Beiträge von uchrisu

    Solche oder ähnliche Anzeigen gibt es zu Hauf bei Kleinanzeigen. Gestern gab es 3 mal das gleiche DPA 4099 z.B. für Preise um die 100 Euro. Wenn Kleinanzeigen das Angebot gesperrt hat, gab es das direkt wieder unter einem anderen Account.


    Jeder, der etwas auf dieser Plattform kaufen möchte, sollte halt ein paar Grundregeln beachten. Wenn mein Bauchgefühl mir schon sagt, dass da alleine aufgrund des Preises etwas nicht stimmen kann, dann stimmt sehr sicher auch etwas nicht.


    PS: Wenn ich eine Anzeige gemeldet habe, ist die eigentlich immer zuverlässig wenige Stunden später entfernt worden.

    Bei Nexo zahlst du inzwischen sehr viel für den Namen. Wenn du das nicht brauchst, gibt es sicherlich Lösungen mit besserem Preisleistungsverhältnis. Anstatt eine P12 könnte man z.B. einen AD-Systems Touring Wedge 12 nehmen.


    Den L18 habe ich als wirklich sehr wabbelig und unpräzise wahrgenommen. Das kann natürlich auch etwas an der Location gelegen haben. Schön war es aber nicht.

    Dann sind noch etwa 10-15 Feste (Zeltfeste) mit ca. 300 Personen, darum sollte das System eben bis zu den 300 PAX erweiterbar sein.

    Also um hier keine falschen Empfehlungen zu geben:

    Die 10k€ - 12k€ beziehen sich auf die Anlage ohne Erweiterung? Also die muss für dieses Budget dann nur Hochzeiten und Gala/Bälle können?

    Du hast Kanal 40 sicherlich als Talkback-Spezialkanal ausgewählt. Dann kannst du ihn nicht mehr als normalen Kanal verwenden. Gucke mal in der Talkback-Sektion. Da kannst du auswählen, was du als Talkback-Kanal wählen willst.

    Jetzt sind auch 4 AdT DI Box HR bei mir eingezogen und sie messen sich wirklich sehr gut. Ein Frequenzgang zwischen 20Hz-20kHz wie mit dem Lineal gezogen. Zumindest bei niedriger Eingangsimpedanz. Bei hoher muss ich bei Gelegenheit nochmal messen. Und kompakt sind sie auch.

    Hallo zusammen,


    ich suche ein Miniatur-Mikrofon mit Kugelcharakteristik, welches auch mal hohen Schalldruck >= 140dB SPL verträgt und das ganze am besten in günstig.


    In teuer gäbe es da ja z.B. DPA 4061/4062/6061/4661.


    Jetzt suche ich zum experimentieren etwas in günstiger. Gerne auch direkt mit Anschluss direkt ans Mischpult oder mit entsprechendem Speiseadapter. Irgendwie ist die Auswahl da doch recht überschaubar. Die üblichen "Günstig"-Marken haben meist nur Mikros im Angebot, die < 130 dB SPL vertragen.


    Das gesammelte Wissen des Forums wird aber bestimmt ein paar tolle Tipps zutage tragen :)

    Was auch noch ganz gut funktioniert im Bezug auf viel Nutzpegel gegenüber Hintergrund ist das EV ND 96, zumindest wenn der Sänger am Mikrofon klebt. Dann ist er wirklich sehr nahe an der Kapsel und man bekommt nochmal einen Boost im Nutzpegel. Ein Sänger in einer Band, die ich betreue, nutzt das Mikro und er hat tatsächlich nochmal ein deutlich besseres Nutzpegel-Hintergrund Verhältnis wie die anderen Sänger in der Band (Beta 58). Man muss das Mikrofon dann aber auch fast "fressen" um diesen Vorteil zu nutzen.

    Das Axient hat im High-Density Mode laut Datenblatt sogar 2,9 ms Latenz. Das Sennheiser bleibt in dem Modus bei 1,9 ms.

    Die Mikrofonköpfe kann man inzwischen zur Not adaptieren, wobei mir persönlich da die Sennheiser-Auswahl besser gefällt als die Shure eigene Auswahl. DPA geht an beides, Austrian Audio z.B. geht nur über Adapter an Sennheiser.


    Ich würde vermutlich zum EW-DX greifen. Wenn jemand unbedingt Funk und eine bestimmte Kapsel haben möchte, dann bringt der Künstler eh sein eigenes Funkrack mit.

    Das AE2300 ist ja tatsächlich mein persönlicher Favorit an der Snare. Bisher ging es an jeder Snare recht gut. Bei anderen Mikros vorher hatte man manchmal einen "Treffer", dass der Sound gut zu einer Snare passte und bei der anderen dann wiederum nicht.

    Der Sänger „klebt“ am Mikro, das Problem ist wie gesagt nicht Feedback, sondern Raumklang, alles was das Mikrofon von hinten aufnimmt, vielleicht gibt es etwas, wo der Raum zumindest angenehmer klingt ?

    Mein Favorit momentan für solche Situationen: DPA 2028. Man bekommt hier sehr viel Nutzsignal gegenüber dem Umgebungslärm. Allerdings klingen auch hier die Einstreuungen der Umgebung sehr neutral. Ich habe das Mikro schon mehreren Sänger/innen angeboten, die mit einem SM58/Beta58 etc. im Raummatsch untergegangen sind und jedes mal machte die Stimme einen deutlichen Sprung nach vorne.

