Beiträge von wora

    ebenfalls OT:
    aber wie kann das denn sein?
    AES/EBU und S/PDIF übertragen den sync doch im datensignal, es dürfte also gar keinen anlass für nen externen sync geben?
    auf dem gebiet bin ich ein neuling, ich hatte bisher nur meinen ADA8000 mit dem 01V96 digital verbunden (ging problemlos). bin mal gespannt auf die antwort.
    oder sollten wir da besser einen neuen thread aufmachen?

    ich würde beim thema hall die analoge/digitale verkabelung jetzt auch erstmal als unkritisch erachten, es sei denn es fallen noch ein paar triftige argumente an.
    eines hätte ich schon: die pegelgeschichte ist mit digitalverkabelung einfacher zu handeln, weil hier weder die in- noch die outputpegel extra geregelt werden müssen.


    die von dir erwähnten hallgeräte sind aber alle schon viel zu gut für den schmutzigen rockhall 8)
    und genau das fehlte mir erstmal beim iLive: hier muss noch was spezielles rein. aber wie ich gehört habe, kommt mit der nächsten software eine gated-reverb-maschine. ich hege die hoffnung, das sich damit dann auch was passendes basteln lässt...
    wenn ich die büchse nur schon in der hand hätte ;)

    Zitat von "Mister.Lange"

    ...
    Dabei ist das SD8 allerding sicher als Konkurrent zu sehen, auch wenn es etwas mehr kostet...


    das SD8 hatte mich auch sehr interessiert. aber die iLive war FÜR MICH unter´m strich das interessantere konzept, auf dem ich mich auch sofort wohlgefühlt habe.

    Zitat von "christopher hafer"

    -zu "Dynamics einschleifen" bzw. simonstpauli:
    Ich kenne keinen digitalen Komressoren, die ich im Channel-Insert benutzen möchte. Ich denke hier werden zu 95% die analogen Klassiker verwendet und dann erübrigt sich die Frage nach digitalen I/Os wohl :) ...


    na ja, sieh´s doch mal anders rum: der effekt, wenn ich an ein analoges pult einen digitalen compressor anschliesse ist doch der gleiche wie wenn ich an ein digitalpult einen analogen comp. anschliesse. in beiden fällen entstehen zusätzliche latenzzeiten.



    Zitat von "christopher hafer"


    - nochmal OT zu "Jitter" bzw. wora:
    Wenn sich "gestandene Tonstudioleute" (und da zähle ich mich prinzipiell dazu) um Jitter "kümmern", dann sagt das so ziemlich gar nichts aus.
    Solche Leute kaufen auch "Klangleiter" oder überflüssige "Strom-Verbesserer".
    ...


    das thema jitter ist heute deswegen kein grosses mehr, weil sich die industrie viele jahre lang mit dem problem beschäftigt hat und heute das problem grösstenteils im griff hat. die technik hat sich da einfach um ein vielfaches verbessert, oder anders ausgedrückt: die minimierung des problems "Jitter" gehörte zu einer logischen evolutionsstufe.
    und die leute, die als erstes rausgefunden hatten wo die probleme lagen saßen damals in den tonstudios... mit "klangleitern" hat das also eher weniger zu tun :wink:


    holger schüller:
    wie gesagt muss ich da selber noch rumprobieren. ich hatte schon immer meine probleme mit werkspresets, auch im PCM91 hab ich meine eigenen gebastelt (und auf speicherkarte immer am mann :wink: ). deshalb war ich sehr überrascht, das ich ein paar der programme sofort nutzen konnte. dadurch konnte ich mich aber nicht entscheiden :D


    @sasha-kohl:
    den club kenn ich, da hab ich vor jahren auch mal gearbeitet ;)
    da gibts also kein Venice mit HK anlage mehr?? dann muss ich doch mal wieder vorbeischauen...
    die beschriebene situation mit wöchentlich festen bands und immer gleicher akustik hatte ich auch ein paar jahre in einem club in Karlsruhe. es ist erstaunlich, was man da so alles rausfindet. das eignet sich ideal für solche ausprobierereien, hat mich aber auch viel geld gekostet, weil dabei auch solche sachen wie meine schoepse als einzig wahre overheadmikrofonie übrigblieben :D


    und was den geilen rock-drum-reverb angeht, heisst mein liebling Korg DRV2000!

