Bei den 384 Kanälen, die das Teil macht braucht man SIEBEN SD-Racks um es voll zu machen 😳
Was das kostet... 🙉
Bei den 384 Kanälen, die das Teil macht braucht man SIEBEN SD-Racks um es voll zu machen 😳
Was das kostet... 🙉
Eine sinnvolle Aufgabe für so ne KI fänd ich zB für große Shows mit vielen Szenen und Kanälen ein ergonomisches Pultlayout nach Einscannen der Kanalliste und von Textbuchs/Partitur komplett mit Mutes, Bus und VCA Zuweisung sowie showtauglichem Recallsafe Level nach Operatorwunsch auf Knopfdruck zu erstellen bzw um die plötzlich neu auftauchenden Instrumente ( Seid Ihr sicher, dass wir keinen Kontrabass, keine AKU Gitarre und keine Harfe brauchen?) zu ergänzen.
Wie oft hab ich den Kram nochmal von vorne anfangen dürfen, weil dann am Tag vor der ersten Probe bei eigentlich vollem Pult doch noch eine Backgroundsängerin aufgetaucht ist oder das Pult die VCAs eben nicht pro Snapshot sondern pro Show oder umgekehrt benamt haben will.
Das ist oft ein dermaßen stupides Abarbeiten mit bösen Fallen für Tontypen mit ADHS - da wäre so ein KI Show Wizard schon ne Riesen Hilfe...
... Dieses Jahr musste ich die Monitorsends mit reinnehmen, was mir im Nachhinein zumindest auf Gastspiel ein Pain-in-the-Ass war.
Das hatte ich so gelöst, dass ich keine DCAs, sondern Subgruppen wie von Dir geschildert benutze und dann Gruppen für Monitoring und PA habe. Die MON-Gruppen schicke ich (Digico sei Dank) in die Monitorwege. Ich hatte teilweise pro Song 10 verschiedene Solisten und hab mir dann im Overviewscreen die Texte aufgeschrieben und entsprechend viele Snapshots pro Song gemacht.
Damit sind auch Umbesetzungen vorm Soundcheck schnell zu lösen.
Ist etwas Programmieraufwand, aber man kann sich dann sogar zwischendurch noch um die ca48 Band und Orchesterkanäle kümmern
Oder halt einfach jemanden, der mit ner Bohrmaschine und ner Oberfräse umgehen kann, die beiden Doppel 18er und zwei K&M 24116 in die Hand drücken und das Ganze mit nem Kasten Bier und 100€ für die Kaffeekasse entlohnen… unter Umständen kann man in die Boxen sogar jeweils 2 24116 verbauen. 1 Mal für horizontale und einmal für vertikale Aufstellung.
Falls die Podesterie auch von Euch kommt, könnte man auch einfach einen Hochständerflansch mit M20 Gewinde an der entsprechenden Stelle ins Bühnenpodest einlassen. Dort hält das Ding auch nicht schlechter als im mehrfach vorgeschlagenen 18" Sub.
Ich hatte gefragt, bei welchem Limiterwert die Endstufe voll ausgesteuert ist.
Den Voltagegain von 34dB hatte ich gefunden.
Dass die Vollaussteuerung bei 0dBV erreicht ist auch.
Das wären 2,2dBU
Der Limiter ist aber bis +20dB ohne Bezug (wenn ich mich recht erinnere - hab grade keinen Windows Rechner hier) einstellbar.
Das wäre bei Vollaussteuerung bei 2,2 ziemlich hirnrissig.
Es macht ja keinen Sinn einen Limiter 18dB über Ampclipping einstellen zu können, wenn der DSP fest im Amp verbaut ist.
Mal abgesehen von der EMV :
Weiß jemand zufällig den Bezugspegel des internen DSP bzw hat schonmal jemand gemessen, bei welchen Limitereinstellungen da hinten welche Spannungen raus kommen?
Ich betreibe damit ältere Bi Amp Lautsprecher und hab mehr oder weniger zufällig gesehen, dass es beim Compressor über 0db noch weiter geht. (Waren bisher nur zwei-drei Einsätze und da war selbst der zu niedrig gesetzte Limiter noch nicht an)
Grundsätzlich würd ich die 250W/500W aber schon ganz gerne nutzen können
Thomann hatte ich schon angeschrieben, aber von denen kam nur eine Aussage über den Ampgain. Das reicht ja aber nicht zur Limiterberechnung...
