Ich nutze ein Motu M4 problemlos mit Fedora.
Beiträge von nasi
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Wenn die Zeltwand außen Ösen hätte, könnte man dort die Kabel fixieren. Hat sie aber in der Regel nicht.
Da muss es doch etwas geben?
Ich habe die Tage einen Newsletter bekommen mit folgendem Produkt: https://limelight-distribution.ch/TC-Klemme/75164
Das könnte dafür interessant sein.
Funktioniert aber sicherlich besser auf der Innenseite und muss natürlich auch abgebaut werden.
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Meiner Erfahrung nach ziehen in Kirchen schon kleine Änderungen an Elektroanlagen regelmässig einen teuren Rattenschwanz an Folgekosten nach sich. Das relativiert die Anschaffungskosten u.U. , zumal die reine Umrüstung auf Dimmer keine zukunftsfähige Lösung ist. Wenn dann müssten die LED-tauglich sein und das sind keineswegs alle Installationsdimmer...
Auch wieder wahr.
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Die Nyx kann mWN so konfiguriert werden dass sie ohne CRMX-Signal wie eine ganz normale Glühlampe funktioniert. Man müsste bei Astera mal fragen ob das dann auch mit einer wählbaren Farbtemperatur wie z.B. 3200K geht oder nur Tageslichtweiss.
Genau damit haben wir Probleme. Die gehen immer mit der letzten Farbe wieder an, wenn sie mit CRMX genutzt wurden und am nächsten Morgen nur per Strom wieder eingeschaltet werden ohne ein Steuersignal zu bekommen. Was unpraktisch ist, wenn die Bar-Beleuchtung nach einer Party nur bunt statt weiss leuchtet.
Hast du oder hat jemand persönliche Erfahrung damit und weiss sicher, dass es eigentlich funktionieren müsste?
(Anmerkung: ich habe es selbst noch nicht ausgetestet, sondern nur von meinen Kollegen gehört, die sich damit beschäftigt haben. Und vermutlich ist diese Erfahrung schon einige Firmware-Versionen alt...)
Abgesehen davon ist Astera aber ziemlich sicher zu teuer für eine Location, wo das Saallicht bisher mit 5 Lichtschaltern geschalten wird. Und wie ich finde für Festinstallation auch viel zu kompliziert.
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Ich Rede extra von Leuten die Ausgewandert sind und nicht von Personen die Arbeitsbedingt im Ausland unterwegs sind
Wenn du 5, 10, 15... 30... Jahre im Ausland arbeitest und dann wieder zurück nach Dtl. gehst, als was zählt das dann? Temporär ausgewandert oder nur arbeitsbedingt im Ausland?
Macht es einen Unterschied, ob man das von Anfang an so geplant hat oder es sich so ergeben hat?
Darf man also nur wählen, wenn man auch plant, zurückzukommen? Was ist, wenn die Rückkehr von den Wahlergebnissen abhängig ist? Alles ziemlich kompliziert.
Die Staatsbürgerschaft erlischt ja nicht automatisch mit der Auswanderung, sondern bleibt im Gegenteil ziemlich lange, womöglich bis zum Lebensende, bestehen. Auch verliert man nicht sofort seine Angehörigen in der Heimat oder hört auf, Kontakte zu pflegen. Von daher sehe ich da ganz allgemein schon eine Verbundenheit zum Land.
Ich glaube, nach >25 Jahren im Ausland erlischt die Wahlberechtigung aber tatsächlich.
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Ich habe auch Wahlkreis Berlin, aber meine Unterlagen bis heute noch nicht erhalten. Und die Schweiz ist glaube ich etwas näher dran an Berlin als Neuseeland wenn ich mich recht entsinne.
Zum ersten Mal, seitdem ich wählen darf, kann und werde ich also nicht abstimmen - dabei fühlt sich diese Wahl so wichtig wie noch nie an.
[...] und frage mich wie viele Ausgewanderte und Reisende so die Briefwahl verpasst haben.
Ich habe was von einer Schätzung von 3-4 Millionen Personen gelesen. Die Quelle finde ich grad aber leider nicht mehr.(EDIT: die Tagesschau schreibt, es seien "viele der etwa 213.000 Auslandsdeutschen" betroffen)Die Bundeswahlleiterin hat davor übrigens schon zum Zeitpunkt der Vertrauensfrage gewarnt! Es ist nicht so, als hätte man das nicht wissen können.
