Schallpegelmesser SL-300 von Voltcraft/Conrad

    Hallöchen,


    ich bin gerade im aktuellem Conrad Business-News-Flyer über den Schallpegelmesser SL-300 (Artikel-Nr.: 100680 - 62) von Voltcraft "gestolpert". Quasi ins Auge sprang mir dabei in der Beschreibung das Wort "USB-Schnittstellenkabel".


    Nun meine Frage, hat jemand das Teil und kann was über die Software berichten? Kann die aus den gesammelten Messdaten den LaEQ berechnen?


    Im PDF der Bedienungsanleitung zum Gerät gibts ein paar Screenshots auf denen man auch ein Anzeigefeld "Avg" erkennt, aber was für eine Formel steckt dahinter. Gewichtet oder nicht gewichtet?


    Gruß


    Uli

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    ulrich strassner
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    "Avg" hat im Kontext gängiger Audiomessgerätschaften nichts mit "Leq" zu tun, da ersteres ein arithmetisches Mittel ("Average", meist aus Speicherplätzen) bildet, die Berechnung für den äquivalenten Dauerpegel jedoch anders erfolgt


    (zugegebenermaßen kenne ich das Gerät aber nicht)

    Ich weiss ja nicht ob es jemand interessiert. Ich hab mir das Teil bestellt, werde es aber wieder zu Conrad zurück schicken.


    In der internen Software ist ein Bug, die Anzeige der Uhrzeit hängt sich immer wieder auf.


    Die PC-Software ist ähnlich zu der des "SCHALLPEGELMESSGERÄT 322 DATALOG". Allerdings hakelt sie beim Setzten der Porstionsmarken.


    Beim Export als TXT wird leider mit Komma getrennt und die Messwerte mit Dezimalpunkt statt Komma versehen. Tab/Semikolon zur Feldtrennung und Komma als Dezimalzeichen wäre mir lieber gewesen.


    USB-Support klappt ganz gut, auch wenn es sich bei mir die COM-Nummer der Schnittstelle nicht merken kann.


    Und die AVG ist das arithmetische Mittel.


    Mal sehen ob Conrad das mit der interen Software in den Griff bekommt, ansonsten werde ich versuchen zum 322er Gerät zu tauschen.



    Uli

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    ulrich strassner
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    Lieber Volker,


    danke für den Hinweis, wäre ich nie drauf gekommen. 8)


    Just kidding, hab ich natürlich gemacht, trotzdem ist das irgendwie mühsam:


    1. Txt in Textverarbeitung (Open Office) öffnen
    2. Feldtrenner auswechseln (Semik oder Tabs)
    3. Dezimaltrenner auswechseln
    4. Text in Tabelle umwandeln
    5. Tabelle aus Textverarbeitung in die Tabellenkalkulation kopieren.


    und dann kommen noch die Formeln für den Leq....


    Bei einem Messzeitraum von wenigen Minuten geht das auch ganz flott, aber wenn man mal eine 2stündige Show so bearbeiten muss ist mein 3 1/2jahre altes Schlepptop etwas beschäftigt...


    Interessanter ist jedoch was Conrad mit dem Bug in der internen Software machen kann.


    Uli

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    ulrich strassner
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    Hallo zusammen!


    Erster Beitrag - und schon ein Hilferuf. Aber so ist es ja meistens...
    Ich habe mir ein gebrauchtes Voltcraft SL-300 zugelegt - leider fehlt mir die zugehörige Software und auf die versprochene CD von Conrad warte ich jetzt auch schon einige Zeit. Mittlerweile habe ich angefangen das Übertragungsprotokoll zu zerlegen um meine eigene Software zu entwickeln. Allerdings wäre es trotzdem nicht verkehrt mal einen Blick auf die originale Software zu werfen.
    Wenn mir da jemand weiterhelfen könnte, würde ich ggf. auch meine eigene Software - wenn sie denn mal fertig wird - zur Verfügung stellen und ggf. auch nach entsprechenden Wünschen anpassen.


    Dank im Voraus!


    Stefan

    Hi Stefan,


    habe Dir gerade eine Message über Boaed geschickt...


    wie sieht es denn mit der Geräte-Software aus. Das gerät das ich zum testen von Conrad hatte, hat sich ja imm er wieder aufgehängt, ist das bei Dir auch so?


    Gruß


    Uli

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    ulrich strassner
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    Servus Uli,


    Zitat von "uli-s_kn"


    wie sieht es denn mit der Geräte-Software aus. Das gerät das ich zum testen von Conrad hatte, hat sich ja imm er wieder aufgehängt, ist das bei Dir auch so?


    Die Uhrzeit bleibt beim Ausschalten meistens stehen und stellt sich bei der Gelegenhet auch gerne auf 00:00:00. Beim Echtzeitlogging wird dann vermutlich auch die falsche Uhrzeit von der Windows Software aufgezeichnet.
    Eingefroren ist mir das Gerät allerdings noch nicht.
    Um dem Problem mit der falschen Uhrzeit zu umgehen, speichere ich beim Logging die Uhrzeit vom PC und nicht die vom SL-300. Da es bei mir um Meßzeiträume geht, die ich mit dem Speicher vom SL-300 sowieso nicht aufzeichnen kann und auch die auf 20000 Werte beschränkte Windowssoftware nicht ausreicht, muss ich mich ohnehin selbst um die Aufzeichnung kümmern. Wenn dann noch jemand besondere Wünsche/Anregungen bzgl. Einrechnung von bestimmten Korrekturfaktoren etc. hat -> einfach melden.


    PS.: Das Protokoll vom SL-300 ist ein wenig krank....