Beiträge von HenrySalayne

    Die Frühschicht probt, was die Spätschicht dann können muss. :D


    Es ist leider oft nicht möglich, allen Beteiligten keine zu langen und keine zerstückelte Arbeitszeiten zu ermöglichen. Also braucht es Übergaben mit dementsprechenden Overhead und Fehlerpotential. Wenn es gut werden soll, finden alle Proben mit der Showcrew statt.

    Übergangslösung ist ein Gummiband auf zwischen Gitter & Auflagefläche - geht, aber der Frontschaum steht schon über -> nicht tourtauglich

    Schaum nach innen, Gitter nach außen und Abstandshalter verwenden? Der Schaum sollte ja einen "sanften" Anschlag für die Pappe bieten. Ansonsten könntest du auch auf einen dünneren Schaum oder eine andere Art der Bespannung (Stoff) umsteigen.

    IDN: Telekom!


    Eigentlich bin ich ja DSL-Kunde bei 1&1, die leider in diesem Gebiet auch nur Telekom-Leitungen weitervermieten (inkl. Telekom Backbone-Anbindung).

    Läuft das dann komplett über die Telekom? Ich dachte der Traffic geht nur durch das Netz der Telekom bis zum nächsten Übergabepunkt durch 1und1. Gerade bei 1und1 wird ja der gesamte Traffic mittlerweile über DS-Lite getunnelt, was mich damals auch bewogen hat dort wegzugehen. Dass der DS-Lite-Tunnel über die Telekom läuft, würde mich wundern.

    Wie schon wora in #7 geschrieben hat, wäre es toll, wenn es auch so bleibt hier im Forum. Falls jemand direkt etwas weiß und daraus Schlüsse zu ziehen wären, was an einer Konstruktion fehlerhaft oder bei Prüfungen beachtendwert wäre, dann darf das gerne hier diskutiert werden - alles andere wäre für mich ein

    Mich würde auch interessieren, was organisatorisch im Hintergrund passiert ist, als man mit dieser Situation konfrontiert war. Man hat offensichtlich den betroffenen Bereich durch den Sicherheitsdienst geräumt, aber nicht unterbrochen. Welche Informationen hatte die Veranstaltungsleitung? Gab es passende Szenarien im Sicherheitskonzept? Hat die Kommunikation funktioniert? Aus solchen Fällen ließe sich in meinen Augen für die Veranstaltungssicherheit viel lernen. Leider gibt es wenn überhaupt öffentliche, umfangreiche Aufarbeitungen oftmals nur bei großen Katastrophen viele Jahre später.

    Und hier ist kurzes Video der Situation:

    Unfall: Drei Verletzte bei Bruce Springsteen-Konzert in Gelsenkirchen
    Beim Konzert von Bruce Springsteen in der Schalke-Arena sind drei Menschen von einem herabgefallenen Metallteil verletzt worden.
    www1.wdr.de

    Dadurch seien eine 22-Jährige aus Koblenz, ein 48 Jahre alter Mann aus Warendorf und eine 50-jährige Frau aus Erlangen verletzt worden.

    Laut Polizei wurden dabei eine 22 Jahre alte Frau aus Koblenz, ein 48 Jahre alter Mann aus Warendorf und eine 50-jährige Frau aus Erlangen leicht verletzt. Sie wurden von Rettungskräften ins Krankenhaus gebracht, konnten es aber alle schon wieder im Laufe der Nacht verlassen.

    Ich freue mich, dass das vergleichsweise glimpflich ausgegangen ist.


    Und ja, der Videowürfel ist Teil der Festinstallation und möglicherweise noch diese Konstruktion von 2016:

    Projekt: VELTINS-Arena – We shape the future

    Falls es noch nicht geschehen ist, steht aber nach 10 Jahren vermutlich ein Update bevor.

    IDN: Als Fußgänger beim überqueren einer Nebenstraße mit Geschwindigkeitsbegrenzung angehupt zu werden und eine aufgeregte Belehrung zu bekommen, dass man besser aufpassen soll. Man hätte mich beinahe überfahren.


    Als ich zurück gefragt habe, ob Ihm das Konzept der Spielstrasse bekannt wäre und was er meint was Schrittrempo ist war sein Ego überfordert.


    In dem Moment hätte ich mir wirklich Polizei gewünscht.

    Dazu mein IDN von Donnerstag:

    Fast von der Polizei mit Sondersignal überfahren zu werden, weil beim Einbiegen in eine andere Straße nicht geblinkt wird. X/

    Vielleicht überdenkst du den Wunsch nach der Polizei noch einmal... :P

    Das ist nicht so ganz richtig. Durch die Vorschrift 17/18, bzw. die DGUV Regel 115-002 besteht nach § 15 die Pflicht, dass der Unternehmer Leitung und Aufsicht der Arbeiten in Veranstaltungs- und Produktionsstätten Bühnen- und Studiofachkräften übertragen muss.


