Beiträge von Thorsten Erpel

Also hab mir gerade auch mal das Kohlmeyer System angeschaut - ist ja optisch wirklich mehr als top - und mir gefallen die schräg verbauten Flugschienen an den Seiten der Tops - Fly Baby Fly - und die Anlage wird in dem Raum wohl eher nie an ihre Belastungsgrenze gefahren werden können - also viel Luft nach oben, wie es sein sollte bei einer Festinstallation.

Ob man jetzt das Verstärker-Rack nehmen sollte oder nicht? Also günstiger wird es nicht gehen - allein ein günstiger Controller und eine EV1212 nur für die Bässe kämen schon um die 1000€ - dann noch was feines für die Tops - auch nochmal ca. 500€

Auch wenn hier dann wieder viele mit irgendwelchen t.amps kommen mit denen es auch ginge - naja, würde ich nicht machen.

Zu dem LAB Gruppen Klon Amp können hier bestimmt einige was beitragen - ich kenne den nicht persönlich.

Schmunzeln musste ich bei der Verkabelungsblende in dem Rack - von "Wurst-Audio" wollte ich auch schon immer was haben. :lol:

Also wenn das technisch genauso gut in Schuss ist wie optisch dann ist das meiner Meinung nach schon ein gutes und rundes Angebot für euren Einsatzzweck.

Zu dieser Thematik wurde schon vor Ewigkeiten ein Song geschrieben - ich hab ihn gefunden:

https://www.youtube.com/watch?v=EQDHCyFe2rY

:lol:

Ich hatte gerade son Tagtraum - da wurden in ner Kneipe 80 Stück dieser Seeburg installiert - mit ein paar Subs hat das echt tierisch gerockt.

Der Wirt im feinsten Anzug mit goldener Rolex freute sich über die zahlreichen Juppy-Gäste und muss jeden Tag nach Feierabend mit seiner Security-Gang das Geld in 18 blauen Müllsäcken aus dem Laden tragen. :roll:

So, Bilder angeguckt und erstmal "Schock" - wer kann denn da nicht messen? Das ist ja noch viel kleiner als eh schon beschrieben - klar, schießt ihr mal weiter mit der Bazooka auf die Fliege an der Wand :lol:

Und eine Lage Paletten hinzuwerfen und indische Knüpfware drauf zu legen? Unter "Bühne" hatte ich mir jetzt was anderes vorgestellt :roll:

Wahnsinn was hier wieder alle auffahren wollen für 60qm bei denen die Bühne selbst dann ja auch noch abgezogen werden muss. :roll:

Desweiteren hätte ich die Bühne eher der geplanten PA angepasst - so hätten die Bässe zugriffssicher und optisch unauffällig unter die Bühne integriert werden können.

4 Achat 15er in Zahnlücke oder einen guten potenten bewährten Marken Doppel18er mittig - das reicht doch dicke für <60qm

4x Nova Visio VS10 geflogen in 4Punkt

Controller und gute Endstufen

Zitat von &quot;Stefan.Schadick&quot;

...an der Belastungsgrenze der Kappa LF berühren sie das Gitter...

...hab ich ihnen die "Anweisung" gegeben, dass wenn das Schutzgitter klappert (weil der Kappa dagegen stößt) die Musik definitiv zu laut ist...

Und dem Fahranfänger sagst du "Du kannst die Gänge ausfahren bis du so ein rascheln aus dem Motorraum hörst, dann musst du hochschalten" :wink: :roll: :lol:

Bitte sorge für ausreichenden Abstand und nimm doch einen Limiter

Zitat von &quot;Reini&quot;

bin Überzeugt, dass ne JBL Control-One mehr kann und wesentlich billiger ist :oops:

+1

genau das hab ich auch gedacht :wink: :grin:

Und die Argumente die Sabbelbacke dann aufführt finde ich auch nicht alle schlüssig:

- JBL ist auch "Marke" und zwar eine die auch bei "Otto-Normal-Gast" bekannt ist und da dann eher zustimmendes Kopfnicken erzeugt als Seeburg die nur den Insidern bekannt ist

- Control1 lässt sich selbst mit der mitgelieferten und kostenlosen! Halterung gut installieren - es liegt sogar ein Fangseil bei - das nickt so auch jeder ab

- mir ist noch kein Gitter jemals abgefallen - aber wenn die Angst besteht fixe ich das unsichtbar mit Doppelklebeband

