• Was ich noch dazu sagen wollte, das sich niemánd auf den Fuß getreten fühlt:
    Macht doch selbst mal den DIREKTVERGLEICH zwischen Digital und Analog Amp. Dann tragt beide (mit der gleichen Leistung) nacheinander mal in den 4. Stock hoch und wieder runter. Dann zum Getränkehändler an der Ecke und zurück. Jetzt macht den "Schweis-Test" und vergleicht die Zeiten miteinander :wink:

  • Vortex hat das gleiche Problem mit dem Netz wie jeder Amp mit konventionellem Netzteil: der Amp funktioniert nur bei stabilen 230V richtig, bei 200V kommt kein Power mehr raus. Dank des ungeregelten Schaltnetzteiles belastet die Vortex das Netz wenigstens nicht noch zusätzlich (so wie eine LAB). Bei schlechtem Strom funktionieren bis jetzt nur die Powersofts hundertprozentig....

  • hallo,


    ich bin neu hier im forum und will nun auch mal meinen senf abgeben :wink:


    die digam-amps klingen im hochtonbereich, das muss man so sagen, beschissen!
    wenn man die teile an ein topteil anschliesst und musik darüber hört hat man das gefühl, das die aufnahme (vor allem becken/hihat) plötzlich mit absolut billigen mikros gemacht wurde. probiert´s mal aus...
    diese amps machen also nur an den subwoofern sinn. dort sind sie meiner meinung nach allerdings erste sahne, strommäßig machen sie nie probleme, egal wo und wie. der sound bleibt immer staubtrocken, so mag ich´s.


    allerdings finden wir das einbaumaß schrecklich, die jungs sollten lieber 2HE kisten bauen, die dann aber auch in ein normales rack reinpassen... na ja, da merkt man halt, das die teile von informatikern entworfen wurden :wink:


    zu dem lab-amps:
    wir benutzen seit jahren fast ausschliesslich die lab´s, weil uns deren sound in vielen vergleichen am besten gefiel. vor allem die 1600er ist da einsame spitze was die auflösung angeht.
    die 4000er hat tatsächlich probleme, wenn der strom "schlecht" ist. dies kann ich leider bestätigen.
    die teile haben mittlerweile einige hundert gigs auf dem buckel und es gab noch nie ausfälle. das sollte man auch mal erwähnen.


    zum thema crown macrotech:
    gut klingende amps, wenn auch nicht ganz so fein auflösend wie die lab. das sind aber feinheiten, die man live sowieso nicht hört...
    aber in anbetracht des fortschreitenden alters meiner knochen mittlerweile einfach "untragbar", daher uninteressant.


    die qsc amps kenn ich nur vom namen, dazu kann ich nix sagen.

  • Nein, die LAB4000 hat kein Problem mit dem Netz.... das Netz hat Probleme mit der LAB4000 :smile:


    Mal ehrlich, mir ist es lieber, das Netz geht etwas mehr in die Knie, aber der Sound bleibt erhalten als umgekehrt, wie bei fast allen anderen Amps. Licht kommt eh wo anders her (Energietechnisch) und FOH ist alles stabilisiert oder kommt auch wo anders her..... Sicherungstechnisch muss man natürlich auf höheren Strom bei sinkender Spannung vorbereitet sein. Dann klappt das schon.

  • die probleme mit der lab4000 kommen auch wirklich höchst selten vor.
    meistens auf den sommerfesten, bei denen, entgegen allen absprachen im vorfeld, doch ab und an ein paar bierstände die stromzufuhr anzapfen oder eine 500m lange drehstromleitung für licht und ton mit einem querschnitt von 1,5mm² von örtlichen elektriker gelegt wurde. jaja, alles schon erlebt...

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Paul
    kann Dir prinzipiell zustimmen, aber die 250 Euro wären bei einem "blinden" AB-Direktvergleich zwischen LAB4000 und PA9001 wirklich leicht verdient. Diese beiden Amps klingen derart gegensätzlich, das ist wirklich problemlos identifizierbar (vorausgesetzt natürlich es hängen auch Tiefbassfähige Subs dran, die nicht schon bei 50 Hz abgeregelt werden !!!). Wenn dann noch Vortex und Digam dazukommt wird es mit der "gehörichten" Identifikation schon schwieriger. Aber letztendlich zählt wirklich die Praxis und die Summe aller Fakten. Deshalb ist mein "Lieblingskompromiss": Digam7000 im Sub, Vortex6 im Top

  • Ich habe vor 18 Monaten einen SOUNDVERGLEICH zwischen DIGAM 5000 und JBL MPA 1100 in einer grösseren Jurie vollzogen.


