Beiträge von guma

    Das sehe ich nicht so. Ist eine Frage des Erwachsen werdens. :wink: ... und dabei habe ich mich ja bezüglich Anzahl der Deppen auf beiden Seiten noch gar nicht geäussert. :oops: Entschuldige, mein Fehler :oops: :


    Sie ist Riesig


    Ahh, schon wieder einen Fehler meinerseits entdeckt:


    Ich verstehe gerade, um welche Art Anlagen es geht. Es geht um


    Party-Anlagen und die gehören ja bekanntlich ins Partyforum !!!


    ... Und dann könnte man sich noch über "Verleiher meines Vertauens" im Threadstart unterhalten :roll: .....


    .... Und dann war da noch die Sache mit "Vuvuzela des Forums" ... :wink:

    @ marco


    Das mit den "Wattzahlen" für eine Lautsprecheranlage ist ein bisschen so, als würden Autohersteller damit werben, dass das Auto mit dem höchsten Spritverbrauch ihr bestes Pferd im Stall ist. Abartig daran ist, das beim Auto der Laie am eigenen Geldbeutel lernt, dass das Quatsch ist, allerdings der Strompreis für die gleiche Lernkurve bei Lautsprechern noch nicht ausreichend hoch ist. :D
    Dass "große" Verstärker mit entsprechender Leistungsreserve klangliche Vorteile beim Betrieb von Lautsprecheranlagen bieten, hat mit der mit Box XY erreichbaren Lautstärke und der Verteilung der Schallenergie im Raum fast nichts zu tun.
    Der Wirkungsgrad der Antriebe eines Lautsprechersystems bewegt sich von ca. 3-5% für Hochleistungschassis in Thiele/Small abgestimmten Boxen bis zu max. 30 % von der hineingesteckten Verstärkerleistung in sehr guten Kompressionstreibern. Der Wirkungsgrad der Treiber ist jedoch ebenfalls nur ein sehr schlechtes Maß für die am Publikumsohr erreichbare Lautstärke, da diese nochmals sehr von der Richtcharakteristik des Lautsprechersystems abhängt.


    Hersteller guter Beschallungssysteme geben statt "Systemleistung"
    1. den Schalldruckpegel, am besten für Höhen, Mitten und Bässe getrennt, in Dezibel bei 1W und 1m Entfernung in der 0° Achse der Hauptabstrahlrichtung an und machen
    2. zusätzlich entweder Angaben zu Abstrahlwinkel und Q-Faktor oder sie liefern zwei zweidimensionale Diagramme oder ein dreidimensionales Diagramm ( Balloon ), aus denen ein Tontechniker die Richtwirkung des Systems sehen und herauslesen kann, wie sich die Schallenergie über die Frequenz im Raum verteilt. Daraus kann man abschätzen, welche Lautstärken für wieviel Publikum erreichbar sind.


    Alles andere ist kurz gesagt fürn' Arsch !


    In einer Liste für Laien, wie sie oben abgebildet ist, kann man zwar Erfahrungswerte hineinschreiben, unter welchen Umständen dieses oder jenes ausreichend ist, Wattzahlen sind da aber eigentlich völlig sinn- und hirnlos und werden von Deppen für noch größere Deppen dort hineingeschrieben um diese zu beeindrucken. :roll:

    Funktionen, die in der V491 der Pulte SD9 und SD11 noch fehlen, in den Vorankündigungen jedoch versprochen wurden, werden auch nachgeliefert.
    Philosophie des Herstellers ist, die Software der SD Konsolen, der Ausstattung entsprechend, immer so anzugleichen, dass man von der kleinsten zur größten Konsole alles wieder findet. Einzige Ausnahme ist bisher der Split zwischen SD11i und SD11B wobei man nur in der 'B' version die 'Multichannels' freigeschaltet hat.
    Ich gehe davon aus, dass es eine V532 auch für SD9/11 geben wird, die die Erweiterungen von FX und dynamics aber auch 'set spill' beinhaltet. Gerade die Konsolen mit den zahlenmäßig wenigsten Fadern würden von 'set spill' am meisten profitieren. Wann die "Zwischenlösung" V491 ersetzt wird, konnte man mir aber noch nicht sagen.

