18er PA sub unter 30kg

  • Die Griffe so angeordnet an der Hinterseite sind die einzige Möglichkeit das Gewicht symmetrisch zu verteilen. Der Sub hat zwar mords Gewicht, aber aufgrund der Anordnung der Griffe lässt sich der Sub so relativ einfach transportieren. Die Zahl (ob nun 20 oder 30 oder 40 oder 50) steht nicht im Vordergrund, sondern wie sich dieses Gewicht in der Praxis bewältigen lässt. Bei dem Gewicht das wir grad haben die Griffe wo hinzumachen wo das Gewicht unsymmetrisch ist, oder die Griffweite usw nicht angenehm ist, kam nicht in Frage.


    Zwei Ports auf jeder Seite in genau dieser Grösse deswegen weil sich in Tests herausgestellt hat dass das die beste Variante ist, in Hinsicht auf Klang und Pegel.


    Wo hättest du angesichts dieser Tatsachen die Griffe hingemacht?


    Kritik ist bei mir immer willkommen, kannst gern weitermachen Dosenfutter. Du und Waldschrat haben valide Punkte gebracht, auch wenn der Ton etwas rau war. Also ist das schon ok so. Solange irgendwo drin was sachliches ist ist das ok so :)

  • Die Griffe verkleinern die die Anfangsfläche ja vom Port etwas,
    evtl. musste hier einfach bissel was raus sängen.


    Wie viel genau, findeste aber nur mit einer Impedanzmessung raus.
    Da du aber wohl rein garnix misst, egal, mach nur 8)


    Anm.:
    Um Gewicht zu sparen, hätte ich die Schallwand single, also 15mm ausgeführt,
    falls Einfräsen sein muss, einfach nur hinter dem Chassis aufdoppeln.
    Mehr bringt eigentlich nicht, da deine Streben die Schallwand schon sehr gut versteifen.


    Um noch mehr zu sparen, hätte es als Verstrebung ebenfalls ein Kreuz getan,
    15mm Material reicht da ebenso locker aus.


    Für mich schaut das aus, als wären die Kisten mutwillig schwer gemacht worden,
    also genau das Gegenteil was ursprünglich angedacht war ;)



    Die Ports hätte man als Eckports (Wegen mir auch Runde Kunststoff/ALU Ports, die zudem auch Gewicht & Volumen sparen!) ausführen
    können, so wäre es kein Problem seitlich Griffe anzubringen.

  • Du nimmst mir die Worte aus dem Mund, Jobsti! :D


    Eckports wären sehr effektiv gewesen, sowohl, was Strömungsverluste angeht (mit Sicherheit besser als die relativ niedrigen Schlitze), als auch das Gehäuse nochmal gut verstärkt hätte.


    Genauso hätten Rohre die Probleme mit den Griffen lösen können. Das selbe wäre der Fall gewesen, wenn man die Ports höher gewählt hätte, aber statt einem Steg 2 genommen hätte und den Platz dazwischen abgeschlossen und für einen (oder 2) gefrästen Griff genutzt hätte. Durch den Steg hat man ja eh eine vergrößerte Portumfang, was die Strömungsverluste angeht ist ideal ein Port mit großer Fläche, aber geringer Umfang.


    Und (wie Jobsti auch schon gesagt hat) wäre ein Einfräsen überhaupt nicht nötig. Vom akustischen Standpunkt bei dem Frequenzbereich völlig unnötig und die eventuell vorhandenen akustischen Vorteile werden durch die vorspringenden Kanten vom Gehäuse sowieso zunichte gemacht. Nicht falsch verstehen, die Kanten sind kein Fehler sondern gut zum Schutz vom Chassis und der Montage vom Gitter.


    Weiterhin hätte man die ganzen Schrauben einsparen können, das ist sicher auch nochmal ein halbes Kilo. Nimm Dübel oder Lamellos oder Nut fräsen und Feder oder leim stumpf, der Leim hält eh mehr als das Holz.

    You probably have the right hammer, you've just got to stop hitting your thumb.

  • Wie erwähnt, die Griffe gehen nicht weit in den Port rein, das ist minimal. Das Optimum isses auch nicht, aber auch bestimmt kein arger Störfaktor.


