Beiträge von phlownd

    Das ist schon ein sehr ordentliches Budget.

    Ich kenne den "Anspruch" der Tanzschule nicht, aber m.E. wären hier 4 RCF Art-310 mit 2 entsprechenden Subs und einem Installationsmischer schon ausreichend.


    Wenn die Kohle unbedingt raus muss, eben etwas ähnlich bestücktes aus dem höherpreisigen Regal (Voice-Acoustic, KS Audio, Meyer, RCF TT, d&b, ...).

    Aber ob der typische Tanzschüler das zu schätzen (und zu bezahlen?) weiß...?


    Ich versuche es mit einer Analogie:

    Sagen wir, du ziehst um.

    Ein professionelles Umzugsunternehmen nimmt 2.000 EUR, du möchtest nur 200 EUR ausgeben.*


    Wirst Du ein Vehikel finden, in das *irgendwie* dein Hausstand hineinpasst?

    - Wahrscheinlich (nach langer Suche)


    Wird das in gutem Zustand, sicher und einfach zu nutzen sein?

    - Wahrscheinlich nicht


    Wirst Du mit viel Eigenleistung, Blut, Schweiß und Tränen das Vorhaben über die Bühne bringen?

    - Wahrscheinlich


    Wird das Ergebnis zur Zufriedenheit aller Helfer, der Lebenspartnerin und aller sonstigen Beteiligten sein?

    - Wahrscheinlich nicht


    Es ist wie immer im Leben eine Frage der richtigen Erwartungshaltung bzw. einer halbwegs belastbaren Einschätzung der eigenen Möglichkeiten.

    Ich kenne genug Leute, die einen Heidenspaß vor krachenden Brüllwürfeln haben, die aus dem letzten Loch pfeifen. Die sind froh, dass überhaupt irgendwas vor Ort ist, was Krach macht.

    Aber das sind alles nicht mal ansatzweise professionelle Veranstaltungen.


    *) ich wähle hier mal pauschal den Faktor 10 zwischen meinem Beispiel und den Kosten einer PA, der die meisten hier im Forum wohl Tauglichkeit für diesen Zweck attestieren würden.

    Um irgendwelche Lowcuts oder Limiter hab ich mich nicht gekümmert, ich bin bei weitem nicht davon ausgegangen dass ich mit diesem Verstärker zwei 1000W Bässe zerlegen könnte...

    Der Lowcut dient ja nicht dazu, Nutzsignal wegzunehmen, sondern Energie in Bereichen zu begrenzen, die akustisch eh nicht/kaum mehr wiederzugeben sind und gleichzeitig thermisch das System hoch belasten.

    Je nach Musikmaterial könnten da auch Subsonics o.Ä. im Spiel gewesen sein, die das Problem der mangelnden Wärmeabfuhr noch weit unterhalb der 30 Hz verstärkt haben.

    eigentlich schon...

    ...aber bei der (schlechten) Qualität des Ursprungsignals (Streaming und 'n 4-Cent-D/A-Wandler-auf-3,5Klinke) ist es echt egal *finger

    Ich finde 320 kbit/s OGG Vorbis eigentlich als Quellmaterial gar nicht so verkehrt - zumindest im Verhältnis zu dem, was der Durchschnittswandler dann draus macht.

    Das Problem mit der Laserei ist aus meiner Sicht ein anderes.


    Egal wie geübt man im Umgang mit Lasern ist, egal wie "sicher" man die Dinger aufbaut, einrichtet und betreibt, egal wie sehr man aufpasst:


    Es reicht ein einziger Gast, der hinterher behauptet, einen Sehschaden o.Ä. davongetragen zu haben, egal ob gerechtfertigt oder nicht. Dann geht die Suche nach dem Schwarzen Peter los, und wer da nicht alle Formalitäten säuberlichst parat hat, ist angeschmiert.


    Diese Situation ist vermutlich so unangenehm wie langwierig, ganz sicher aber niemals das "Erlebnis" wert.


    Man mag von der "Weiterbildung" zum Laserschutzbeauftragten halten was man will (ich halte sie für einen schlechten Witz), aber man sollte hier einfach alle (behördlichen) Anforderungen an Lasershows kennen und einhalten - hauptsächlich, um sein eigenes Hinterteil aus der Schusslinie zu halten.

    Queen - Don’t stop me now


    Eher ruhig, keinesfalls Floorfiller:

    • Bob Dylan & Johnny Cash - Girl from the North Country
    • Kurt Vile - Pretty Pimpin
    • Gabriel Ananda - The Little Creek behind the House

    Ich kann zwar nicht direkt was zu Video-Encoding beitragen, aber wir haben in einem unserer dickeren Rechner einen Ryzen 5900X (der 5950x war/ist schwer lieferbar, zudem hat der 5900er eine etwas bessere Singlethread Performance). Es gibt soweit ich weiß wenig Intel-Prozessoren, die auf vergleichbarem Niveau arbeiten und sicherlich keine, die das in einem ähnlichen Kostenrahmen tun.


