Yamaha MG 82 oder Yamaha MG 102

  • Sorry das ich schon wieder nen Thread starte, aber je nach Antwort, könnte das der letzte sein.


    Ich hatte folgende Aufgabenstellung:
    http://www.party-pa.de/phpBB/viewtopic.php?p=527711#527711


    Da es passende Rackmixer nicht/kaum gibt (ich habe keinen gefunden) und Dj-Mixer zwar von den Kanälen her passen, wahrscheinlich für meine Zwecke aber nicht gedacht sind (außerdem fehlt meist der Pan-Regler), bin ich wieder bei den Kleinmixern gelandet.


    Nach ausfürhlichem Studium sämtlicher Threads die in diese Richtung gehen wurden von den 4 Mixern (aus dem andern Thread) American Audio, Phonic und vor allem das Mackie eher negativ bewertet. Ergo gehe ich davon aus, dass das Yamaha für meine Zwecke das Passenste ist und ich nicht für 50-100€ mehr ein anderes Produkt kaufen kann, welches das Yamaha klangtechnisch in den Schatten stellt (korrigiert mich, wenn ich falsch liege).


    Da ich mir definitiv keinen Effektmixer etc. kaufen werde und ich auch keine 10 Kanäle benötige aber ein dafür ein kleines Spielkind bind stellt sich mir folgende Frage:


    Yamaha MG 82 oder Yamaha 102.


    Meine Frage ist in erster Linie: Sind die klangtechnisch gleich? Wurden in dem Bereich die gleichen Bauteile verbaut (was ich schätzen würde)? Und ist der einzige Unterschied einfach der, das das MG 82 ein paar Effektspielerein hat, dafür keinen Aux-Send und 2 Kanäle weniger?
    Wenn dem so ist würde ich mich für das MG 82 entscheiden!


    Oder spricht was dagegen/habe ich was übersehen?

  • Warum nochmal nen neuen Thread eröffnen, du kannst doch im alten weiter machen. Kannst auch den Namen editieren, dass alle sofort sehen, worum es jetzt aktuell geht.
    Der 102 hat nen Stereoeingang mehr, der 802 dafür nen Effektgerät. Das hast du richtig gesehen. Klanglich gibts in dem Bereich keine Unterschiede, innerhalb einer Serie. Die Yamahapulte sind für deinen Anwendungszweck auf jeden fall vollkommen ausreichend, besser als Behringer.

  • ... oops -- neuer Thread, neues Glück?!?


    Lieber Hendrick!


    Du suchtest einen EQ im Ausgang oder im Eingang des Line-Signals vom Laptop. Die Yamaha-Mischerchen, die Du jetzt in Erwägung ziehst haben im Ausgang keinen EQ (gut, das ist wie ich ja im anderen Thread schon schrieb auch nciht üblich) und lediglich einen Zweiband-EQ mit Shelving-Filtern bei 100Hz und 10kHz in den Line-Eingängen.


    Sorry, was willst Du damit? Damit kannst Du allenfalls breitbandig den Bass anheben oder absenken. Das kann doch kaum der Grund sein, warum Du nach einem EQ suchst, oder?


    UWE

  • Doch prinzipiell suchte ich ja keinen High-End-EQ, sondern wollte lediglich die Möglichkeit haben qualitativ hochwertig Einfluss auf Tiefen, Mitten und Höhen nehmen zu können, so dass ich z. B. wenn die Partygesellschaft am Essen ist den Bass etwas herausnehmen kann, bzw Mitten und Höhen verstärken kann. Desweiteren kann ich bei großer Lautsärke z. B. die Mitten minimal absenken, was sich qualitativ gut positiv bemerkbar macht, da sonst meine 8"-er sehr viel Arbeit haben.
    Generell habe ich natürlich die Möglichkeit das Softwaretechnisch zu machen, aber Hardwaretechnisch ist mir lieber. Außerdem ist das nach Rückantworten aus anderen Foren und nach Ausprobieren in einem halbwegs PA-Fachgeschäft von meinem Empfinden her qualitativ um einiges besser.
    Das wiederum mag bei einer professionelleren Software vielleicht anders sein, aber die Software (Atomix) möchte ich nciht tauschen. In dem PA-Laden haben wir das Ganze auch mit BPM-Studio ausprobiert und auch da hörte sich für mich die AHrdwaretechnische Beeinflussung besser an. Aber da ich das Programm nicht kenne, kann es natürlich durchaus sein, das man das swoeit optimieren kann, das es kein Unterschied mehr zwischen Hard- und Software technischer Beeinflussung gibt.