    Na jetzt wirds krass. Gummirohre? Da gibt eine ordentliche Portwand dem Gehäuse deutlich mehr Stabilität. MPX ist fester als Spanplatte, aber noch immer kein Titan oder Diamant. Evtl hätte man Seitenwand und Portwand geringfügig dünner ausführen können und dann ein zweites Mal verstreben.
    Aber soll schon auch stabil sein. Beim Spanplattengehäuse ohne Verstrebungen in den Ports hats die Seitenwand bei Volllast locker 1cm nach aussen gedrückt. Der 9600 stellt natürlich auch andere Anforderungen an das Gehäuse als ein Durchschnitts 18er, das sollte man dabei auch bedenken. Ich möchte erinnern dass man da 2kW aufwärts reinschickt.


    Schallwand single wäre wohl auch nicht das Optimum gewesen, auch mit Streben dahinter. Hätt ich so nicht mit gutem Gewissen bauen wollen. Man hätte sich wohl die dritte Wand sparen können, aber die geht nicht die volle Gehäuselänge und wiegt vll 3, 4kg.


    Ein Kreuz als Verstrebung hatten wir in Gedanken, wenn man sichs aber durchdenkt gibt so eine Ring/Rahmenverstrebung weitaus mehr Stabilität. Ob die Verstrebung in der Form akustisch hinderlich ist ist jetzt die Frage. Jobsti, da bringt auch eine Impedanzmessung gar nichts, da müsste man die Strömungen im Gehäuse messen können.


    Ein G-Sub hat übrigens 43kg. Ein BR118Ex nehm ich an auch so ähnlich? Man sollte überlegen ob man mit dem Chassis überhaupt ein kleines leichtes Gehäuse bauen will. Wenn die Vorgabe "klein und leicht ist", dann ein nicht so hochgezüchtetes Chassis wie den NLW9400, oder vergleichbare Faitals, RCFs, whatever. Die brauchen nicht soviel Portfläche, brauchen weniger Gehäusestabilität, somit geht das dann auch. Dafür muss man halt mit mehr von denen auffahren.


    Ja - genug geredet. Ich meld mich wieder wenn's fertig ist. Bis dann.

  • Von Spanplatte (und Gummirohren?!) hat keiner geredet, klar dass die schwingt wie Lumpie, seh ich an meinen Protos immerwieder ;)


    Wären Kunststoffrohre rein gekommen, hätte es 1-2 Verstrebungen mehr benötigt, das ist klar,
    diese wären aber dennoch gut 20x leichter als die Portbretter und man hätte massiv Freiheit für Griffe etc.
    Kleinvieh macht auch Mist, will heißen, die ganzen kleinen "Details" summieren sich am Ende doch ganz schön.


    Auch bei dem 9600er reicht ein 15mm Gehäuse samt 15mm Front locker aus, solange es innen intelligent Verstrebt wird (das Chassis ist jetzt auch keine Wunderwaffe, Besitzer dessen sehen es aber gerne oft so),
    hier benötigt es aber auch keine massiven Streben oder ganze, ausgesägte Platten/Rahmenverstrebung (das was du gemacht hast),
    sondern ein Kreuz (oder eben 2-3) würde locker ausreichen.
    (1,5x5cm und von Decke an Boden und Schallwand zur Rückwand, Falls keine Eckports, eben nochmal von Seite zur Seite.


    Gugg dir mal den JB-sub115 an, da sind nur 2 popelige Streben drinne, das reicht 1A aus,
    auch für Chassis wie den 15NLW9500, 9300 etc. Da scheppert nix mit.


    Klar, hast Recht, lieber zu viel als zu wenig, aber man kann's eben auch übertreiben.
    Für einen Installationsbass wäre das so schon schick ;)


    Einen Vorteil hat das (jetzt) hohe Gewicht des Basses aber: Der Vibriert dir nicht davon auf glattem Boden.



    Achso, das wäre hier jetzt auch garnet wirklich so zur Sprache kommen,
    würde das Topic nicht lauten "18er PA sub unter 30kg" 8)
    Die Vorschläge gelten jetzt nicht unbedingt für dich (du bist ja schon fertig), sondern eher für die stillen Mitleser.

  • Danke Jobsti. ;)


    Von Gummi hat niemand geredet. Wie kommst Du da drauf? Und Multiplex ist nur biegesteifer, gegen Druck auf die Fläche aber empfindlicher als Spanplatte, ganz besonders bei den weichen/leichten Hölzern. Das muß kein Nach- oder Vorteil sein, es kommt halt auf die Konstruktion an. Aber von Span hat auch niemand geredet.


