Beiträge von guma

    ... apropos Venice Insertbuchsen:


    Meiner ist ja brav, aber neulich steckte ich einen ganz normalen amtlichen NEUTRIK TRS-Klinke in einen gruppeninsert eines Venice in einem lokalen "soziokulturellen Zentrum" und siehe da !!! er kam von aleine wieder raus !!! ...will heißen: wurde vom Federkontakt der Buchse auch nach wiederholtem Einstecken in die Ringposition herausgedrückt.


    :evil::evil::evil::evil::evil::evil:


    Also aufpassen, kann auch mal daran liegen, wenn der Insert nicht geht !

    ... empfehle für den Fall das Litton VEAM Modell mit dem Gummiüberwurfring. habe 20 Multicoces mit diesem Typ und noch nie Ärger gehabt, für Tipps und Tricks emfehle ich bei CONNEX nachzufragen.

    Für alle von Produktnamen Verblendeten... Ich hab mein LEXICON 300 und mein PCM 91 auch lieb, würde mir aber trotzdem kein MPX 500 sondern lieber ein M-one XL kaufen. Finde die Bedienung geschickter, Klang ( in der Preisklasse ) besser, und für Leute die das Gerät wirklich nutzen und programmieren und nicht nur presets aufrufen wollen gibt es als Multi-FX über alle Effektarten mehr Brauchbares ab.


    Den nicht Kreativen, die immer nur den "concert hall" und die "rich plate" aufrufen, kann ich auch nicht helfen.

    Der häufigste Fehler bei den Vocals: zu schnelle Attack-Zeiten !!!


    Sprachverständlichkeit lebt bekanntlich von den Konsonanten. Deren Charakteristik sind die schnellen frühen Transienten. Genau diese werden durch zu schnelles attack geschluckt.
    Folge: Beim ersten Hinhören irgentwie Höhenverlust !!?
    Beim genauen Hinhören Verlust der Konsonantenverständlichkeit
    ( Gabs mal vor Jahren einen sehr aufschlussreichen Artikel in MIX von einem AMI-Mixer aus LA, sehr plausibel und jederzeit nachvollziebar.


    Deine POP und ATEM probleme kann ein Kompressor aber garnicht heilen, sondern macht sie eher noch schlimmer !!!


    Du brauchst ein anderes Mikro oder eine andere Mikroposition.

    Das XL hat des weiteren züsätzlich den "XL" algorithmus der exzellente große natürlich klingende Räume macht.
    ferner lässt sich die Inputkonfiguration leichter anwählen.

    Supereinfach:
    Pult öffnen, Platine ist eindeutig pro Kanal beschriftet pre EQ / post EQ, sieht in den Stereozügen etwas anders aus lässt sich aber auch dort finden. Dann pre durchrubbeln post einfach etaws dicker mit Lötzinn verbinden, Drahtbrücke lohnt nicht, da Abstände winzig !!! Die durchgerubbelten Stellen wegen der Enge mit einfachem Messgerät/ Durchgangsprüfer prüfen - fertig. Bei Sehschwäche Lupe benutzen.


    Cave: lineouts postfade belassen, da bester Weg für FX-send-Erweiterung !!!

    ...Legend 3000, das Sparmidas, das keiner braucht...
    ... und wenn Du am Ch 1 mal versucht hast ein Poti zu bewegen, geht das nicht wegen der im Verhältnis zum Seitenteil tiefer gelegten Frontplatte...
    Das Legend wird von den anderen Mittelklassekollegen problemlos überholt.

    WOW MEIN LIEBLINGSTHEMA !
    "WIR" sind tätsächlich noch nie Profis gewesen!


    Es gibt tatsächlich kein besseres Kriterium, um die Profis von den Bastlern und Krautern zu unterscheiden. Ruf doch mal einfach die 15 größten und erfolgreichsten Beschaller in Deutschland an und frag nach deren Multicore-Konzept, da bekommst du 15 mal die gleiche Antwort
    Ein beliebtes Krauterprinzip: Spare dort Geld wo der Kunde es nicht sieht ! z.B. am Multicore


    " Star point Grounding " hat mit Sammelerde am Pult überhaupt nix zu tun, sondern geht eigentlich nur im Schrankbau und ist im Lifebetrieb strenggenommen undurchführbar.
    " telescoping ground " die im Lifebetrieb am besten funktionierende Lösung braucht unbedingt die Einzelmasse.


    Zu diesem Thema gibts demnächst einen eigenen thread mit den exakten Begründungen ( wird was Längeres ) und den zugehörigen Literaturangaben für die Nachhilfe.


