Behringer Ultra Drive

  • [quote="Jens Droessler"
    Ich sehe das nicht so. Nur weil die Grundfeatures ähnlich sind, heißt das ja wohl nicht, dass es eine Kopie ist. Der UD arbeitet zum Beispiel mit 24bit Wandlern bei 96kHz. Die Bedienung ist völlig anders. Nur weil es eine gute Idee ist, die Delays messen zu können und generell 3 Eingänge zu haben, ist es noch keine Kopie.


    Dann ist also der DBX DriveRack PA auch ein Clone, weil er auch einen Meßmikroeingang und 6 Ausgänge hat? Bin ich ein Clone von dir, weil ich 10 Finger, 2 Arme, 2 Beine und einen Kopf habe?
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    Oh je oh je, muß ich mir das tatsächlich durchlesen?
    Mit was für einer Auflösung und Samplingrate arbeitet denn der 366? Kennst Du diesen Controler überhaupt?


    Ich sags Dir: 24Bit und 96kHz - da staunste was :o ! Und das schon vor 4 Jahren.
    Der Minidrive bringts auf 48k Samplingrate, nur mal zur Gedächtnisauffrischung........


    Also erst überlegen, dann schreiben!


    Sieh dir erst mal den Omnidrive an, und schildere dann die Unterschiede zum Ultradrive. Behringer hat die Funktionen komplett übernommen, dass ist nun mal so!


    Ach noch was: was hat denn der Mikroeingang im DBX Driverack mit den Funktionen des BSS 366 gemeinsam?
    Stefan

  • @ tthorsten: Wenn man keinen DynEQ verwendet, kostet er auch keine Prozessorleistung.


    @ rockline: Ok, dann hab ich halt vergessen, dass der 366 auch mit 96kHz arbeitet. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich ihn nicht kenne. Ok, ich kann auch "zugeben", dass sich die hardwareseitige Featureliste teilweise ähnlich liest. Es gibt aber auch genügend Abweichungen, z.B. Remotesteuerung oder das Bedienkonzept. Auch sehe ich nicht, wo beim UD die 26dB und 52dB Slopes sind.


    Ich sehe zwei Features, die der UD und der FDS366 gemeinsam haben, andere Geräte aber nicht. Das sind der dritte Eingang und der DynEQ. Alles andere hat z.B. auch ein XTA DP226..... Wie gesagt, wenn den UD DAS zum Klon macht, dann ist auch jeder 31band EQ ein Klon vom ersten 31bänder überhaupt (weiß nicht, wer als ersten einen brachte).


    Mir kommt es so vor, als wenn einige Leute sehen, Behringer bringt ein neues Gerät, und dann wird so lange gesucht, bis ein ähnliches, älteres Produkt gefunden ist, damit gesagt werden kann "Behringer hat wieder kopiert!"

  • Das wurde beim 1. Ultracurve auch behauptet, obwohl er eine komplette Neuentwicklung war. So ein lädierter Ruf hält sich schon recht hartnäckig.


    Zu Erich:
    In aapls hatte letztens jemand ein ähnliches Problem. Er hatte übersehen daß noch eine LINK Funktion aktiv war die dafür sorgte daß eigentlich ungenutzte Wege Rechenleistung verschlangen.

  • @ ERICH: Hast du das Setup schonmal getestet? Klingt das so?


    Als allererstes würde ich den Hochpass für die Subwoofer (Out 1 und 4) mal anstatt auf 48dB/Okt. auf 18 oder 24dB/Okt. stellen, denn 48dB führt zu großen Verzögerungen, Phasensauereien und verbrauchen natürlich mehr Rechenleistung.


    Dann erzähl doch mal von den Boxen.


    Im Folgenden gehe ich davon aus, dass das Setup an und für sich einsatzbereit ist:
    Ich glaube nicht, dass der EQ im Bassbereich von 1dB bei 80Hz einen sinnvollen Unterschied macht, genau wie die 0,8dB bei 607Hz. Desweiteren sieht es so aus, als würdest du die Lautstärkeanpassung für den HT auch per EQ machen. Wie gesagt, ich weiß ja nicht, was du für LS dran hast, aber ich denke, dass mit einer echten Pegelabsenkung und dafür mehr Anhebung im Superhochtonbereich mehr erreicht werden kann, bei weniger verbrauchter Rechenleistung.