    Zitat von "simonstpauli"

    ...Landläufige Meinung war ja lange, daß ein digitales Einschleifen quasi Null Latenz hat. Dies ist inzwischen mindestens fragwürdig...


    was die latenz durch die AD wandlungen angeht stimmt das auch, es entsteht ja keine zusätzliche latenz wenn man nicht wandeln muss.
    aber effektgeräte müssen ja auch was berechnen, und das dauert eben etwas.
    bei analogen pulten hat sich übrigens auch kaum jemand darüber aufgeregt, das die effekte in digital und wieder zurück gewandelt werden mussten. da waren die probleme dann sicher auch nicht kleiner.


    bei dynamics war das natürlich einfacher, da die in der regel ebenfalls analog ausgeführt waren.
    ich habe mir z.b. mal zwei dbx DDPs gekauft (digitale kompressoren), hatte damit aber NIE die guten ergebnisse, die ich wollte. heute weiss ich, das ich damals nicht auf die latenz geachtet habe und einfach schon deshalb indirektere ergebnisse bekam. aus diesem grund denke ich heute erst gar nicht über externe kompressoren nach, ich arbeite grundsätzlich mit denen, die im digipult sind.
    das hat deine frage jetzt aber eh nur tangiert... ;)

    christopher: die sache mit dem jitter und den dadurch entstehenden klanglichen einbussen kann meines erachtens nicht so unkritisch sein wie du es beschreibtst. schliesslich kümmern sich nicht nur irgendwelche hifi-fetischisten um das thema, sondern auch gestandene tonstudioleute bzw. die hersteller. ich denke, wenn das lediglich eine verkaufsfördernde massnahme wäre, hätte man vor jahren nicht so heftig drüber diskutiert.
    andererseits scheint das thema jitter mittlerweile entschärft zu sein, denn von jitterproblemen hört man heutzutage fast nix mehr. aber das problem gabs wirklich!




    Zitat von "holger schüller"

    ...
    Wie sind die Reverb,Tap, Hall ect. im Vergleich zu den Standards wie PCM 91, TC M 2000 usw. anzusehen,


    oder geht das doch wieder in die Richtung dieser bescheidenen LS9 Geschichten...


    letzteres mit sicherheit nicht, das kann ich dir versichern. sonst würde ich mein PCM nicht verkaufen.
    wie sie im direkten vergleich zum PCM91 sind, habe ich noch nicht testen können. aber meine erfahrungen mit den internen effekten nach einigen gigs mit dem system sind sehr positiv.
    es gibt, wenn ich richtig gezählt habe, 46 verschiedene hallprogramme (Arena/Chamber/Room/Plate/Hall/Hall480 und EMT Hallplatten).
    im gegensatz zu den 450 programmen im PCM ist das zwar verschwindend wenig, aber dafür sind diese programme in ihrem charakter sehr unterschiedlich und alle sind tatsächlich auch einsetzbar. will heissen: viel wirklich nützliche auswahl dabei, nicht so wie im PCM...
    dann gibt es noch ein sehr schönes delayprogramm mit nützlichen features wie z.b. zwei unterschiedliche tapzeiten für stereodelays. ausserdem gibt es dann noch die modulatoren: ADT/Chorus/Flanger/Symphonic.
    zu guter letzt darf man die "hypabass subharmonic synthesis"-maschine nicht vergessen... ein durchaus lustiges teil für fette bässe.
    mit der neuen software kommen dann auch gated-reverb programme, die ich aber logischerweise noch nicht kenne.


    mein fazit: für mich ist da schon einiges drin, das ich sehr gut einsetzen kann. es ist sogar so, das ich noch nicht richtig weiss, welche effekte ich in zukunft öfter benutzen werde.
    und was noch nicht drin ist wie z.b. octaver, kann ich mit meinem FireworX machen ;)

    nun ja, es wurde aber auch bereits geklärt, das die T-serie mit sowas nicht dienen kann.
    dafür gibts das normale iLive, das dann auch gleich die volle breitseite an features liefern kann, und zwar ebenfalls zu einem duchaus moderaten preis.
    wer also explizit AES/EBU sowohl an der konsole als auch auf der bühne braucht, kann sich dort bedienen.


    das die yammis, auch die kleinsten, per einfacher steckkarte mit AES aufzurüsten sind ist gut und manchmal auch wünschenswert. dafür kann die iLive-T wiederum an anderer stelle punkten...
    es ist also für einen eventuellen kauf des passenden pultes stets die eigene anwendung zu betrachten!
    war das nicht schon immer so? ;)
    und da ich z.b. überhaupt keine AES/EBU gerätschaften benutze, genügt mir die T vollauf :wink:

    ...400,- Lizenzgebühr pro ethersound schnittstelle, ja.
    trotzdem kann es eine interessante schnittstelle sein und wird bei A&H auch schon eingesetzt.


