Beiträge von wetbf

    Volker:


    So ganz locker kann man das für typische professionelle Bassboxen nicht formulieren (für kleine Hi-Fi Boxen schon!).


    Bei 100 Hz ist die Wellenlänge ungefähr 3.40m.


    Eine Bassbox mit 85cm Tiefe macht dann beim Drehen 'nach hinten' (ungefähr) eine Viertelwellenlänge zusätzliche Phasenverschiebung bei 100Hz.


    Das wird ja direkt auch in einigen Cardioidkonzepten (d&b) ausgenutzt.


    wetbf

    Zitat

    Generell aber sollten mehrere (und einzeln zu kleine ...) Basshörner zusammen aufgestellt werden, damit sich EIN GROSSES Horn ergibt (... und sofern die verwendeten Treiber hierzu geeignet sind - Stichworte: Antrieb, mechanische Stabilität der Membran etc.).


    Hast du da irgendwelche Messungen? Kleines Einzelhorn im Vergleich zum aus kleinen Einzelhörnern zusammengestellten grossen Horn?


    wetbf

    AlphaC


    Lieber nix schreiben wenn du's nicht genau weisst - mal in der einschlägigen Fachliteratur 'Wirkungsgrad' und 'Empfindlichkeit' nachlesen, sooo unwichtig ist das nicht insbesondere wenn man sich zur Pak Fraktion rechnet oder gerechnet werden will.


    wetbf


    Pak schlägt sich, Pak verträgt sich!

    Einfach ein paar unterschiedliche Boxen testen - es gibt brauchbare 2-Weg Monitore, brauchbare 3-Weg Monitore (auf den Vocals normalerweise natürlicher und besser zu hören als 2-Weg, vielleicht aber etwas leiser).


    Es gibt gute und sehr gute Coax Monitore - es gibt aber auch da jede Menge Schrott.


    Unter Einsatzbedingungen ausprobieren spart Lehrgeld...


    wetbf

    Pole einfach zum Testen mal EINEN von den 18"ern um ob es dann besser geht - vielleicht ist es doch ein Verdrahtungsfehler zu den Endstufenausgängen.


    Natürlich nur wenn die 18er nicht bereits in der Box parallelgeschaltet sind.


    Evtl. da aber auch noch mal prüfen.


    Unmittelbar vor der Box muss immer Druck da sein wenn beide 18er mit gleicher Polarität angeschlossen sind. Wenn die gegeneinander verpolt sind dann drückt's zur Seite und vor der Box klingt's dünn und dröhnig.


    wetbf

    Bei zwei parallelgeschalteten Subs sind die Signale in Achsrichtung automatisch kohärent und gleichphasig, ob Sinus, Rauschen, AC-DC oder Heino. Also 6dB und nicht irgendwas. Hat mit energetischer Addition unkorrellierter Signale nix zu tun.


    Sieht man auch sofort bei der Betrachtung im Zeitbereich. Scope an das Messmikrofon anschliessen, Signal beim Musikabspielen betrachten. Sobald der zweite Sub dazugeschaltet wird wächst die Ausgangsspanung am Mic auf den doppelten Wert (= +6dB), egal was da für ein Signal daherkommt.


    wetbf

    Mit Sinus oder sonstwas hat das nix zu tun, auch nicht damit dass Ulysses die Phase bei den Berechnungen nicht berücksichtigt.


    In diesem Thread sind seit geraumer Zeit viele 'Nebelwerfer' unterwegs.


    Für die praktische Anwendung ist nur wichtig:


    Zwei Subs, parallel an einer Endstufe angeschlossen, nebeneinander oder übereinander angeordnet, liefern 6dB mehr Schallpegel in Achsrichtung als der einzelne Sub.


    Vorausgesetzt wird natürlich: Es handelt sich um zwei gleiche Boxen, es liegt gleiche Klemmenspannung an beiden Boxen oder an der einzelnen Box an und die Endstufe kann die anliegende Impedanz treiben. Weiterhin werden die Boxen (Subs!) bei tiefen Frequenzen betrieben wo die Wellenlängen vergleichsweise gross gegenüber den Boxenabmessungen sind.


    wetbf

    Bei einem Sub am Boden 'sitzt' eine Spiegelschallquelle praktisch im Boden, das Messmikro 'hört' beide Quellen = 2 Quellen.


    Bei zwei Subs nebeneinander 'sitzen' 2 Spiegelschallquellen im Boden, das Mikro 'hört' also ein (quadratisches) 2*2 Basscluster = 4 Quellen.


    Bei zwei Subs übereinander 'sitzen' zwei Spiegelschallquellen untereinander, das Mikro 'hört' also eine 4*1 vertikale Basslinie = 4 Quellen.


    Die Definition der Spiegelschallquelle findet sich in der einschlägigen Fachliteratur.


    Nur - was hat das mit der Frage von Zegi zu tun??????????


    wetbf

    Das Messmikro 'hört' nur den Schalldruck am Aufpunkt, und der ist die Summe der Schalldrücke von Kabinett A und Kabinett B (komplex addiert, spielt aber in unserem Beispiel keine Rolle weil die Signale bei den betrachteten tiefen Frequenzen auf jeden Fall nahezu gleichphasig sind).


    Das Mikro weiss nicht wieviele Quellen sprudeln, es misst ja nur den resultierenden Gesamt SPL.


    wetbf


    ! Rauchen ist ungesund, da kann es sein dass du in der Klinik die grosse Knete zahlen musst sonst ist der Hund los !

    Einfach nachmessen, sollte in einer Klinik ja möglich sein, ist eine Sache von 5 Minuten.


    Im Freien einen Sub hinstellen, messen (5m Abstand, Mic am Boden).


    Den zweiten Sub danebenstellen oder drüber, einfach parallel an den ersten Sub anschliessen, wieder messen.


    6dB mehr, nicht 3 dB mehr.


    Behandlung gibt's leider nicht auf Krankenschein.


    wetbf

    Dann miss halt bei 80 Hz, kommt nahezu das gleiche raus. Bei 60Hz ist's schon deutlich weniger. Die d&b Angaben sind mit mit irgendeinem Peak Verfahren gemessen, da kommt natürlich ein höherer Wert (attraktiv!) als bei einer klassischen Klirrfaktormessung.


    Der Maximalpegel hängt ausserdem in weiten Bereichen nicht vom Kleinsignalfrequenzgang ab, es ist also erst mal wurscht wo ein -3dB Punkt ist, insbesondere an der durch eine elektronische Equalization eingestellten oberen Grenzfrequenz.


    wetbf