  • Hallo,


    ich hab z.Z. das Teil noch gar nicht, wes ich da programmiert habe, war aus der Hüfte geschossen und aus erfahrungswerten zusammen gestellt.


    Dran hängt folgendes:
    pro Seite:


    4x Kappa 15 LF @ TA2400
    2x12" EPS 12-400 (oder so) @ TA 2400
    1x DE750 auf H 6040 @ Mission 1400 (2x500W/8OHM)
    (siehe selbstbau -> ERICH top)


    Boot bei 80 Hz für ein wenig mehr kick,
    boost bei 160 Hz, um das kleine Loch im F-Gang, das das closed Box Design verursacht aufzufüllen.
    Bei 600HZ kamm man ein wenig ziehen, weis aber nich genau, wieviel.
    Und dann eben den DE750 noch linearisieren.



    MfG


    ERICH

  • @ Klangterrorist: Ein bisschen Rauschen ist normal. Der UD macht halt viel Headroom. Aber Piepen und Brummen kann ich nicht bestätigen (von den paar den ich hab). Brummen kann natürlich wieder ein Ground-Problem sein.....


    @ ERICH: Nun, den bei 80Hz ist eigentlich eher sozusagen ein Fall für den normalen EQ. Den bei 160Hz verstehe ich, aber reicht da das Bisschen? Den DE750 kannst du mit dem UD wirklich anders linearisieren. Den Output-Gain eben, wei0 nicht genau, so 5dB runter nehmen, dafür den Shelf-Filter etwas mehr reindrehen. Muss halt ausprobiert werden. Am Besten mal messen. Das müsste an und für sich noch besser sein und kostet zudem weniger Rechenleistung.

  • Hat schon jemand die neue Software für den DCX2496 ausprobiert?


    Auf der Behringer Homepage kann man die Version 1.15 als .bin- Datei runterladen. Welcher Epromtyp ist im Gerät und darf man das Softwareupdate ohne Garantieverlust selbst durchführen?
    Welche Verbesserungen wurden gemacht, hab auf der Homepage nichts gefunden.


    Gruß Martin

  • Steht doch dran was besser wird.


    ähm updaten ist so risikoreich wie nen computer bios flaschen .


    also genau druch lesen wies geht und schritt für schreitt daran halten.





    The new version of the operating software v. 1.15 for DCX2496 provides the following features:
    Improved system reliability and efficient communication interface between your PC and DCX2496.
    Fast and easy remote control of one or several ULTRADRIVE PROs.
    Quiet crackling on outputs during simultaneous PC communication was eliminated; the communication is now absolutely inaudible.
    Please note: The actual firmware update requires the last version of the editor software, which can also be downloaded here.

  • Ok, mein UD mit sammt entzerrung läuft.


    Nur habe ich ein Problem mit den Limittern.


    Wenn ich meine T-Amps voll aufdrehe, muss ich die sehr weit runderdrehen, das sie überhaupt greifen, das kann doch nicht sinn und zweck der sache sein, das man digital so niedrig aussteuert.


    Hat da jemand erfahrungen?


    Entzerrung habe ich geändert, hab mir mal die Beispiele angesehen, die dazu sind, da waren LP FIlter mit 6dB/Okt. und dann so 10dB runter, geht ganz gut, dann am Ausgang noch etwas leiser und die paar Macken im F-Gang ausgeglichen.


    MfG



    ERICH

  • ...und das ist das hauptproblem, das ich mit den ud hab. meßwerte hin oder her...ich hab so was ganz gern in systemracks, die es zu den boxen im verleih dazu gibt. und dort ist ein sinnvoll greifender limiter ein non plus ultra.


    im verleihgeschäft schaut doch keiner auf die amps oder sonstwo hin. da wird geprügelt, was das material hergibt. endstufen müssen voll auf sein und der controller kontrolliert den rest. was machen, wenn aber der limiter gar nicht zum greifen kommen kann? wo liegt da der fehler?


    jens droessler und jf haben da wohl einige erfahrung mit den teilen, bzw. vermessen. wie kann man das umgehen?

