• Die bekannten DigiAmps sind ihr Geld allemal wert. Klein, leicht, vie Leistung bei sehr akzeptablen Klang und Druck im Bassbereich. Diverse als gut bekannte Boxenhersteller empfehlen digitale Amps für ihre Systeme. Oder bei Nexo z.B. sind in Deutschland nur Camco Vortex 6 in den Standard-Racks. Auch diese sind voll digital.


    Die großen Probleme der Anfangszeit sind überwunden.

  • Zu den digi amps hätte ich jetzt mal ne frage !
    Wie funktioniert das ganze ???
    sie haben nämlich sämtliche nachteile eines normalen AMP´s (gewicht, wärme)nicht !!!


    wie wird das realisiert ?
    was kostet ein DIgi amp der 2*500 Watt an 4Ohm bringt ???

  • Wellenfront: Ja, jetzt, wo du's sagst.... Hmm, da hab ich sie wahrscheinlich wegen ähnlichem Gewicht bei ähnlicher Leistung dazugezählt..... Die Frage, die dazu bleibt, ist baer: Wieso wird das Signal trotzdem digitalisiert und über DSP geregelt?


    Zum Verfahren der DigiAmps.
    Wenn ich mich recht erinnere war das so:
    Ein AD-Wandler setzt das analoge Eingangssignal in ein 1Bit-digital-Signal, wie das, dass in letzter Zeit in Consumer-Playern oder bei SA-CD (hier nur mit wesentlich höheres Abtastrate) eingestzt wird, um. Damit werden die End-Transistoren angesteuert, die dann logischerweise nur voll durchgesteuert oder komplett aus sein können, da es bei 1Bit digital keine Zwischenwerte gibt. Dadurch fällt nur sehr wenig Leistung an den Transistoren ab, da, wenn sie komplett aus sind, zwar die volle Spannung über dem Transistor anliegt, aber kein Strom fließt, also keine Leistung abfallen kann, oder, wenn sie voll durchsteuern, zwar der volle Strom durch sie flißt, aber keine Spannung an ihnen abfällt, also ebenfalls keine Leistung abfällt.
    Damit das Signal dann wieder eine musikalische Wellenform bekommt, wird noch ein Tiefpassfilter nachgeschaltet.

  • Ob es "richtige" sind mag ich so nicht sagen, ich weiß nur das ich mit meinem Digam 4002D ganz zufrieden bin. Wobei ich langsam auch überzeugt davon bin, das die Bekannte Digam Serie 3000, 5000 und 7000 besser zu sein scheint als die D oder Q Serie. Ob dem wirklich so ist, würde mich natürlich auch interessieren.

    In meinem Lexikon fehlt das Wort unmöglich!


    ASR Computer & PA Technik
    André Ruhnau
    Rosenstr.6
    78598 Königsheim

  • @ Boxenguru: Könntest du das nochmal klarer ausdrücken?



    Die DigAms sind allesamt echte Class D Endstufen, also voll digital.


    Genauso die Topmodelle von LAB Gruppen, die ich zur Zeit für die besten digitalen halte.

  • Die Digiamps sind nicht sehr überzeugend im Bassberreich. so war das gemeint.
    ZB ne Macrotech 5002 läuft auf 2 Subs Besser und bringt klareren Bass und mehr druck als ein Digiamp in selber leistung der fast das doppelte kostet.


    Fazit für mich Digiamp und Sub verträgt sich net.

    geht nicht gibts nicht !
    nicht motzen besser machen ;)

  • Vielleicht spielt der DF ja doch eine größere Rolle als vermutet. Der DF von Class D Endstufen ist nämlich im zweistelligen Bereich. Wenn man dann noch schwere Membranen dranhängt und lange Kabel nutzt wars das wohl mit der Kontrolle.


    Ausgebildete Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik aus der Nähe von Braunschweig.