    Fazit dieses Testes war, dass niemand den Klangunterschied zwischen diesen beiden Amps hören konnte.


    Testbedingung war: 2 Lautsprecher Coda Audio (BMS) R-36 (professional) und 2 Studiomonitore D.A.S. Monitor 8.


    Wir wechselten die Verstärkerkanäle Digam / JBL an jeweils gleichen Lautsprechern.


    Niemand der Anwesenden konnte einen Unterschied hören. Die Klangunterschiede lagen in den Boxen, die jeweils eine etwas andere Abstimmung (Tolleranz) hatten. Wir haben darauf geachtet, dass der Vergleich beider Verstärker in weniger als 0,5 Sekunden erfolgte. Somit ist dieses ein sehr aussagefähiger Vergleich, den wir bei ca. 90 dB durchgeführt haben.


    Als dann die Maximalleistung gefordert wurde, stellte sich sofort heraus, dass die DIGAM 5000 deutlich lauter war, als die vergleichbar gleich leistende Endstufe von JBL alias QSC MX 4000.


    Wir benötigten für den Klangvergleich ca. 4 Stunden. Für den Performancevergleich ca. 30 Sekunden.


    Somit steht es 2:0 für die DIGAM.


    Vielleicht hatten wir ein ungewöhnliches Modell der DIGAM, aber nach unserem Test blieben keine Zweifel offen.


    Ich glaube, dass eine agressiv klingende Box sowohl über eine DIGAM, als auch über eine Crown MA-5000 agressiv klingen wird.


    Wir sprechen über 5% bei der AMP-Performance, aber Lautsprecher haben deutlich mehr Einfluss.


    Dirk


    Ich will noch eines hinzufügen: Da die Digam Endstufen eine perfekte Performance an niederohmigen Lasten aufweisen, würde dieser Vergleich noch deutlicher zu Gunsten der Digam ausfallen. Hier wurde mit 8 Ohm Speakern verglichen (High Power Test).


    <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Dirk Hahn am 2002-10-23 23:09 ]</font>

    Viele inverstieren 100 Stunden in Planung und Konzeption, 30 Stunden für die Suche nach den billigsten Komponenten und ärgern sich jahrelang über Selbstbau Lautsprecher.

  • Vergleichbar billig!!

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  • Komisch ,das es keien unterschiede geben soll


    die Highender szene lebt davon .#


    da werden Chinch letitungen und 'LS kabel und Netzkabel so wie amps und boxen kombinationen getestet und klang unterschiede gehört.


    die definitiv da sind


    und im PA bereich soll das nicht da sein.



    Zwischen amps auf alle fälle.

  • Bitte schaut Euch in diesem Forum mal meinen Beitrag zu den Schaltnetzteil-Endstufen an. Das Gerede von Druck im Baßbereich halte ich eher für sekundär, wenn der Informationsgehalt des Signals gegen null geht. Da kanns's dann gerne drücken, hilft nicht viel, wenn der gesamte tonale Charakter der Musik drunter leidet. Übrigens halte ich mehr vom Hören als vom Drücken.

    The ships hung in the sky in much the same way that bricks don't.
    -- Douglas Adams

  • @ tonzwerg,
    das kann aber wohl kaum ein amtliches Teil sein, oder?
    Wenn ich das so lese klingt das eher nach den ersten gehversuchen alter (ur) MM Amps??
    Haben nen Haufen Lab Gruppen (fp 6040, 2002, 1600)im Einsatz und so etwas kann ich mir bei denen NIE, NIE NIMMER vorstellen. Ob gabber, house, rock..... stets zufriedene Gesichter.
    so long