    Und nen 3-Band EQ haben die Yamaha-Pulte

  • Zitat von "Hendrik Fischedick"

    Und nen 3-Band EQ haben die Yamaha-Pulte


    ... stimmt -- in den Mono-Eingängen. Aber ich vermute mal, daß Du eher die Stereo-Inputs für Dein Laptop verwenden möchtest -- allein schon deshalb, weil es sonst (mit den Drehpotis) ein bischen hakelig ist, links und rechts symmetrisch zu faden.


    Zitat von "Hendrik Fischedick"

    ... sondern wollte lediglich die Möglichkeit haben qualitativ hochwertig Einfluss auf Tiefen, Mitten und Höhen nehmen zu können...


    Einen dreiband-EQ ohne Parametrik würde jetzt dafür nicht unbedingt bevorzugen.


    Zitat von "Hendrik Fischedick"

    ... so dass ich z. B. wenn die Partygesellschaft am Essen ist den Bass etwas herausnehmen kann, bzw Mitten und Höhen verstärken kann.


    Ob das eine gute Idee ist, würde ich nochmal überdenken. Primär würde ich Mitten absenken, um die Unterhaltung der Gäste möglichst wenig zu stören.


    UWE

  • Ich gebe zu, dass ich nicht weiss, was der Zusatz "ohne Parametrik" bedeutet.


    Ich hatte nicht vor die Mono-Eingänge zu nutzen, sondern die Sereo-Eingange 3/4 und 5/6, denn die gleichen Eingänge hat der Verkäufer im Laden bei seinem Yamaha (war aber größer) auch genutzt.


    Ich lasse mich gerne eines besseren belehren und werde einfach mal abwarten, da ds Pult erst morgen vom großen T geliefert wird. Wenn es mir nicht gefällt, dann geht es Retour und ich werde meine Erfahrungen hier schildern!

  • :oops: ... ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil...


    Ich hab mir das Manual von den kleinen Yamaha-Teilen nochmal angesehen und gemerkt, daß es zwischen den reinen Mic und den reinen Stereo-Line-Kanlälen noch "Zwitter"-Kanalzüge gibt, die Stereo-Line-Eingang haben und die drei EQ-Bänder wie die reinen Mono-Kanäle...


    Zitat von "Hendrik Fischedick"

    Ich gebe zu, dass ich nicht weiss, was der Zusatz "ohne Parametrik" bedeutet.


    Ein "normales" Glockenfilter hat ja so für sich genommen nicht nur einen variablen Parameter.
    Klar, zunächst gibt es die Anhebung oder Absenkung, also den Gain. Den hat der nicht parametrische EQ auch.
    Dann will man ja aber üblicherweise auch bestimmen, wo im Frequenzband die Anhebung oder Absenkung sein soll. Hat ein EQ diesen zweiten einstellbaren Parameter (Frequenz), spricht man üblicherweise von "semiparametrischen" Equalizern.
    Als dritter und letzer Parameter bleibt jetzt noch die Breite des bearbeiteten Frequenzbandes. Diese kann sehr schmal oder auch sehr breit sein. Dieser Parameter nennt sich Filtergüte. Ist er auch einstellbar spricht man von einem (voll)parametrischen EQ.


    (Darüber hinaus gibt es natürlich noch andere Filtertypen wie Hoch-/Tiefpass, Shelving und Notch.)


