Beiträge von eschwenk

    Und wir sollten auch nicht vergessen, dass bei USB neben den Daten auch noch die Stromversorgung mit dabei ist...


    Man könnte auch einfach eine CD abspielen, da hätte man gleich ein digitales Signal in Studioqualität. Dann könnte man die Auswahlkriterien der Musiker auf die Oberweite oder den 'Sixpack' beschränken...

    Gerüchteweise gab es bereits Top40 Gigs, bei denen das so gemacht wurde.

    Jupp, deshalb bestenfalls

    und was die Störanfälligkeit digitaler Leitungen angeht, hatten wir hier schon manche Diskussion und interessante Fehlerbeschreibungen. 'Ground' bleibt ja ebenfalls weiter ein Thema und die damit verbundenen möglichen Katastrophen können durchaus unangenehmer sein als "ein bissschen Brummen". ;)

    Ich bin mit der digitalen Stagebox und dem verbleibenden Rest an analogen Leitungen auf der Bühne jedenfalls sehr zufrieden und sehe für "Unterhaltungsmusik-Bühnenaudio" auch nicht den großen Wurf in der Verlagerung des preamps in das Mikrofon und ja, digitale Mikrofone jenseits des USB-Homestudio-Krams gibt es schon sehr lange.

    Bitte für "Erdkonzepte in digitalen Audiosystemen" bei Bedarf gerne einen neuen Thread.:!:

    Naja, spätestens wenn die Signale optisch übertragen werden, hat sich die Diskussion um "Ground" ohnehin erledigt. Bis das ab MIkro kommt ist es aber zugegeben noch ein sehr weiter Weg. Und es stellt sich dann wieder die Frage nach der Stromversorgung.


    Es könnte statt optisch auch durchaus drahtlos werden, aber da bin ich noch skeptischer, weil Funk physikalische Bandbreitengrenzen hat, die man nicht überschreiten kann, und weil die Störanfälligkeit da noch weit schwieriger unter Kontrolle zu halten ist als bei Kupfer. Und Latenzen und Abhörsicherheit werden dann auch noch ein Thema

    Naming/Routing bzw. Topologie wäre denke ich die deutlich näherliegende Baustelle. Denn da ergibt sich ja ganz direkt eine Arbeitsersparnis.


    Vergleich einfach mal den Zeitaufwand, an einer Traverse 10 DMX PAR-Kannen zu verkabeln mit dem, da 10 Mikros hinzuhängen. OK, Du kannst ne Stagebox mit aufhängen, aber das ist dann eher Workaround als Lösung.


    Auch beim Line Check könnts helfen: wenn das Mikro anzeigen kann, ob der Mixer da ist und der Mixer ne Liste der verfügbaren Mikros hat, sieht man mit einem Blick ob und was da ggf. fehlt. Es fällt auch der Stage Hand direkt auf, wenn sie ein Mikro ansteckt und das keinen Connect zum Mixer meldet. Und wenn z.B. Monitormixe gleich mit übermittelt werden, kann der Mixer direkt anmeckern daß Klaus' Gitarrentonabnehmer nicht im System ist.

    Das mit dem Eingangsdelay ist inzwischen klar. beim X32 ist es zu früh angesetzt, beim SQ nach dem Kompressor.

    Das was ich aber herausstreichen wollte ist dass es auch einen strukturellen Unterschied bei den Ausgangsdelays.

    Ja gut, kann man natürlich sehen.


    Finde ich jetzt aber nicht soo tragisch, solang man genug Aux Busse hat, die man dafür verwenden kann. Mehr als 2 Subwooferstandorte und 2 Delay Lines gibts bei kleinen Veranstaltungen eher selten. Und als FoH für ein Stadiongroßes Event ist diese Mixerklasse zwar vielleicht durchaus einsetzbar, aber das ist nicht wirklich die Zielgruppe, oder?


    Daß man Abstände kompensiert ist gerade bei kleineren Events interessant, weil man da aufgrund der kürzeren Wege eigentlich nie vermeiden kann, daß sich Schall von der Bühne und von der Frontline mischen. So leise, daß Du 5m vor der Bühne nur PA-Schall abkriegst, kannste Du eine Triangel oder ein Xylophon ja gar nicht sinnvoll spielen geschweige denn ein Orchester. Die PA kann da eigentlich nur unterstützend arbeiten.