  • Also Lab hat mit der fp Serie da definitiv einen Schritt nach vorne gemacht. Die fp6400 mit 2x2300 an 4 Ohm macht vor allem untenrum deutlich mehr Bumms als die Lab4000 mit 2x2000W an 4 Ohm. Im A/B Vergleich war das an Acoustic-Line Infra Bässen doch schon gut zu sehen/hören. Damit dürfte Labgruppen seine Stellung auf dem Markt weiter gefestigt haben.


    gruß
    Seven

  • tja, die Amp-Frage scheint offensichtlich ne Geschmacksfrage zu sein!

    • Ich habe schon etliche Stimmen gehört, die mir sagten, daß die <b>Vortex</b> nix taugt. Genauso viele Stimmen gibts, die sagen, daß die Vortex die beste ist!
    • <b>DIGAMP</b>, dito!!! Da gibts auch solche und solche Meinungen zu. Ich persönlich hatte schon ein paar Mal das "Vergnügen" und kann nur berichten, daß mir die Amps im Bass-Bereich nicht allzurund klingen! Das ist halt jedoch ein reiner Höreindruck und somit zu 99%iger Sicherheit ein rein subjektiver Eindruck!
    • Über <b>QSC Powerlight</b> gibt es im Forum offensichtlich nur wenige Meinungen (leider, da QSC sich selbst ja als Weltmarktführer bezeichnet :wink:)...
    • Dann gibts da die <b>Lab-Amps</b>, über die hört man eigentlich nur gutes hört. Ich hatte leider noch nie das Vergnügen...


    Soviel von mir dazu :wink:

  • Zitat

    Wenn man dann noch schwere Membranen dranhängt und lange Kabel nutzt wars das wohl mit der Kontrolle.


    Wenn man lange Kabel (und/oder Kabel mit geringem Querschnitt) verwendet, ist der Dämpfungsfaktor der Endstufe reichlich egal. Relevant wird der nur bei sehr geringem Leitungswiderstand (oder bei Sense-Leitungen).

    Bitte keine fachlichen Fragen per PM - Inhaber von dBmess

  • Kurze Zwischenfrage an den Admin, wie meinst du das genau? Wir fahren unsere 8 Bässe über 8x(bzw.16x mit cold)2,5mm² an, pro Seite also 4 Basslinien mit gesamt 10mm². Nun hab ich ne Digam mit DF 300-400 an den Bässen, was bewirkt das nun genau Tontechnisch bei 2 Ohm gefahren? Wird durch den Querschnitt der Klang dann ehr verschlechtert oder wie war das mit DF usw. gemeint? Übrigens hat der Lautsprechermulticore den wir da fahren 25m Länge.


    Ok, die angedachte Änderung vorerst lautet ne zweite Digam und dann je 2 Basslines mit 4 Ohm an jede. Würde das den Klang überhaupt hörbar verändern?


    _________________
    <center>


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    <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kracky am 2002-09-24 14:37 ]</font>

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    André Ruhnau
    Rosenstr.6
    78598 Königsheim

  • Seit wann ist denn eine MA5002 nur halb so teuer wie eine gleich starke Class D Endstufe?


    Außerdem kenne ich genügend Leute, die Tests durchgeführt haben, um sich dann für einen Hersteller/eine Serie zu entscheiden für die komplette PA, also alle Wege. Die Meisten haben allein wegen dem Klang entweder die LAB Grupen fp oder die Camco Vortex genommen. Viele haben sich aus anderen Gründen für die PowerSoft DigAms entschieden. Keiner hat es bereut. Natürlich ist eine PL9.0 eine sehr feine Sache.


    Aber die MAs halte ich für technisch überholt, weil sehr schwer (im Vergleich) und nicht so überlegen, wie Crown das gern hätte. Im gleichen Bereich ordne ich die Crest 9001 usw. ein.


    Wenn einer sagt, dass eine Digital-Endstufe nicht so viel Power im Bassbereich bringt, wie eine Class H Endstufe, dann halte ich gegen, dass eine solche dann unter dem gleichen Theorem nicht soviel Power bringt, wie eine Class B.