    Du hast wohl selber den Sinn von leichten Kisten noch nicht verstanden. Das Ziel ist nicht, besonders leicht zu bauen sondern die Lautsprecher so einfach und problemlos zu transportieren wie möglich. Es werden jeden Tag Kisten verscheuert und andere gekauft/gebaut, oftmals nur, weil man sie nicht optimal transportieren kann. Subs mit optimal platzierten Griffen mit 10, 15 oder noch mehr Kilo Mehrgewicht lassen sich leichter transportieren als welche die leichter, aber schlecht anzufassen sind. Je besser man etwas anfassen kann, umso leichter kann man es tragen. Einen effektiven Vorteil oder Nutzen kannst Du überhaupt nicht draus ziehen, daß die nicht gut angebracht sind und es gibt keinen konstruktiven Grund, die Griffe absichtlich (Du weißt ja jetzt schon daß es nicht gut ist) nicht optimal anzuordnen. Also: Wozu das Potential von optimal angebrachten Griffen verschenken? Wir haben Vorschläge gemacht, wie Du das Gewicht reduzieren, die Stabilität mindestens beibehalten kannst und das ganze sogar noch einfacher transportieren. Mir persönlich ist egal, ob Du eine 20, 50 oder 100 Kilo Kiste durch die Gegend schleppst und mir ist auch egal, ob Du Jobstis oder meinen (oder anderen) Vorschlägen folgst oder nicht. Und Du brauchst die Kisten auch nicht umbauen oder neu aufbauen. Aber sag nicht, daß das nicht geht oder Quark ist, was wir vorgeschlagen haben!

    You probably have the right hammer, you've just got to stop hitting your thumb.

  • Sooooo.. langwierige Sache wenn man das zum ersten Mal macht, und ordentlich machen will ;). Drum post ich mal wieder ein Zwischenupdate.


    Gehäuse sind lackiert. Griffe sind drinnen. Sowohl auf der eingefrästen Auflagefläche, als auch innen, wurde mit Karosseriedichtmasse abgedichtet und gedämmt. Den Aufwand bräuchte man bei einem <1000w Sub nicht betreiben, aber beim 9600 fangen die Griffe nahe der Vollauslastung doch zum mittönen an. Nicht so arg dass man's hören würde wenn man die Tops mitspielen liesse, aber bei dem sauberen Bass den der Sub in der Lage ist zu liefern zahlt sichs mmn aus alles im Gehäuse wirklich ordentlich zu machen.


    Ähnliche Situation beim Deckel. Wir haben uns entschieden den Deckel nicht zu leimen. Drum kommt sowohl aufs Gehäuse als auch auf den Deckel Fensterdichtband. Das presst sich auf unter 1mm zusammen, und hat sowohl die Aufgabe zu dichten als auch zu dämmen, also damit weder Luft aus den klitzekleinen Ritzen bläst, noch der Deckel am Gehäuse rappelt. Denn beides ist bei Tests bei höherer Last aufgetreten.


    Dämmmaterial wurde reingemacht. Akustisch ist MPX für Subs Spanplatte unterlegen. Dämmaterial muss man hier grosszügig verwenden, sonst klingt der Sub nicht wie gewünscht satt, sondern hohl und dröhnig.


    Achja, und das Problem mit zuwenig Pegel aus den Ports ist behoben. Ich glaube dass es wirklich auch so war dass der Einlass der Ports zu klein und verwinkelt war, und auch deswegen nicht genug rauskam. Aber hauptsächlich wars ein Abstimmungsproblem. Bei Musik isses mir nicht so aufgefallen, aber Tests mit Frequenzgenerator haben offenbart dass der Buckel im Frequenzgang bei 35 hz lag. Ein kürzen der Ports von 43 auf 40 cm, und somit eine Vergrösserung des Einlasses von 10 auf 13 cm, hat das Problem komplett behoben. Man könnte noch mehr wegnehmen, aber der Wunsch besteht unsererseits nicht, die Abstimmung hört sich genau richtig an. Jetzt kommt wieder sauberer druckvoller Tiefbass aus den Ports, und die Klangeigenschaft die ich beim Testgehäuse so geschätzt hab ist jetzt wieder vorhanden, dass bei elektronischer Musik die tiefste Bassline mit am meisten Druck kommt. Wenn man die Lieder des Genres, Trance, D&B etc, durch einen Spectrum Analyzer durchlaufen lässt sieht man dass meistens die tiefste Bassline so um 40 hz kommt. Dort liegt jetzt ca die Abstimmfrequenz und somit auch ein 1-2db Buckel im Frequenzgang. Das sieht in der Simulation hässlich aus, und man mag sich denken der Sub wird eher so einer sein der unterum brubbelt und sonst nix kann, aber weit gefehlt, in real hört sich diese Abstimmung genau richtig und sehr beeindruckend an. Es kommt eben der gesamte Frequenzbereich sehr gut, aber die unterste Bassline, wo die meisten Subs bereits versagen, kommt bei diesem hier am beeindruckendsten. Also klanglich sind wir auf dem richtigen Weg. Ein kompletter Höreindruck kommt zum Schluss. Bin persönlich bereits sehr neugierig wie das fertige Produkt klingt, und wie der gross der Unterschied zum Spanplattengehäuse ist, und was genau die Unterschiede sind.


