Beiträge von Sonovero Records

    bevor ich jetzt komplett missverstanden werde:

    ja, es ist ein sehr wichtiger teil dieses forums, wissen und erfahrungen über technische zusammenhänge auszutauschen.

    dazu stehe ich auch ausdrücklich.

    und ich habe auch nichts gegen die ausgangsfrage, ganz im gegenteil: es ist gut und wichtig, wenn wir techniker versuchen, solche fragen zu ergründen.

    insofern sehe ich da jetzt keine besondere veranlassung, das forum einzustampfen ;)

    Hallo Wolfgang,


    ja volle Zustimmung. Meine etwas ironische Bemerkung war ja auch nicht direkt an dich gerichtet. RCF weiß ganz sicher was sie sich dabei gedacht haben, auch wenn die meisten Hersteller sich generell nur sehr sparsam zu technischen Details äußern.

    Es hätte ja auch sein können, das dieses vorgehen etwas sehr gängiges ist und es nur mir nicht geläufig ist. Darum einfach mal die Frage in die Runde.


    Mit besten Grüßen

    Natürlich geht es bei unserer Arbeit in erster Linie um das Ergebnis beim Sound. Aus reiner Interesse und Neugier beschäftige ich mich schon länger mit Lautsprechern und Verstärkern. Auch der ein oder andere Eigenbau ist schon realisiert worden. Mir ist diese Variante bei RCF Aufgefallen und so wurde überlegt was wohl dahintersteckt. Es sollte nicht eine Diskussion angestoßen werden die lediglich auf Vermutungen basiert. Viel mehr hatte ich gehofft, das es jemand den Grund kennt.

    vielen Dank für die vielen Antworten welche doch einige interessante Gedankengänge beinhalten.

    Für mich erschien auch das Argument der identischen Versorgung beider Lautsprecher als ein schlüssiger Ansatz. Die beiden Tieftontreibe sitzen, wie richtig vermutet, im selben Gehäuse.

    Wobei ich noch erwähnen sollte, dass es sich dabei um keine Subwoofer handelt sondern um einen Leistungsstarken Monitor (CXA) und um ein recht potentes Topteil (TTL)

    In den Subwoofern die Ich von RCF nutze sind allesamt ICEPower ASP 1000 verbaut. Im doppel 18" jeweils zwei ASP wo dann jede ein Chassis antreibt. Ich weiß nicht so recht ob die ASP 1000 hier besser geeignet ist was die Stromlieferfähigkeit angeht, wobei mir das verbaute Netzteil schon etwas potenter wirkt. Aber da möchte ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, da meine Kenntnisse im Elektronikberiech sich nur auf die Basics beschränken.


    Bei der TTL6 war mir auch immer rätselhaft, wie RCF bei den Leistungsangaben auf 700W für die Mitten und 400W für die Höhen kommt. Schließlich ist dafür auch die bereits genannte Pascal verbaut. Letztendlich haben die bei den Mitten vier 8Ohm Chassis parallel an einen Kanal angeschlossen und auf den anderen ein 8Ohm Hochtontreiber. Nun ja, mit den 2Ohm/8Ohm kommt man da dann wahrscheinlich irgendwie hin. Liefern tun die Teile jedenfalls ziemlich ordentlich auch wenn ich die Angaben in Datenblatt ein wenig skeptisch sehe.

    Hallo Technik-und PA Freunde.


    Mir ist bei den von mir verwendeten Lautsprechern schon mehrfach eine Gemeinsamkeit aufgefallen, worüber ich mich stets wundere aber keine sinnvolle Erklärung habe. Es gibt sie sicher und jemand von euch hat sie vielleicht auch.


    Es betrifft z.B. die RCF TT CXA 45 oder die RCF TTL6-a

    Beide verwenden für den Tieftonberiech zwei identische Tieftöner ( 2x 10" bzw. 2x12")

    Beide habe für den Tieftonbereich die gleiche Endstufe (Pascal S-pro2)

    Die Endstufe hat zwei Kanäle mit jeweils 500W bei 4 Ohm.

