Mc Gee Turbosafe

  • ich hab hier ne richtig alte MC Gee Mosfet Turbosafe.
    leider weiss ich nicht, wieviel leistung die bringt, kann mir da jemand was zu sagen ?


    Die Endstufe hat 4 HE, ist 27kg schwer, made in w.germany, hat klinkeneingänge und schraubklemmen.


    mich interessiert vorallen auch die leistung gebrückt.

  • Ausser dieser Selbstbeschreibung kann ich über die Endstufe absolut garnichts finden:


    PA-Endstufe McGee Turbo Safe, 2 x 500W sinus, getrennte Netzteile, LED-Pegelanzeigen, Ein- und Ausgänge XLR + Klinke

    In meinem Lexikon fehlt das Wort unmöglich!


    ASR Computer & PA Technik
    André Ruhnau
    Rosenstr.6
    78598 Königsheim

  • MC GEE gehört zum billib zeug.


    war eigentlich immer schnell kaputt und einfach ein verlieherer amp.



    Brücken hat sich nicht vertragen.




    ein fach mal einen MEss widerstand und generator dran so wie ein oszi und ein multimeter und mal die ausgangs spannung messen.



    dann weisst du wieviel watt sic macht, wann sie abschaltet etc.

  • Die Turbosave ist mit den Sanken Mosfets bestückt welche auch in den damaligen Dynacord Endstufen zu finden waren!
    Ich hatte selber 2 Turbosave´s (eine lebt noch!).
    Die Dinger sind nicht kaputt zu bekommen (auch wenn hier jemand etwas anderes behauptet).
    Nur mit Impedanzen unter 4 Ohm wirds kritisch.
    Ich hab so einige Mc Gee´s von Kollegen repariert.
    Es war immer nur die Schutzschaltung durch, so daß das Relais nicht mehr richtig anzog.
    Die restliche Schaltung war bei keiner Endstufe die ich zur Rep hatte von einem Ausfall betroffen.
    Im Bass ist die olle Mc Gee allerdings kein wahrer Künstler.
    Meine Empfehlung: Immer nur 8 Ohm pro Kanal.
    Der Ideale Partner ist eine alt bewährte 15/3er oder nimm sie als Monitor Endstufe.

  • Ich habe auch schon mit diesen brutal schweren Amp gearbeitet. Meistens als Monitoramp, und sie hatte immer ausreichende Leistung. Ich habe mal eine kleinere repariert. Nach einstellung des Arbeitspunktes hat sie echt wieder gut Druck gemacht. Eine gute Amp für nicht zu harte Anforderungen.


    Gruss Lutz

  • soviel ich weiss sind die älteren MC Gee ganz gut..
    das teil hat 2 riesige ringkerntrafos


    das problem ist, die LED-Ketten sind ausgebaut, so kann ich nicht sehen, wenn die endstufe clippt.


    ich hab mal gebrückt ein 400 Watt 18" Sub (Passiv getrennt) mit 200 Watt 12"/1" Top laufen lassen, erst mit sehr hohen eingangspegel, wurde es richtig laut, konnte aber keien verzerrung hören, aber aus angst mit mein 1" treiber zu zerstören, hab ich den test nach kurzer Zeit abgebrochen

  • das erinnert mich an meine crown psa-2. die hat auch unsymmetr. klinkenbuchsen als eingänge. wenn ich ein signal mit normalem pegel reinschicke, merkt man nix von den 2x800W. erst mit nem zwischenverstärker und +6db mehr funzt das ding. vielleicht waren die eingangswerte damals anders? jedenfalls betreibe ich sie nur noch so...


    gruß

    Wenn's nicht rockt isses für'n Arsch...

  • Hi all !


    Habe gerade den Schaltplan der Turbosave vor mir
    liegen. Ich sehe allerdings nur je 4 Mosfets SK133/J48 pro Kanal, das sind doch keine Sankentransistoren, oder ?


    Die Stufe die ich hatte wurde von mir Netzteilseitig etwas modifiziert: 1000VA Ringkern, 100000µF Siebung, neue Transistoren BUZ 901 D/ 900 D, Offsetspannung auf die Treiberstufe, größere Lüfter und neue Ruhestromeinstellung.