    Ein gutes Lied zum Bass testen ist übrigens das hier: Pendulum - Hold your Colour (kann man auch ruhig von Youtube aus abspielen, in HD ist die Audiobitrate in Youtube hoch genug dass kaum mehr klangliche Verluste hörbar sind). Das Lied hat nen netten Kickbass, und die Bassline variiert meistens zwischen 40 und 50 hz, geht in der Sequenz nach 1:50 aber bis auf 35hz runter (Spectrum Analyzer Screenshot), also Frequenzen die bereits mehr im Boden spürbar als hörbar sind. Wenn der Sub das alles kann ist er für mich amtlich.


    Achja, das Endgewicht lassen wir dann natürlich auch noch verlautbaren. Wird mindestens bei 50kg liegen. Ich kann aber jetzt bereits sagen, und hab ich ja auch bereits, dass sich mit der jetzigen Anordnung der Griffe der Sub wunderbar bewegen lässt. Also die 25-30kg die auf jeder Seite anliegen gefallen mir beim Tragen besser als zB mein vorhandener Electrovoice ELX 118 mit ca 30kg und seitlich angebrachten Griffen. Somit ist das ursprüngliche Ziel erreicht, wenn auch auf eine andere Art und Weise.


    Jetzt noch ein paar Pics:




    Bis denne.

  • Bei den Wellenlängen, die der Sub wiedergibt, wirkt die Noppenmatte nicht mehr.

    You probably have the right hammer, you've just got to stop hitting your thumb.

  • Eben doch ;)


    Nicht "direkt", aber wir haben hier ja noch gewisse Oberwellen und sonstigen Matsch (evtl. auch raschelnde Teile usw.?!) der bedämpft wird,
    zudem kann (muss aber nicht) so ne Kiste allgemein etwas wärmer und manchmal auch weniger hohl klingen.


    Was die Theorie dazu sagt ist völlig Rille, Praxis sagt: manchma braucht's das, manchmal nicht. (Kommt auch drauf an, wie hoch so ne Box spielen soll)
    Habe selbst einen Sub, in welchen etwas Noppenschaum rein muss.

  • Tja, ich bin schon auf, nicht noch auf :roll:


    Zur Dämmung: das was Jobsti schreibt kann ich gut nachvollziehen. Wenn man sich die ungedämmte Kiste so anhört sind sie Störgeräusche weniger im Bass-, als im Grundtonbereich. Man muss dazu sagen dass die Kiste ja auch nicht bei 80hz mit 100db/Oktave getrennt wird. Üblicherweise trennt man mit 18 oder 24db/Oktave, wir mit 18. Da kommt auch oberhalb der Trennfrequenz noch genug. Im Spanplattengehäuse ist das weniger aufgefallen. Spanplatte dämmt eindeutig besser. Naja, auf jeden Fall tut der Noppenschaum seinen Zweck. Ist kein Vergleich wenn man einmal die ungedämmte Box hört und dann die mit Noppenschaum ausgekleidete. Evtl dämmen wir den Deckel auch noch. Sollte man denk ich auch. Pegelverlust aufgrund vom dämmen, oder sonstige negative Effekte, waren bis jetzt auf jeden Fall nicht feststellbar.