    Die Tieftöner vertragen auch genau diese Leistung. Nun schließt RCF dort aber nicht zwei 4 Ohm Chassis an jeweils einen Kanal an,

    sondern Brückt die Enstufe (1000W bei 8 Ohm) und schließt zwei 16 Ohm Chassis parallel an. Am Ende wird jedes Chassis wieder mit den 500W bedient, soweit rechnerisch klar. Aber warum machen Sie es so. Bringt das irgendwelche Vorteile für die Endstufe, die Chassis oder den Klang :?: :?: :?:


    Vielen Dank!

    Vielen Dank für die Beiträge!


    Eine Reparatur ist so ne Sache. Zum einen gibt es viele die behaupten es zu können aber es dann doch nicht tun. Jemanden der wirklich Ahnung hat, habe ich leider nicht an der Hand. Meine eigenen Kenntnisse genügen zwar um die Schaltung in groben Zügen zu verstehen aber dann hört es auch schon auf.

    Neulich hatte ich eine A&H Stagebox mit zwei defekten Ausgängen zur Fehlersuche bei einem vermeintlichen Fachmann. Ich hatte den Fehler schon so weit eingegrenzt, dass nur noch eine Hand voll Bauteile in frage kamen. Das Output Relais ist ganz aber öffnet nicht, keine Steuerspannung vorhanden.

    Nach vier Wochen meinte der Spezialist er kann nichts finden und ich soll die Stagebox wieder abholen. Das ganze kostete dann noch 80€ für den Aufwand....Im Proberaum angekommen, musste ich feststellen, dass die Stagebox nun gar nicht mehr geht. kein Muh, kein Meff.....das Mainboard ist irgendwo durchgeschossen. Der gute Herr ist sich natürlich keiner Schuld bewusst und es wäre selbstverständlich bis zur Abholung alles in Ordnung gewesen. Er habe es extra noch einmal geprüft und es können nur auf dem Transport geschehen sein. Wenn wir anderer Meinung sind, mögen wir es ihm beweisen. Kotz*

    So ganz geheuer ist mir die Sache auch noch nicht. Die Eingangsimpedanz und die Eingangsempfindlichkeit ist verschieden. Auch der Verstärkungsfaktor weicht einige db ab. Das heißt der Pegelregler arbeitet nicht mit dem Amp synchron. Ein unterschiedlicher Arbeitsberiech der Eingangsspannung birgt ja noch andere unangenehme Nebeneffekte.


    Die Subs beschallen unseren Proberaum oder werden für private Sausen genutzt. Zum Kunden gehen wir damit nicht, da wäre mir eine Bastellösung auch zu riskant.

    Die Sache ist halt die, Kombiniert werden Sie mit einem Paar RCF TT08 MK I. Diese haben keine internen Frequenzweichen und sind somit auf einen Crossover Out des Woofers angewiesen. Da wir bei kleinen Geschichten auch ganz gern mal nur einen Sub mitnehmen, sollte die Endstufen + DSP Lösung dann auch Stereo In/ Out + Crossover für die TT08 haben. Und da werden die verfügbaren Komplettlösungen schon sehr dünn.


    Vielleicht sollte ich auch einfach die 400€ für ein Digipro ausgeben und hoffen das es dieses mal etwas länger hält. Das letzte hat sich übrigens im Leerlauf verabschiedet. Sub war eingeschalten, TT08 waren auch angeschlossen und eingeschalten. Ein Eingangssignal lag noch nicht an. (Pult war noch aus). Plötzlich fing der Woofer im Sekundentakt an zu ploppen. Dabei Blinkte die Limiterleuchte kurz auf. Nach wenigen Sekunden rauchte das Netzteil ab.

    Vielen Dank für die Antwort!