    Und das wäre auch eine Veranstaltungskategorie, die ich innerhalb des Core Use Case für portable Mischpulte dieser Größe sehen würde.

    Beim SQ sind die Output Delays in den Bussen (Mixbus, Main und Matrix) angesiedelt. Beim X32 ist das eher so wie bei den Yamaha. da kann ich einen Bus auf mehrere physikalische Ausgänge routen und jedem davon ein individuelles Delay verpassen. Das geht beim SQ so nicht. Da musst du für jeden Delay-Wert einen eigen Bus verwenden.

    Naja, muß man halt für jede Delay Line einen Bus nehmen.


    Ich brauch aber Delays in den Inputs, nicht in den Outputs Weil einfach der Direktschall vom 10m weiter hinten in der Backline stehenden Xylophon ca. 30ms später am FoH ankommt als der vom an der Kante stehenden Tenor. Der verschlafene Typ am Klavier im akustisch ungünstigen Seitenbereich der Bühne will aber halt das Xylophon pünktlich hören, damit er nicht nochmal 30ms zu spät mit seiner Klavierbegleitung einsetzt. Und der braucht nen Monitor, weil die dazwischen stehenden Pauken jedes direkte Hören schwierig machen ;)


    Und was der Bassist nach mir wirft, wenn er die Kick 30ms verspätet auf dem IEM hat, will ich auch lieber nicht ausprobieren. So ein geworfener Kofferverstärker oder das Flightcase vom Fretless könnte schmerzhaft werden...

    edit: übrigens hat das X32 delays in den Eingangskanälen und an den Ausgängen, aber krines in den Bussen.



    Das wär schon ausreichend. Das Problem ist, daß die Delays in den Eingangskanälen vor den Pre Fader Aux Sends sitzen. Wenn die (wie bei Midas und Soundcraft laut Handbuch der Fall) irgendwo zwischen FX und Post Fader Send sitzen würden, wär alles gut.


    Ich wüßte jetzt auch echt keinen ernstzunehmenden Anwendungsfall, wo das Delay nach dem Send irgendwie richtig weh tun würde. Wozu braucht man verzögerte Aux Sends? Für Delay Lines benutzt man doch eher das Output Delay und für einen "richtigen" Effekt taugt das Channel Deleay ja mangels Feedback oder dry/wet Mixfunktion auch nicht. Also warum machen die das?

    AR ist ein Audio Rack, gibts als AR2412 und AR84. AB ist eine Audio Box, also eher die hingeworfene SubSnake.

    (A&H selbst: [..]AB168 is a 48kHz portable remote AudioRack[..] :/)


    Eine gute Übersicht kann dir die A&H Website geben: https://www.allen-heath.com/everything-io/


    Ok, also wäre die am ehesten machbare Lösung ein AR2412 in nem Flightcase und ein AB168 dazu. Die 48kHz sind für meine Zwecke völlig ausreichend. Schade, daß man nicht ein Qu-PAC an der AR2412 kaskadieren und als 16/8 Stacebox "mißbrauchen" kann. Irgendwie recht unflexibel das SLINK.

    Trim ist eine Pegel-Einstellmöglichkeit, die hinter dem Gain angeordnet ist. Keine A&H Spezialität, gibts oft. Hintergrund: Der Gain regelt den analogen Vorverstärker. Wenn zwei getrennte Bediener, egal wie genau aufgeteilt, auf den gleichen Preamp zugreifen wollen (klassisch: einer Mon, einer FoH), dann hat einer den Gain Regler, der andere kann sein Signal nur noch auf der digitalen Ebene verstellen. Manche Pulte bieten auch eine automatische Gain-Trim-Anpassung: dreht jemand den Gain hoch, wird der Trim entsprechend verkleinert. Für den User auf der Digital-Trim-Seite ändert sich der Pegel nicht.

