Lärm und seine Folgen...

  • Hab vor kurzem in unserem Physik-Buch einen kuzen Artikel über Lärm gefunden, in dem steht:


    Zitat von "Physikbuch"

    Bereits Lärm ab 30db löst bei vielen Menschen Beschwerden wie Kopfweh aus,[...] ab 60db ist bereits eine Schädigung des Nervensystems möglich[...] und ab 90db kann eine dauerhafte Schädigung der inneren und äußeren Organe auftreten[...]


    was haltet ihr davon?? Meiner Meinung is das Quatsch, wie sollte man dann eine Party überleben, bei der Musik mit ca. 100db gespielt wird?? Kann mir das mal jemand erklären??

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  • mh, "30dB löst bei vielen Menschen Beschwerden wie Kopfweh aus" - ein Gehäuselüfter eines PCs hat ca. eine solche Lautstärke. Findet einer dieses Geräuscht nervend, kann er davon auch Kopfschmerzen bekommen, aber als schädlich sehe ich das nun nicht ^

    :) huhu :>

  • Nein, ich finde es durchaus nicht quatsch,w as da drin steht.
    Es ist halt nur sehr, sehr, sehr dolle übertrieben und nicht eindeutig genug geschrieben. (denn unter bestimmten Umständen kann sowas durchaus der Fall sein).
    Z.B. oft laute Musik = hoher Blutdruck, usw.....


    Mfg.
    Benni.

  • Ich denke dass sich das Physikbuch auf ganz andere Dinge bezieht.


    Lärm - damit meinen die Bestimmt nicht die Musik aus dem Küchenradio.


    Sondern eher die Baustelle in 150m Entfernung, wo den halben Tag eine Rüttelplatte hüpft.
    Und dass man davon irgendwann auch mal gesundheitliche Auswirkungen spürt halte ich durchaus dann auch für möglich.


    Aber es scheint auch ein wenig üebrtrieben.

    Möchtegern Hobbykistenschlepper

  • richtig.die werden nicht den pegel als solches meinen,sondern den stress,den bestimmte unangenehme geräusche auslösen,zb kindergeschei aus der nachbarwohnung,der übende trompeter vom block gegenüber der immer sein fenster offen hat oder der laufende geschirrspüler.
    ist alles an sich nicht laut,aber geht einem eben auf den wecker.
    wenn man zuhaus musik hört,ist das bestimmt lauter aber es nervt nicht,weil man diese art von geräusch mag...

    Wenn keiner weiß, worum es geht, dann geht es hundertprozentig um Geld.

  • Ich habe auch eine Theorie.
    Mit steigenden Umsatzzahlen, der Home-Cinema-Industire und der verkauften Subwoofern, steigen auch die Herzinfakte in Deutschland.
    Und zwar geht es so vonstatten, wenn man z.B. in einer nicht entkoppelten (auch LKS können sowas auslösen!) Altbauwohnung wohnt und der Nachbar z.B. den ganzen Abend den "Weißen Hai" guckt, werdenn die tiefen Schwingungen die die Spannung bei den Zuschauern erzeugt (ca. 16 - 20 Hz) über das ganze Haus übertragen (wenn man halt nicht weiss, wie man den Sub entkoppeln muss > und das wissen die meisten nicht).
    Nun ist der Schallpegel nicht so sehr laut, aber er reicht aus, um Lieselotte, die Nachbarin drei Stockwerke schreg über den Heimkinoguckern, mit einem mulmigen Gefühl aus dem Schlaf zu reißen.
    Sie wacht auf, und hat halt dieses komische Gefühl und überleg was es sein könnte (hab ich vielleicht was vergessen?, is der Herd aus?, ist das Auto abgeschlossen?)
    Und diese Unewissheit, dieses Gefühl kann viele Leute nicht schlafen lassen und sie halt sogar "in den Tod" treiben.
    Wenn jetzt der Film zuende ist, ist das Gefühl weg und die Leute können ruhig schlafen.


    Und die Schallwellen werden ja in dem Fall nicht von dem Gehör wahrgenommen, sondern über die Knochen übertragen.


    MfG.
    Benni.


    PS.: Ich hoffe ihr konntet der Kurzinfo folgen.

    Einmal editiert, zuletzt von ostpunki ()

  • ja, eure theorien klingen gut, das wird gemeint sein!! vor allem ostpunkis beitrag kann ich mir nur allzu gut vorstellen, das klingt zwar unglaubwürdig, aber wer "Der weiße Hai" kennt, wird verstehen was er meint!! :wink:

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