  • Hatte auch das Problem mit dem zu hohen Pegel für die T.Amps. Hab dann ein T-Pad (Spannungsteiler) in die kabel zum vom Controller zum Amp reingelötet, jetzt läufts erinwandfrei! Hab da ne Tabelle mit wiederstandswerten für die einzelnen Absenkungen, wenn du interesse hasst schick ich dir das per Mail, hab ich selbst hier von jemand im Forum. Ich hab dann 18db gedämpft

  • @ Wulfson: Da die T.Amps fast die einzigen Endstufen ohne Limiter sind, haben die meisten Leute keine Probleme. Denn wer nimmt schon eine 1200W Endstufe für eine 200W Box? Dann passt das schon mit den internen Limitern...


    @ ERICH: So ein UD soll an allen möglichen Endstufen laufen. Wenn ich zum Beispiel eine 2x1250W an 8 Ohm Endstufe mit fixed gain (26dB) voll aussteuern wollte, bräuchte ich dazu 5V und sogar noch etwas mehr, während die T.Amps mit 0,775V voll ausgesteuert sind. Und das alles soll der UD können. Die T.Amps sind damit logischerweise bei -22dB am UD voll ausgesteuert, die fixed gain-Endstufe aber erst bei -5,5dB! Und soviel Headroom sollte schon drin sein, denn vielleicht möchte der Anwender lieber die Limiter in der Endstufe arbeiten lassen......
    Dein Dilemma lässt sich entweder durch runterdrehen und "fixieren" der Potis am Amp oder durch Vorwiderstände/Spannungsteiler erreichen.

  • Jens Droessler


    sorry, aber da muß ich widersprechen. mein ht amp hat "leider" "etwas" mehr power, als ich benötige...nicht ohne grund :wink:
    da hat dann der amp eigene limiter nix zu tun, obwohl der wohl zu den besten seiner klasse zählt (peavey pv900).


    folgendes szenario: per controller muß ich den ht amp "drosseln". der amp soll aber immer voll aufgedreht bleiben. kann ich mit dem ud die limiterschwelle so niedrig ansetzen, das der noch vernünftig greift?

  • Spannungsteiler, hmmm


    so ein mist, die ideale lösung währen digital ansteuer/speicherbare Spannungsteiler im UD, so könnte die jeder an seine Endstufen anpassen, als Ersatz für die Drehregler an der Endstufe sozusagen.


    Giebt es denn garkeine Möglichkeit, das am UD zu regeln?
    Wenn ich den so niedrig aussteuere, bekomm ich doch sicher nich das optimale ergebniss?
    Bringt mich da eventuell das Update weiter?


    MfG



    ERICH

  • Mach des update



    zieh den limiter im UD so weit runter, dass bei voll offenem Tamp der clip led im amp ab und zu kommt und gut.



    dann heftig drauf halten und gut



    noch 4x 15lf BR dazu buen und gut. ich schätze so nen 6pack pro top ist grade mal o.k.

  • @ Wulfson: Ohne mir selbst zu widersprechen, sage ich mal, dass das im HT-Bereich was völlig anderes ist. Da ist der Crestfaktor vom Signal sehr sehr hoch. Selbst wenn ein Treiber gerade mit 30W RMS getrieben wird, gehen die Peaks sicherlich in viel viel höhere Bereiche, und die Endstufe muss entsprechend hohe Rail-Spannungen haben, damit eben diese Peaks voll reproduziert werden können. Aber genau das ist für mich ein Grund, zu sagen, dass im HT-Bereich Peak-Limiter, wie im UD verwendet, recht sinnlos sind. Denn stelle ich ihn so ein, dass die Dynamik nicht eingeschränkt wird, dann kann die RMS-Leistung des HTs dennoch überschritten werden, im Falle von Feedback sogar bei Weitem. Stelle ich ohn aber so ein, dass der RMS-Wert immer eingehalten wird, dann wird sich das im Klang sehr niederschlagen, weil schon bei normaler Lautstärke ab und an begrenzt wird. Ich mache deshalb im HT-Bereich keine Geschichten mit den Peak-Limitern.


    Weiß jemand einen guten RMS-Begrenzer?


    Optimal wäre natürlich eine Kombination, nämlich RMS-Limiter, bei dem dann grob die RMS-Leistung begrenzt wird, damits thermisch nicht zuviel wird und zusäzlich ein Peak-Limiter, der dann bei einem SINNVOLLEN die Peaks begrenzt...