    Also die Meisterpflicht durch die kalte Küche.

    Das steht dort aber nicht:

    Zitat von § 15 Leitung und Aufsicht

    1) Der Unternehmer darf Leitung und Aufsicht der Arbeiten in Veranstaltungs- und Produktionsstätten nur Bühnen- und Studiofachkräften übertragen.

    Der Unternehmer oder die Unternehmerin müssen keine Bühnen- oder Studiofachkräfte sein. Nur wenn Sie die Aufgaben auf eine Person übertragen, muss diese Person diese Qualifikation haben.

    Das „Vermuten von Fakten ohne Kommunikation oder Bestätigung“ ist eine recht weit verbreitete Seuche die mich auch regelmäßig auf die Palme treibt. Das geht auch für diverse Kollegen, andere Abteilungen etc. Wenn Azubis, aka Juniors so ankommen kriegen sie auf jeden Fall eine Ansage.


    Gleichgestellt mit „wichtigen Infos nicht weitergeben“ (Bandrider, Ablaufpläne, Bühnenpläne, Riggingpläne etc, aber immer schön die H&S Induction ausfüllen lassen Kotz* )

    Kommunikation ist Glücksache und es ist oftmals nicht einfach, implizite und explizite Informationen zu unterscheiden. Wer hat für was die Bringschuld, wer für was die Holschuld?

    "Wir können unser Material nicht in den Fluren lagern, weil das Fluchtwege sind? Warum hat uns das vorher niemand gesagt?!" - "Gegenfrage: warum habt ihr nicht nachgefragt?"

    100m sind halt in der Praxis bei diesen Leistungen auch bei Sichtverbindung Grenzbereich. Diese Leistungsgrenzen wurden bewusst so gesetzt dass nach 50-60m bzw. an der Außenwand des Gebäudes Schluss ist um gegenseitige Störungen zu minimieren. Da macht es schon Sinn um jedes dBm zu kämpfen das mehr in die Luft kommt wenn man nicht eh gleich auf Sondergeräte mit mehr als 50mW ausweicht.

    Jain. Wie schon gesagt, hilft ein Mehr an Sendeleistubg definitiv ein bisschen. Aus professioneller Sicht ist das absolut der Weg, um die Übertragungssicherheit der Strecke zu maximieren. Global gesehen ist aber bei einer Handkeule je nach Ausrichtung des Mikros, Position der Hand und Orientierung der haltenden Person, darum stehender Menschen und Hindernissen bzw. Reflektoren die Varianz des Empfangspegels sowieso bei über deutlich 20 dB. Gerade im semiprofessionellen Bereich mit limitiertem Budget würde ich persönlich daher dem Unterschied zwischen 30 mW und 50 mW nicht zu viel Bedeutung beimessen. Hinzu kommt auch noch, dass die EW G3 Empfänger gegenüber dem EW G4 Empfänger mit einer 2 dB besseren HF-Empfindlichkeit angegeben sind. Ob die G3 wirklich besser sind, weiß ich natürlich nicht. Aber damit wäre der Unterschied zwischen 30 mW bei G3 und 50 mW bei G4 schon wieder weg. ;)

    2. Auslöschungen sind bei Sicht auf der freien Fläche eigentlich kein Problem. Von wegen Diversity.

    Was auch Nachteile hat. Eine Reflektion an irgendwelchen Strukturen kann bei einer Abschattung der direkten Strecke schon wieder helfen. :)

    Die Diskussion über 30 mW oder 50 mW ist etwas akademisch. Das sind etwa 2 dB mehr Rauschabstand und hilft damit nur im Grenzbereich ein bisschen. Die Sendeleistung sollte bei der Maßnahmenhierarchie recht weit unten stehen.

    Am wichtigsten ist mit Abstand die Position der Antenne (und Empfänger) und wie viel auf der Frequenz los ist. Die RF SNR muss empfangsseitig groß genug sein, damit noch ein Nutzsignal ausgewertet werden kann.

    Die digitalen und analogen Systeme geben sich in der RF-Empfindlichkeit nicht allzu viel. Sennheiser gibt bei der EW500 G4 eine minimale Empfindlichkeit von -99 dBm für 52 dB Audio-SNR bei maximalen Hub an, Shure bei SLXD oder QLXD - 97 dBm für eine Bit Error Rate von weniger als 10^-5 - weil digital aber mit voller Qualität.

    aber geht es da um eine festinstallation?

    für mobilen betrieb würde ich das auf keinen fall machen, denn beim transport werden diese lamellen über kurz oder lang sicherlich unansehnlich verbogen...