  • sorry shiva,
    die von dir genannten LAB-amps sind aber auch keine digitalendstufen...
    bitte schaltnetzteiltechnologie nicht mit digitalamps verwechseln :wink:


    tonzwerg:
    wieso soll denn der informationsgehalt bei digi-amps fehlen?
    also ich setze diese teile nur im bass ein, weil sie bislang im hochtonbereich noch so ihre schwierigkeiten haben.
    aber wenn mir der bass einer kickdrum herrlich in den magen drückt, kann ich keinen mangelnden informationsgehalt feststellen :wink:


    _________________
    mit kollegialen grüßen
    Wolfgang


    <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: wora am 2002-10-27 04:18 ]</font>

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • True PWM
    Digam und Crown CE4000 und die K2..K1
    Ansonsten sind mir keine weiteren "Digital-Amps" bekannt.
    Die LAB 2000/4000/FP6300 ist durch den Trackenden PWM Converter ein schwieriger Fall in der Definition*g*


    Analog mit classH oder
    Digital-PWM mit Aktiven Ausgangsfilter

    Was kostet ein Loch in der bassbox?

  • wora,
    da haste ja eigentlich recht (aber bitte das Posting von WF beachten)! :smile:
    Wollte mit meinem obigen Beitrag auch mehr etwas gegen die "was der Bauer nicht kennt das frisst er nicht" Gewohnheiten/Vorurteile steuern.
    so long

  • Es wäre schön gewesen, dass ihr alle dabei gewesen wäret. Ich weiss, dass viele ein grundsätzliches Vorurteil gegen DIGAMS haben. Aber kaum einer von Euch kann etwas definitives sagen, da niemand eine wirkliche Erfahrung habt. Und mit Erfahrung "sage" ich Euch eine "Echte" Erfahrung im A/B Vergleich ab. Oder wer sagt hier etwas über einen "echten A/B vergleich"?


    Warum werden hier so viele Vorurteile vermittelt?


    Warum seht Ihr nicht endlich ein, dass Eure PA-Systeme viel schlechter sind, als Klangunterschiede zwischen den besten und den schlechtesten Endstufen herauszuhören?


    Darum lebe die T-Amp!!!! Sie wird Euch glücklich machen!!!!!!!!!!!


    Oh, Jääääää


    <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Dirk Hahn am 2002-10-28 00:22 ]</font>

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  • Ich habe vergessen zu sagen, wie toll es sein muß, mit Billigverstärkern, seine "Firmenaussage" zu verlieren.


    Unser Motto lautet: "je billiger, desto besser".


    Schön, dass es Produkte gibt, die uns zum Schwitzen bringen.




    <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Dirk Hahn am 2002-10-28 00:31 ]</font>

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  • Eine weitere Definition von mir:


    Ich habe zwei Beschallungsfirmen seit langer Zeit in meinem Kundenkreis. Beide Firmen benutzen neben meinen Beschallungsanlagen DIGAM Verstärker. Es ist eine ebenso lange Tradition, dass diese beiden Firmen einen extrem Wachstum in ihren Veranstaltungen haben.


    Die Feature Parade in Brockhagen wurde dieses Jahr zum ersten Mal komplett von MA-Systems übernommen, nachdem sie im letzten Jahr einen Hauptteil der Beschallung übernahmen, obwohl der Truck scheinbar weniger Potential aufwies, als die Front, die mit 16 Stacks EAW aufwartete. Es war eine blamable VA für EAW, da sie nicht mal die ersten 10 Meter für 45.000 Anwesende übernahm. Den Hauptanteil übernahm die PA von MA-Systems, die auf einem Truck installiert war. Hier wurden alle Verstärker von Powersoft DIGAM eingesetz, die bei einem Generator volle Performance zeigten. Das Lichtsteuergerät ging zwar zwischendurch aus, aber der Sound blieb unverändert.


    Die VA wäre total geplatzt, wenn nicht die ser Truck mit dem FOH verbunden worden wäre (dieses haben wir noch während der Niederkunft der 20 Trucks durchgeführt).


    Fragt mal nach Anwesenden von Future Parade Brockhagen!!!!!!!!


    Es war eine Werbung für X!Max Soundsysteme und von DIGAM Verstärkern.


    The Show is our profit. The material is our tool. We earn our money with professional material.

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