Beiträge von ThomasA

    ... damit der Sonntag friedlich bleibt, sag ich mal nur soviel hier: Das ist jedenfalls mein letzter Besuch im Forum für lange Zeit, nachdem du als Moderator jetzt mehrmals diesen Tonfall mir gegenüber angeschlagen hast.


    Und als Input, weil ich tatsächlich hier bin, um zu helfen:


    Die Situation hat 2 Aspekte:


    1.) Speicheretikette

    2.) Showfile-Outputs korrelieren nicht mit der Situation vor Ort


    Lösung für 1.): Vielleicht gibts ja doch die Möglichkeit, sich im Team zu einigen?

    Ein kollegialer Umgang miteinander würde das einfacher gestalten und der fängt im Kopf an. Sich selbst als Experte und die anderen als Bubi, Mädi, die Hilflosen anzusehen, ist kein optimaler Start für Teamgespräche.


    Und falls keine Einigung gefunden wird, dann gilt wohl: Wer hat mehr zu sagen? Dessen Regeln gelten. Wenn du mehr zu sagen hast in der Venue, dann werden sich die Kolleg*innen an deine Arbeitsweise anpassen müssen, andernfalls umgekehrt. Mir scheint, letzteres ist der Fall.



    Lösung für 2.)


    Man könnte sein unverzichtbares Showfile auch gleich als LR+Sub(+Fill) anlegen.


    Oder sich eines Submixers behelfen, um LR auch auf den Sub-Send zu bekommen.


    Oder sich aus dem DSP noch einen Summenausgang für die Subs konfigurieren.


    Oder (dirty) ein Y-Kabel auf L oder R hängen für den Sub-Send.


    Oder je nach Mischpult und Recall(-Safe) Optionen noch die Outputs umkonfigurieren.


    etc... Am Ende geht es doch darum, dass man mit dem eigenen File in unterschiedlichen Umgebungen arbeiten können will. Zu erwarten, dass sich diese wechselnden Umgebungen immer an die eigenen Bedürfnisse anpassen, ist... ... optimistisch. Da bereite ich doch eher mein Setup so vor, dass es in möglichst vielen denkbaren Szenarien spielt.


    Bis nicht mehr so bald!

    Es ist nicht kryptisch, wenn Du Dir die Mühe machst, das

    und meine Folgebeiträge zu lesen. Schon mal was von 'Fortsetzungsgeschichte' gehört? Gab‘s früher in Zeitungen. Aber…halt … ich versteh' Dich … wer sich mit den Endlosschleifen in „Sozialmedien“ abgefunden hat, hat den Sinn von inhaltlichen Zusammenhängen über einen längeren Zeitraum nachvollziehbar verloren.

    Ich helfe Dir:

    „Showfilejogging“ meint die karitative Vorgehensweise, die Szenen der Hilflosen in einem Showfile zu sichern, befor man das eigene showfile darüber brät und nächtens das gleiche wieder rückwärts.

    „Substagekabelagegymnastik“ meint das Wiederherstellen des gängigen L-R Zustands im System, indem man mal ein bisschen unter der Bühne aus der Matrix feed Sub Verkabelung die L-R Verkabelung wieder herstellt. Das hält mich geschmeidig… ^^

    Lieber Guma,


    danke für deinen Versuch einer Klärung. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob dein Tonfall als Humor durchgehen soll, jedenfalls kommt er bei mir nicht so an. Ich versuche im Sinne einer guten Diskussionskultur trotzdem, meine Frage zu präzisieren:


    Ich glaube zu verstehen, dass du in einer Location gearbeitet hast, wo auch andere Menschen das vor und nach deinem Besuch tun. Um dein eigenes Showfile verwenden zu können, musstest du wohl ein paar Kabel umstecken, vielleicht sogar am Systemamp/DSP ein anderes Preset aufrufen.


    Wie man das so macht, hast du das Setup in den Zustand zurückversetzt, in dem du es vorgefunden hattest.


    Richtig?

    Ich komme noch mal zum meinem Anfangsbeispiel:


    In besagter Location hat nun eine der Fachkräfte die unglaublich innovative Designvariante ‘AUX feed SUB’ in Gestalt von ‘Matrix feed Sub’ für sich entdeckt.

    Ja, ich finde es super, dass die jungen Kollegen sich um regelmäßige sportliche Betätigung für die alten Säcke kümmern und nun zum doppelten show File Jogging fürs ahnungslose Volk noch ein wenig Sub Stage Kabelagengymnastik hinzu kommt. 8o


    ... ist mir zu kryptisch geschrieben. Wie meinst du das?

    Hallo vom Threadstarter!


