Beiträge von wora

    über den 266 brauchen wir nicht streiten, das lohnt nicht.


    der 166 ist mir aber immer noch viel lieber als: kein kompressor


    bessere geräte sind natürlich jederzeit gerne gesehen.

    Zitat von "mringhoff"


    ... Nirgendwo wird behauptet, daß es mit dem Mikros keine Feedbacks gibt...


    ähem.
    wenn man die von dir erwähnte site öffnet, bekommt man ein großes bild des mikrofones und folgenden text präsentiert:

    Zitat

    NOTHING IS WORSE THAN FEEDBACK. ON STAGE OR IN THE AUDIENCE, IT´S BEEN A PAINFUL REALITY OF LIVE PERFORMANCE... UNTIL NOW.
    AT LONG LAST, AKG IS PLEASED TO ANNOUNCE THAT
    FEEDBACK IS DEAD


    also wenn das mal nicht so zu verstehen ist, das man mit diesem mikro keine feedbacks mehr bekommt, dann weiss ich auch nicht. :wink:

    Zitat

    ...
    Die Q Serie ist definitiv das beste was es momentan auf dem Markt gibt...


    also ich kenne auch leute, die haben die beste PA die es gibt:
    von dynacord.


    und es gibt welche, die haben die allerbeste PA der welt:
    von Omnitronic.


    also solche auskünfte kann man leider nicht ernst nehmen, da die jeweiligen verfasser den markt offenbar überhaupt nicht kennen.
    es kommt eben immer darauf an, welche masstäbe man anlegt und mit welchen ohren man hinhört.


    das einzige, was man wirklich definitiv behaupten kann:
    "das beste system" gibt es nicht!




    nochmal zur Q serie an gogu:


    - das system ist gut, man kann wirklich ordentlich damit arbeiten.
    der d&b typische sound schmeichelt vielen ohren und es ist wirklich recht einfach darüber zu mischen.
    wenn die zumietbarkeit in eurer ecke gegeben ist, spricht eigentlich nichts gegen den kauf dieses systems.


    das eure im studio gemixte musik über das system gut klingt lässt mich vermuten, das ihr im studio wohl speaker mit ähnlichen klanglichen eigenschaften habt. auch hier wird also offenbar ein gutes zusammenwirken erreicht, was ebenfalls für den erwerb der Q spricht.

    Zitat von "starstage"

    Der Wora empfiehlt ein billiges Mikro... ein Brot-und-Butter-Standardding.


    Dass man das noch erleben darf :shock:


    :lol:


    was´n daran lustig?
    man muss Schoeps nicht überall empfehlen...


    noch mal zum 57er an der schnarre:
    das es obenrum nix kann ist mir eher recht, so hab ich auch automatisch etwas weniger höhen der hihat mit drin.


    oft benötigt man kein bottom-mikro, das kommt aber auf die musikart, die snare und die spielweise an. aber wenn es klangliche probleme gibt, kommt halt noch ein bottom-mic dazu.


    auch wenn das 57 den klang der snare zu sehr färben sollte:
    sowohl mir als auch den künstlern und dem publikum gefällt es so.
    also warum was ändern?


    dieser thread wird mich aber tatsächlich dazu veranlassen, mal wieder ein paar andere mikros an der snare auszutesten.
    im moment hab ich öfter mal ein KM184 übrig, das wollte ich dafür eh schon lange mal austesten.
    und dann hab ich ja noch dieses ATM450, das mir für snare-bottom auch sehr gut gefällt. mal schauen was es macht, wenn es von oben auf die SN schaut...


    möglicherweise kann ich dann starstage wieder ein teures mikro empfehlen?

    hmmmm...
    so wie´s aussieht geht es hier um SM57 gegen:
    M201
    MD421
    MD441
    e905


    dazu darf ich, wie wasserkocher, festhalten:
    SM57 wird zwar an der gitarre noch von vielen benutzt, aber so langsam beginnt hier die front zu bröckeln.
    auf dauer werden sich hier vermutlich grossmembran-kondensatoren duchsetzen, da sie immer bezahlbarer und auch stabiler werden.


    das ist übrigens auch gleich eines der richtig großen vorteile des SM57:
    es ist sehr preiswert und geht extrem selten kaputt!



    an der snare kann ich mal wieder nur aus eigener erfahrung sprechen:
    hier habe ich im lauf der jahre einige verschiedene mikros im vergleich ausprobiert.