    Bei der Kombination 6 (2x3) x G Sub 1801 und 2 x K24 wärst du im Bass ja nominell nicht bei 2 Ohm, sondern bei 2,7 Ohm. 2 Kanäle der Endstufe wären ja mit den Tops belegt und daher nicht ganz so stromhungrig. Von daher würde das schon deutlich besser gehen als wenn du wirklich auf jeden Kanal 3 oder 4 Bässe hängst.

    Man sollte da tatsächlich nicht nur eine Stereo-Summe haben. Aber inzwischen können selbst E-Drums in der 1000 Euro Liga 8 einzelne Signale ausgeben. Ich habe bisher bessere Erfahrungen damit gemacht, wenn man ggf. aus dem toten Winkel der Chormikrofone etwas auf die Monitore gibt, als wenn ein akustisches Schlagzeug von irgendwoher (oder überall her) hinzukommt.

    Wichtiger für den Chor ist oft aber eh das Klavier zur Orientierung. Das ist das Instrument, mit dem Monatelang geübt und geprobt wird. Der Rest der Band sind oft zugemietete Musiker, die zur Generalprobe um zum Auftritt kommen. So zumindest bei Laien-Chören, die vielleicht 1-2 mal im Jahr ihren großen Auftritt mit Band/Orchester haben. Ich hätte jetzt vermutet, dass es beim Themenersteller um eine ähnliche Konstellation geht.


    Wenn man sich für eine Einzelabnahme der Sänger-/innen entscheidet, würde ich hier eher Mikrofone mit eher breiter Charakteristik verwenden, also maximal Nieren, keine Super-/Hypernieren. Es gibt dafür 2 Gründe:

    1. Der Nahbesprechungseffekt ist etwas schwächer ausgeprägt und man hat es daher leichter Distanz-Unterschiede sowohl zwischen den Sänger-/innen als auch zeitlich gesehen auszugleichen.

    2. Wenn der Chor es nicht gewohnt ist mit eigenen Handmikros zu singen, wird es keine perfekte Mikrofonarbeit geben. Daher sollte der Einfangsbereich der Mikrofone möglichst großzügig ausgelegt sein.

    Wenn du dich für die Kleinmembranmikro-für-mehrere-Variante entscheidest, dann hilft oft schon nach ein paar Meter eine Delay-Line, auf der hauptsächlich Chor liegt. Die ersten Reihen bekommen den Chor oft relativ gut durch den Direktschall mit (Chor auf die Front nur so viel, dass man noch deutlich vom Feedback entfernt ist) und auf die Delays kann man durch den größeren Abstand schon erheblich mehr Chor geben und diesen so auch für die hinteren Reihen gut verständlich machen.


    Den Schlagzeuger mal lieb fragen, ob er nicht für diesen Anlass elektronische Drums spielen möchte. Das ist für den Gesamtsound in so einer Situation die vorzuziehende Variante.

    So, heute sind auch 2 (gebrauchte) atm350 angekommen. Einen schnellen Vergleich habe ich auch mal gemacht:


    Rot/blau die ATM 350a, schwarz ein altes (leicht seltsames) Pro 35, grün ein neues Pro 35. Gain teilweise leicht angepasst.


    Alles wieder am Kopfhörer getestet (also inkl. dessen Frequenzgang).


    Man sieht hauptsächlich 2 Phänomene, die so auch in den offiziellen Datenblättern erkennbar sind:

    1. Die Pro 35 machen bei etwa 500 Hz einen kleinen Knick.

    2. Die Pro 35 fallen ab etwa 11-12 kHz stärker ab.


    Am Wochenende habe ich wohl Gelegenheit die ATM 350 am gleichen Schlagzeug zu testen, bei welchem die Pro35 clippen. Ich bin gespannt.

    IDN: Wenn man für ein paar Nachwuchsband völlig kostenlos die Tontechnik macht und der Moderator sich dann bei den Sponsoren und den Spendern bedankt, weil sie nur so die teure Tontechnik finanzieren können.

    Habe mich dann doch zurück gehalten einfach den Mute-Knopf zu drücken, aber dann weiß ich ja fürs nächste Jahr bescheid, dass da ja ganz viel Geld für Tontechnik vorhanden ist und werde meine Schlüsse daraus ziehen.

    Ich habe mich auch schon gewundert. Wenn selbst die Rode NT5 zu hart klingen sollen, was ist dann erst mit den C1000? Die klingen wirklich sehr harsch. Vielleicht ist es ja nie aufgefallen, weil die in kleinen Locations eh immer aus sind ;)


    Zu Tom (und vielleicht auch Snare) Mikros: Mein Tipp: Beyerdynamic TG D35. Die gefallen mir deutlich besser als z.B. die Sennheiser E604 und die gibt es als 3er Set neu für 259 Euro. In der Preisregion sind die wirklich sehr sehr gut. Die Lewitt kenne ich persönlich nicht, könnten laut Tests aber in eine ähnliche Richtung gehen.


    Als noch "Geheim"-Tipp für Overheads: Line Audio CM4. Die klingen sehr angenehm und ausgeglichen zu einem Preis von um die 150 Euro das Stück.