Aber die Machtergreifung musste schneller gehen, als es die Demokratie erlaubt...
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Ich betreue immer wieder kleine (Musik-)Theater Produktionen, bei denen ich mehr Einspieler als Mikrofone zu verwalten habe. Dazu reise ich mit Laptop+Audiointerface und nutze das Mischpult von der jeweiligen Location.
Als Alternative schaue ich mich durchaus immer wieder bei den Podcaster-Mischpulten um, was es so neues gibt. Ein autarkes Gerät, mit dem ich 4-6 Mikrofone verstärken, beliebige Soundfiles abspielen, alles auf mindestens 4 Ausspielwege schicken und das Ganze noch in einer Szenenautomation ablegen kann, wäre für mich der Traum.
Also ja, bei einem kleinem Mischpult mit "eingebautem QLab" würde ich sofort zuschlagen.
Was ist der Vorteil gegenüber der Kombi Laptop+Interface? Kurz gefasst würde ich sagen, man muss sich bestenfalls weniger mit IT-Problemen beschäftigen, ich benötige weniger Platz in der Regie und muss weniger Geräte gleichzeitig bedienen.
Auf der anderen Seite ist man mit einem vollwertigen Computer natürlich deutlich flexibler und kann je nach Produktion das Equipment besser auswählen und anpassen.
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Ich meine Atomkraft macht immer so ein leises ticken
Mich stört an Atomkraft vor allem der leichte Grünschimmer während Blackouts. Man kriegt die Bühne einfach nie richtig dunkel!
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Ich sag; Alles wieder auf analog umstellen. Nix Latenzproblem.
Da muss dein analoger Satellit aber ganz schön tief fliegen
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Passenderweise gibt es bei Heise einen aktuellen Test der Latenzen über verschiedene Empfangswege und rudimentäre Erklärungen, wie diese zustande kommen: Heise.de - Streaming auf der privaten Fanmeile
Es zeigt sich durchaus, dass man mit dem gleichen Streaminganbieter, aber unterschiedlichen Empfangsgeräten/Software, deutlich unterschiedliche Latenzen haben kann.
Und generell gilt: SAT ist am schnellsten, weil alle anderen Anbieter ihr TV-Signal aus dem Sat-Signal beziehen, umwandeln und verteilen. Heisst theoretisch auch, SAT hat die beste Qualität.
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Ich habe mich für ein Titanex 4G4.0 entschieden
Gelb-Grün ist für Lautsprecherleitung nicht zulässig wenn ich recht informiert bin (bitte korrigieren, falls ich falsch liege oder ergänzen, falls genaue Rechtsgrundlage bekannt).
Also Titanex 4X4.0 (ohne G) nehmen wenn's normkonform sein soll. Gibt's ja auch.
Oder DAP SPK-440 oder dergleichen.
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Allerdings durchaus auch kleinräumiger und zwischen Kantonen oder manchmal auch Dörfern…
Dem kann ich, nach nun über 10 Jahren hier in der Schweiz, durchaus nur zustimmen.
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Ich hatte bei meinem letzten Arbeitgeber (Konzertsaal für Neue Musik) sowohl BriteQ BT-Theatre HD2 (RGBAL, Fresnel, Motorzoom) als auch Coemar Risalto LED M (Pebble Lens, tunable white, manueller Zoom). Beides zufriedenstellende Lampen mit schönen Weisstönen, leiser Betrieb, gutes Dimmverhalten. Die BriteQ sind etwas umständlich beim Service (ich glaube >25 Schrauben um sie komplett zu öffnen), die Coemar hatten die schlechtere Torblendenkonstruktion, aber im Grossen und Ganzen waren beide Modelle ihr Geld wert.
Die erwähnten Elation würde ich aber auch in Betracht ziehen, wenn ich aktuell für so eine Anwendung was kaufen müsste - habe von denen vieles Gutes von Kollegen gehört.
Moving Lights machen das Leben natürlich deutlich einfacher wenn man das Budget hat. Kann ja auch eine Mischbestückung aus bewegtem und festen Licht sein.