    darunter auch das M201, das ist tatsächlich eins meiner dynamischen lieblingsmikros.
    am anfang gefiel es mir tatsächlich viel besser als das damals schon olle SM57.
    das komische daran:
    wenn ich mal einen anderen drummer vor der nase hatte, bei dem ich den snaresound nicht so hinbekommen hab wie ich wollte, schraubte ich immer mal wieder ein SM57 dran... und es war plötzlich OK!
    mein umkehrschluss:
    das SM57 geht an der snare irgendwie immer.
    ein M201 kann besser sein, muss aber nicht.
    ich dachte mir: vielleicht liegt das auch an der richtcharakteristik?
    das M201 ist eine superniere, die bei naher aufstellung natürlich nur einen ausschnitt der snare "hört".
    das SM57 hört ja in alle richtungen recht gut mit, als hauptmikrofon an der snare muss das aber keineswegs ein fehler sein.


    ein MD421 an der snare hatte ich noch nicht.
    es gibt für mich jedoch auch einen triftigen grund dafür:
    es ist mir zu groß und der halter ist mir zu unsicher. ich habe schon viele gebrochene clipse erlebt.


    und das MD441 ist mir vieeel zu lang! (schon das SM57 ist oft sehr grenzwertig)


    das e905 kenne ich natürlich überhaupt nicht, denn das ist ja viel zu neu... ;)



    ich möchte natürlich nicht ausschliessen, das ich mich nicht irgendwann mal für ein anderes snare-mikro entscheiden werde.
    aber so lange ich mit dem SM57 zurecht komme und sowohl die zuhörer als auch die musiker den sound als sehr gut empfinden, werde ich daran so schnell wohl nix ändern.



    ich bin natürlich auch ein mischer, der über 35 ist.
    nun, vielleicht liegt es tatsächlich daran... ;)
    unsereiner weiss halt, wie er dieses mikro einzusetzen hat, es sind einfach jahrelange erfahrungswerte.

    Zitat

    ... Für vor die Boxen würd ich was luftdurchlässiges nehmen, stichwort agroflor, auch in B1 ...


    ein bisschen unabhängig von der laufenden diskussion:
    dieser stoff eignet sich nicht sehr gut für die anbringung vor den speakern, weil er viel zu viel akustische leistung (vor allem obenrum) verschluckt bzw. auf die bühne reflektiert.


    es ist wortwörtlich so, das man nach dem entfernen eines agroflors vor den speakern plötzlich einen sound ohne "vorhang" hat.


    da der threadstarter aber sowieso die werbung als backdrop haben will, ist das jetzt nicht so wichtig. ich wollte nur darauf hinweisen.

    Zitat

    Na ja, ich denke, die Aussage "Feedback Is Dead" ist einfach so provokativ, dass jeder, der halbwegs audiotechnisches Verständnis hat, weiß, dass dies faktisch nicht der Fall sein kann...


    dies so zu argumentieren bedeutet für mich, das ein hersteller in zukunft ALLES behaupten kann was er will.
    hauptsache der umsatz stimmt?


    das halte ich aber nun wirklich nicht für erstrebenswert, denn es gibt so verdammt viele leute, die ein mikrofon benutzen - und von "halbwegs audiotechnischem verständnis" weit entfernt sind!


    ich behaupte jetzt mal, das es in den deutsch sprechenden ländern, vielleicht sogar in ganz europa höchstens einige wenige tausend leute gibt, die diese werbung sofort als das erkennen was sie ist: grottenfalsch!
    ist es denn egal, ob der rest der welt diesen versprechungen glaubt oder nicht?
    ich sage sogar scharlatanerie dazu, das ist meine aufrichtige meinung.
    es kann doch nicht wirklich der wunsch der allgemeinheit sein, das ein hersteller seine kundschaft derart frech hinter´s licht führt, nur um seine gerätschaften besser zu verkaufen.


    es tut mir wirklich leid, das ich in diesem thread ein paar ungewohnt harte worte in den mund nehme, aber so ein unprofessionelles verhalten regt mich wirklich ziemlich auf.
    oder ist das mittlerweile standard und ich habs einfach nicht mitbekommen?
    armes deutschland...

    das müsste ein koax sein.
    ja, ein 15"/2" koax könnte vom abstrahlwinkel auch interessant sein.


    allerdinhgs finde ich einen koax vor allem für kurze beschallungsabstände interessant (z.b. monitor), für grössere distanzen hat man da prinzipbedingt wiederum probleme mit dem hochtonhorn, das hier ja relativ klein ausfallen muss. und dann gibts hier halt wieder die übliche tannenbaum-richtcharakteristik, vor allem wenn auch noch ein 1" eingesetzt wird.

    wenn man die tops nicht so weit nach oben hängt, kommt man auch mit 40° hin.


    für die genannten anforderungen fände ich aber tatsächlich mal ein JBL system sinnvoll:
    das VRX.
    allerdings bräuchte man da auch 3 boxen pro seite.
    dann kann man die aber wiederum höher als normale tops hängen, was der gleichmässigen pegelverteilung entgegen kommen würde.


