Beiträge von skyper

    Über den Daumen gepeilt würde ich für eine mittlere große Kleinstadt wie Nürnberg eine Quote von maximal einem Promille der Bevölkerung angeben, die ausschließlich vom Bereich VT lebt, (incl. Konzertveranstalter.) Angeschlossene Gewerke wie Securities, Hallenwarte und Berufsmusiker sowie Tonstudiobetreiber etc. mal nicht mitgerechnet.
    Davon geschätzt 50% in der freien Wirtschaft (also nicht in öffentlichen Kultureinrichtungen, Theatern etc. beschäftigt).


    Am Ende sind es vielleicht noch 30-60 aus 500.000, die hier tatsächlich ausschließlich als Freiberufler ohne eigenes Material (und auch nicht als Scheinselbständige innerhalb der Firmen) in der VT ihr Geld verdienen. Mit den Kollegen vom TV sind es vielleicht noch ein paar mehr, wenn man die Hands abzieht, die nur mal ein paar Jahre lang nix anderes machen noch ein paar weniger.


    Vermutlich fallen die Quoten für Volllzeit-Freiberufler in den Medien- und Eventhochburgen wie München, Köln, Berlin oder Hamburg noch etwas höher aus, dafür dürfte es in den östlicheren Gefilden noch magerer sein.

    xrult:


    Erzähl doch bitte mal, wie ihr die Sicherungsbolzen der TEs mit Vorhängeschlössern sichert - klingt dann nach Idiotensicherer Fixierung der Beine.


    Mir sind bisher nur die Methoden
    - Boden um die Füße herum mit Tigerente abkleben, dann ist der
    Gefahrenbereich zumindest markiert (bringt aber nix, wenn es voll wird)
    - Absperrhütchen auf der nächsten Baustelle "finden" und über das Ende des Auslegers postieren - wenn es voll ist, bringt das ebenfalls nix, und man muß öfters im Jahr für Nachschub sorgen...
    - Bierbank vor den Lift - dann lehnen sich die betrunkenen A-Löcher schlimmstenfalls auch noch gegen den Lift, bzw. halten sich daran fest, wenn sie vom Tisch zu fallen drohen...
    - versuchen vom Dekomann/Zeltbetreiber einen großen Blumenkübel je Seite so gestellt zu bekommen, dass erst mal niemand über den Ausleger fallen kann. Meiner Erfahrung nach noch die praktikabelste Lösung, zudem zumindest die meisten Bierzelte immer mit etwas Grün bestückt sind.
    - ansonsten die Bässe so vor das Stativ stellen, dass die Füße ebenfalls verdeckt werden. Dafür kleben die Teile dann erfahrungsgemäß ziemlich ekelhaft...

    Hotpatches von lightpower taugen durchaus.
    Allerdings sind die serienmäßigen Winkelstecker je nach Dimmer eher hinderlich als förderlich, sprich im Weg - eine Option auf gerade Stecker wäre manchmal schöner.


    Zu beachten sind weiterhin die ungewöhnlichen Bauhöhen von 1,5 bzw. 4,5 HE.


    Vorteil gegenüber anderen Hotpatches auch, dass die Stecker aufgrund der internen Festverdrahtung des Schutzleiters sehr kompakt ausfallen.

    Falls Du mit Intercom ein drahtloses System meinst (Motorola, Kenwood etc.), dann mal bei Riedel Intercom versuchen. Homepage + Kataloge sind da irgendwie ziemlich mistig, besser mal anrufen. Bin mir ziemlich sicher, von denen schon welche für Motorolas in der Hand gehabt zu haben.

    amtliche Lösung: Neutrik Minirator, gibt (relativ) genaue Pegel raus, kostet aber so ca. 200 Euronen.


    Billige Lösung: Conrad oder ELV Funktionsgeneratoren als Bausatz. kommst Du mit vielleicht 40 - 70 Euros plus Arbeitszeit hin.


    Zwischending: Q-Box von Whirlwind. Kann aber imho nur ein paar Frequenzen, ist dafür auch noch für andere Dinge sehr nützlich zu gebrauchen.