    Es gibt tatsächlich die Möglichkeit bei Lautsprecherern Schutzdeckel (sogar mit Rollen) auf die Front zu setzen. 8o

    Dazu reicht mir leider die Zeit nicht mehr. Bin davon ausgegangen das mein Bandkollege Ahnung davon hat. Der sagte jeder der Musiker in der Gruppe muss mir ne Rechnung stellen... : die wo z.B. durch Solaranlage ein Gewerbe haben (er selbst) sogar eine mit Märchensteuer. Er würde dann mehr bekommen oder abzüglich der Mwst? das hab ich auch nicht so geblickt.

    So ist das wenn zwei Leute sagen, lass uns GBr machen .. dem rest aber alles am A**** vorbei geht und nix rum kommt...

    Dann steht unsereiner da wie der Ochs vorm Berg und versucht das iwie zu deixeln..

    Das ist doch alles grober Unfug. Wenn ihr eine GbR seid, dann handelt ihr natürlich als Personengesellschaft. D. h., die Gesellschaft stellt die Rechnung und das Geld wird in der Gesellschaft verteilt.
    Insbesondere ergibt es keinen Sinn, mit einem umsatzsteuerpflichtigen Solargewerbe eine Rechnung für seine Dienste als Musiker einem Mitgesellschafter zu stellen. Bei so einer Absurdität wäre die GbR hinfällig.

    Anders wäre es, wenn ihr einen Gastmusiker engagieren müsstet, der nicht Teil der GbR ist. Dieser müsste dann natürlich der GbR eine Rechnung stellen, weil er ja eben kein Gesellschafter ist.


    Ich würde dringend empfehlen, einen Steuerberater zu kontaktieren und dort eine für euren Fall sinnvolle Lösung zu finden.

    Hier sind einmal die genauen Punkte die abgedeckt werden müssten :


    Budget-/ Finanz-/Kostenmanagement bzw. Budgetierung, Kundenkommunikation, Angebotserstellung, Material- und Personaldisposition, Veranstaltungstechnische Planung und Gestaltung, Sicherheitskonzeption, Technische-Showleitung, Logistik (Produktionsleitung).


    Insbesondere sollte für so Jemanden, PSP (Projektstrukturplanung) ein Begriff sein.

    Das sind definitiv Anforderungen für Meister*innen oder Ingenieur*innen oder Personen mit langjähriger Berufserfahrung und keine Anforderungen, die eine ausgebildtete Fachkräfte für VT erfüllen soll oder muss. Wenn ihr solche Leute braucht, gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: ihr stellt entsprechend ausgebildetes Personal mit entsprechender Entlohnung ein oder ihr schafft eine übergeordnete Stelle, die diese Qualifikationen anfangs substituiert und bildet die darunter liegende Ebene über Jahre weiter, bis sie die notwendigen Kompetenzen selbst wahrnehmen können.

    In beiden Fällen habt ihr am Ende aber spezialisierte Personen, die ihr auf jeden Fall im Unternehmen halten wollt und die dementsprechend teuer sind.

    Da ich etwa die Hälfte meiner Käufe beim großen T in Person getätigt habe, ist es nicht nur der Webshop gewesen. Es war einfach insgesamt ein nahtloses Einkaufserlebnis mit hilfsbereiten Mitarbeitenden, die sich auch Zeit genommen haben. Dass der Laden mittlerweile etwa 1 Mrd. Euro Umsatz macht, ist allerdings überraschend.

    sind wir mal ehrlich: das rudimentäre wissen kommt daher, das alle dann mit den füßen woanders hinlaufen. Beratung vor Ort, kaufen beim billigsten :)

    für die Beratung will man ja auch nichts bezahlen ;)

    Das geht an der Sache vorbei. Musizierende haben schon sehr eigene Vorstellungen, was sie gerne haben wollen oder meinen zu brauchen. Das hat der Musikladen um die Ecke oftmals einfach nicht. Und wie bei vielen Hobbies ist Geld in vielen Fällen gar nicht das entscheidende Kriterium, sondern Auswahl. Saiten, Zubehör und richtig guten Service habe ich oftmals beim lokalen Musikalienladen in Anspruch genommen. Als reiner Serviepunkt ist der Aufwand für den Betreiber aber recht hoch (Lohnarbeit) und der absolute Umsatz und Gewinn zu klein für ein nachhaltiges Arbeiten. Da helfen auch meine 5 Euro Trinkgeld nichts.

    Für die Breite der Auswahl des Internets kann der Laden aus Treppendorf erst einmal nichts - dort wurde dieser Umstand aber durch ein enorm breites Sortiment und einen (fast) seit der Jahrtausendwende bestehenden vorzüglichen Onlineshop maximal erfolgreich in Marktkapitalisierung umgesetzt.


    So wirklich veraltet und bei anderen Anbietern besser umgesetzt finde ich beim T aktuell allerdings die Firmenkundenverwaltung mit vielen Bestellern. Das können andere deutlich besser.