Meiner persönliche Erfahrung aus verschiedenen Häusern in letzter Zeit: viel hilft viel.
Superteure Moving Lights mit 1000 Funktionen nützen nichts, wenn man nur 2 davon hat und man damit keine durchgängig helle Front hinbekommt.
Dann lieber zum selben Preis 20 Stück PC-Scheinwerfer, die nur warm-kaltweiss können und fest eingeleuchtet sind, aber dafür auf eine ausreichende und gleichmässige Helligkeit kommen.
Und ja, Seiten- und Oberlicht nicht vergessen.
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Auf Fahrradreise haben wir Helinox Chair One dabei - die sind gemütlich genug um den ganzen Abend nach der Etappe drin zu sitzen. Er ist etwas niedrig und die Rückenlehne recht kurz, dafür aber klein zu verpacken und ziemlich leicht, das ist auf dem Fahrrad natürlich wichtig.
Es gibt grössere Varianten davon, die höher sind und eine längere Lehne haben, beim Testsitzen im Outdoorladen waren die entsprechend noch gemütlicher. Da es bei dir auf Packmass vermutlich nicht drauf ankommt, könnte das eine sehr gute Option sein.
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...Filterfolie...
LEE 651, 652 und 653 wären da die Kandidaten.
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HdbaseT funktioniert nur vernünftig mit cat 6a, nicht mit 5e
Guter Hinweis!
Gleich auf der Startseite von HDBaseT steht:
"Although Spec 1.0 requires a minimum compatible cable type of Cat5e, Cat6 is recommended".
In einem weiterführendem PDF empfehlen sie auch ganz klar geschirmte Kabel.
Der Standard sieht im Übrigen eine feste Installation mit entsprechenden Installationskabeln (= starre Leiter) vor und nur kurze Verbindungen mit Patchkabeln (= flexible Litzen) an den beiden Enden. Temporäre Nutzung mit langen Patchkabeln sind im Standard gar nicht angedacht - kann aber natürlich trotzdem funktionieren.
Gute Erfahrung habe ich dabei mit den zertifizierten Kabeln von TTL gemacht, die sind verhältnismässig flexibel, recht stabil und funktionieren zuverlässig.
nur für mein Verständnis: ein Encoder-Chip ist billiger als die Teile fürs "durchleiten"? Oder wird grundsätzlich komprimiert, bei den teuren Geräten halt nur "besser", im Sinne von aufwendiger?
Nicht zwingend. Gute NDI-Wandler sind z.B. nicht günstiger als HDBaseT-Wandler.
Das Problem von nicht komprimierten Signalen ist die hohe Datenrate von bis zu 18 Gigabit/s - das macht einfach die Signaltechnik aufwendig und damit teuer. Zudem ist das nicht gerade ein riesiger Markt. Und HDBaseT kostet zudem Lizenzen.
Encoder-Chips mit Standard-Kompressionsalgorithmen (h264 etc.) gibt's recht billig, weil die massenhaft in Überwachungskameras, Webcams etc. verbaut werden - das drückt den Einzelpreis massiv.
Alles was "HDBaseT" auf der Kiste stehen hat, ist übrigens ohne Kompression!
Das Signal wird lediglich auf ein Netzwerprotokol transferiert und anschließend wieder rückgewandelt.
Eben nicht Netzwerk! Es nutzt "Netzwerkkabel", hat aber nichts mit Netzwerk zu tun - HDBaseT ist eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung. Korrekter wäre sowas wie "Das HDMI-Signal wird auf ein anderes Übertragungsmedium übersetzt" oder so.
Was die Latenz angeht, ich habe diese bei den von mir eingesetzten hochwertigen Wandler noch nicht gemessen, halte sie aber von meiner Praxiserfahrung aber für nicht relevant. So konnte ich z.B. keinen Zeitversatz bei der Bewegung des Mauszeigers erkennen.
Irgendwo in den unzähligen White Papers und Dokumenten der HDBaseT-Allianz habe ich mal was zur Latenz gelesen. Die lag irgendwo im Bereich um die 50-100 Zeilen wenn ich mich recht entsinne. Bei 1080p also weniger als 1/10 Frame.