    Ok, aus Sicht des jeweiligen Pultbedieners ist das also quasi der Gain, denn den eigentlichen Gain sieht der ja dann gar nicht ;). Die Gain Anpassung gibts bei dem verbuggten Presonus-Pult für die AVB-Stagebox auch, nennt sich "AGC". Interessanterweise nicht wenn am Rackmixer im Stagebox-Modus.

    Noch eine Frage. Wie viele Monitorwege sollten denn betrieben werden? Wäre die Verwendung von DP48 einen Option? die kann man z.B direkt an die Stagebox anschließen hat dann 48 Kanäle im Gerät die man dann auf 2 Monitor-Wege ausspielen kann. Das ganze ist kaskadierbar oder per Hub mit PoE benutzbar. Da kann man je nach Bedarf mehrere DP48 benutzen die sich nur die 48 Eingänge teilen.

    Üblicherweise sind es 5-6 Monitorwege. Wenn Solisten (z.B. Sänger) dazukommen könnten es theoretisch bis zu 10 werden, aber mehr als 6 hatte ich in der Praxis noch nie. Normalerweise 3 vorne, 2-3 hinten. Ob auf Ständern oder als Wedges hängt von der jeweiligen Bühne und Sitzordnung ab. Das ist auch schon eher die "Maximallösung", bei vielen Veranstaltungen reichen einfach 2 Wedges für die Backline weil die Bühne akustisch gut genug ist. Aber es gibt halt auch Zelte, akustisch totgedämpfte Kongreßzentren oder "Corona-Sitzordnungen" mit ewigen Abständen. Bei der letzten Ensemble-Aufnahme hatte ich 5 Monitore für 5 Spieler.

    wie viele Kanäle brauchst du mit Delay? Evtl. Geht ja im Behringer was über FX Engines.


    ohne zu wissen ob und wann es sowas geben wird wäre ein Wing-Compakt das perfekte Pult für dich.

    Wenn du mit den 16 fadern hinkommen solltest vielleicht auch mal ein gebrauchtes Avid S3L in Betracht ziehen? Das ist schon noch mal flexibler und je nach case super kompakt. ( und ich verkaufe Zufällig eins ;) )

    Avid? Sind das die, die laut Aussage eines befreundeten SWR-Angestellten (der da u.A. bei Studiobauten beteiligt ist) grad auch immer lausigere Software liefern und sich traditionell jeden Button in der Software extra vergolden lassen?

    Oder einfach die Hälfte der Kanäle nur fürs Monitoring nutzen. Dann hat man halt nur noch 16 Kanäle. Oder nur die Kanäle splitten, die du delayen musst. Dann bleiben natürlich mehr übrig.

    Naja, ich hab die 32 Spuren gekauft weil mir 16 zu eng wurden. Insofern möchte ich die schon auch nutzen können ;). Ein bißchen Reserve ist da zwar sicher drin, aber nicht 10 Kanäle oder so.

    Beim X32 sitzt das Delay nach dem Eingang und vor dem Gate. Je nachdem wie man den Monitor steuern will könnte sich,wie ich schon mal sagte, ein X32 Rack oder M32C anbieten. Darüber kann man den Monitor machen und die Inputs weiter zum Main Pult schicken. Das kann man auch zum Gain Master erklären, womit man die Preamps z.B vom X32 Rack und der daran angeschlossenen Stagebox bedienen kann.


    edit: übrigens hat das X32 delays in den Eingangskanälen und an den Ausgängen, aber krines in den Bussen.

    Das macht aber dann die Bedienung der Monitormixe vom FoH aus deutlich schwieriger, oder? Man muß dann ja zumindest den Layer wechseln. Geh mal davon aus daß es keinen separaten Monitor Mann gibt.

    Das WING ist eindeutig zu unhandlich für mich. Ebenso das M32.


    Das mit den Kanal-Delays auf den Sends ist für mich schon ein Knackpunkt.


    Ich nutze die Anlage u.A. öfters für Konzerte und Aufnahmen großer Akkordeon-Orchester.


    Da gibts ein paar Spezialitäten, eine davon ist daß die "Tutti"-Instrumente alle sehr ähnlich klingen (sind halt alles Akkordeons, wenn auch unterschiedlich registriert). Hat man so ähnlich vielleicht auch in Chören, aber bei Bands eher nicht. Die verbreitete Technik, jeder Stimme/jedem Instrument quasi per EQing einen dominanten Frequenzbereich zu geben, funktioniert da schlecht.