    Madi wäre aber auch für recordinganwendungen die deutlich günstigere lösung, das ist klar.
    und für guma könnte man damit auch AES/EBU signale per glasfaser ans pult führen... eine lösung gibt es ja für jedes problem :wink:

    Zitat von "bemi"

    Ethersound glaube ich nicht - zu teuer ...


    wieso nicht? die bisherigen iLive pulte arbeiten auch mit ethersound, es wäre also sehr einfach das auch für die "T" anzubieten.


    Zitat von "bemi"

    Aber MADI waere genial, passt wunderbar an mein HD Recording System und laesst sich fuer relativ wenig Geld auf alles umsetzen (von RME gibts eine Wunderkiste ;) )...


    aus gut unterrichteten kreisen kam die info, das die Madi-schnittstelle auf jeden fall kommt.


    Zitat von "guma"

    ...


    Du weißt aber schon, das der Hinweis auf den 793-sten Emulationsversuch eines Lexicon 480 bei Insidern eher als Antiwerbung ankommt :roll: und dass der gewählte Stil ganz gut in bestimmte Viertel der "Popkulturhauptstadt" Baden-Württembergs passt, dem Produkt allerdings eher schadet, was ich bedauerlich finde ?


    üüppps... ;)
    die qualität der hallprogramme war aber wirklich hochwertig. vor allem die EMT Hallsachen haben´s mir angetan...
    ob man die 480er programme mit dem dem original vergleichen kann, weiss ich aber nicht.
    ich bin auch noch lange nicht fertig mit probieren, da gehen noch ein paar monate ins land.
    wenn ich das teil habe, werde die internen reverbs direkt mit meinen bewährten hallprogrammen vom PCM91 vergleichen.

    Zitat von "Bubbes"

    ...wenn ich aus dem DM2000 direkt Digital in die EV TG Amps gehe ist das schon ein unterschied,
    das fahre ich dann mit 96 kHz und alles ist gut,
    Analog ist schon was anderes, mit ner hochauflösenden PA merkst man schon ob ein gutes Core am Start ist


    genau das meinte ich. ein langes kabel zu treiben fällt nicht jedem pultausgang leicht, nicht umsonst rüstete z.b. tonzwerg seine analogpulte auch auf trafoausgänge um (wenn ich mich richtig erinnere).
    auf langen kabelstrecken können digitale signale ihre vorteile ausspielen.
    bei kurzen kabeln (wie bei der iLive) sind die probleme aber weit weniger dramatisch, wenn sie denn überhaupt hörbar werden...


    simonstpauli:
    danke für die änderung des thread-namens! ;)


    mein beitrag zu deinen beitrag:
    die bedienung eines pultes ist etwas, was sich sehr schwer mit worten beschreiben lässt.
    auch beim draufschauen auf die bedienoberfläche erfasst man erstmal nur die grobe struktur, also wo ist: gain, gate, eq, compressor, limiter/deesser. beim iLive alles schön der reihe nach, gut.
    das allein ist aber noch nicht die ganze wahrheit.
    den unterschied zu anderen konzepten merkt man erst richtig, wenn man sich näher damit beschäftigt bzw. wenn man live damit arbeitet.
    da gibt es dann einige "aha" effekte, die man vorher nicht so abschätzen konnte.
    als beispiel nenne ich mal die farbgebung der faderkanäle, diese ist wesentlich hilfreicher als man zunächst vermutet. man speichert sich nämlich in kürzester zeit eine art farbenbild ab und weiss anhand der farben sofort, wo man sich gerade befindet. das allein hilft bei der fehlervermeidung viel mehr als man zunächst annehmen würde!
    diese "buntheit" ist mit sicherheit auch mit ein grund für den grossen erfolg der analogen midas-pulte, wo die auxe immer in 2er gruppen farblich von einander abgehoben waren. das ist natürlich ein etwas anderes konzept, aber die grundidee ist die selbe: übersicht schaffen!