HDBaseT geht max. bis HDMI 1.4
HDBaseT 3.0 kann auch HDMI 2.0, aber habe ich selbst noch keine persönliche Erfahrung damit gemacht.
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Es gibt Projektoren mit HDBaseT Anschluss. Das ist ein Standard, der HDMI, USB, IR,... über Netzwerkkabel übertragen kann. Das geschieht als Punkt-zu-Punkt-Verbindung, also ohne IP. Dafür gibt es entsprechende Wandler. Je nach Ausstattung können diese recht klein ausfallen (nur HDMI).
Sony wird zumindest im Produktkatalog der HDBaseT Allianz aufgelistet: https://products.hdbaset.org/avcat/ctl18927/index.cfm
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Danke für den freundlichen Hinweis...
Falls es falsch rübergekommen ist: ja, es war von mir ganz ohne Sarkasmus als freundlicher Hinweis gemeint.
ich dachte bislang wirklich, diese Schnittstelle sei essentiell.
Jein.
Wir als Techniker freuen uns natürlich über möglichst grosse Ausfallsicherheit und geringe Latenzen, andere Menschen müssen mit riesigen Datenmengen arbeiten und freuen sich über hohe Geschwindigkeit, usw. Daher gibt es natürlich Anwendungsfelder, wo ein RJ45 unerlässlich ist. Und dafür gibt es auch passende Geräte, die sind dann halt mehr im Enterprise-/Workstation-Segment zu finden und sind eher selten als ultraleichtes ultraflaches Designobjekt ausgelegt.
Privatanwender, die "nur" surfen, Geschäftsreisende, die viel unterwegs arbeiten, Menschen, die reine Büro-/Textarbeit machen und dafür lediglich mittelschnelles Internet benötigen, usw. hingegen freuen sich über ein ebensolches leichtes Gerät, was möglichst einfach funktioniert ohne Steckerorgien. Lieber kein Ethernet, als eine kaputte Buchse, in die jemand versucht hat, den USB-Stick reinzuprügeln. Apples Ziel für diese Zielgruppe ist es am Ende, alle Kabel zu beseitigen. Für manche Menschen funktioniert sogar ein iPad mit Tastatur besser als ein richtiges Notebook.
Der Markt ist riesig, die Vielfalt enorm, da kann man den Überblick verlieren. Auch weiss man nicht unbedingt, wem man nun Glauben schenken soll (KI-geschriebener IT-Blog in den Tiefen des Internets? Irgendein Typ in irgendeinem artverwandtem Internetforum? Qualitätsjournalismus? Oder doch lieber dem Mitarbeiter vom nächsten Elektronik-Markt?). Es ist ein Dschungel.
Es muss am Ende jede:r für sich selbst einschätzen können, was wichtig ist und manchmal muss eine Kleinigkeit, wie ein bestimmter Anschluss, eben die höchste Priorität haben. Und dann hilft - für mich - der Filter von Preisvergleichsportalen immens.
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Der Preisvergleich bei Geizhals listet fast 4.000 Notebooks mit RJ45-Buchse...
Wer alte und neue Anschlüsse mit einer gewissen Flexibilität sucht - für jeden sind die Ansprüche ja anders und manchmal sogar von Job zu Job unterschiedlich - dem seien wärmstens die Geräte von Framework empfohlen. Und wer etwas winziges sucht, das trotzdem eine Ethernetbuchse hat: GPD Pocket 3 - das Display ist halt nix für schlechte Augen und eine Maus dabei zu haben kann ich sehr empfehlen.
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Einzig bzgl Kabelqualität habe ich heute im Vergleich zu früher öfter billiges PVC statt anständiger Gummileitung in der Hand
Und bühnentaugliche Steckerleisten in Schwarz fehlen mir auch irgendwie. Die einzigen robusten mit Gummileitung, die wir haben, sind mit knallorangem Gehäuse
Und das die 10A-Stecker in die 16A-Dosen passen und die 10A-Dosen mit 13A abgesichert sind, muss man halt auch wissen und beachten.
Ansonsten mag ich das System aber auch enorm in Bezug auf seine Kompaktheit! Die definierte Phasenlage ist zudem ein netter Bonus.