Was ist sinnvoller und warum.

  • Ich bin dabei meine Headunti auszutauschen und werde mir daher nen neuen Laptop zulegen. Bisher habe ich über eine externe Soundkarte einen Kleinmixer (Tapco 50) angesteuer und dann in die Boxen. Das einzige was mir bisher gefehlt hat war ein kleiner Equilizer am Mischpult, mit dem ich die Musik beeinflussen kann.


    Im Zuge des Neukaufs soll dieses Mako behoben werden und zwar mit möglichst wenigen Geräten (also nicht noch zusätzlich zum Kleinmixer nen Equlizer). Meine Frage ist daher:


    Welche der beiden Varianten ist zu bevorzugen:


    Variante 1:) Echo Indigo PCMCIA-Soundkarte plus Kleinmixer (besser noch Rackmixer) mit mitdestens 3-Band-EQulizer (für Empfehlungen wäre ich dankbar)


    Variante 2:) Kombigeräte all-in-one aller Behringer BCD 300 oder Hercules DJ Console (wobei ich dort die Zusatzfunktionen wie scratchen etc nicht nutzen würde, da ich sie entweder nicht benötge oder Atomix mir diese abnimmt).


    Ich hoffe dass mir jemand helfen kann!

  • Tacho!


    Ich weiß nicht so recht, ob das hier die richtige Sparte ist Hendrik.
    Unter Mischpult verstehen die Kollegen hier Mischer ab 8 Ch. aufwärts für den Nutzungsbereich Livemixing oder Studio.


    Was möchtest du damit eigentlich anstellen, worum geht es denn? Bist du DJ oder möchtest du das ganze zu Hause zur Aufbesserung von maladen Aufnahmen nutzen oder einfach nur so zum Spielen?
    Was soll der EQ machen? Entzerren/Anpassung der LS-Systeme an den Raum oder als Effekt? Im letzteren Fall würde ein Pult mit 3-Band EQ/Semiparametrischen Mittenband reichen. Da kann man schön durchsweepen.


    Ich denke das ganze wäre in der Rubrik Disco besser aufgehoben. Vielleicht verschiebt es ja ein MOD.


    Eine Diskussion über Laptop und mögliche Soundkarten sind hier wohl ganz fehl am Platz.


    Grüßle,
    michael

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • hallo Hendrik, willkommen im forum.


    bitte versuche doch in zukunft, die überschrift ein bisschen eindeutiger zu formulieren.
    mit "was ist sinnvoller und warum" kann man herzlich wenig anfangen.


    auch habe ich im text erraten müssen, das du wahrscheinlich eine DJ anwendung meinst.
    wenn du wirklich hilfe und keine solchen kommentare hier willst, musst du schon ein bisschen genauer beschreiben, was die anwendung ist und was du genau suchst ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Hallo!


    Sorry für die unpräzisen Angaben. Ich gehöre zur Fraktion der Laptop Djs. Es geht mir also ausschließlich ums auflegen und darum Hardwartechnisch aus dem Sound (innerhalb eines bestimmten Budgets) das Beste heraus zu holen.


    Bisher war meine "Kette der Abspielgeräte" eher preiswert angelegt, namlich 366 mhz Acer PII mit 512 mb Ram, SB Live Player extern, von da aus in den Tapco 50 Mixer.
    Das geht natürlich, allerdings ist der Schleppi zu lahm. Und ich würde mir gerne kleine Einflussmöglichkeiten auf die Musik wünschen. D. h. ein 3-Band oder 5-Band-Equlizer. Die Dimensionen mit 2x15, bzw 2x 31 Band sind mir doch eher etwas überdimensioniert. Daher wird da ein Thinkpad (gebracuht oder neu) gekauft. Da die internen Soundkarten bekanntermassen Mist sind, würde ich diese am Besten direkt deaktivieren (da Betriebssysteme hin und wieder Probleme heraufbeschwören beim Betrieb von 2 Soundkarten). Dafür bräuchte ich dann im Umkehrschluss eine vernünftige Soundkarte mit Vorhörmöglichkeit. Und an dem Punkt stehe ich halt vor den 2 oben erwähnten Alternativen.

  • ah so, dann ist das etwas klarer.


    ich würde hier wahrscheinlich auf ein kombigerät setzen, denn wenn es günstig bleiben soll ist dies die sinnvollste variante.
    allerdings kenne ich diese Hercules und Behringer geräte nicht, kann deshalb auch nichts über die soundqualität sagen. erstklassig wird sie für diesen preis wohl kaum sein können, das ist klar. aber hoffentlich besser als die laptop-soundkarte.
    lass dir die geräte doch mal zum testen kommen.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Damit kann man schon mehr anfangen.... also:


    Zunächst einmal benötigt man ein entsprechendes Mischpult, welches einen akzeptablen Sound produziert und ergonmisch zu bedienen ist. Ein vernüftiger EQ ist da dann schon drin. Ebenso meist schon irgendwelche Effektspielereien. Die Quellen (also die Laptops/Soundkarte/CD-Player) bringen in der Regel schon eine annehmbare Qualität. Darüber würde ich mir zunächst keine Gedanken machen.
    Als DJ-Pult kann man sich bei Pioneer (DJM-600, DJM-800), Ecler (NUO4), A&H (Xone92, Xone62) oder Dynacord (M1, M2) bedienen.
    EQ-ing über Software per Laptop würde ich nicht empfehlen.... zu fummelig ohne externe Hardware. Also dann doch gleich konventionell übers Pult machen. Es geht ja hauptsächlich um ad-hoc Eingriffe für Effekthascherei.
    Am besten man arbeitet mit 2 Laptops - so wie seinerzeit mit 2 CD-Playern oder 2 Turntables. Winamp mit einem Pitch-Plugin und gut ist.
    2 Laptops deswegen, alldieweil die meisten Soundkarten (auch die externen) keine 2 getrennten Quellenausgänge haben oder die Playersoftware diese nicht ansteuern kann. Das Signal wird intern zusammengeführt und landet auf einem Stereoausgang.... das ist murks. Eine prof. Mehrkanalkarte kostet richtig Geld, welches man lieber in ein vernüftiges Mischpult investieren sollte. Ein gebrauchter Laptop ist da nur noch ein Tropfen auf den heißen Stein.


    Grüßle,
    michael

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • Schon mal den neuen Ecler EVO5 angeschaut?


    Hat eine 12fach Firewire Soundkarte eingebaut und unterstützt viele DJ Programme wie Tractor und hat irre Sampling Tools.


    Vom Mischpult aus werden die Tracks gestartet und bearbeitet. Kein "blaues" Gesicht mehr :)


    Weitere Infos und auch Bezugsquelle per PN


    Gruss


    Sebastian

  • Also verstehe ich richtig das du mit deinem Laptop "nur" auflegen willst?


    Warum dann nicht Traktor mit ner Maya 44???

    "Would an RLA system measure up well on a scope? Probably not, but we werent measuring specs, we were dancing to MUSIC. And, Richard had an ear for what sounded good."