Zu Layererweiterung über die Szenenautomation des GLD
Ist eigentlich ganz einfach:
1. Die Verteilung der Strips auf die Bänke ist in den Szenen speicherbar.
2. In der 'recall safe' Zuordnung kann man eine "alles recall safe ausser Strips auf Bänke" Konstellation stricken.
That's it.
Damit mache ich Folgendes:
Ich habe vier zwölfer und vier Achter Bänke, die ich als meinen Standard so verteile: 12er Bank 1-3 alle Inputs, 12er Bank 4 "Minimix" = alles was ich in der Pause brauche + alles was ich zur Not für einen Schnellstart brauche, 8-er Bank 1 die wichtigsten DCAs + zwei Stereogruppen + die Hausstereomatrix, 8er Bank 2 alle Fold Back Aux Send Master + LR Master, 8er Bank 3 alle FX Send Master + einen FX Return DCA, 8-er Bank 4 alle FX Return Master + einen FX Send DCA
Die Konstellation 'eine Seite immer inputs und die andere Bankseite immer Outputs' braucht man bei A&H ja für einen flüssigen Umgang mit der SOF Variante über die MIX switches. Damit sind die Bänke jetzt erst mal alle verbraucht :shock: . Will ich zusätzlich Layervarianten, in denen die zwanzig Fader ohne diese input/output Teilung aufliegen also z.B. '20 inputs am Stück' oder 'die 20 wichtigsten Strips zum Mischen egal was' u.s.w. lege ich mir das in "Strip-Szenen", die ich über anwenderdefinierte Tasten aufrufen kann.
Zum Mischen ohne Hardware-Pult
Das verhält sich mit X32Core ähnlich wie es sich bei vielen Stagebox/Softwarekonsolen-Varianten von Ui bis Wawes, die hier diskutiert werden, verhält:
1. Ein Minimum an Redundanz muß gewährleistet sein -> Hier kabelgebundener Online-Editor und W-Lan-touchscreen-app müssen mit einer geringen Ausfallswahrscheinlichkeit für beide Bedienungen gleichzeitig spielen und der Job muß beim Totalausfall einer der beiden Bedienoptionen mit der jeweilig anderen ordentlich zu Ende gebracht werden können.
2. Die Zahl der Misch-Aufgaben muß zur "hardwareverarmten" Bedienung passen.
Dass man eine Wenig-Kanal-Aufgabe z.B. Ein paar Sprechermikros, ein A-Gitarren-Trio u.s.w. so machen kann, kennst Du ja schon aus der Ilive-Rack + Editor + App Anwendung.
Die Bandjob-X32Core Geschichte habe ich für mich so begrenzt:
- die Band ist mir bekannt
- die Anzahl der Mischkanäle ist auf eine S16 begrenzt. 16 Kanäle müssen für einen "Bar-Job"(Kneipe, Foyer, Vereinsheim, Mini-openair was immer das auch sein mag) genügen, sonst passt der Aufwand sowieso nicht zum Job.
- kein durch mich zu bedienender Foldback Monitor > zwei Aux-Strecken (bevorzugt die Variante 'nur inear+die Band macht ihren inearmix selbst)
-> dann passt diese Sorte "Mischpult " hervorragend und im Core ist alles drin, was ich dann zum glücklich machen und glücklich sein brauche. :wink: