Beiträge von ThomasA

    Ohne Frage. Nur ob dafür eine extra Tastenreihe nötig ist?

    ... das Argument kann man dann bei der "solo" taste auch bringen. ginge ja genauso über "select"-pro kanal und eine globale "solo"-taste.


    weitergedacht: fader einsparen ginge genauso... channel-select und ein globaler fader. :)


    ist alles eine workflow-frage. man gewöhnt sich an vieles, wenn man muss.

    Einspruch. Leider ist das noch ein nennenswerter Punkt. Wobei ich mehr Höheneinheiten habe als Racktiefe, Bei uns wurden Ende der 80er Schränke mit 25cm Nutztiefe verbaut. Auf einem davon wurde nachträglich schon ein Aufsetzrahmen gesetzt, der erhöht aber auch nur die Nutztiefe auf 40cm für 16HE.
    Wenn statt 5HE für 16 Strecken und einem Antennensplitter nur 1HE brauche ist das ideal bei uns

    Einspruch angenommen, nachdem das schon der zweite ist. ;) Also sind Fixinstallationen mit wenig Platz für die Technik ein Zielmarkt.


    Ich habe jetzt auch noch einmal im Manual vom anx4 nachgesehen, wie das dann mit den Antennen geht. Anscheinend kann man pro Kanal festlegen, welches Antennenpaar jeweils zugeordnet ist. Das ist auch nur so sinnvoll, denn damit kann man die lizensierten Kanäle eines Gerätes gleichzeitig aus zwei Zonen heraus bespielen.


    Einen Vorteil sehe ich abseits der Platzfrage jedoch noch immer nicht. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich nicht in den finanziellen Dimensionen großer Fixinstallationen denke. Ist es dort überhaupt relevant, ob das Funkmikrofonsystem 10 oder 20 Tausend Euro mehr kostet? Vielleicht sind dort ein paar eingesparte HE tatsächlich wichtiger.

    Wie arbeitet das sonst? Wie arbeitet EW-DX? Wie andere digitale Strecken? Analog gibt's ja eigentlich nichts anderes.

    Shure nennt es "digital predictive switching diversity" (Quelle für den Namen zB. in dieser Produktbeschreibung: https://www.shure.com/en-EU/pr…d4?variant=ULXD4%253D-G50)


    Ich habs so verstanden: So lange viel Signal auf einer Antenne ist, wird gar nicht geschaut, ob die andere Antenne empfängt. Wenn das gerade verwendete Signal einbricht, wird umgeschaltet. Das kann gut gehen, oder auch nicht. (Ist jetzt sicher übertrieben einfach dargestellt, da arbeitet wohl noch viel digitales "Hirn" mit)

    zum anx4 nochmal: ich frag mich echt, wer das kauft. bei 4-8 kanälen spar ich mir maximal 1he das ist also logistisch eher vernachlässigbar (vielleicht ausgenommen fluggepäck) und bin garantiert teurer mit anx4.


    größere als 8-kanal-packages finden sich wohl eher in der fixinstallation. dort würde auch das "übersiedeln" von lizenzen sinn machen, zb. in einer einrichtung mit mehreren parallel bespielten räumen und einer fixen netzwerkinfrastruktur, wo alle empfänger drin hängen. für verleih stell ich mir ja das übersiedeln der lizenzen logistisch schwierig vor, wenn die geräte parallel auf verschiedenen baustellen unterwegs sind. da müsste ja jedes mal der geeignete zeitpunkt zum übersiedeln vorab noch mitgeplant werden.


    in der fixinstallation ist aber das argument der platzersparnis wieder ein schwaches.


    abzuwägen ist auch die wahrscheinlichkeit eines ausfalls des gerätes. auf welche strategie setzt man: all-in mit einem gerät für alles oder risikostreuung mit mehreren kleinen? falls ein backup auf lager gelegt wird, dann wohl wieder nur ein stück, da ist das anx4 eine teure backup-option. die thematik lizenz vom defekten gerät holen geht jetzt zu weit, shure hat sich dazu sicher was überlegt...


    vielleicht plant ja jemand hier eine anschaffung und möchte sich die zeit nehmen, zu erklären, warum diese variante gewählt wird. danke!


    lg


    ps: am psw-forum hat ein mitglied bei shure nachgefragt und erfahren, dass ulxd mit anx4 true-diversity arbeitet - ist vielleicht ein möglicher kaufgrund bei vorhandenem ulxd-inventar. (disclaimer: nur hörensagen, nachdem ich nicht selbst nachgefragt habe.)


    pps: sorry fürs thread-kapern, aber ich denke, die ursprungsfrage ew-dx vs. axient war beantwortet, stimmts?