    das nächste über was man stolpert ist die freie belegbarkeit der fader. aber darüber hatte ich ja auch schon geschrieben...
    es ist wirklich schwierig zu beschreiben, was man alles mit diesem konzept anstellen kann. die möglichkeiten sind für eine beschreibung einfach zu komplex. bevor jetzt jemand kommt und sagt, das man für das belegen der fader mit verschiedenen kanälen doch zu lange braucht: im editor nimmt man einfach einen kanal (oder mehrere gleichzeitig) und schiebt ihn auf den (die) entsprechenden fader. fertig.
    das macht man (wenn man nix vorbereitet hat) ganz locker in wenigen minuten der umbaupause.


    man kann sich dann beim gig wiederum ganz gut auf die musik konzentrieren, je nach dem wie clever man sich die fader belegt hat.
    natürlich ist man - wie bei allen digipulten - durch den screen mehr vom geschehen abgelenkt als bei einem analogpult. das liegt aber in der natur der sache.
    dennoch hat man nie den eindruck, das man zu sehr von der konsole behindert wird, im gegenteil: es macht einfach spass etwas daran zu verändern. und mit steigender übung macht das dann immer mehr laune, das kann ich aus erfahrung versprechen.


    wer natürlich stur bleibt und diese möglichkeiten nicht erkennen will, für den gibt es ja noch andere pulte am markt.


    die angesprochene klausel: "bringen wir selber mit" ist übrigens gar nicht soo abwegig. in wahrheit wäre es für meine investition sogar schädlich, wenn plötzlich alle auf die iLive aufspringen würden... ich könnte dann mein pult viel seltener vermieten, so das es sich vielleicht nicht mehr rechnet. denn ich habe ja keinen grossen verleih, ich bin als bandtechniker unterwegs...


    so, und jetzt muss ich endlich mal mit der blöden schwärmerei aufhören... :shock:

    das mit der zusätzlichen wandlung kann ein argument sein, vor allem wenn die ausgangswandler des pultes nicht so der bringer sind. und wenn man einen verstärker mit eingebautem DSP benutzt, ist ein digitales eingangssignal natürlich auch nicht verkehrt.


    der mögliche dynamikumfang genügt aber auch bei analogen eingängen für livezwecke völlig. normale amps liegen da meist im bereich über 105dB und unterscheiden sich da meines wissens nach nicht nennenswert von real erreichbaren digitalen werten.
    und man muss ja immer bedenken: auch im amp muss in ein analoges signal zurückgewandelt werden.
    meiner meinung nach ist es deshalb nicht so wichtig, ob diese wandlung kurz vor dem amp oder im amp stattfindet. nur wenn lange kabelwege dazwischen sind, kann eine digitale übertragung natürlich die besseren werte bringen. dies ist beim iLive aber nicht so, da sich die outputs ja bereits auf der bühne befinden.


    beim einsatz von DSP-amps müsste man also erst mal testen, ob sich hier überhaupt ein nennenswerter, also hörbarer, nachteil ergibt.


    bemi:
    danke für die info, das hatte ich mir fast gedacht. da muss ja nicht gewandelt werden.

    ja, wie in den technischen daten nachzulesen, arbeitet das pult mit 48kHz und einer latenz von gerade mal 1,4ms.
    die amps haben einen AES-input?
    was ich übrigens für vernachlässigbar halte, sind die kurzen analogen verbindungen vom stagerack zum amp.
    wenn man das stagerack und das amprack zusammenstellt sind das nur wenige meter, dann sogar auch ganz ohne zusätzliche latenz ;)

    die S/PDIF schnittstellen (2x IN / 1xOut) befinden sich an der T-serie konsole.
    die sehr geringe latenz des pultes lässt eine zusätzliche latenz durch einen konverter verträglich erscheinen... vor allem für effekte wäre das sowieso nicht das grösste thema.
    an den T-serie stageracks gibt es keine digitalen in/out, dort ist aber ein kartenslot für erweiterungen vorhanden.
    es gibt dafür eine Ethersound-karte und in kürze eine MADI schnittstelle.


    wer unbedingt die AES/EBU schnittstellen braucht, der greift zur normalen und vollmodularen iLive-serie. und die ist ja jetzt auch nicht gerade ultrateuer. hier kann man dann sogar alle in- und outputs auf AES/EBU haben, ganz wie man möchte...

    welche AES/EBU anschlüsse brauchst du denn am FOH?
    die T-version muss sich ja in irgend etwas von den vollmodularen versionen unterscheiden. diese kannst du mit bis zu 32 In/Out in AES/EBU ausrüsten.