- warum auf Speakon umbauen? In einer Festinstallation ist es günstiger und schneller mal eben die Drahtenden in die Box zu packen - also für mich auch kein Mehraufwand sondern sogar günstigere Installation möglich

Back to the Seeburg i4:

- würde mir dieses überteuerte Spielzeug niemals kaufen - und zwar beurteilt nach den technischen Daten und der Leistungsfähigkeit - und nicht wegen dem tollen Namen :wink:

Also daß die Speaker da alle nebeneinander auf Bühnenelementen standen ist das eine - aber WARUM haben die Leute dann nicht wenigstens einen "Zollstock" bemüht um auf 1m Entfernung zu messen? Ob die Messungen dann taugen steht wieder auf nem anderen Blatt - aber zumindest wären sie dann vergleichbar. Da mit ~66cm Abstand zu messen ist doch der größte Schwachsinn den die da an dem Tag veranstaltet haben - dann hätte man auch nur die Ohren bemühen brauchen und dafür jede Box in ordentlich Höhe auf ein Stativ packen können.

Nur mal meine Meinung zu dem verlinkten Thread... :roll: :grin:

Hi Dirk,

also der ESO PRO sieht dem LEM DM 6 nicht nur etwas ähnlich, es ist quasi der Nachfolger. Nachdem Generalmusic kaputt ging haben ein paar Ex-Mitarbeiter ESO gegründet - die Gene also mitgebracht um so einige tolle Mixer zu bauen an denen ich in den 90ern stand.

Mein DM6 hat sein Leben bisher in einem privaten Partykeller verbracht und wurde dort wohl nur son paar mal angefasst bevor er eingemottet wurde und lange rumstand. Als ich ihn bekam war ich echt fassungslos. Der sieht noch aus wie gerade aus dem Karton ausgepackt.

Und die Schaltpläne wurden mir auch noch mitgeliefert.

Ich werde mir jetzt son kabel in entsprechender Länge besorgen um den Crossfader drehen zu können - und dann werde ich ihn mal mit anderen Pulten unter Clubbedingungen testen - und wenn er da nicht negativ auffällt bekommt er sein eigenes Case und darf auf die Menschheit losgelassen werden.

An Pro Acoustics hab ich in den 90ern übrigens auch oft gestanden - die waren zu der Zeit ja ziemlich verbreitet. Ach ich werd gerade son bisschen nostalgisch... :lol:

Zitat von &quot;Steffen Schulte&quot;

Wenn die Füße des Faders symmetrisch angeordnet sind, kann es auch sein das der Fader einfach verdreht auf die Platine gelötet wurde

Nee, leider nicht - das wäre sonst wohl auch die unkomplizierteste Lösung gewesen.

Ich gehe jetzt mal davon aus, daß hier noch niemand einen so konzipierten Crossfader in einem anderen Gerät gesehen hat. Also spricht alles für einen Umbau - auch wenn ich den Crossfader nicht nutze - aber falls da mal jemand mit arbeiten möchte sollte man ihm keine "Hirnrotationen" abverlangen :lol:

Bei Ebay habe ich ein passendes Kabel gefunden - kommt dann allerdings aus England - Kosten unter 10€ mit Versand

Naja - mit dem passenden Kabel brauch ich das nur umstecken und bin nach 10min mit dem Umbau fertig.

Die Kanalzüge stehen senkrecht im Gehäuse und man kommt über die Rückplatte ran - zum umstecken würde das reichen - müsste ich löten so müsste auch das Modul vom 1. Kanal raus - viel zu viel Arbeit im Vergleich.

Ich bin letztlich an ein altes LEM DM 6 Mischpult gekommen. Dieses hat zwar einige Jahre auf dem Buckel ist aber optisch wie technisch noch nahezu im Neuzustand. :grin:

Es ist quasi der Vorgänger vom ESO PRO. Nahezu gleiches Layout mit Ausnahme des Crossfaders - und genau um den geht es.

Also zur Erklärung:

Der ESO PRO kann 4 Kanäle auf den Crossfader legen - da ist dann jeweils ein Assign neben beiden Seiten des Crossfaders und es liegt dann immer nur ein Kanal auf der entsprechenden Seite.
Komplett abschaltbar ist der Crossfader nicht.