    @ sky


    Hast Du nicht Lust mal etwas ausführlicher zu werden und Deine Eindrücke etwas detailierter zu schildern ? Finden sich auch Leute schnell ein, die keine ilive Erfahrung haben ? Findest Du irgend etwas besonders gelungen ? Gibt es Sachen, die Du spontan verbesserungswürdig fandest ?

    Ich mache es wie gesagt in den Inputs praktisch garnicht, sorge aber bei Jobs, die ich selbst ausstatte, dafür, dass ein korrektes Alignment des Systems zur Bühne stattgefunden hat.

    Bevor ich in die Details gehe, noch folgende Anmerkungen:
    Seit V443 läuft das Mischsystem SD8 bei mir äußerst stabil, d.h. von den ‚access violations‘, wie das im DiGiCo Jargon heißt, die in früheren Versionen leider vorkamen, konnte ich mit sehr viel „um die Ecke“ Betrieb zwischen Läppe und Pult schon in der V443 nur noch eine Einzige auslösen. Ich verstehe aber alle Kritiker, die sich mit früheren Versionen herumschlagen mussten und sich in diesem Zusammenhang über die schleppende update Politik geärgert haben, was für das image des Produkts in Deutschland nicht sehr nützlich war. In V532 ist es mir bis jetzt trotz intensiver Bemühungen nicht mehr gelungen, eine access violation zu erzeugen, was für mich als „late adopter“ hoch erfreulich ist.


    Der Hersteller hat in seiner „Politik der seltenen updates“ unbedingt dahingehend Wort gehalten, dass updates echte major updates sind und dass man das Versprechen, per software eine so umfassende Produktpflege zu betreiben, dass man nicht ständig meint, ein neues Pult kaufen zu müssen, auch erfüllt. Das ist in eng beschriebenen 23 Seiten New Features Appendix beeindruckend dokumentiert, die ich zunächst herunterzuladen empfehle.
    http://www.digico.biz/docs2/support/EkVuAkFZyEBOnagWIy.shtml


    Nach Prüfung konnte ich feststellen, dass über 90% der Wunschliste, die ich Atlantic Audio nach Sammeln von Wünschen anderer user, eigenen Ideen und Wünschen aus dem Forum zusammengestellt habe, abgearbeitet wurden. Wir werden also ernst genommen.
    Sehr angenehm finde ich in diesem Zusammenhang, dass Pultbesitzern der offline editor und das Manual einige Tage vor allen Anwendern zugänglich war, sodass man Gelegenheit hatte, seine Hausaufgaben ordentlich zu machen, bevor man auf dem Job mit einem Anwender konfrontiert wurde, der schon weiter war als man selbst. Die firmware update Prozedur für das Pult war dieses Mal stark vereinfacht.
    Ich werde jetzt keine deutsche Übersetzung des Appendix liefern, nicht weiter darauf eingehen, dass man von den tollen Sachen wie den dynamic EQs, Multiband Comps, nun ein paar Instanzen mehr benutzen kann , und auch nicht auf die vielen kleinen Detailverbesserungen in den einzelnen Sektionen eingehen, sondern hier nur major Veränderungen beschreiben, so wie sie mir persönlich am Herzen liegen.


    Channel Aux Send Panel


    Tippt man auf den aux bereich eines input Kanals, öffnet sich jetzt ein querliegendes Fenster mit allen aux sends und alle input aux sends werden auf die darunter liegenden drei Encoderreihen, also auf bis zu 36 encoder verteilt und können nun im Sofortzugriff bedient werden. So muß man in dieser Betriebsart nicht mehr scrollen um eine session mit sehr vielen auxen abzuarbeiten. Selbstverständlich wandert das geöffnete Fenster mit der Kanalwahl mit. Sehr hilfreich gerade für Leute, die das vom PM5D für 24 auxe so gewohnt sind und nicht ständig scrollen wollen oder das als Alternative zu „Sends on Fader“ nutzen.


    Digitubes


    Ersetzen jetzt einen externen Röhrenpre oder ein waves plugin und klingen wirklich sehr fett.