    Der Händler meines Vertrauens (Lizensierter RCF Händler) kann die Digipro nicht mehr bei RCF nachbestellen. RCF selbst verweist einen zu Triplex. Die Wiederum bieten einen Austausch für 350€-400€ an und da schließt sich dann der Kreis. Vor einigen Jahren hatte dies einmal um die 150€ gekostet. Da gab es eine entsprechende Aktion von RCF, allerdings gibt es das wohl nicht mehr so. Sehr selten findet man mal eine gebrauchte oder reparierte Platine in der Bucht aber auch die werden zu stolzen Preisen gehandelt. Ich kann gerade zwei Powersoft LiteMod für zusammen 350€ bekommen und würde, falls möglich, gleich beide Subs umbauen. So zumindest der Gedanke.


    Mit Zeitgemäß meine ich ehr reine Zahlen vom Datenblatt. Class D sind sie mittlerweile ja so gut wie überall. Eine aktuelle ICE-Power, Pascal, Hypex oder Powersoft haben halt einfach bessere Werte. Rauschabstand und Verzerrungen sind halt deutlich besser und bezogen auf die Haltbarkeit haben Sie auch einen besseren Ruf. Ob gerechtfertigt oder nicht sei einmal dahingestellt. Zumindest sind sie verfügbarer. In den Hochwertigeren Serien (TT, KX, HDL) baut ja RCF auch ICE Power ASP oder Pascal Module ein.


    Da bei dem NX S25-a die Input-Platine rein Analog ist und keine digitale Kommunikation via Bus zwischen Amp und Input-Platine stattfindet, sollte das eigentlich kompatibel sein.

    Hallo PA-Freunde,


    ich bin schon lange passiv hier im Forum unterwegs und freue mich immer wieder über die vielen interessanten Beiträge. Nun ist es an der Zeit auch einmal ein Thema einzustellen, denn ich komme auf Grund fehlender Infos und Erfahrungen nicht weiter.


    Zu mir, ich bin Tontechniker und bewege mich in Elektrotechnik und Elektronik irgendwo zwischen Grundkenntnissen und Fordgeschritten. Ich kann die Basics messen und auch mit Löttechnik umgehen.


    Was habe ich vor?


    Ich besitze zwei RCF NX S25a (doppel 15" Sub mit Digipro 1000s)

    Nun ist mal wieder eine Digipro abgeraucht. Da ich die Subs an sich sehr mag und nicht auf sie verzichten möchte, sollen sie nicht ersetzt werden. Ein Austausch der defekten Digipro ist mir aus zwei Gründen unsympatisch.


    1) Es gibt kaum noch welche und wenn dann zum unverschähmten Preisleistungsverhältnis

    2) Sie sind nicht mehr wirklich Zeitgemäß und zudem nicht die haltbarsten.


    Nun kann ich momentan zwei neue Powersoft LiteMod günstig bekommen und frage mich, geht das denn???


    Ich muss das RCF Input Board allerdings weiterhin nutzen. Das heißt die LiteMod mit dem origina Input-Board verheiraten.

    An sich sollte es ja theoretisch gehen. Zwischen Digipro und dem Input-Board sind die folgenden Pins belegt:


    Signal 1+

    Signal 1-

    Signal 2+

    Signal 2-

    Masse

    13,5V + DC

    13,5V - DC

    Mute

    Limiter-Monitor


    Diese Pins sind ja prinzipiell in der LiteMod auch vorhanden. Lediglich die DC Spannung wird mit 12V +-15% angegeben. Da bin ich mir nicht so sicher ob das Input-Board damit zurecht kommt.

    Mal allgemein in die Runde gefragt. Hat jemand mit der verwendung alternativer Amp-Modulen Erfahrung oder was ähnliches schon einemal gemacht? Kann das gehen? Ideen, Meinungen?


    Hier die Manuals mit der Pinbelegung.


    Digipro 1000s


    LiteMod


    Vielen Dank schon mal an alle Interessierten.