    Und warum nutzt Du nicht einfach eine weitere Matrix für den Subkanal? Das sollte doch zum gleichen Ergebnis führen? Oder erhält der nicht das Fullrangesignal?/ :/

    Drums Subgroup und Instrumenten Subgroup gehen auf Main1 (PA/Dly/Fills) und Main2 (Subs). Vocals Subgroup auf Main1 (LR).


    Niemand singt - alles gut.

    Sobald wer singt ändert sich der Main1 Pegel, nicht jedoch der Main2 Pegel. Wenn jetzt auf Main1 Kompression einsetzt, dann sind die Subs nicht betroffen -> Balance ändert sich, es wird bassiger.


    EQing von lediglich Main1 oder Main2 im Übergangsbereich Bässe -> Tops verändert Crossover-Punkt und Dly. (Der Punkt kratzt mich ehrlich gesagt nicht so sehr, aber rein theoretisch halt... :) ). Außerdem ists mir, einmal eingemessen, lieber, wenn ich nicht bei Bässen und Rest jeweils am EQ ziehen muss, sondern wenn ich höre, dass bei 100Hz zuviel da ist, dann mag ich das nur einmal absenken.


    Ist das halbwegs nachvollziehbar? :)

    PS: Das sind nicht die großen Anlagen, wo ich PA Fullrange + Subs als Ergänzung für die Bassdrum habe, sondern LR bis 100 (80) Hz runter und ein Sub-Cluster für alles darunter da ist.

    Das geht innerhalb des Pultes leider nicht direkt.
    Du kannst allerdings selektiv Parameter von einem Master zum anderen mit der Copy Funktion übertragen. Das ist aber denke ich nicht das was du willst.

    Über den Umweg von Mixing Station könntest du eventuell erreichen was du möchtest, aber dann muss diese Software immer mit dem Pult verbunden sein:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Danke euch drei für die blitzartigen Antworten! Richtig: copy/paste ist nicht, was ich will. Sidechain ist eh klar, ja, funktioniert halt nur in eine Richtung und nicht für den EQ.


    Schade, dass es das nicht gibt (aka "Gang"-Funktion). Vielleicht kommts ja nochmal. Danke auch für den Tipp mit Mixingstation, ist keine Option.


    lg

    Wenn das Gewicht egal ist, dann würde ich bei einem Budget von 2000,- die Turbosound IP3000 empfehlen. Von LD gibt es auch so was in der Preis/Leistungsliga, das könntest du noch vergleichen. (Ich glaub, es ist die 44er, aber die kenne ich nicht aus eigener Erfahrung.)


    Sinnvoller als eine all-in-one Stangen-PA wäre meiner Meinung aber:


    - Midas MR12 od. ähnliches Mischpult

    - t.amp Quadro DSP od. ähnlicher 4-Kanal Amp

    - 1-2x Achat 404 MKII

    - passende Anzahl an Subs mit M20 Gewinde, zB. Achat Sub112, sowie Distanzstangen


    Da hast du um dein Budget mindestens eine Säule inkl. Mischpult und Amp mit Ausbauoption auf eine 2. Säule und 2 weiteren freien Ampkanälen für zukünftige Anwendungen (Monitore, zusätzliche Subs)


    Weiterer Vorteil: Höhenverstellbare Distanzstange und dein Setup im sehr transportablen Mischpult, das du mitnehmen kannst, wenn du mal auf fremden PAs spielst.


    lg

    Hallo die Kolleg*innenschaft!


    Wahrscheinlich steht es auf den 152 Seiten dieses Threads schon wo:


    Gibt es einen Channel-Link am Wing, mit dem EQ/Kompressor, Mute+Fader verbunden werden können?


    Anwendung:

    - Main1 ist der Send für die Matrizen PA L/R, DLY, Fills, Rec,...

    - Main2 ist der Send für die Subs


    Ich würde gerne den EQ und den Kompressor der beiden Mains linken, so dass die Subs gleich komprimiert werden, wie die Main-PA (und umgekehrt).

    du magst dir wirklich für nur eine veranstaltung ein system kaufen? ... na wenn du meinst:


    - eine säule oder mehrere?

    - welches budget?

    - welche anderen kriterien abseits des klanges?

    - welche zukunftsperspektive: ausbaufähigkeit mit zusätzlichen bässen,...

    Auch fehlte mir da z.B. das inverse Sends-On-Fader.

    du möchtest alle mix-sends per knopfdruck für den selektierten kanal aufliegen haben? das geht auf der compact über die user buttons.


    oder meintest du etwas anderes?