    das wäre für diese beschallungssituation sicher eine exzellente lösung, nur reicht dann das budget vermutlich nicht ganz ;)
    sorry.

    so so, ""FEEDBACK IS DEAD""?


    wetten, das ich mit dem mikro trotzdem ein feedback erzeugen kann?


    so lange das mikro schallwellen nicht optisch abtasten kann und das statt dessen mit einer membran macht, geht kein weg an physikalischen gesetzmässigkeiten vorbei.


    so ein dummes marketing-gequatsche, da muss man sich echt aufregen.


    somit stellt sich AKG für mich auf die selbe ebene wie Bose, man versucht mit socherlei werbung unwissenden käufern falsche tatsachen vorzugaukeln, nur um geld zu verdienen.


    und das nennt sich dann "professionell"?
    nein, sowas nennt sich "Bauernfängerei"


    von einem renomierten hersteller habe ich dafür kein verständnis.

    Zitat von "JBL_Alex"

    Na da ist sich einer aber ganz sicher :)
    sind orignal Speaker made in USA verbaut, mit original JBL Logo...


    ich verstehe natürlich, das du das nicht gerne hörst. aber es ist wirklich ganz einfach, ein logo auf einen speaker zu kleben.


    aber das ist auch kein weltuntergang, auch große hersteller dürfen einkaufen wo sie wollen - und nun zurück zum thema.

    Zitat von "treibsand"

    ...
    Und Bricasti dürfte klar sein... :wink: ...


    aha, Bricasti.
    davon hab ich tatsächlich noch nie gehört.
    kann das was?

    Zitat von "ibkoeppen"

    ...
    komprimiert Ihr Vocals eigentlich immer? ...


    ich kann natürlich nur für für meine person sprechen:
    ja


    kompression ist vorteilhaft.
    aber es hängt sehr vom künstler oder redner und natürlich der musikart ab, wie komprimiert werden kann - oder muss.
    und das ergebnis hängt natürlich auch vom verwendeten kompressor ab.

    hmmm.
    eine schwingspulen-temperaturüberwachung ist doch vor allem dann nützlich, wenn man ein system an seiner leistungsgrenze betreibt.
    vor allem aus klanglicher sicht aber sollte man lautsprecher, die am absoluten limit laufen, möglichst vermeiden.
    natürlich kann es mal vorkommen (feedback oder falsche auslegung der PA), aber die regel sollte es wegen des dann entstehenden klirrs doch besser nicht werden.
    also schadet es IMHO nicht, wenn ein limiter ein bisschen "zu früh" eingreift.
    die leistungsfähigkeit heutiger schallwandler ist doch ausreichend.


    wenn ein system im sinnvollen bereich gefahren wird, erübrigt sich aus meiner sicht eine solche schwingspulenüberwachung.
    denn die kostet durch die zusätzlich erforderliche technik wiederum mehr geld, das man sinnvollerweise besser in mehr oder etwas grössere boxen stecken könnte.

    Zitat von "mikee mike"

    Ok Fraktion eins ist angetreten. Wo bleibt die Fohhn Fraktion ? (reimt sich sogar) ...


    gut, das du techniker und kein texter geworden bist :D:D




    zum thema:


    papier (auch elektronische post) ist sehr geduldig.
    damit will ich sagen, das man hier nicht unterscheiden kann, wie die meinungen der einzelnen leute zustande gekommen sind.
    es gibt genug techniker, die schwören auf "ihr" system, weil sie gar kein anderes kennen! 8)
    oder sie schwören auf ihr system, weil sie es unbedingt vermieten wollen.
    eine wirklich aussagefähige beschreibung kommt dabei in den wenigsten fällen raus.
    sorry, aber das ist meine meinung nach 22jahren im job.


    ob nun turbosound oder funktion1, d&b, eaw, gae, audio performance, meyer sound, twaudio, ev, jbl oder vielleicht sogar kleine und edle hersteller wie ritterbusch oder fööhn klanglich am besten abschneiden, hängt doch immer auch von den persönlichen hörgewohnheiten und vorlieben ab.
    alle genannten hersteller können LS bauen, die für ihre kunden "die besten der welt" sind.


    ich würde einfach empfehlen, verschiedene hersteller für einen vergleichstest zu gewinnen.


    also ich würde auch sagen, das es sich bei diesen angaben um ein grafikfähiges display handeln muss.

    aha, da schau an...


    nett, das man hier auf eine vergleichsweise billige speicherkarte gesetzt hat.


    aber ich schätze mal, das sich die verkaufszahlen im überschaubaren rahmen halten werden.
    wo doch heute fast alle digi-pulte effektgeräte beeinhalten und sich auch in den vergangenen jahren sowieso fast niemand die arbeit gemacht hat, eigene effekte zu programmieren.