Beiträge von sunride

    Ich denke das Problem besteht darin, daß der Peak nicht definiert ist, sondern jeder Hersteller diesen so definieren kann, das sein Produkt möglichst gut aussieht.
    (Deswegen war ich immer Fan der Sinusangabe [ich glaube die war sogar über 5 Minuten gemessen], da wußte man direkt wie z.B. eine Endstufe ausgelegt war.)
    Der Peak war ja schon der erste Ansatz aus dem dieses PMPO (o.ä.) entstanden ist. Eine rein rechnerische Leistung die techn. nicht realisierbar ist. Da es zum Peak kein normiertes Meßverfahren gibt, ist es ja auch nicht sonderlich aussagekräftig.


    (Peak wäre für mich ein ziemlich übersteuerte Halbwelle [Grundfrequenz irgendwo bei 100...400Hz] damit ich möglichst viel Fläche über die Zeit bekomme und somit eine hohe Leistungsangabe bei einem Verstärker. Bei einer Box würde ich in der Grundfrequenz niedriger gehen, damit die Oberwellen mir nicht den MT bzw. HT schießen. Dann kann ich auch eine recht hohe Leistung als Peakbelastbarkeit angeben.)


    Und in der Realität schau ich nicht auf Peakleistung bzw. Peakbelastbarkeit, da keine Aussagekraft.


    Grüße
    Wolfgang

    Hallo,
    ich suche eine einfache Mehrspurrecording Software, da ich es einer befreundeten Band nicht zumuten (zutrauen) möchte mit Cubase VST aufzunehmen. (Im Forum hab ich schon gesucht, aber nur einen älteren Beitrag gefunden.)
    Also irgendeine Software die in der Lage ist, unter XP mehrere Spuren aufzunehmen. Die muß nichts können, als Aufnehmen und eine gute Aussteuerungsanzeige haben.
    Bearbeitet werden die Spuren dann später eh auf einem anderen Rechner und anderer Software.


    Ach ja, am besten share/freeware.


    Grüße
    Wolfgang

    Was bei dem Ding auch noch ein Problem ist:
    Das Netzteil ist hart an der Grenze entwickelt, d.h. unter gewissen Umständen ist die Längsspannung über den Festspannungsreglern nicht mehr hoch genug und damit kommt die Brummspannung, die Du immer an den Elkos hast, durch.
    Lass die Jungs in Deinem Elektrogeschäft mal mit einem Oszilloskop die Elkospannung messen, d.h. bei 15V Ausgang muß der tiefste Punkt der Brummspannung am Elko (oder Festspg. reglereingang) mindestens 17 - 18V betragen. Und lass sie die aktuelle Netzspannung dazu messen, da die ja auch noch Toleranzen (230V~ +- x%)haben darf.
    Vielleicht hatte die ja in Deinem Fall nur 210V und da kam der Brumm, nach der Warmlaufphase halt durch.

    Masseproblem am Stecker soll angeblich das Standartproblem bei dem Pult sein, wenn es brummt. Check mal die Lötstellen intern am Pult und den Zustand der Stecker. Wenn Du einen neuen Stecker bestellen willst, sag Bescheid, ich brauch auch noch einen ;) Stecker gibts bei Farnell, die Bezeichnung hab ich auch noch.....irgendwo.

    Theoretisch sollte man sie trennen können, da die Signale weitgehend symmetrisch sind, also die gleichen Ströme auf der positiven wie auf der negativen Seite fließen. (Railspg. mäßig gesehen.) Somit tritt die gleiche Verlustspannung auf und die Gegenkopplung sorgt eh dafür, das der Ausgang der Eingangspg. recht ähnlich sieht ;)
    Wichtiger ist das die Transistoren einer Seite auf demselben Kühlkörper sind. Bei bipolaren nicht so wichtig, der Transistor der wärmer ist, leitet schlechter, somit pegelt sich das ganze ein. Bei FET´s ist es leider genau andersrum.
    Weiterhin solltest Du bei einer Trennung aber sicherstellen können, dass beide Seiten die selbe Kühlung kriegen und das dürfte das Problem sein.