    Q Shapes


    Eines der highlights der DiGiCo Konsolen inputs war bisher schon der EQ. Diesem hat man nun die clevere „precision“ Applikation spendiert, die in den einzelnen Filtern eine unsymmetrische Bedienung erlaubt, bei der der gleiche Filter beim Anheben breiter, beim Absenken jedoch schmäler arbeitet, eine Betriebsart, die ich nur von teuren Studiopult-EQs kenne.


    Dynamic module Options


    Zusätzlich zu den bisherigen Funktionen der zwei dynamic module in den in- und outputs gibt es jetzt einen Deesser, und einen Ducker und einen Compressor mit side chain und einem gleichzeitigen zusätzlichen, eigenen side chain EQ. Als side chain Quelle für den ducker und den Compressor können beliebige in- oder outputs gepatcht werden. Das erlaubt mir endlich den Verzicht auf etwas ext 19“. Stereokanäle erlauben bisher jedoch nur Monoquellen als key im side chain. Wenn für den key in / side chain eine Gruppe von inputs als Quelle benutzt werden soll, bitte eine mono Gruppe nutzen. Aus einer Stereogruppe kann man zwar scheinbar einen linken und einen rechten Kanal in den side chain einer „Stereozielgruppe“ routen, es wird jedoch immer nur der linke Kanal als key verwendet. Das wäre beim panning dann blöd.

    Templates


    Es war schon bisher möglich, im Windows eigene Templates abzulegen, allerdings hatten wir bisher während der Vorort Vorbereitung eines Jobs keine Lust ins windows hinabzusteigen, um ein Template aufzurufen. Das wurde jetzt dahingehend geändert, dass man zwar ins windows muß, um ein Template zu speichern, was sehr gut ist, da das verhindert, dass man ein template mal eben während eines Jobs versehentlich überschreibt. Man kann die Templates jedoch jetzt über ein Fenster wie das „Session-Aufruf -Fenster“ im Normalbetrieb ohne Abstieg ins windows auf der Bedienoberfläche abholen.


    Session Structure


    Es ist jetzt möglich in der Session Struktur frei festzulegen wie mono und stereo busse einander folgen und es kann bei der automatisierten Bankbelegung jetzt sowohl horizontal als auch vertikal abgevespert werden.


    Report


    Man kann jetzt aus dem offline editor session report einen perfekten patchrider drucken.


    Channel list


    Man kann jetzt aus der channel list heraus direkt in einem daneben aufpoppenden Kanalinputbereich, der freundlicherweise einfach mit wandert, ohne dass man die Liste nochmals verlassen muß, alles patchen. Das ist eine perfekte Mischung aus einer patch matrix und der Inputbedienung. So kann man z.B. während des patchens auch schon mal phantom zu oder weg schalten und es geht jetzt sehr flott.


    Set Spill


    Diese Applikation erlaubt jetzt zusätzlich zur völlig freien Belegung der Bänke z.B. per Macro buttons entweder, wenn man </= 12 Strips bleibt, die Anzahl der anwenderdefinierbaren Bänke zu erweitern oder bei einer Anzahl von Kanalstreifen > 12 die komplette Pultoberfläche während der laufenden session neu anzuordnen was entweder horizontal oder Vertikal links oder rechts der Mittelsektion auf dem Pult angelegt wird. Dieses feature bricht also die Bank-Struktur der Bedienoberfläche auf zu einer Art "Super-Bank".

    Delay


    Es wurde ein neues Delay ins FX Sortiment gepackt, das sehr elegant zu bedienen ist: Man dreht an einem encoder auf die gewünschte Anzahl von Wiederholungen und stellt an einem zweiten, „ramp“ genannt, ein, ob die Wiederholungen gleich laut ( Mittelstellung ), abfallend ( nach rechts ) oder lauter werdend, also invers ( nach links ) ablaufen sollen. Das geht sehr geschmeidig ! Die Delays können sowohl in den in- und outputs als auch in den Effekten jetzt auch im bpm oder meter angezeigt und eingegeben werden. Patcht man sich die Effekte , wie schon mal beschrieben, in die inserts der returns, poppt der Effekt wie normalerweise in den Aux Master Sends auf Drücken der PFL Taste auf und man sieht jetzt auch den Tap Button in der Encoderreihe blinken.