    Dann lief sie auch an 8 Ohm Brücke problemlos. Netter Amp nur viel zu schwer, zu groß, einfach nicht mehr zeitgemäß !


    P.S: Das Basteln hat Spass gemacht :smile:


    Grüßle


    Sven

    PISA! die Freiheit nehme ich mir ! ;)

  • Sven, Du hast da einfach BUZ Mosfets reingemacht?????
    Die vertragen sich eigentlich überhaupt nicht mit einer Schaltung, die für die Hitachi Mosfets ausgelegt war!
    Schwingt der Amp nicht unter Vollast auf der Oberkante der Sinuswelle? Beobachte das mal auf dem Oszi.
    Die größeren McGees hatten meisten SK135 und SJ50 Transistoren, um die Leerlaufbetriebsspannung von 160 Volt zu halten. Ein Problem beim Service waren immer die 10 Ohm Widerstände im OPAmp Bereich des Symetrischen Eingangs. Manche Spezies haben die Dinger ohne Schutzleiter betrieben, und da haben sich manchmal Ausgleichsströme über diese Pullupwiderstände ihren Weg nach Masse gesucht. Die Stufen kamen dann mit Brummgeräuschen zu uns in den Service.
    Ansonsten ein unauffälliger Verstärker, sehr groß, kein besonders sorgfältiger VDE gerechter Aufbau, aber mit gutem Preis/Leistungsverhältnis.


    Die Ausgangsleistung der größeren MCGee "Eagle" lag so um die 600Watt an 4 Ohm.


    Gibt es die Dinger eigentlich noch?
    Stefan

  • Hi,


    nun die Bastelei liegt nun schon ca. 5 Jahre zurück ! Der Amp ist schon lange verkauft ! Die BUZ Fets sind oder wahren die Austauschtypen für die SK und J -Mosfets die zu diesem Zeitpunkt nicht mehr gebaut wurden. Die D-Variante seht für "double", d.h. zwei Fets in einem Gehäuse TO3,Uds max. 200V; Pd Max=250W, RDSmax: 0,75 Ohm.
    Bin mir nicht sicher ob wir auch noch weitere Eingriffe in die Schaltung gemacht haben, ich glaube allerdings nicht !
    Messtechnisch war der Amp allerding sauber !


    Wie schon gesagt: Wirklich lohnen tut sich das nicht !!!


    Die Schaltung der "Turbosave" unterscheidet sich schon etwas von der "Eagle" ! OP-Amps in der Eingangsstufe gabe es da nicht ! Unsere war mittels Übertrager symmetriert !


    Gebaut werden die Amps soweit ich weis nicht mehr, wozu auch ,ist ja ziemlich "old school" !


    Grüßle


    Sven

    PISA! die Freiheit nehme ich mir ! ;)

  • Also das die BUZ mit ´nem D die doppelte Leistung können, stimmt ja. Aber soviel ich weiß, heißt das D doch Diode!?
    Außerdem müßte die Kombination doch 901D/906D oder 900D/905D heißen... oder ist die nicht als Gegentacktendstufe aufgebaut? (mal von den unterschiedlichen Spannungen abgesehen)


    <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Manu am 2002-08-12 21:05 ]</font>

  • [quote]
    Manu schrieb am 2002-08-12 21:05 :
    Also das die BUZ mit ´nem D die doppelte Leistung können, stimmt ja. Aber soviel ich weiß, heißt das D doch Diode!?
    Außerdem müßte die Kombination doch 901D/906D oder 900D/905D heißen... oder ist die nicht als Gegentacktendstufe aufgebaut? (mal von den unterschiedlichen Spannungen abgesehen)


    Hi, ist natürlich eine Gegentaktendstufe !


    901D/906D sind die Fets die ich eingebaut habe, war mein Fehler ist auch schon ein Weilchen her !


    Ob "D" wirklich Diode heißt in diesem Zusammen, kann ich nicht sagen. Das "double" war von mir eher auch die höher Leistung bezogen.


    Grüßle


    Sven

    PISA! die Freiheit nehme ich mir ! ;)