    Praktischer Tip: Einzelmassencores machen eine Unterscheidung zwischen Send- und Returncore überflüssig. Man nehme ( und nimmt ) z.B. besagten 108-pol Harting und ein 32-er einzelmassengeeignetes Core = 96 pins. Zwei davon ergeben eine wunderbare 48/16 oder 56/8
    oder, oder, oder Lösung. Kenne mindestens 4 Firmen mit kompatiblen Cores.


    UND NUN NICHT WEINEN WEIL DER GUMA WIEDER SO BÖSE IST !!!

    Zitat Admin :


    3.) Digitaltechnik: Wird sich durchsetzen, hat aber noch "Kinderkrankheiten".


    Ich rechne damit, dass irgendjemand 'ne digitale Konsole mit analoger Oberfläche baut. Dazu müssen einfach nur die Drehgeber günstig genug werden... Aber wenn ich bei Festivals dann alle Bands auf ein Pult nehen kann, weil alle Parameter per Knopfdruck wiederherstellbar sind...[/quote]


    Gibts schon ( stagetec aurus, Digico D5 ), kuck Dir mal die Webseiten an, ist aber unbezahlbar.

    @ Inselgert
    vielen Dank für Deine ehrliche und ausführliche Meinungsäußerung.
    Der Anlaß für meine so aktive Fürsprache für dieses Produkt, liegt wohl in der eigenen Überaschung über die heute mögliche Qualität für diesen Preis. Als vor 3 Jahren der erste ML 5000 hier aufschlug, dachte ich noch: "Das braucht wirklich keiner"


    Zum Thema Digitalkonsolen:


    Als langjähriger Nutzer einer teilautomatisierten Konsole verfolge ich natürlich die Entwicklung mit großem Interesse:


    Das Format ( 24 BIT, 96KHz ) scheint seit kurzem geklärt, es bleiben für mich noch zu viele ungelöste Fragen:


    Zwei von vielen Beispielen:
    Das human interface, die Bedienoberfläche ist weiterhin bei allen bisher am Markt befindlichen Konsolen nicht befriedigend gelöst. Wieviele features im Sofortzugriff, welche weiteren in welcher Menuetiefe ?
    Hier finde ich Innovason zu spartanisch, DM 2000 hat viele für Live unsinnige Features im Direktzugriff, aber andere für Live nötige tief in den Menues versteckt.
    Die sehr unterschiedlichen Bedienoberflächen machen aus Mixern abhängige des jeweilig Ihnen bekannten Produkts, da es noch keine Standards gibt und z.B. ein Innovason user noch lange kein PM1D bedienen kann. Daher das Grauen für Verleiher, die alle Wünsche befriedigen sollen.


    Die richtig guten sind unbezahlbar ( Stagetec AURUS, Harrison )


    Wie sehen bezahlbare Havarielösungen aus ? Denn Digitalpultabsturz sein wirklich schlimm !!!


    Die kleinen sind bisher von Klang und Bedienung her wirklich grausig.
    Und die eingebauten Effekte und Signalprozessoren ? Schön das sie integriert sind, aber wer möchte denn das alles in der jeweiligen Hersteller"qualität" haben ?


    Naja, ein Lichtlein sehe ich am Digitalhorizont, es heißt DIGICO D5, kommt von einer englischen Firma die schon viel Erfahrung mit digitalen Studiopulten hat und könnte auch dem Inselgert gefallen. Sehr praxisnah, Havarieproblem scheinbar gelöst (?) ist aber auch nicht ganz billig. Werde ich mir bald näher anschauen.


    Gruß GUMA

    Liebe Mixerfreunde !


    Habe mit Interesse die Pultdiskusionen der letzten Monate verfolgt.
    Wie einige von euch mitbekommen haben, habe ich gerade ein GL 3300 verkauft und durch ein A&H ML 4000 und ein MIDAS Venice ersetzt.


    Ich betreibe ich seit 9 Jahren ein audiophiles AMEK RECALL in dessen preamps Rupert Neve seine Finger drin hatte, und für das ich mich damals wegen des besseren klangs und der damals einmaligen Automation statt eines preislich günstigeren Yamaha PM 4000 entschieden hatte. Ferner habe ich in den letzten 25 Jahren auf sämtlichen anderen Großkonsolen wie PM 3500, PM 4000, XL3, XL4, Heritage zig mal gearbeitet.


