Gitarrenbox und Pa Verstärker

  • Hallo
    ich bin neu in diesem Forum und hab gleich eine Frage.


    Die Gerätekette sieht wie folgt aus:



    Gitarre ---> Engl 530 Preamp ---> Behringer Virtulieser DSP 1024 Pro ---> ?????? ---> Behringer Box bg 412 S.



    Meine Überlegung ist als Amp einen T-amp T450 zu nehmen.


    Die Box hat in Mono 8 Ohm und in Stereo 12 Ohm.
    Sie ist mit 2 * 200 Watt laut Hersteller belastbar.


    könnte das klappen ?



    Für Eure Mühe in voraus Danke


    Gruß Wolfgang

  • Hallo


    bin auch keiner, mein Sohn spielt und ich muss
    mich um die Geräte kümmern.


    Ein bisschen Hall oder Chorus kann manchmal
    nicht schaden. Man solls halt nur nicht
    übertreiben.



    Gruß Wolfgang

  • das geht schon (auch mit dem virtualizer, der kann manches sogar besser als mein altes intellifex, aber das is ja auch fast schon vintage :-)). is halt nicht so prickelnd wie ne "echte" gitarrenendstufe, die ja durchaus klang haben und machen soll, im gegensatz zu nem pa-amp, der ja "nur" laut machen muss, und das möglichst neutral. zwischen ner netten röhrenendstufe (oder einer die sowas gut simuliert) und nem pa-amp liegen doch noch mal welten. auch wenn der pa-amp im gitarrenrack mit sicherheit mehr sinn macht als andersrum. hab momentan selber ne solton spa200 im git-rack, war billig und nur 1 he. seitdem is sie halt da drin und spielt, und da ich eh nicht mehr sonderlich oft klampfe langt das auch so. für gehobenere ansprüche würde ich allerdings wie gesagt zu nem röhrenamp raten, oder zumindest mal vergleich hören in kombination mit dem rest deiner anlage.

  • was der Engl gut macht, macht der behri wieder kaputt
    würd ich heftigst abraten
    es sei denn, es soll gar nicht nach gitarre klingen
    dann braucht's eh keinen Engl, dass kann ein Vamp z.B. alleine besser :wink:

  • Hallo ocb


    Im Grunde genommen hast du ja recht.


    Aber klingt eine geboostete Highgain Gitarre noch nach
    Gitarre ?.


    Es ging bei der Wahl des Behringer eigentlich nur um einen Hall.


    Wir haben noch einen NAchbau des Fender Reverb aus den 60er.


    Der lässt sich aber nur vor dem Preamp anschliessen.


    Und einen Hall hängt man ja nach der Zerre dran.


    Hall gezerrt klingt grässlich.
    Haben einen Engel 2 * 50 Watt
    angehört, da kommt der typische Klang aber erst bei ziemlichen Lautstärken, irgentwann ist es mit der Toleranz der Nachbarn vorbei.


    Deshalb die Lösung mit dem PA-Verstärker.


    Gruss Wolfgang

  • Hallo wowie,


    Ich würde dir folgende Lösung vorschlagen:


    Nimm eine Rocktron Velocity Endstufe. Die ist für Gitarren-Preamps gemacht und klingt für diesen Zweck besser als eine PA Endstufe.


    Oder such dir ne gebrauchte Mesa/Boogie, Marshall, ENGL Gitarrenendstufe.


    Was den Virtualizer betrifft: Wenn du wirklich nur Hall und Chorus brauchst, dann schalte den FX Loop des ENGL auf parallel und mixe das Hallsignal hinzu, klingt um Welten besser :lol: . So killst du den schönen ENGL Sound nicht, da das Direktsignal nicht durch die bescheidenen Behringer Wandler durch muss.

  • hallo quark


    Der Engl 530 hat leider keinen parallelen Einschleifweg.


    nur seriell.


    Der T-amp ist nur eine Notlösung, denn kann man später
    als kleinen PA-Amp im Proberaum nutzen.


    Zur Zeit läuft der Engl über einen Selbstbauverstärker mit einem TDA 7293 pro Kanal mitz 80 Watt.


    Nur das Ding ist nicht Volllasttauglich. Der Limiter fehlt.


    Als dann mal ein Keyboard dran kam so ein kleiner Japaner raus mit ner weisen Flagge. Das wars.


    Gruß Wolfgang