    Multi Channels


    Sind zum einen eine sehr geschickte „Summenbedienung“ für LCR und 5.1 Anwendungen. Darüber hinaus kann man hiermit Kanäle verlinken und einfalten, sodaß nur eine Art Summenkanal an der Bedienoberfläche bleibt. Anders als beim 'gangen' oder bei VCA Gruppen, ist es bei dieser Art von Gruppenbildung möglich, nur Teilbereiche der Kanäle miteinander zu verlinken und beim „Auseinanderfalten“ ( ein Knopfdruck ) ist sofort wieder die freie Bedienung der einzelnen Kanäle möglich.

    Control Group Faders Control Aux Sends


    Ist eine sehr schicke Bedienoption für den Monitormix, die Freunde einer anderen englischen Konsolenreihe aus K. schon kennen: Wenn man diese Art der Bedienung im Options Menue anwählt, flippen im Aux to Faders = „Sends on Fader“ – Betrieb alle VCA = Control Group Fader auf Mittelstellung. Danach kann man mit den Control Group Fadern Instrumentengruppen in einem einzelnen Aux Bus im in den Kanal Aux Reglern eingestellten Verhältnis lauter und leiser machen, was mit normalen VCAs/DCAs nicht, beziehungsweise nur für alle postfade Auxe gleichzeitig geht. Sehr schick, dass man „mach mah Schlagzeug lauter in mein Monitor“ nun mit einem einzigen Fader machen kann.


    Darüber hinaus gibt es –zig weitere kleine und große Verbesserungen in den Snapshots, den Macros, dem Metering, den Options, der eh schon bisher sehr vorbildlichen SOLO Funktion u.s.w. Viel Spaß beim Ausprobieren.

    Wir machen an dieser Stelle folgendes einfache, aber längst überfällige "Moderationsexperiment" :


    Ich schliesse diesen Thread bis zu dem Tag, an dem sich entweder ein K24 user mit weiteren Eigenerfahrungen oder gar Messungen oder der Hersteller mit sinnvollen Angaben, die über das verfügbare Datenblatt hinaus gehen, bei mir melden.

    Ah Wolfgang, jetzt haben wir uns überschnitten. Mein Beitrag war noch nicht ganz "fertig"
    Kannst Du nochmal meine zwei letzten Absätze lesen ?

    Ich nehme nochmals konkret zum Sinn von 'input delay' Stellung. Was in der Praxis gegen die Methode von Oliver spricht, die ja auf den ersten Blick vernünftig erscheint, ist, dass der Zuhörer in vielen realen vor allem kleineren Zuhörerräumen ein Gemisch aus Orginal + Monitor + Übersprechen + PA Sound + Reflektionen sowohl aus dem Bühnenraum als auch aus dem Zuhörerraum hört. Daher sind die realen praktischen Möglichkeiten nicht nur durch den Zeitaufwand sondern auch durch allerhand Störfaktoren begrenzt.


    Die Idealbedingungen für die Anwendung von Input delay habe ich oben ja schon mal umrissen:



    Zitat von &quot;guma&quot;

    Methode B kann sinnvoll sein, wenn der Zuhörer keinen relevanten Anteil Originalsignal zusätzlich zum PA-Signal hört. Das ist im Studio immer der Fall :wink: , bei Beschallung jedoch nur, wenn die Bühne im Verhältnis zum PA Signal "leise" ist, eine relativ große Distanz zwischen Zuhörerohr und Quelle besteht und es kein lautes Bühnenmonitoring gibt. Das wäre der Fall bei einem großen Klassik-Open Air oder bei einem Großen Rock-Event mit inear monitoring.