    In der Praxis helfen Filter, die nicht zumindest in der Frequenz variabel sind, kaum. Dazu sind die Probleme, die man mit dem EQ lösen möchte einfach zu unterschiedlich.


    Wie Du Dich ja vielleicht noch von meinen früheren Posts erinnerst, würde ich Dir ja am liebsten einen separaten parametrischen EQ für den Ausgang aufschwätzen ;) Damit kannst Du mit realtiv schmalen Frequanzbändern Raummoden absenken, mit etwas breiteren eventuell ein paar Unzulänglichkeiten der Boxen korrigieren und mit noch breiteren "Geschmackskorrekturen" am Audiomaterial durchführen.


    Hast Du eine Chance, Dir mal einen "richtigen" EQ auszuleihen, damit Du mal vergleichen kannst, welche Möglichkeiten Du damit im Gegensatz zu den drei festen Bändern des Yamaha MGs hast?


    UWE

  • Ich finde für die Anwendung reicht der EQ im Yamaha vollkommen aus, wenn man nicht genau weiß was man tut macht man mit einem (semi- oder voll) parametrischen EQ mehr kaputt.
    Also Hendrik, lass dich nicht verunsichern, ich denke des Yammi is ne gute Wahl.
    Uew hat natürlich recht mit dem was er schreibt, aber das ist für Fortgeschrittene ;)

  • Generell bin ich immer dankbar für Tipps.


    Ich hatte zwischenzeitlich auch schon etwas versucht mich in diese Parametik-Thematik reinzudenken (durch Online-Hilfe vom großen T) ist mir aber etwas zu kompliziert.
    Ich bin überzeugt davon, dass ich mit nem Equilizer einiges mehr machen und auch optimieren kann. Optimieren ist natürlich generell sehr gut, aber so wie ich mich kenne würde ich mich zu Tode optimieren, weil ich dann meine das man dies und das noch verändern kann und da hin und wieder weniger auch mehr sein kann, fange ich erst einaml so an.
    Wenn ich aber meine Anlage mal erweitern sollte (alos größere Boxen etc), dann werde ich mich definitiv wieder melden.
    Wie bereits erwähnt ist für mich der EQ in erster Linie da um schnell einfach Eingriffe vornehmen zu können, denn da ist sind mir hardwartechn. Einstellmöglichkeiten einfach lieber.
    Darüber hinaus habe ich evtl. die Möglichkeit bei den Grundeinstellungen der Soundkarte etwas abzuändern. Ich hatte vorher eine preiswerte externe Creativ-Soundkarte, welcher eine umfangreiche EQ-Software dabei hatte. Diese konnte ich allerdings nicht nutzen, da dann mein alter Schlaptop gestreikt hätte (366 Mhz sind doch sehr schnell ausgelastet).


    Da ich jetzt einen neuen gebracuhten Laptop habe mit einem Intel Celeron M Dothan Prozessor und 1,5 Ghz, dürfte das jetzt nicht mehr so das Problem sein. Ich werde mal schauen, was meine neue Soundkarte an Features mitbringt (Echo Indigo Dj).


    Danke aber nochmals fü eure Hilfe.
    Ich wohne auf dem platten Land und habe recht langwierige Arbeitszeiten, so dass ich nicht die Möglichkeit habe, mal ebend in irgendwelche proffessionelln PA-Läden zu fahren. Der einzige Laden in der Form ist 20 km von mir entfernt und da kann ich den Verkäufer nicht richtig einschätzen (will der mir einfach nur was verkaufen, oder mich auch beraten). Da er mich damals bei der Boxenberatung eher entäuscht hat, vertraue ich definitiv eher diesem Forum. Bei dem Yamaha war es einfach so, dass mir sowohl vom großen T, als auch verschiedene positive Berichte über das MG 12/4 in diesem Forum (was ja qualitativ gleich ist/sein soll) und User Magiedeslichtes (von dem ich erst die gebrauchte Indigo kaufen wollte und der wohl beim Store arbeitet) dazu geraten haben. Und als ich dann das Teil Probe hören durfte war ich definitiv überzeugt.