Ich denke das Problem besteht darin, daß der Peak nicht definiert ist, sondern jeder Hersteller diesen so definieren kann, das sein Produkt möglichst gut aussieht.
(Deswegen war ich immer Fan der Sinusangabe [ich glaube die war sogar über 5 Minuten gemessen], da wußte man direkt wie z.B. eine Endstufe ausgelegt war.)
Der Peak war ja schon der erste Ansatz aus dem dieses PMPO (o.ä.) entstanden ist. Eine rein rechnerische Leistung die techn. nicht realisierbar ist. Da es zum Peak kein normiertes Meßverfahren gibt, ist es ja auch nicht sonderlich aussagekräftig.
(Peak wäre für mich ein ziemlich übersteuerte Halbwelle [Grundfrequenz irgendwo bei 100...400Hz] damit ich möglichst viel Fläche über die Zeit bekomme und somit eine hohe Leistungsangabe bei einem Verstärker. Bei einer Box würde ich in der Grundfrequenz niedriger gehen, damit die Oberwellen mir nicht den MT bzw. HT schießen. Dann kann ich auch eine recht hohe Leistung als Peakbelastbarkeit angeben.)
Und in der Realität schau ich nicht auf Peakleistung bzw. Peakbelastbarkeit, da keine Aussagekraft.
Grüße
Wolfgang