    Gut kann inputdelay in kleinen Auditorien nur dann funktionieren, wenn die Bedingungen möglichst wenig komplex sind:


    E- Bass, ein Kanal nur mit DI box und PA nur mono center Bass oder mittiges kleines Zahnlückenarray für die Subs, was näherungsweise ebenfalls wie ein Center Bass zu betrachten ist. Wir haben also die einfache Situation, das wir im Prinzip nur zwei "Basslautsprecher" zueinander alignen. Weiter nehmen wir an, dass für einen großen Teil des Auditoriums der Oton von der Bassanlage als worst Case gleich laut ist wie der PA Anteil. Trotzdem haben wir das Problem, dass sich die Laufzeit der beiden Quellen zum Zuhörerohr mit der Position des Zuhörers ändert ( am Besten malt man sich das zum Verständnis mal als Winkelbeziehung auf ) Dieses Problem ist jedoch um so geringer, je niederfrequenter der Nutzanteil der Quelle ist, weil hier Lambda/2 Durchgänge nur für Gangunterschiede im Meterbereich passieren.


    Das bedeutet, dass hier, bei korrekt eingestelltem input delay, wenn der Zuhörerraum nicht zusätzliche energiestarke Reflektionen/Moden im Bassbereich macht, der Bass tatsächlich präziser/direkter/druckvoller wird.
    Aus den beschriebenen Umständen wird aber leider auch klar, dass die gleiche Anordnung für die wichtigen Mitten eines E- Gitarren Signals möglicherweise überhaupt nicht funktioniert, weil für die Mitten bereits bei geringeren Veränderungen der Zuhörerposition schon Lambda/2 Durchgänge stattfinden und wir durch Top L-R eine zusätzliche Quelle haben. Dadurch wird die Vektorbeziehung Quelle - PA L-R - Zuhörer praktisch unalignbar.


    :wink:

    Sehr vernünftig, hierfür einen neuen Thread zu eröffnen. Hatte ich auch schon überlegt. Ich führe noch ein paar Beiträge aus anderen Threads hierher zusammen. Ich nehme den Thread allerdings ins Praxisboard, weil es hier nicht nur einen "Mischaspekt" gibt, sondern es um eine Arbeitsweise im elektroakustischen Gesammtkontext geht.

    Zitat von &quot;wora&quot;

    zum thema "inputs delayen" möchte ich noch eine kleinigkeit loswerden:
    ich habe das vor allem während meiner arbeit mit herrn Z. so gemacht, das ich (wenn zeit war!) das drumset, den bass und die stromgitarre verschieden delayt habe. eben so, wie sie im verhältnis zur PA standen und nur dort, wo die signale sich deutlich mischten. die stimme hatte ich dabei meist unverzögert auf der anlage. das hat meiner ansicht nach viel gebracht, weil die instrumenten-performance dann gefühlt mehr von der bühne kam, der leadgesang aber direkt auf der nase stand.


    Was ich bei dieser Methode so ein bisschen unlogisch finde, ist, dass in den allermeisten realen Anordnungen, wenn die PA nicht ausnahmsweise weit über oder gar hinter der show hängt, sondern mehr oder weniger in einer Portalposition


    1. Die Quellen für das Publikumsohr sowieso hinter der PA also später ankommen. Wieso also inputs verzögern, bei einer korrekt zu upstage center verzögerten PA ?
    2. Die Quellen untereinander ja in der ihrem der realen Position entsprechenden Zeitbezug zueinander in der PA abgebildet werden. Wieso also alignen ?


    Die einzigen zwei Gründe darüber nachzudenken, wäre für mich
    1. Ein sehr lautes, aber irgendwie unvermeidbares Übersprechen zu alignen, was das Problem "gleiche Pegel aber unterschiedliche Laufzeit" produziert z.B. "Sehr laute Snare im sehr Nahe stehenden Gesangsmikro auf einer kleinen Bühne. :wink:
    Oder
    2. Die PA unaligned zu lassen um einem einzelnen Instrument zum bestmöglichsten Alignment zu verhelfen. Dafür käme vor allem Bass oder Bassdrum in Frage, weil fùr tiefe Frequenzen und große Wellenlängen der Bereich bis zur ersten Lambda/2 Situation groß ist.

    @ Dosenfutter
    Nur so am Rande: Es gibt keine 'Definierungen' aber es gibt Definitionen. Aber sei's drum:


    @ all
    Freunde: Das Level im 'Boxen und Amps' Brett ist besonders saumäßig, wie Klaus schon richtig witzelt 'die Vuvuzela des Forums' . Ich lese hier jetzt nur noch Sachen mit Hand und Fuß. Der Rest geht exemplarisch in die Tonne !