    Antworten gibt
    a) die für das jeweilige Bundesland gültige Versammlungsstättenverordnung, z.B. unter Vplt.org orgenisieren. Darin ist z.B. geregelt, wie Bestuhlungen auszuführen sind.


    speziell für Rigging sind u.A. folgende Schriften sinnvoll/zuständig:
    b) die vom VPLT herausgegeben SR1.0/SR2.0 sowie die BGV C1
    c) VBG SP25.1/2-4 (BGI 810-3) - Bereitstellung und Benutzung von Sicherungsseilen und Ketten. (Erläuterungsschrift zum §7 der BGV C1)


    Absatz 2.2 Seilendverbindungen regelt klar, dass Drahtseilklemmen nach DIN 1142 ("Frösche") nicht zulässig sind.
    In Absatz 2.3 sind weiterhin die zulässigen Verbindungsglieder aufgeführt.



    (Die meisten BGVs und Zusatzschriften stehen im Downloadbereich z.B. bei BFGE.de oder VBG.de zur Verfügung, der Rest unter DTHG.de oder VPLT.org)


    U.U. kann es sein, dass Deine Schulaula aus der VstättV ausgenommen ist. Imho gibt es dort einen Passus, der für gewisse Örtlichkeiten eine Ausnahme macht. Mußt Du ja nicht dem Direx auf die Nase binden, insbesondere wenn Ihr im Sinne der allgemeinen Sicherheit was bewirken wollt.

    Für einige Konferenzraum-Installationsgeschichten bei wichtigen Kunden bin ich auf der Suche nach versenkbaren Anschlußtanks für Tischmontage.


    Sollen so ungefähr in der Art wie bei http://www.ah-meyer.de/de/prod/s_ebax.htm beschaffen sein.
    Alerdings konnten mich die Produkte des genannten Herstellers nicht wirklich überzeugen.


    Kennt jemand außer den Produkten bei Sommer noch irgendwas "amtliches"???


    Neben perfekter Optik und mechnischer Stabilität ist ebenfalls die Möglichkeit des modularen Aufbaus, sowie Kabelkonfektionierung nach Anforderung Voraussetzung.


    Danke einstweilen!

    zumindest mal der allererste Schritt in Richtung Urhebernachweis: Alle Unterlagen zusammenfassen, in einen Umschlag stecken, und Dir persönlich als Einschreiben mit Rückschein zuschicken.
    Damit kann der Richter notfalls selber de Umschlag aufreißen, und nachschauen, wann Du welchen Entwicklungsstand erreicht hattest.


    Weiterhin sind imho Gebrauchsmuster wesentlich einfacher zu schützen. Kostet weniger, gilt aber nicht unbedingt weltweit. Vielleicht auch mal in diese Richtung recherchieren...

    prinzipiell kannst Du Dir immer irgendwelchen Mist vom Licht einfangen, egal ob getrennte Anschlüsse oder nicht. Schließlich sind ja bis zur Trafostation alle Leitungen zusammengeklemmt...)


    Störungen können letztendlich nur durch gute Entstörung der Geräte selbst vermieden werden.
    Allerdings bewirken lange Zuleitungen (auch in dem Fall gegeben, wenn zwei nebeneinander montierte Wandsteckdosen über getrennte Zuleitungen von der Hauptverteilung versorgt werden) auch eine gewisse Entstörung. (Sonst würde man ja ständig das Knacken aller an der selben Trafostation hängenden Neonröhren mitbekommen...)

    Das mit den getrennten Phasen wirst Du irgendwann nicht mehr hinbekommen. Spätestens jeder größere Dimmer hat einen CEE-Anschluß, und nutzt alle drei Phasen. Bei größeren Ampracks ist es auch nicht anders...

    ich rate Dir in jedem Fall von folgenden Dingen ab:


    - mehrere Netzteile durch eines ersetzen. Nimm mal zu Servicezwecken zwei Geräte raus, dann könnte der Rest u.U. einen schnellen Tod durch Überspannung sterben - will ja keiner.


    - KGK: ist nicht wirklich ratsam, da nicht verriegelt. Powercon ist da wesentlic besser, verliert sich aber u.U., dann bleibt der FOH geschlossen. Festes Kabel, sauber zugentlastet und das Thema ist erledigt.