Beim LEM DM6 sind die mittleren 4 Kanäle auf dem Crossfader - dieser ist mittig unter diesen angeordnet. Kanal 2+3 sind A und 4+5 sind B - Assign gibt es da nicht - was mir aber eher entgegen kommt - denn dafür ist der Crossfader auch komplett abschaltbar.

Nun endlich zu meinem Problem: die Leute von LEM nehmen es mit dem "Cross" bzw. X-Fader etwas zu wörtlich und haben den Fader wirklich "über kreuz" eingebaut. Also wenn ich dann mit dem Regler unter den beiden "B-Kanälen" stehe läuft A und umgekehrt.

Ich habe ja schon an vielen Pulten gestanden in den letzten ü20 Jahren - aber so ein Verhalten kannte ich bisher jetzt mal so gar nicht - und ich glaube auch, daß alle anderen heutigen Nutzer da eher irritiert wären. Klar gibt es Battle-Mixer die man auch Reverse switchen kann - aber an einem klassischen Installationspult hab ich das so noch NIE gesehen.

Also Crossfader mal raus - also einfach umdrehen und Blende andersrum drauf geht leider nicht - das Anschlusskabel kommt von links und wird auch links am Crossfader angeschlossen und ist zu kurz zum drehen.

Fragen: Würdet ihr das so lassen? Habt ihr das schon mal an einem anderen Pult so verschaltet gesehen?

Zum umrüsten bräuchte ich ein 6poliges Picoflex-Kabel mit 200-250mm Länge. Hat hier ein Bastler sowas vielleicht noch irgendwo rumfliegen? Habe nur Händler gefunden wo man direkt mindestes 5 abnehmen muss.

LG Thorsten

Also das dbx driverack px wird gerade günstig abverkauft - manche Händler haben noch welche für 269€ :wink:

Also es kommt natürlich immer auf die Intelligenz und das Verhalten eines Users an wie er mit einem Gerät zurecht kommt.

Generell auf Features zu verzichten - nur damit sie NICHT benutzt werden können - da könnte man auch jedem Jeep- oder SUV- Fahrer verbieten son Ding zu kaufen wenn die Karre dann eh nur auf befestigten Strassen benutzt wird :wink:

Also ich bin nur ein "Song-Aneinander-Reiher" (Rock/Metal/Indie"DJ") und bastel mir live nur mal alle Jubeljahre nen Loop - die Tasten dafür hat auch jeder Player - aber wenn ich die nicht brauche dann fasse ich die halt nicht an. Aber im Verleih muss man wahrscheinlich den größten DAU mit einkalkulieren. Man könnte dann allerdings auch fragen: was hat son DAU hinter nem Player zu suchen wenn er denn nun gar keinen Plan hat - zumindest würde ICH mich das fragen...

Also ich hab die Alto APX3000 - den Nachfolger der D4 - und bin damit sehr zufrieden.

Ich behaupte jetzt einfach mal, daß sämtliche Endstufen vom T da in Punkto Rauschfreiheit und Klirrfaktor nicht mithalten können.

Im D4 Thread schrieb zwar mal jemand, daß die Stufe "keine Eier" hätte - was ich allerdings nicht unterschreiben würde.

Da hat so manche Stufe vom T einen viel flacheren Sound ohne Druck im Bass - eine E800 wurde deshalb nur für die Nebenbeschallung hergenommen - und auch total unterfordert fehlte da so einiges im Sound verglichen mit ner Menge anderer Endstufen.

Hier gehts jetzt allerdings um die TSA 4-1300 - und die kenne ich nicht. Die 4-700 habe ich allerdings durch einen Kollegen kennengelernt und konnte danach so gar nicht verstehen, daß sie hier im Forum so gehyped wurde. Das Ding rauscht doch wie Hulle und geht bei gefühlt halber Leistung schon ins Clipping. Mir reichte es schon das Ding mit offenen Poties im Leerlauf zu hören - son Rauschgenerator brauche ich persönlich mal so gar nicht. Bei der APX musste ich mit dem Ohr 30cm vor den Hochtöner um das Rauschen zu hören - bei der 4-700 hörte man das auf 8m Entfernung :o

Zitat von &quot;Thorsten Erpel&quot;

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Und noch ein kleiner Tipp: bei den üblichen Verdächtigen ist der Player im Moment vergleichsweise teuer (389€). Andere Anbieter liegen da zur Zeit bei 333€.
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Und es werden trotzdem wieder nur die Preise vom T verglichen - gibt ja auch nichts anderes :wink: :roll:

Also bei mir steht hinter dem Radius 3000 NICHT 778€ sondern 658€

Aber der TE hat sich jetzt eh auf die NDX400 eingeschossen.