    Matze: mein Partner bei der Sache will das so. "Damit man auch noch was ändern kann". Mir fällt zwar konkret nix ein was man noch ändern wollen würde, aber er ist mir auch schon genug entgegen gekommen im Verlauf des Projekts, also komm ich ihm mal entgegen, ohne das viel zu hinterfragen. Ich denke man bringt das mit etwas Aufwand auch so hin dass sich gegenüber Leim keine Nachteile ergeben. Man muss halt verdammt oft schrauben, damits wirklich bombenfest wird, und dichten, und dämmen.

  • Er meinte ja auch mich. :wink:


    Naja, es ist nicht unbedingt ein Fehler, aber in den meisten Fällen unnötig. Pegelverlust wird's wohl kaum einen meßbaren geben, der Schaum ist an keiner Stelle mit hoher Strömungsgeschwindigkeit. Gibt also keinen Grund, das wieder rauszureißen, und weil's sich nach Deiner Beschreibung besser anhört, erst recht nicht. Ich vermute aber, daß das eher der nicht verleimte Deckel war als der Klirr. Warum eigentlich nicht verleimen? Auch wenn der Deckel fest drauf ist, kommt man an alles ran, einfach Treiber rausschrauben und gut ist. Es sollte nur das Kabel nicht zu kurz sein und nicht gegen das Holz klopfen (das sind auch 'beliebte' Geräusche), aber auch das ist ja mit dem Schaum wohl nicht mehr möglich.

    You probably have the right hammer, you've just got to stop hitting your thumb.

  • Ja ich glaub die Dämmung passt schon so. Wir haben eh auch drauf geachtet dass am Weg vom Chassis zum Port nirgends Dämmaterial behindert, der Weg zum Port soll so frei wie möglich bleiben. Evtl werd ich zwischen Rahmenstrebe und Portwand auch noch was geben. Da ist ein gewisser Übergang/Kante die man dadurch auch noch etwas glätten könnte. Mal sehn.


    Ja ich würd auch viel lieber leimen, und das Argument hab dass man eh noch überall dazu kann wenn das Chassis heraussen ist hab ich auch gebracht. Hat nicht geholfen ;). Naja jetzt muss man halt einen gewissen Aufwand betreiben dass das Resultat ohne leimen gut wird. Ein Probehören wird zeigen ob man's so lassen kann, oder tatsächlich leimen muss.

  • So, jetzt mal ein Anliegen. Wir sind grad bei Überlegungen zum Gitter. Im Prinzip möchten wir es ziemlich so machen wie in diesem Thread gezeigt: http://www.paforum.de/phpBB/viewtopic.php?f=27&t=77415


    Also wir möchten ein Lochblech mit Stoff umspannen (nicht Schaumstoff). Jetzt haben wir auf Ebay Edelstahl Lochbleche gefunden. Leider 1. sehr teuer, ein 1x0,5m Stück kostet 40€. Zweitens ist das in 1mm Stärke, was stärkeres haben wir nicht gefunden. Wir möchten aber in 2-3 mm Stärke ausführen, damit es sich nicht bei der kleinsten Berührung gleich verbiegt. Sowas haben wir aber noch nirgends gefunden. Kann uns jemand Bezugsquellen nennen?


    Müsste wohl auch gar nicht Edelstahl sein, kann man denk ich auch mit Schutzlack anstreichen und rostet auch nicht.

  • QG 10-12 Gitter wäre ideal.


    größtmöglicher durchlass bei guter Stabilität, nicht teuer und wenn passend umgekantet und befestigt klasse.


    Befestigungsarten gibts einige funktionelle.

  • Wieso mit Stoff und was für einen?


    Lochblech gibts in jedem zweiten Metallverarbeitungsbetrieb in jeder Stadt, frag einfach mal an, "ob sie Einzelstücke / Kleinmengen an Endkunden ausliefern, Du willst ein Schutzgitter für einen großen Lautsprecher machen". Mit etwas Glück haben die noch ein Reststück und der Azubi schnippelt es Dir für ne Spende in die Kaffeekasse zurecht. Gelbe Seiten, Telefonbuch und los gehts

  • Jep is ne Optiksache. Und wir wollen auch nicht dass das Gitter 1cm oder mehr hinter die Schwallwand muss wegen dickem Schaumstoff. Der Sub soll ja auch etwas auslenken können. Mit 70mm peak to peak before damage isser angegeben. Naja danke für die Tips, damit fangen wir schon was an. Ahja der Stoff soll dieser werden: http://www.thomann.de/at/adam_hall_0715.htm .. is aber noch nicht hier, müssen wir uns noch anschaun ob er taugt.