Zum Beispiel das DiGiCo S31
Aber mir wäre es auch an anderen Pulten wichtig, noch etwas nachlegen zu können.Wenn die PA mit über 100db scheppert, muss halt in der Abhöre schon was kommen, um auch noch Feinheiten zu hören
hmmmm, wenn die zusätzlichen 10 Fader nicht was von der Kopfhörerlautstärke wegnehmen, kann ich das bei meiner S21 absolut nicht nachvollziehen.
Immerhin geht die Kopfhörerlautstärke bei Digicopulten bis 11
Ich verstehe auch nicht, welche "Feinheiten" man sich beim FOH Mix über ne PA mit über 100db über nen Kopfhörer mit noch höherer Lautstärke in die Ohren prügeln muss, wenn man doch den Mix eigentlich über die PA hören müsste. Was bringen Feinheiten, die von der PA am Ende nicht übertragen werden?
Also ich hab die J1-94 schon gehört und war ziemlich baff, was aus einer bzw 2 Kisten an (sehr brauchbarem) Lärm rauskommen kann. Die Messwerte, die da angegeben sind, sind absolut plausibel -und zwar Vollraum. Da kann man wirklich mit 2 Bässen und 2Tops 20.000Leute fett beschallen. Das Gewicht geht dabei mit 350kG voll in Ordnung. Und mit ca 20k€ ist so ein Top auch recht günstig, wenn man mal überlegt, wieviele Hochleistungs-Linearrayschnitze man für die Beschallungsgröße braucht. Allerdings ist es halt auch genau Null Skalierbar.
Mit einem Director Top ist das jedenfalls absolut nicht zu vergleichen.
Allerdings glaube ich auch, dass es ziemlich viel Aufwand bedeutet so etwas konstruktiv nachzuempfinden ohne es stumpf abzukupfern.
Und auch ich bin der Meinung, dass man in der Liga besser mit dem Original kommt (und selbst das dürfte aufgrund der mangelnden Bekanntheit schwierig werden und einiges an Riderdiskussionen generieren)
Ich fand bei JBL die PRX Serie immer erstaunlich gut. Diese PRX6xx XLF Bässe klangen erstaunlich erwachsen. Ich hab allerdings nicht aufm Schirm, was da das aktuelle Portfolio hergibt.
Dann brauchst Du ja zusätzlich auch noch jede Menge Inputs...
Da sind Pulte mit 48 Kanälen vermutlich eh raus.
Da würde ich tatsächlich auf ne SD gehen.
Die haben zusätzlich auch noch die Multichannel, mit denen ich zB auf solchen kanalintensiven Jobs mein Pult sortiere.
Da gäbe es in verhältnismäßig günstig gebraucht Pulte wie
SD9 (96/48/2/12x8 Matrix) 25 Fader 1Screen
SD8 (120/48/2/16x16Matrix) 37 Fader 1 Screen
Bei der S-Serie würde ich bei der Kanalzahl eher die 31 wählen. Die kann man sich mit VCA Spill auch ganz gut "aufräumen" und sie hat 31 Fader. Durch die Flexichannels (mono oder stereo) reichen die 60 Kanäle evtl auch für Kanalintensive Baustellen.
Digico S21 / S31 können auch Busse in Busse Routen. Je nach Software Version 16 oder 24 Mono oder Stereo Busse in beliebiger Kombination.
Dazu gibt es 48 oder 60 Mono oder Stereokanäle aus 24 OnBoard PreAmps und allen Digico Stageboxen und zusätzlich noch ne 10x8 Matrix.
Damit dürfte man ziemlich weit kommen.
Würd ich Mono machen.
Probleme, die bei den Mittelbühnen immer auftreten:
auf der Bühne ist die Bass und LoMid Hölle. Mit Ansteckern oder Headsets ziemlich unmöglich und selbst mit Handhelds nicht schön.
Insbesondere in Hallen auch fürs Publikum nicht schön. Man regt die Halle in alle Richtungen an, aber das Publikum hört immer nur die PA, die gerade in die betreffende Richtung strahlt.