    Danke für die zahlreichen Inputs! Ich fasse zusammen:


    Ich komme von der "nur Alkaline" Fraktion, dahin will ich nicht mehr zurück. Danke trotzdem für den Erfahrungsbericht.


    Die Fraktion "aufladbar" teilt sich in die eine Seite mit den Systemakkus und Ladeoptionen und in "die anderen". Systemakkus und Ladeschalen von Shure sind eine Überlegung, spezifisches zur Einfach-Ladeschale kam nicht, ich muss mir also selbst ansehen, wie die Verarbeitungsqualität hier ist.


    Optionen abseits von Ni-MH gibts anscheinend keine zuverlässigen, wenn ich das richtig lese. Bei Ni-MH werden vor allem die weißen Eneloops und auch die IKEA Ladda genannt, auch wenn hier keine richtigen Kaufempfehlungen gegeben werden können, da es anscheinend (bzw. gemäß Erfahrungsberichten aus 3. Hand) große Unterschiede zwischen alten und aktuellen Serien gibt.


    Für Ladetechnologie gabs einige Tipps, dankeschön!


    Zur Ladestandsanzeige der SLX-D hatten wir leider nur eine Rückmeldung (danke julian.e), hier wurden die selben Erfahrungen geschildert, die ich auch mache. Ich werde mal beim Vertrieb nachfragen, ob da was bekannt/in Arbeit/möglich ist. Fall sich was rührt, melde ich mich nochmal.


    Danke an alle,


    lg Thomas

    Danke für deinen Bericht. Das Ansmann-Ladegerät hab ich mir auch schon überlegt. 2x so große 4-fach Ladegeräte in der Rackschublade sind aber auch schon sehr knapp. Schau ma mal, ob sich noch mehr Leute mit unseren Erfahrungen betreffs der Ladeanzeige melden. Dann werde ich mal beim (sehr freundlichen) Shure-Vertrieb anfragen, ob da eine Lösung in Sicht ist.


    lg

    Primärzellen kaufen.


    Hallo und danke sehr für deine rasche Antwort, für den Tipp und auch den Erfahrungsbericht!


    Ich versuche momentan noch, eine aufladbare Option zu finden. Die Laufzeit der vorhandenen Lösung wäre ok (über 10h im Lager; 4 Stunden am Job reichen mir schon). Die Ladekontrolle der slx-d ist das Hauptproblem. Die Sennheiser SKM100G4 könnens ja auch.


    Hat jemand Ni-MH mit SLX-D im Einsatz und kennt mein Problem nicht? Welche Akkus und welche Ladegeräte? Danke!


    Mit lieben Grüßen

    Liebe Kolleg*innen,


    vor allem Nutzer*innen der Shure SLX-D Serie:


    Welche Akkus nutzt ihr? Welche Ladegeräte? Wie sind die Erfahrungen.


    Ich habe in eine Installation die Systemakkus (Shure SB903) verkauft, die sind toll. Die zugehörigen Doppelladeschalen SBC203 leider gar nicht so, da gibts trotz sorgfältigster Behandlung immer wieder Probleme mit verbogenen Ladekontakten.


    Für meine eigenen SLX-D Strecken habe ich daher auf AA Ni-MH Akkus gesetzt, ebenso für die Sennheiser SKM100G4. Ich nutze Ansmann 2850 und schwarze Eneloops. Als Ladegeräte ein (no name) EBL 8-fach und ein 4-fach Panasonic BQ-CC65.


    Das Problem ist nun, dass die SLX-D Strecken sehr rasch nur noch ungenügenden Ladestand anzeigen. Nach 20min 3 Striche von 5 und nach 2-3h leer. Die Sennheiser tun das nicht, die haben einen viel langsameren Verlauf bei der Ladestandsanzeige.


    (...ja, die Shure sind im Menü auf "Ni-MH" geschaltet.)


    Natürlich habe ich im Lager getestet, und alle Strecken, Sennheiser wie auch Shure, halten bei vollen Akkus über 10h durch. Das Panasonic-Ladegerät lädt dabei die Akkus weit voller als das EBL.


    Leider habe ich auf der Veranstaltung, wenn die Ladeanzeige runtergeht, und die Betriebs-LED vielleicht schon auf Rot stellt


    A) nicht die nötigen Nerven aus Stahl, das zu ignorieren und

    B) keine Lust, der Kundschaft zu versichern, dass das eh nichts macht, wenn ihr Sender mittendrin rot zu leuchten beginnt.


    Daher schwitze ich regelmäßig und renne bei jeder sich ergebenden Gelegenheit Akkus tauschen.


    Also nun die Entscheidung: Was würdet ihr für 4 Strecken SLX-D tun?