    Wenn man keine "Klangwand" haben will, hat es sich stattdessen seit Jahren gut bewährt, auch live möglichst Stereo zu beschallen und intensiv mit der räumlichen Anordnung der Signale zu arbeiten. Sprich: feingliedriges Panning, sorgfältige Laufzeitkompensation zum FoH mit Kanaldelays und gestaffelter Hall. So kriegt man einen eher sinfonisch anmutenden Gesamtsound, der schön in der Tiefe gestaffelt ist. Auch aufgrund der Saalsituation, denn meist hat man da große Bühnen mit im Verhältnis dazu eher kleinem Publikum (z.B: 10x10m Bühne und 500 Besucher), d.H. man kann den Bühnenschall nur unterstützen, nicht überdecken.


    Über Busse zu delayen funktioniert dabei eher nicht, weil zusammengehörige Stimmen auf der Bühnenfläche dafür ungünstig verteilt sind: jede Stimme sitzt 2- oder 3-Reihig und kann durchaus doppelt oder dreifach mikrofoniert sein, man bräuchte da also 2-3 Delay Busse pro Stimme, und dann will man die ganze Stimme evtl. noch in einer Subgruppe haben. So viele Busse/Gruppen hat kaum ein Pult. Mit DCA-Gruppen wirds vielleicht machbar, bleibt aber unschön.


    Der einfachste Weg ist deshalb, die Kanaldelays dafür zu verwenden. Das funktioniert wunderbar. Dazu gestaffelte Hallzeiten über 2 oder 3 Aux-Schienen, im Idealfall noch Delay Panning (kann aber leider kaum ein kleines Pult) dann wird ein Schuh draus.


    Da so ein Orchester samt Percussion-Abteilung (da können schon mal mehrere Stabspiele, 4 Pauken und ein Orchesterschlagzeug mit 5-6 Bedienern stehen) aber Fläche braucht und deshalb die Bühne durchaus 8 oder 10m tief geraten kann, und weil man bei den Delays aus Klanggründen auch durchaus eher ein bißchen über- als untertreibt, kann man diese Delays aber auf keinen Fall auf irgendwelchen Monitorwegen brauchen. Das wäre tödlich fürs Zusammenspiel.


    Also brauche ich ein Pult, bei dem die Monitorwege ohne Kanaldelays beschickt werden können, der Master fürs FoH und evtl. weitere Mixes für Subwoofer aber (Post-Fader) mit.


    Das Behringer kann das laut Blockdiagramm im Handbuch nicht. Es sei denn es wäre geändert worden und das Handbuch-PDF das ich gefunden habe ist veraltet. Deshalb die Frage.


    Das A&H kann es laut Handbuch bzw. Blockdiagramm im Handbuch, sofern ich Letzteres richtig verstanden habe.

    Kann man an einem SQ6 problemlos zwei kaskadierte AR2412 nutzen? Das scheint noch die am wenigsten überteuert Variante zu sein. Oder gibts da dann Einschränkungen wegen Max. 40 Kanälen auf dem Bus oder dergleichen?


    Das in der Beschreibung bei "Big T" erwähnte "AR168" scheints gar nicht zu geben- nur ein AB168 ?


    Und noch was: ist be A&H Brexit-bedingt mit Problemen bei Support oder Ersatzteillieferungen zu rechnen? Die sitzen ja immerhin in London?

    "TRIM" ist tatsächlich Trim, nicht Gain.

    Und wie unterscheidet sich das da? Ist der "TRIM" ein nur per Schraubenzieher zugängliches Poti oder wie?


    Zitat

    Die SQ-Serie ist richtig gut, keine Angst.


    Das würde ein Presonus-Händler von den StdioLives auch behaupten ;). Und Nutzer älterer StudioLive-Pulte womöglich ebenfalls, das erste 16.4.2 wird jedenfalls gerne über den grünen Klee gelobt.


    Das mit den Stageboxen macht die Kiste dann allerdings effektiv 1000 Euro teurer :-|.