    - Schukoleisten: für ein paar Euro extra gibt es richtig feine Laborsteckdosenleisten - die sind mit den vorhandenen Befestigungslaschen einfach und dauerhaft festzubekommen.
    Alternative: eine 19"/1HE - Verteilung hinten ins Rack schrauben. Gibt es mit bis zu 9 Steckplätzen. Sieht sauber aus, und hält.

    ich rate Dir in jedem Fall von folgenden Dingen ab:


    - mehrere Netzteile durch eines ersetzen. Nimm mal zu Servicezwecken zwei Geräte raus, dann könnte der Rest u.U. einen schnellen Tod durch Überspannung sterben - will ja keiner.


    - KGK: ist nicht wirklich ratsam, da nicht verriegelt. Powercon ist da wesentlic besser, verliert sich aber u.U., dann bleibt der FOH geschlossen. Festes Kabel, sauber zugentlastet und das Thema ist erledigt.


    - Schukoleisten: für ein paar Euro extra gibt es richtig feine Laborsteckdosenleisten - die sind mit den vorhandenen Befestigungslaschen einfach und dauerhaft festzubekommen.
    Alternative: eine 19"/1HE - Verteilung hinten ins Rack schrauben. Gibt es mit bis zu 9 Steckplätzen. Sieht sauber aus, und hält.

    Alle Angaben ohne Gewähr, Quellen siehe Literaturempfehlungen im Anhang!


    nach TAB:
    Zulässiger Spannungsfall vom Hausanschlußkasten bis zur Messeinrichtung:


    bis 100kVA <= 0,5%
    100 bis 250 kVA <= 1%
    250 bis 400 kVA <= 1,25%
    > 400 kVA <= 1,5%


    ---------------------------------------------------------
    nach DIN 18015, Teil 1:
    zulässiger Spannungsfall von der Meßeinrichtung bis zum Verbraucher <= 3%


    ----------------------------------------------------------
    nach DIN VDE 0100, Teil 520:
    Der gesamte Spannungsfall von der Übergabestelle (Hausanschlußkasten) bis zum Verbraucher darf die Summe 4% der Netznennspannung nicht überschreiten


    -----------------------------------------------------------
    in der DIN VDE 0100 Bbl. 5: 1995-11 ist weiterhin die maximale Leitungslänge von Kupferkabeln festgelegt. Dort ist auch die starke Abhängigkeit von der Auslösecharakteristik zu erkennen. (Je träger die Sicherung, desto kürzer darf das Kabel sein.)


    Für die Auslösecharakteristik ist die Leitungslänge ebenfalls von Bedeutung.
    Über die Schleifenimpedanz (abhängig u.A. vom Kupfer...) läßt sich der Kurzschlußstrom ermitteln. Fällt dieser zu gering aus, kann der LS-Schalter nicht auslösen.
    Je nach Charateristik muß das Ding ja bei einem gewissen Überstrom fallen.
    B-Charakteristik: 3-5x I nenn
    C-Charakteristik: 5-10x I nenn
    K-Charakteristik: ca. 12-15x I nenn


    Beispiel:
    Bei einem über die Schleifenimpedanz berechnetem Kurzschlußstrom von z.B. 130 A würde ein 16A-Automat
    - B-Charakteristik sicher auslösen (da 130A / 5 >16A ist)
    - C-Charakteristik nicht sicher auslösen (da 130A / 10 < 16A ist !!!)




    Für einen groben Überblick über die Materie empfehle ich nach wie vor folgende Literatur (preiswert und verständlich):


    Europa-Lehrmitelverlag
    - Fachkunde Elektrotechnik, ISBN 3-8085-3157-6
    - Tabellenbuch Elektrotechnik, ISBN 3-8085-3029-4


    beide liegen so in der Größenordnung 30 Eurotaler.

    Nach VDE sind es sogar nur 3% zwischen Meßeinrichtung und Verbraucher, dagegen 4% zwischen Hausanschluß und Verbraucher. Für uns gelten daher wohl eher die 3%, da wir nicht direkt am Übergabepunkt des EVU klemmen werden. Soviel zur Theorie...
    Damit legen sich auch die maximalen Leitungslängen von Lakas fest. (wieder soweit zur Theorie...)
    Ein weiterer Hintergrund ist die sogenannte Schleifenimpedanz, über die festzustellen ist, ob das vorgeschaltete Überstromschutzorgan überhaupt auslösen kann. Und da haben ebenfalls dickere Querschnitte die Nase vorne.