    - 4x Shure Einzelladeschale und 8 Systemakkus. Teuer. Qualität der Ladeschalen?

    - 2x Shure Doppelladeschalen und 8 Systemakkus. Fast so teuer. Eigentlich zu großer Platzbedarf, da müsste ich im Case noch kreativer werden).

    - noch ein 4-fach Panasonic Ladegerät und die AA-Akkus behalten.

    - andere Lösung?

    - hoffen auf ein Firmware-Update?


    Ich frag wegen Letzterem beim Shure-Vertrieb nach, sobald ich ein paar Erfahrungsberichte gesammelt habe, wie es euch anderen mit Akkus so geht.


    Danke und lg, Thomas


    PS: Die Funkstrecken sind übrigens top! Unglaubliches Preis-/Leistungsverhältnis, vor allem aufgrund der WWB-Integration!

    kann ich bestätigen. ist mir vorige woche auch aufgefallen.


    lg

    Naja, da würde ich schon auch diese 40 oder 50 Watt co2 Dinger für ein paar hundert Euro auf Ebay ohne Unterbau dazuzählen, mit den Tante Hilde die Sperrholzsternchen für den Weihnachtsmarkt rausbrennt.


    Metall ist damit tendenziell unmöglich zu schneiden, und muss ggf sehr individuell vorbehandelt werden um es zu gravieren.

    So war es gemeint. 500,- Euro Ebay etc.


    Danke für eure Einschätzungen!


    lg, Thomas

    Liebe Kolleg*innen,


    eine Frage zur Goboherstellung:


    Ich habe eine ganz tolle Bezugsquelle für Glasgobos und dort werde ich auch weiter einkaufen. Nun hätte ich aber auch Bedarf an sehr billigen Gobos für diverse Dekozwecke bzw. Versuche. Wie sind die Erfahrungen diesbezüglich:


    - welches Blech (Material, Stärke, dunkle/schwarze Beschichtung) bräuchte ich

    - für einen 200W LED Movinghead?

    - für einen Source4 Jr. mit (ich glaub) 575W Leuchtmittel?


    Geht das vielleicht schon mit dem "Wohnzimmerlaser"?


    Wo würdet ihr das anfragen, sowohl das Material als auch die Herstellung?


    Danke für eure Tipps,


    lg Thomas

    Zum Thema Bildqualität:

    - danke für die Tipps mit dem Backdrop. Ist nicht meine Entscheidung. Ich kann ihn nur entsprechend der CI einfärben. Und die ist halt dunkel/warm/rot/orange/... :(


    - Kälteres Frontlicht wäre eine Lösung, nehme ich an. Ich arbeite dran.


    Um dem Threadstarter eine Idee zu geben, wovon ich spreche:


    Unten sind Bilder von 3 verschiedenen VAs. Nicht über die Auflösung schrecken, um die gehts hier nicht. Das sind Screenshots der Aufzeichnungen von Facebook-Streams mit entsprechender Datenrate. Die Kontraste und Farbwerte sind im Originalsignal aber schon so und die will ich hier zeigen. Das Bühnenlicht war jedesmal dasselbe. Der einzige Unterschied war, dass es beim mittleren Bild eine Powerpoint hinten über Kopfhöhe gab. Aus copyright-Gründen mag ich diese aber nicht hier sichtbar machen. Die Vorhangbeleuchtung war in diesem Fall auch aus, um die Präsentation nicht abzuschießen.


    Wenns von euch noch Tipps abgesehen von Backdropvermeidung gibt, dann freue ich mich. Eventuell könnt ihr sogar spezifische Einstellungen an der Kamera (PT20X-NDI) empfehlen, die für euch in einem ähnlichen Setting passen. (whitebalance,...)


    Wenn wir wieder spielen dürfen, gehe ich selbst auf die Suche und melde mich dann zurück, falls sich was verbessert hat.


    lg, th


    PS: Bühnenteppich ist bestellt. :)


    /

    Da möchte ich mich mit einer Frage zu PTZ-Optics anhängen, da dies auch für den Threadstarter interessant sein wird:


    In einer Installation wird per PTZ-Optics Kamera gestreamt und Farben+Kontraste sind nicht gerade das, was ich bei dem Preis erwarten würde. Der Stream wird nicht von mir betreut, ich bin für Ton/Licht/Video im Haus, also habe ich mich noch nicht tief in die Kameraeinstellungen reingewühlt.


    Meine Frage ist nun: Was kann ich den Kolleg*innen raten, wie sie das Problem angehen sollen? Ich möchte kameraseitig starten. Wenn danach noch am Videomischer (ATEM mini) oder in OBS bearbeitet werden soll, ok. Aber eigentlich müsste meiner Meinung nach die Kamera schon ein besseres Bild abliefern.