    Shure mit Sennheiserkapsel ist mir auch aufgefallen. Ist jetzt nur geraten, aber mein erster Impuls war, dass da aus irgendeinem Grund Shure für die Funktechnik zum Zug gekommen ist und wohl der*die zuständige Tonmeister*in de gewohnte/bevorzugte Kapsel durchsetzen konnte.


    Find ich schön, wenns Produktionen gibt, wo diese letzten paar Prozent "Luxus" beim Qualitätsanspruch durchgesetzt werden können. (so lange ich es nicht bezahlen muss... 😅)


    Aber angesichts der LED- und Lichttechnik war der Mehraufwand für die paar Mikros wohl leicht verschmerzbar...


    Ich hatte noch einen kurzen Schwanenhals übrig, so gings ganz leicht mit 2x Kabelbindern. Die 2 silbernen Metalldinger sind starke Magnete, die ich nachträglich noch dazugebunden habe, weil ich den AP oft an einem Stahl-Schifffahrtscontainer befestige.


    und zum PoE: Habs grad nochmal probiert. Bei meinem Netgear GS305P funktioniert das leider nicht.


    lg

    Bin bei meiner Suche auf den TP-Link CPE510 Accespoint gestoßen. Das Gerät arbeitet im 5GHz-Bereich, bietet eine sehr gute Richtwirkung (siehe Produktseite), hat eine hohe Receiver-Empfindlichkeit (schließlich müssen die Signale vom FOH ja auch stabil empfangen werden) und kann gegebenenfalls auch DHCP übernehmen (Modus "AP Router"). Dazu ist das Teil sehr kompakt (gerade mal 11cm hoch) und mit aktuell rund 50€ auch noch echt günstig zu haben.


    Die Einrichtung läuft über das Tool "Pharos" (das gegenüber "Omada" einfacher zu sein scheint). Eigentlich ist das Ding im Duo zum Überbrücken von sehr großen Distanzen gedacht, aber ich erwarte durch die Richtwirkung eine stabile Verbindung zum FOH - so wie in diesem Reddit-Thread berichtet. Bestellung ist raus...

    Ich nutze den Vorgänger (Vor-Vor-Vor-...? ;) CPE210) mit 2,4GHz, schwarz lackiert und mit einem dazugebastelten Mikrofongewinde. Funktioniert sehr gut. Unterstützt leider nur die passive PoE Variante, daher braucht es das eigene Netzteil zum Betrieb und funktioniert nicht mit meinen PoE Switches (Netgear). Vielleicht ist das beim neuen anders, ich hab mir die Specs nicht genau durchgelesen.

    ...

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    na ja, in den letzten 23 jahren hat sich seit diesem eintrag in sachen amps doch einiges getan.... ich glaube nicht, dass mittlerweile noch viele LAB4000 im einsatz sind. frech*

    Doch, hier! :thumbup:

    Also hast du dann 6 Stück Bässe. Wie magst du die ansteuern? Mono und dazu die Tops L/R? Alles L/R?


    Wenn du planst, immer alle zusammen zu verwenden, dann wäre ein 4-Kanalverstärker passend. Wenn du auch mal nur mit einer Sorte unterwegs bist, dann besser 2x 2-Kanalverstärker in separaten Racks.


    Die Frage nach den Tops müsstest du noch beantworten: Hast du die schon? Haben die einen Verstärker schon eingebaut oder brauchst du dafür auch einen? Haben die Tops schon (zumindest) einen High-Pass-Filter eingebaut?


    Wie bekommst du (zumindest) die Trennung (bestenfalls auch Delay und Entzerrung) der Wege zusammen? DSP im Amp oder extern?


    lg

    Ich habe den Quadro500 als Backup-Amp. Ist nur SEHR selten in Verwendung, aber dann spielt er. Ich habe allerdings noch nie eine Nacht lang Bässe damit geprügelt.


    Ich kenne die genannten Lautsprecher nicht. Was haben die denn für Daten? Und was ist genau damit geplant?

    Wenn ichs richtig verstehe, dann willst du ein 3-Wege System bauen, das stereo angesteuert wird. Dafür brauchst du 6 Ampkanäle. Oder ist es ein Misch-Masch aus Aktivlautsprechern und passiven Bässen? Dann ginge es sich mit dem von dir genannten 4-Kanal-Amp und einem DSP mit 6 Outputs aus.


    Beschreibe mal dein Projekt genauer, damit wir besser weiterhelfen können.


    lg