    Alles im allem hab ich noch nie gesehen, das positive, sowie die negative Seite getrennt war und ich denke das hat seinen Grund. (oder anderes, da werden genug Leute Ihre Erfahrungen gemacht haben und ich möchte nicht der erste sein, der sich dann ggf. mit unnötigen Problemen rumschlägt.)
    Warte erst mal bis Dein neuer Verstärker seine Stärken als Oszillator zeigt 8)

    jepp, hab erst vor einiger Zeit entdeckt, das im low-cost Segment wieder Piezzos verbaut werden, dabei dachte ich die hätte man endgültig in den 80ern verbannt! Jemand der so was mehr als einmal einsetzt, dem gehören die Trommelfelle rausgeschnitten....
    (ok, ich hab es in der absoluten Anfängerzeit auch mal gemacht, die waren halt so billig die konnte man regelmäßig ersetzen. War aber auch das erste was ich ganz schnell abgeschafft habe. Ich habs es unter absoluter Jugendsünde verbucht :wink: )

    mit den
    Mit diesen schon öfters diskutierten 99dB(A) Leq kann man durchaus gute Konzerte erleben...
    stimme ich voll überein.
    Nur eben wie gesagt, das Ohr braucht eine Erholung danach.
    (Aber bei 99db(A) Leq hat mein kein Ohrenpfeifen nach einem Konzert, oder lieg ich falsch?).
    Entscheiden ist halt, das man genug Pausen nach so einer Beschallung hat. Das kann nach einem lautem Konzert schon mal 2 Tage sein.
    Geht jetzt jemand Freitags und/oder Samstags mehrer Stunden in die Disco, lautes Auto auf dem Weg zur Arbeit, mp3 Player, lauter Arbeitsplatz....schon wundere ich mich nicht mehr, wenn das Verlangen nach lauten Konzerten höher wird ;)

    wenn Du nur die Signalmasse abtrennst, fließt da kein Strom.
    (Außer dem, der die Brummschleife bildet, die Du mit dem Groundlift ja eliminieren willst.)
    Aber selbst in einer Brummschleife fließt so gut wie nichts, somit kannst du unbesorgt Miniaturrelais einsetzen.


    Erdung wäre ein anderes Thema, aber das hast Du ja selber schon geschrieben.


    Grüße
    Wolfgang

    Leider nein, die Konzerte sind die heftigere Belastung:


    Arbeitsplatz:
    Gehörschutz erforderlich ab 85db(A) gemittelt über 8h.
    Oder andersrum, die Grenze bei 8h Lärm liegt bei 85db(A).
    Führst du das jetzt fort, sieht man das Problem recht schnell:


    85db(A) 8h
    95db(A) 48min
    105db(A) 4,8 min
    115db(A) 28 Sekunden


    d.h. auf der Autofahrt mit 105 db(A) hast du schon Dein Tagepensum weg.
    By the way, was bringt so ein ipod an max. Pegel?


    Entscheidet ist jetzt noch, wie lange die Erholphasen nach Lärm sind. Wenn diese zu kurz sind, tritt eine bleibende Schädigung ein. (Diese sind zwar nur geringfühig, summieren sich aber über die Jahre.)
    Und bis jetzt konnte ich noch keine Beschallung um 2 Tage verschieben, mit dem Hinweis auf meine Ohren 8)


    Durch einen minimalen Tinitus auf dem linken Ohr (nur zu hören, wenn es absolut still ist) bin ich mittlerweile doch etwas vorsichtiger bei dem Thema Lautstärke geworden. Und gerade wenn es gut klingt, schätzt man einen Schallpegel doch geringer ein, als er ist.

    Zitat: Früher habe ich meinen Job mit etwa 4 x 100 Watt gemacht. Heute sind 1,5 kW Standard am Start.


    Das liegt daran, das die Amps früher noch mit echten "Sinus" angegeben waren und heute mit RMS :wink:


    Ich mag es auch etwas dezenter am Pult, leider lieg ich bei meiner Hausband dann lautstärkemäßig mit der Front nur im Bereich "Klangveränderung", da der Bühnensound fast genau so laut ist.


    Das Problem mit "zu laut" denke ich mittlerweile auch, ist ein Generationsproblem. Die Lautstärken die heute überall gefahren werden und die auch viel häufiger present sind, führen ja vielleicht zu einer neuen tauben Generation? Mal abwarten, haben wir ggf. einen HNO-Arzt hier? ;)


    (Wenn ich sehe, was sich manche Leute jeden Tag an Pegel im Auto antuen...da dürften Folgeschäden nicht ausbleiben.)