    Bei SSD würde ich auf NVMe setzen, da sollte der Datendurchsatz auch ohne RAID schon ausreichen.


    Die Quadro-Grafikkarten und deren Consumer-Pendants unterscheiden sich m.W. primär in den Treibern, Quadros sind manchmal bzgl. Aufgaben mit Tesselierung etwas performanter, aber ich würde jederzeit die RTX vorziehen, wenn ich nicht gerade wegen der zu verwendenden Software aus Gewährleistungsgründen Quadros nutzen muss. Abgesehen von diesem Fall stehen Mehrkosten und Nutzen für mich in absolut keinem Verhältnis. Wir haben für CAD sowohl Quadros als auch eine RTX3090 im Einsatz, und obwohl die Quadros für unsere Programme zertifiziert sind, haben wir auch mit der RTX bisher noch keine Probleme gehabt. Die kostet mal eben nur die Hälfte einer gleichwertigen Quadro...

    Also aus eigener Erfahrung kann ich dir nur sagen, hol dir eine Firma wie uns oder jemand anderes aus dem Forum ins Boot.


    Spreche genau ab was du von deinem Material benutzen möchtest, bzw. was vorhanden ist und was dazu gemietet werden soll- und zwar dann bestenfalls von der Firma, die dir die Hochzeit Personaltechnisch durchführt.

    Genau das war/ist der Plan :) Ich hab nicht vor, da eine Grabbelkiste hinzustellen mit den Worten "guckt mal was ihr braucht, ist alles irgendwo da drin", keine Sorge. Sowas ist mir schon bei Baustellen zu heikel, auf denen ich nicht persönlich involviert bin.


    Es hat sich auch schon jemand gemeldet, von daher werte ich meinen Post schon als Erfolg :thumbup:

    also auf meiner hochzeit hatte ich eine band gebucht, die ihr material für das konzert nebst techniker komplett selbst mitbrachte und auch wieder abbaute.

    im aussenbereich standen dann zwei eigene lautsprecher, ein mikrofon für die sprachansagen und ein PC für die hintergrundmusik, das wars.


    das hatte zur folge, dass ich an diesem tag wirklich wenig stress hatte. ;)

    Das ist natürlich echt praktisch! Ich hoffe, dass ich das ähnlich stressfrei hinbekomme.

    @phlownd: du gehst das Ganze einfach falsch an. Deklariere deine Hochzeit im Forum als Forentreffen und schon hast du Techniker im Überfluss und auch über zu wenig PA musst du dir keine Gedanken machen.

    Deiner Zukunftigen sagst du einfach, dass da noch ein paar Onkels kommen und die "Band" einen sehr experimentellen Stil hat. Beim Catering bestellst du noch Kartoffelsalat dazu (falls nicht schon geplant).


    :D

    Mist, hättest Du das mal vor einem halben Jahr gesagt ^^

    Dann hätte ich auch rechtzeitig angefangen zu sparen, für das ganze Bier...

    Ich hoffe, dass das gar kein Problem darstellt :)


    Bzgl. Material muss man sich einfach mal zusammensetzen/schreiben. Da eben schon vieles vorhanden ist, ist das für mich eher ein Job für einen Freelancer statt für eine VA-Firma, deswegen auch der Post hier im Forum.


    Beim Licht werde ich noch das eine oder andere beschaffen oder zumieten, wenn es etwas spezielles sein soll, aber beim Ton behaupte ich, dass man mit dem vorhandenen Material ganz gut arbeiten können wird. Etwas gleichwertiges für teuer Geld zu mieten und das vorhandene nicht zu nutzen, könnte direkt ein Scheidungsgrund sein ^^


    Wenn ich das Material stelle, bin ich natürlich auch für Vollständigkeit und Funktionsfähigkeit verantwortlich, das versteht sich von selbst.

    Ich habe diesen Beitrag auch schon im Marktplatz gepostet, aber vielleicht sehen es hier mehr Leute, deshalb einfach nochmal.

    Ich bin so frei, einfach zu kopieren. Wer also jemanden kennt, der jemanden kennt... immer her damit :)


    Ich suche jemand für die tontechnische Betreuung einer (meiner) Hochzeit.

    Sämtliches Material wird gestellt, ich kann aber aus naheliegenden Gründen am Event selbst nur sehr wenig selber machen.