    Wenn mich nicht alles täuscht, gibt es auch noch irgendwo einen Passus, der für Bühnenunterverteilungen einen Mindestquerschnitt von 2,5mm² fordert, damit also alle OBI-Dreifachdosen verbietet. Diese Info allerdings nur unter Vorbehalt. (Und wieder wären wir bei der Theorie angelangt...)


    EDIT: %-Angaben ergänzt

    meistens verwenden wir Gurkenkisten... Da passen dann MSL6, HLA und VDosc zwar nur schlecht rein rein, bei E3s dann aber gleich ein Pärchen.


    Spaß beiseite. Was soll die Frage?
    Gibt es ein Case in akzeptabler Größe - ab ins Case.
    Hat das Ding einen Deckel oder ein Rollbrett für die Front - Deckel druff und ab in den Laster.
    Bietet der Hersteller eine Haube für das Zeug an - Haube drauf, und weg damit.
    Macht es Sinn, das Mat in einen Dolly zu stapeln, dann wird es eben in einen Dolly gestapelt.

    a) Berufsakademie - welch Zufall, in Karlsruhe!
    Alternative: Berlin. Ansonsten bietet die Nummer mit Dipl.Ing am Ende imho derzeit niemand anderes an.

    Schließ`Dich mal mit Carm kurz, der zieht das Ganze in der geschilderten Weise durch, und weiß ziemlich genau wie der Hase in der Branche läuft...


    b) SAE School of Audio-Engineering. Private Tontechnik-Schule. Kostet ziemlich Geld, und der Abschluß ist unter den Live-Leuten recht umstritten. -> vgl. Posting der "Mediennutte"


    c) zieh das Studium durch. Du beißt dich hinterher sonstwohin. Als Ing kannst Du immer noch Kisten schieben und Pulte streicheln, aber als Leuchtl wirst Du keine Brücken und hochhäuser designen und berechnen dürfen. Davon wirst Du aber vermutlich entspannter leben können...

    Motorola oder Kenwood.


    Die guten alten GP300 von Motorola werden zwar schon länger nicht mehr gebaut, halten sich aber schon seit Jahrzehnten als echt Arbeitstiere.


    Die aktuellen Motorolas in der Liga GP340 fangen so in der Liga ab 600 Flocken je Teil an, sind dafür eben Industriestandard. Müssen allerdings zunächt programmiert werden, daher ist Dryhire-Zumieterei u.U. problematisch bzw. mit Aufwand verbunden.


    Kenwood bekommt man ebenfalls öfters in die Hand, die amtlichen Teile vermutlich in ähnlicher finanzieler Größenordnung wie die GPs. Weiß leider keine Modellbezeichnungen.


    Für Low-Budget und Klitzekleinschei* taugen sogar die Kenwood "Funkeys" einigermaßen brauchbar, und sind mit rund hundert Eurotaler ein echtes Schnäppchen. Gibt es incl. Zubehör z.B. beim großen C.

    Motorola oder Kenwood.


    Die guten alten GP300 von Motorola werden zwar schon länger nicht mehr gebaut, halten sich aber schon seit Jahrzehnten als echt Arbeitstiere.


    Die aktuellen Motorolas in der Liga GP340 fangen so in der Liga ab 600 Flocken je Teil an, sind dafür eben Industriestandard. Müssen allerdings zunächt programmiert werden, daher ist Dryhire-Zumieterei u.U. problematisch bzw. mit Aufwand verbunden.


    Kenwood bekommt man ebenfalls öfters in die Hand, die amtlichen Teile vermutlich in ähnlicher finanzieler Größenordnung wie die GPs. Weiß leider keine Modellbezeichnungen.


    Für Low-Budget und Klitzekleinschei* taugen sogar die Kenwood "Funkeys" einigermaßen brauchbar, und sind mit rund hundert Eurotaler ein echtes Schnäppchen. Gibt es incl. Zubehör z.B. beim großen C.