    Kommt es mir nur so vor oder gibt es in letzter Zeit einfach zuviel laute Konzerte?
    Was mir immer häufiger auffällt, ist der enorm hohe Schallpegel der bei Konzerten herrscht.
    Z.B. Max Mutzke, offenes Zirkuszelt, 2000 – 3000 Leute.
    Die Band fängt an und was ist mein erster Gedanke? Ah, der Toni hat nach Gehör eingemessen und hat schon eine deutliche „C4 Senke“. Alles in allem ein wirklich guter Klang, nur zuviel hohe Mitten, das es einem schon fast weh tut. (Ich selber stehe direkt vor dem FOH.)
    Trotz gutem Mix, litt dann auch die Stimme von Max Mutzke durch diese generelle Überbetonung. In meiner Umgebung fingen sogar die Leute an, sich Stücke Tempotaschentücher in die Ohren zu stopfen. Nicht viele, aber immerhin einige und das sollte auf Höhe des FOH´s nun wirklich nicht mehr sein.
    Nach ein paar Liedern ist dann auch mein Gehör eingenordet, sprich in dem Frequenzbereich platt gebügelt, das man sich daran gewöhnt hat. Ich habe ja nichts gegen hohe Lautstärken und je nach Musik muss einfach ein entsprechender Pegel gefahren werden, aber ich denke es muss nicht sein, das man später zu Hause kräftiges Ohrenpfeifen feststellt. Ich möchte nicht wissen wie die Leute sich fühlen die ganz vorne auf Boxenhöhe waren.
    Warum ich das jetzt hier poste? Es fällt mir in letzter Zeit auf, dass dies immer häufiger vorkommt und wollte nur mal eure Meinung dazu hören. Vielleicht werde ich ja alt und seh das einfach nur so. Ich will auch gar nicht auf einer Lautstärkeverordung rumreiten, sondern eher auf gesunden Menschenverstand was Lautstärke betrifft. Gerade bei Max Mutzke wäre ein geringer Pegel kein Problem gewesen. (Die Musiker hatten eh fast alle IEM).
    Ich hab hier auch mal einige Postings verfolgt und hab z.B. gelesen, wie einer dem anderen vorrechnete, mit der Anlage kannst Du das gar nicht beschallt haben, da hätten sich ja die Leute in den hinteren Reihen ja glatt unterhalten können. Vielleicht ist das ja einfach mal gewünscht vom Publikum, (zumindest bei Konzerten wo mehrere Bands auftreten) noch irgendwo eine Stelle zu finden, bei der man sich nicht ins Ohr brüllen muß. Und wenn ich es richtig laut haben will, geh ich halt nach vorne.
    Vielleicht war ich auch einfach nur auf den falschen Veranstaltungen in letzter Zeit, oder es waren immer nur Tonis mit platten Ohren vor Ort, keine Ahnung. Oder kann man sogar Lautstärkeempfindlich werden? :wink:


    Grüße
    Wolfgang

    Mehrspur wäre nett, bei dem Termin steht aber nur ein PC im Rack mit 4 Spuren zur Verfügung.
    Meine Sorge war eher, das die Kondensator-Micros (Standart Overhead Mics) die Bässe nicht so mitbekommen. (Aber lieber diese nachher anheben, als unsaubere Höhen über ein SM-58 bzw. 57)


    Noch dient der Mitschnitt nur als bessere Kontrollaufnahme vom Gig, von daher sind die Ansprüche nicht sonderlich hoch. D.h. nach dem Gig wird kurz reingehört ob die Aufnahme "durch die Luft" oder die aus dem Master besser ist und die ist es dann., die die Jungs bekommen.
    (Bei Masteraufnahmen kriegt man halt immer so Sprüche wie "Der Bass ist ja gar nicht zu hören" und die Antwort "Du hast von der Bühne eh mit Deinem Bass alles zugedröhnt" wird einem dann nicht so richtig geglaubt. Daher jetzt auch mal die "Air" Variante. Auch hat der Schlagzeuger eine Snare, die abartig laut ist, das man die aus dem Mix meistens auch rausziehen muß. Zum Ausgleich hat er aber eine recht leise Bassdrum ;) )

    Argumentiert habe ich schon, das Problem ist, dass der Schlagzeuger nicht mehr soooo gut hört und den Bassisten mußt Du direkt anschauen, wenn mehrere zusammen stehen, damit er Dich versteht. Also auch taub.
    (Wenn er sagt, er hört sich nicht, meint er eigendlich, er spürt sich nicht)


    Open-Airs kann man mit den Jungs noch recht gut machen ;)


    Ok, ich probier die Overhead Mics mal aus. (Den Master schneide ich mal zusätzlich mit.)


    Grüße
    Wolfgang

    Hallo,


    es soll ein Livemitschnitt auf Höhe des FOH´s gemacht werden, per Mikrofone in Y Anordnung.
    Das Problem ist welches Mikro funktioniert dafür am besten?


    Zur Verfügung stehen
    2 x SM58
    2 x SM57
    und 2 noch nicht näher bekannte Overhead-Kondensator.


    Welche dieser Mics macht den Job am besten?


    (Suchfunktion hab ich schon bemüht, aber die konnte meine Frage auch nicht zufriedenstellend beantworten.)


    Ich denke zwar, die Overhead-Mics dürften am besten geeignet sein, bin mir aber nicht sicher, ob die den Bassbereich auch richtig mitkriegen.


    Ach ja, bevor jemand fragt, warum ich nicht aus dem Pult aufnehme?
    Die Band ist zu laut (z.B. ist der Bassist am Pult spätestens beim zweiten Stück auf 0 zurück gedreht.)


    Grüße
    Wolfgang