    Wie macht ihr zB. einen Weißabgleich? Kann man irgendwie definieren, welchen Bildausschnitt die Kamera zum automatischen Weißabgleich heranzieht?


    Wenn ich noch Infos liefern muss, damit ihr mir weiterhelfen könnt, bitte sagt Bescheid. Hier mal ein paar davon, die vielleicht relevant sind:


    Beleuchtung: (warmweiß) Halogen Fresnellen und PCs, nur Weißlicht, gute Ausleuchtung

    Bühnenprogramm: Lesungen, Tagungen, ...

    Hintergrund: schwarzer Backdrop, manchmal auch bespielte Beamerleinwand

    Videosignal: 1080p50 via SDI (Kontrolle über NDI ergibt dieselbe Bildcharakteristik)


    Ah ja: An den Threadstarter noch: In dieser Installation gibts die Hardware-Remote von PTZ. Wird eigentlich sehr wenig verwendet. Ich hab ein bisschen damit rumprobiert und bring keine flüssigen Fahrten ad-hoc zusammen. Vielleicht brauch ich mehr Übung dafür. Jedenfalls gehts den Kolleg*innen vom Stream genauso, also wird der Controller nur zum programmieren und abrufen der Positionen benutzt, sowie für den Auto-Focus.


    Danke für eure Hilfe!


    lg, Thomas

    kf650e bi-amp werden zwischen 15er und 10er getrennt (zwischen 10er und 2er dann die passive weiche). der 15er spielt dann auch wirklich nur in einem sehr kleinen bereich.


    ein "schreien" des 2"ers kann ich nicht bestätigen.


    das verlinkte pdf mit den controllersettings sollte alle nötigen infos liefern.


    den vergleich zu tri-amp habe ich nie im volllastbetrieb gemacht. mag sein, dass es da hörbare unterschiede gibt.


    vorsicht bei den eingebauten 15ern, falls die erneuert werden müssen: die dustcap muss umgedreht werden, sonst geht sich das hochtonhorn davor nicht aus.


    als budgetlösung, wenns alt und schwer sein darf, würde ich die 650e noch als sinnvoll erachten. für mobile anwendungen, wo der einstandspreis auch etwas höher sein darf, würde ich mir mittlerweile etwas suchen, das 1. besser in die höhe zu bekommen ist und 2. dann auch weiter spielt. (was ja auch teilweise zusammenhängt.

    ich hab auch ein daslight 4. anfangs (vor jahren) gabs firmware-probleme, die ich mit unterstützung des sehr freundlichen, schnellen und hilfsbereiten services lösen konnte.


    geh mal den offiziellen weg, würd ich vorschlagen, und frag dort nach.

    ich verstehe es so, dass die daslight hardware vorhanden ist.


    weißlicht und nebel auf einem extra controller find ich gut.


    den rest über daslight: das ist ein minimalaufwand.


    1. PATCH window:

    - die fixtures patchen, die vorhanden sind

    - unten rechts so anordnen, wie sie in der venue verteilt sind


    2. EDIT window:

    - oben rechts das "+" symbol: gruppe erstellen

    - in der erstellten gruppe das "+" symbol: szene erstellen

    - unten rechts alle fixtures (mit der maus) auswählen, die gemeinsam blinken sollen

    - unten links "pixel effekt" hinzufügen

    - effekt editieren und dann auf "generieren" drücken

    - die neue szene benennen (rechts im fenster namen geben, dann rausklicken)

    - (am pc die alt-taste, am mac weiß ichs nicht) -> diese taste gedrückt halten und gleichzeitig auf die neu erstellte szene drücken, damit landet sie im "LIVE" window


    3. LIVE window:


    - draufdrücken und spielt. das wars im großen und ganzen.

    - falls schneller/langsamer oder heller/dunkler gewünscht ist: das feld im LIVE window mittels des "pfeil runter" symbols maximieren, da erscheint ein hase für die geschwindigkeit und ein regler für die helligkeit.


    mfg


    ps: auch das weißlicht und die nebler reinpatchen und eine standardszene erstellen sonst ists keine backup-lösung.

    bei mir hängt auch ein alter airport express am x32 und das ipad steuert per wlan.


    ich kann mich dunkel erinnern, dass ich da ebenfalls konfigurationsprobleme hatte. ich glaube, die lösung war damals, die netzwerkadressen im bereich 10.0.0.XXX zu belassen. aber das ist jahre her, vielleicht wars auch was anderes. probiers mal und meld dich dann wieder, ich kann im lager die genaue konfiguration rauslesen, wenn das nicht helfen sollte.