    für meine anwendung genügt die T vollauf.
    ich habe daran gedacht, mein fireworx per S/PDIF anzuschliessen, das hat neben AES/EBU auch diese schnittstelle. gibts da irgendwelche bedenken?
    ausserdem ist es für den anschluss meines alten AirFX über die chinchbuchsen ideal geeignet :D
    man sollte natürlich nicht die billigsten cinch-strippen dafür nehmen, da gib es durchaus auch anständigere kabel.

    also gut, dann werden wir hier versuchen, die iLive nicht weiter mit anderen pulten zu vergleichen.
    damit die anderen auch ne chance haben... :D
    Christian: kannst du mal drüber nachdenken die bezeichnung LS9 aus dem thread-titel zu nehmen? denn das gab meiner ansicht nach immer wieder anlass zu diesen vergleichen.


    aber eine frage habe ich noch zum "guerilla-marketing":
    was meinst du denn damit? das hab ich jetzt noch nicht richtig verstanden.

    ja, die T112 ist ein kleines bisschen grösser als ein Venice 320, hat dafür aber kein siderack. insgesamt also kompakt genug, um sogar veranstalter glücklich zu machen. :wink:
    na ja, manche kriegen nie genug... :shock:


    Zitat von "bemi"

    ,,,Und T112 ist fuer mich auch noch klein .oO(wenn nur die neuen Fuhrwerke schon bezahlt waeren ;) )...


    oh, hat dich der virus also auch gepackt? :D

    Zitat von "guma"

    denn der würde niieeemals das Geld in die Hand nehmen, wenn er von einem Nutzungszeitraum von nur 3-4 Jahren ausgehen müsste.


    du kennst mich ;)


    Zitat von "klauston"

    ...Rechtzeitig auf den Zug aufgesprungen weil Markt richtig eingeschätzt, das war das Geheimnis...

    ...das natürlich auch mit einem gewissen risiko verbunden war. doch wie man heute weiss, war der spieltrieb der techniker doch grösser als die bedenken vieler profis, somit hat sich das alles viel schneller etabliert als man zunächst annehmen konnte.
    ich sage deshalb "spieltrieb", weil auch heute noch sehr oft vielbeschworene vorteile der digipulte überhaupt nicht ausgenutzt werden.... aber: " man könnte damit ja sogar..."
    u know...


    Zitat von "klauston"

    ...Es wird auch kein Nachfolger für das M7CL kommen, wozu auch????


    Warum ein Pult kaputtmachen, was sich immer noch gut verkauft???


    Wenn, dann kommt was Neues, und da hat Yamaha halt wieder die Ressourcen, richtig zu forschen...


    genau das sage ich ja schon seit längerem.
    aber sie sitzen trotzdem ein bisschen in der zwickmühle, denn wenn sie ein neues in der mittelklasse bringen, dann werden die bisherigen erstmal ordentlich an wert verlieren und das will man mit sicherheit vermeiden, denn die kunden brauchen auch eine investitionssicherheit.
    was aber langsam mal fällig wäre, ist ein nachfolger des PM1D...
    das iLive wird meiner einschätzung nach also nicht so bald neue konkurrenz von yamaha bekommen.


    Zitat von "klauston"


    ...
    Anstatt anzutreten um ein LS9 Killer zu werden sollte man sich lieber mit einer guten Idee am Markt plazieren.
    Sonst ist man trotzdem nur 2., wenn man sich so messen will.
    Eigene Ideen, das halte ich für das Zauberwort...


    eben. das konzept und die ideen hinter der iLive hat zumindest mich überzeugt ;)


    Zitat von "klauston"


    UND:
    Pulte müßen Sinnmachen für Corporate Events, denn dort wird Geld gemacht und stehen die Kaufentscheidungen an.
    Der reine Musikmarkt ist eine eigene Ecke, wo auch klare Linien in den Jeweiligen Levels herrschen, auch was man an Pulten haben sollte als Company.


    auch hier stimme ich natürlich zu. und auch hier kann man sagen, das vor allem das konzept mit den variablen oberflächengrössen von keinem anderen hersteller geboten wird. das finde ich gerade für industriesachen durchaus interessant, da man sogar ganz ohne Pult (nur mit laptop und/oder kleiner remote) arbeiten kann.


    das reine musik-verleihgeschäft wird sicher noch lange in yamaha-händen bleiben, aber es wird nischen geben, die das iLive gut füllen kann.