    Zitat

    Das X32 Full Size ist mit einer dazugehörigen Tasche ausgezeichnet zu transportieren

    Hm ein Flight Case solls schon werden, ich hab nen Caddy da muß man stapeln können. Aber es darf halt nicht so groß sein daß ich es alleine nicht mehr die Treppe hoch/runter kriege.


    Ich hab jetzt grad - wieder mal - angefangen, Handbücher zu studieren.


    Beim X32 scheint das Kanal Delay wie bei dem unbrauchbaren Presonus direkt hinter dem Gain und vor dem ersten möglichen Send-Abgriff zu sitzen. Damit wäre das Delay für meine Zwecke leider ebenfalls nicht benutzbar :-(.


    Ist das noch der aktuelle Stand der Dinge oder wurde da über irgendwelche Firmware Updates mal was angepaßt was ich im Handbuch nicht sehen kann?


    Das A&H SQ6 scheint das Delay an sinnvoller Stelle zu haben, jedenfalls gibts nen Pre Delay Send. Etwas verwirrend die gegenüber anderen Hersteller abweichenden Bezeichnungen ("TRIM" scheint Gain zu sein, "AMM Gain" der Motorfader - richtig). Maße und Gewicht weichen von Presonus kaum ab.


    Der sinnvollste Abgriff für Monitorwege wäre demnach auf dem SQ6 Post-PEQ, also hinter dem Kanal-EQ. Das wäre perfekt. Und mit "SQ MIxPad" scheints eine schicke App zu geben - taugt die?

    Taugt die Beleuchtungsleiste zum tatsächlichen Arbeiten oder ist das eher ein Show-Gimmick, weil es o, imterem Nereocj doch zu dunkel wird?


    Was mich da noch deutlich stört ist der Preis für die Stageboxen. Nochmal 400€ teurer als die AVB-Stageboxen von Presonus - und die liegen ja schon 200€ über vergleichbaren AES50-Boxen. Wenn ich alles zusammenzähle werden das dann fast 6000€. Bißchen zu viel für mein Budget :-|


    Kann man mit den A&H-Pulten irgendwie AES50-Stageboxen nutzen?

    Also die Presonus-Gerätschaften werden wahrscheinlich wenn nicht noch ein Wunder geschieht demnächst zurück zum Händler gehen. In den letzten Tagen kamen noch jede Menge handfeste Bugs und weitere WTFs auf, mit derartigem Gerät ist Arbeiten einfach nicht möglich.


    Das X32 schau ich mir dann sicher nochmal an, auch mit der Option X32 Rack dazu. Um "Arbeitsweise umstellen" gehts aber weniger, Ich muß auch mal Leute mit Grundwissen aber ohne Ahnung vom speziellen Pult nach kurzer Einweisung als Aufpasser da hinstellen können, das geht einfach nicht anders. Außer jemand macht ne großzügige 7-stellige Spende, dann kann ich mir da jemanden dafür anstellen ;). Und für die ist es am einfachsten, wenn ich sagen kann "rechts die Monitore, links die Mikros". Viel mehr als bei Feedback eingreifen oder ein bißchen nachjustieren machen die dann eh nicht. Eine externe zweite Faderbank in Form eines DAW-Controllers wär vielleicht zu überlegen, aber ich wollte eigentlich weniger Kisten am FoH haben, nicht mehr.


    An sich hätte ich auch lieber zwei kaskadierte 16/8er Stageboxen als eine 24er oder 32er, weil ich dann einige Kabelwege kürzer halten und Stolperfallen minimieren kann. Deshalb auch die NSB 16.8 und die 16R beim Preonus anstatt einer 32R. Eine der Stageboxen als Ausleger wäre nett, aber nicht zwingend.


    Die andere Variante wäre dann wohl ein A&H SQ6. Was mich da allerdings massiv stört ist daß es keine Android App zu geben scheint (?). Android Tablets sind mehrere vorhanden, außerdem hat Apple hier aus verschiedenen Gründen noch weitaus strengeres Hausverbot als Microsoft. Und da gibts zwar 24 Fader, aber keine zwei Blöcke. Muß ich mir anschauen ob das die User Layer aufwiegen.