EDIT: Habe gerade gesehen, daß T nun auch den Preis wieder gesenkt hat - hehehe

Kann zwar nichts zu d&b beitragen - wohl aber meine Erfahrungen mit Sense-Rückführung auf den Controller.

In einem alten Rock-Club im Nachbarort ist Hitec mit so einem Controller verbaut.

Habe selbst einige Jahre da aufgelegt und finde die Technik einfach nur genial.

So kann man auch ganz einfach mal dem unbelehrbaren "Rotlicht-Kollegen" vorführen, daß seine Arbeitsweise scheisse ist.

"Guck mal, wenn du schon im Kanal überfährst werden Verzerrungen verstärkt und der Limiter greift dann und regelt dich runter obwohl du nicht laut bist"

*Kanal auf max. 0dB ausgesteuert und dafür den Master lauter*

"So, jetzt ist es deutlich lauter als bei dir gerade - und gehen jetzt noch die Limiter Anzeigen an? NEIN! Und nebenbei klingt es viel klarer.

:grin:

Zitat von &quot;DJheini&quot;

Mit einlesezeit ist die Zeit gemeint die vergeht vom Schliessen der Schublade bis zum erkennen der CD bzw. der Anzeige der Titel oder sonstiges.
Und da ist meine Erfahrung ähnlich, das MP3 fähige Player da durchaus etwas länger brauchen. Warum auch immer.

Also die Einlesezeit einer normalen CD kann in mp3 fähigen Playern länger dauern - muss aber nicht - die Doppel-Player Denon DN-D4000/4500 sind da zB. recht fix :wink:

Mich persönlich würde alles über 5 Sekunden schon stören - im Bereich der Doppel-CD-Player habe ich so einige Geräte getestet und an jedem der "nicht Denon" war schon beim Einlesevorgang etwas auszusetzen. Man mache nur mal den Test: beide Seiten CD einlegen und exakt gleichzeitig schliessen - und dann mal gucken was die Displays machen. Bei sämtlichen anderen Kandidaten (Gemini, Reloop, Numark) war eine Seite immer schneller als die andere - bei den Denon gings am schnellsten und exakt gleich auf beiden Seiten.

Aber auch wenn der Waldschrad diesen Thread zum Doppel-CD Thema machen wollte/will - dem TE geht es ja eigentlich um Single-Player. :wink:

Meine Empfehlung zu einem tauglichen günstigen Neugerät habe ich schon gegeben.

Ich muss allerdings bemerken, daß ich sämtliche Geräte auch nur zur Eigenverwendung benutze und auch nicht vermiete. Da ist man dann auch nicht dem "Pioneer-Zwang" unterworfen - deren Preis-Leistungs-Verhältnis finde ich persönlich schon sehr frech ungenügend - und unessbare Äpfel gibt es auch nicht in meinem Besitz :lol:

Hey Stefan,

ich weiß was Du meinst wenn Du vom Nachwuchs schreibst. :wink: :lol:

Weil ja so viele gerne auf dickste Hose machen ist die Investition in zu spartanisch ausgestattete Player nicht so schlau - selbst wenn es solche Player in vielen Einsatzbereichen auch tun.

Der Radius 3000 hat zwar viele Features, erschlägt aber den "Ottonormal-User" auch nicht damit. Der kann das Gerät dann auch mit den von ihm genutzten Grundfunktionen bedienen. Leute die sich etwas auskennen freuen sich dann über die weiteren Features.

Und noch ein kleiner Tipp: bei den üblichen Verdächtigen ist der Player im Moment vergleichsweise teuer (389€). Andere Anbieter liegen da zur Zeit bei 333€.

Noch günstigere Single-Player hab ich auch mal so einige angecheckt. Reloop und Gemini konnten mich da durch die Bank unter 400€ nicht überzeugen - Numark wertig und stabil aber bei den günstigen Playern wenig Features und schlechte Displays. Stanton auch recht fein aber etwas zu teuer fürs Gebotene.

Also wie günstig er genau sein soll stand da ja jetzt nicht.

Also ich kann da eigentlich den American Audio Radius 3000 empfehlen - der kann viel für das Geld und ist mein persönlicher Preis/Leistungssieger.