    Was ist zu tun?

    • Planung im Vorfeld (grobes Konzept vorhanden, aber es schadet sicher nicht, da vorher zusammen drüber zu sprechen)
    • Ab ca. 10 Uhr: Aufbau am Veranstaltungstag mit Helfern (zwei Räume indoor, einer outdoor)
    • Tagsüber (Start 14 Uhr): Betreuung vor Ort (Redner und Singer/Songwriter live, danach Hintergrundmusik live und anschließend Konserve; vermutlich die eine oder andere Einlage)
    • Ab ca. 21 Uhr: Kurzer Umbau von "Festtagsbestuhlung" auf DJ/Tanzfläche, danach Feierabend. Es gibt ein Logistik-Team für Tische/Stühle, hier gehts um den Umbau der PA von Hintergrundgedudel auf Party. Auch dafür gibt es Helfer, die aber angeleitet werden müssen.

    Zeitraum/Ort:

    • 18. September 2021, Nähe Aachen (NRW)


    Sonstiges

    • Etwas Verständnis für Lichttechnik wäre ideal. Es geht nicht um eine eindrucksvolle Show, sondern angemessene Ambient-/Fassadenbeleuchtung sowie ein paar vorgefertigte Programme (2-4 Movingheads, 8-12 LED-PARS, 2 Strobos, Nebel/Hazer) in vorhandenen Controllern, die der DJ dann parallel zu seiner Performance abfeuern kann.

      Das kann aber im Zweifel auch separat beauftragt werden und ist daher kein Muss.


    Bezahlung

    • Nach Vereinbarung. Professionalität geht über Budget-Mentalität


    In Summe stelle ich mir das halbwegs entspannt vor; es geht primär darum, dass jemand vom Fach da ist, wenn es es darauf ankommt. Dafür ist das nicht in 8 Stunden erledigt. Andererseits ist das meine erste - und hoffentlich einzige - Hochzeit, weswegen ich mich mit derartigen Einschätzungen nicht zu weit aus dem Fenster lehnen möchte. Es ist auch noch eine Weile hin bis dahin, daher kann man über viele Sachen sicherlich noch reden.


    Bei Fragen meldet euch gerne!

    Ich bin weder Steuerberater noch Jurist, aber:


    Wenn das BMF-Schreiben oder ein sonstiges Regelwerk aus der Ecke der Abschreibungen keine klare Definition von "Computer" und "Mischpult" enthält, wird sich vermutlich im Streitfall auf das gängige Verständnis der beiden Begriffe zurückgezogen.


    Ein Computer wäre dem allgemeinen Sprachgebrauch nach ein Gerät, das zur EDV im klassischen Sinne dient, der Informationsbeschaffung im Internet und im Recordingbereich auch noch für einschlägige Sonderfunktionen. Im Grunde entspricht das einem "PC" im ursprünglichen Sinn.


    Ein Mischpult hingegen ist ein Stück Hardware, das primär zur Verarbeitung von Audiosignalen hergestellt ist und dafür über entsprechende Eingabegeräte (Fader, Encoder, ...) verfügt - alles in einem Gehäuse. Die oben genannten Einsatzzwecke (EDV & Co) sind mindestens im Bereich des nicht bestimmungsgemäßen Gebrauchs anzusiedeln, typischerweise jedoch ab Werk nicht möglich/vorgesehen (kann man auf einem Mischpult Rechnungen schreiben und an einen Drucker senden?).


    Ich denke daher, dass der obige Ansatz, ein Mischpult als Computer zu definieren, nicht haltbar sein wird.


    Spannend wäre es bei Sachen wie LV1, die im Grunde auf einem (speziellen?) Computer basieren und mit entsprechender Zusatzhardware dann die Funktion eines Mischpultes erfüllen. In letzterem Falle würde ich es zumindest mal probieren...

    Der "Thread Ring" (Gewindering) 003 deutet ja an, dass die Kapsel mit dem Rest verschraubt ist - die Funktion hätte ich erst den Schrauben 006 zugedacht, aber wenn ich das richtig interpretiere kommt man da erstmal nicht dran. Alternativ ist die Kapsel gesteckt und mit den 006ern gesichert.


    Ich hab dann allerdings rausgefunden was das Mikro kostet und würde es daher vermutlich nicht mal irgendwie probieren, es auseinanderzubauen, wenn ich das Ding vor mir hätte 8o


    Bin kurz davor das Teil einfach zu Sennheiser zu schicken, was natürlich bitter ist weil Ich auch denke das da nur ne lose Schraube/Platikstück drinnen rumkullert.

    Vielleicht erstmal den Support nach einem Geheimtipp für die Demontage fragen :)