aus.
Manche dieser Scheinwerfer bieten aber die Möglichkeit den Sound-to-Light-Modus per DMX zu aktivieren, dann könnte man den nur nach Bedarf mal einsetzen. Kommt etwas drauf an, was in dem Lokal schon verbaut ist oder ggf. neu angeschafft werden soll.
Als autarke Hardwaresteuerung mit Sound-to-Light fällt mir nur das PX245 von PXM ein, das könnte man ggf. in einer der anderen Hardwarelösungen einbinden.
Ansonsten gibt es noch einige günstige Lichtpulte (Botex, Showtec, ADJ, etc.) die sowas können, aber die haben natürlich keine Tablet-Steuerung.
Und dann gibt es noch Softwarelösungen wie z.B. Enttec EMU, Lightjams, DMXcontrol, ETCLabs Sound2Light,... aber die benötigen alle einen Computer. Die ETCLabs Sound2Light Software könnte z.B. per OSC so einen Cuety triggern.
Ich persönlich würde eher auf was vorprogrammiertes setzen und statt nur den zwei Buttons "Tagesgeschäft" und "Party" die Party auf 2-3 Varianten (Party langsam, Party schnell und Party Zufall oder so) erweitern.
Bei mir auf Arbeit gibt es in der Bar ein 16-Kanal-DMX-Pult, was einfach ein paar Dimmerkanäle/Scheinwerfer für Raumbeleuchtung steuert sowie einen DMX-Switch - an dem hängen eine Spiegelkugel, 2 farbwechselnde Spots für selbige sowie 2 ADJ Revo4. Sobald die ihren Strom bekommen legen die autark los bunt zu leuchten, die Revos haben dafür auch ein Mikrofon eingebaut. Ist für uns die einfachste Lowcost-Lösung gewesen und wir brauchen es auch nur 2-3x/Jahr, aber wirklich "schön" ist das nicht.