Außerdem kommt der LoMid Backspill bzw alles, was außerhalb der Directivity der jeweiligen Lautsprecher so rumnölt zu völlig anderen Zeiten als das, was man sich wünscht beim Zuhörer an.
Daher ist es vermutlich sinnvoll ein möglichst kontrolliert abstrahlendes System zu benutzen.
Meine Touchscreens funktionieren auch einwandfrei. (außer bei extrem trockenen oder schmutzigen Händen) Vielleicht wirklich mal beim Support fragen und evtl mal reinigen.
Ich mag die kleine Kiste! Ich hab noch ne SD12, aber geschätzte 80-90% meiner Jobs mach ich auf der "Kleinen"
Grade vor 3-4 Wochen kam ein Software Update mit kaufbarem Upgrade auf 60 Flexichannels und 24 Flexibusse. Das macht das kleine Ding ganz schön mächtig. Hab mich damit neulich sogar an ne Cue Show mit 60 Kanälen und jeder Menge Recall-Safes getraut, weil ich keine Lust hatte den "Großen" mitzunehmen . Klangregelung Dynamics etc bediene ich meistens im Screen statt über die knöppe.
Das klappt bei mir recht gut - es sei denn ich hab extrem trockene oder dreckige Hände.
... Wenn Du die Snare aus den Overheads haben möchtest, hilft ein kompresser mit schnellem attack und release sehr gut...
Das!
Meiner Erfahrung nach machen mehr Mikros einfach nur mehr Müll. Schlimm genug, dass das ganze Kit meistens auch in den Gesangsmikros ist.
Ich gehe genau den entgegengesetzten Weg:
Ich sorge dafür, dass die Overheads ein gutes Gesamtbild vom Drumset abbilden, komprimiere das mit kurzer Attack und Releasezeit und hohem Kompressionsverhältnis und nutze die Tommics gegated mit ca 10-15db Absenkung bei geschlossenem Gate als "Effekt" für Fills.
Die OHs haben bei mir immer den gleichen Abstand zur Snare (übriges Kabel mit Stecker auf die Mitte der Snare halten und damit gleichen Abstand zu den Overheads messen) und das Snaremikrofon verzögere ich auf die Overheads, damit da im Grundton möglichst wenig Kammfilter auftreten.
Ich hab den Ubiquiti Rocket M5 mit dicker Antenne, wie ihn Lisa erwähnt hat. Wenn ich das Ding nicht zuhause vergesse, gibt's im Umkreis von 150m glaub keinen Ort, der abgeschirmt genug wäre, das ich keinen Pultzugriff hätte
Sicherheitshalber glaub ich nicht an Elektrosmog
Es gab früher mal von Danley ne iPad/iPhone App, wo man Bildchen zu Frequenzen sehen konnte.
Mit Mapp online könnte es gehen. Ich bin mir nur nicht sicher ob man da die Polarität umdrehen kann. Hab es schon zu lange nicht mehr benutzt und mein "...Design& Optimization" Kurs war vor ca 20 Jahren und ich hab (bis auf ein paar Monitore) keine Meyer Kisten.
Die übereinander gewürfelte Version ist ja auch nix Anderes, nur dass man dabei wissen muss, wo das akustische Zentrum des Basses ist.
Bei der hintereinander gestellten Version ist das egal, weil man beim Hintereinanderstellen ja auch die akustischen Zentren um den gleichen Betrag zueinander verschiebt.
Die größte Auslöschung hat man bei der Frequenz, bei der der Abstand zwischen den Vorderkanten Lambda/4 ist.
Die Supernierensache konnte man bei der Danley App auch gut sehen. Wenn das Delay 0 ist wird das Ganze zur 8.
Was sehr gut funktioniert, ist wenn man die Bässe statt übereinander hintereinander stellt und den Hinteren verpolt und delayed. Dabei misst man einfach von Vorderkante zu Vorderkante und hat somit schon die richtige Delayzeit für ein Cardioidsetup. Wenn man das Delay verringert wird das Array immer mehr zur Superniere. Das kann bei rechts/links Aufstellung deutlich sinnvoller sein als die reine Auslöschung nach hinten.
Mir sind tatsächlich (über die Jahre) schon 2 M88 in der Bassdrum gestorben. Hab's dann aufgegeben.
(auf die Idee mit dem Poppschutz kam ich allerdings nicht)