    Zunächst mal eine Frage an die "Altkollegen" wie INSELGERT und WORA:
    Mal ganz ehrlich, seit Ihr euch wirklich sicher, daß Ihr an einem A&H ML schon oft genug gearbeitet habt und wirkliche Vergleichstests angestellt habt um eure Urteile begründen zu können ? hat nicht vielleicht die Erfahrung mit älteren A&H Pulten und ein möglicherweise mieses Audioumfeld ein Vorurteil aufgebaut ??? Oder unterliegen nicht auch manchmal alte Hasen einer gewissen Markengläubigkeit ?


    Ich mußte zusammen mit einer befreundeten sehr großen Beschallungsfirma in unserer Region, die alle teuren Großpulte bis zum PM1D besitzt und ebenfalls ein ML 4000 gekauft hat, in aufwändigen Testsessions und Messreihen folgende Feststellungen machen:


    1. Der ML preamp klingt viel besser als seine GL Vorläufer !
    2. Die ML Klangregelung klingt viel besser als seine GL Vorläufer !
    3. Man hat aus Fehlern der Vergangenheit gelernt und Sachen wie die unsäglichen Re-an plastik - Insertbuchsen und das unzulängliche Erdkonzept geändert.
    4. Die Unterschiede im Sound der Kanalzüge war für ausgebuffte Profis mit verbundenen Augen nicht zu objektivieren.
    5. Das Abschlußurteil war : ML besser oder gleichwertig PM, kaum hörbar schlechter als Heritage.
    6. Die benutzten VCAs arbeiten gleichmäßiger und rauschärmer als im PM 4000 !!!
    7. Der gewaltige Preisunterschied bei vergleichbarer Qualität und Features erklärt sich durch die semimodulare Bauweise, den Verzicht auf viele Status LEDs ( der schalterstatus läßt sich Dank zweifarbiger Schalter trotzdem gut ablesen) und den technischen Fortschritt ( manche Großpultdesigns sind nun schon ein paar Jährchen alt und bessere und preiswertere Bauteile z.b. bei den VCAs, machen auch Analogpulte billiger.
    8. Durch konsequente Weiterentwicklung hat A&H jetzt ein Stadium erreicht, das alte Hasen bei genauem hinsehen erstaunt
    9. Natürlich werden Leute, die in den letzten Jahren viel Geld für die anerkannten Marken ausgegeben haben, das nicht wahr haben wollen.
    10. In ML Pulten sind Sachen endlich amtlich ausgeführt, die es in älteren Großpulten nicht gibt, wie das LCR-Panning oder das sofort mit unserem ASL intercom perfekt spielende Beltpack inkl. Blinker in der VU-Leiste, und parallelem Audio-Interkombetrieb auf einem Hörer, das bei anderen Pulten nie richtig ging.


    Genug der lobhudelei, Bitte an alle anderen: erst testen, dann maulen.


    Mein Hauptargument für den VENICE kauf war der Größe x Sound x Features-Faktor, der wohl auch die meisten anderen bestochen hat.
    Der preamp Klingt wirklich gut, über die Klangregelung kann man sich streiten ( für mich persönlich könnten die semiparametrischen Mittenfilter eine etwas kleinere Bandbreite haben, d.h. etwas schmaler sein.


    Bis demnächst, Euer GUMA

    hallo tttttttttttthossten !


    isse nixe amigereten, is sich von die vereinigte königreich, un die belege von die pinne komme auf zeite von die herstelle an. klinge aber imme noch saugut !

    Benutze Varicurves seit 10 Jahren !!! , also etwa seit es die gibt für Monitor und FOH.


    Ich hatte noch nie Akzeptanzprobleme bei Fremdmixern !!!
    ( Eher ein gewisses Ehrfurchtssyndrom )


    Die Dinger sind in meiner ( und WORAS ) Region sehr verbreitet. Ich kann Dir mindestens ein Dutzend weitere User hier nennen. mindestens Zwei davon benutzen auch die Remote !!!


    Bedienung über Remote, was besseres gibts kaum, Feedbacks finden kein Problem, da jeder Varicurve seinen eigenen Analyzer hat !!!


    Ruf mich doch mal an


    0721/888469

    Hi Chris !


    Selbstverständlich kann mann beim GL 3300
    die Auxe schalten allerdings nur in Viererblöcken, was ich nicht schlimm finde, da die version 4 prefade 4 postfade eh die häufigste ist. Beim MXD gibt es dafür andere Nachteile. z.B. kein Subgruppenpanoramaregler und vor allem die geringe in Deutschland verkaufte Stückzahl. ( Service ???, Akzeptanz durch Fremdmixer ??? )


    Kann Dir ein 32-er GL3300 anbieten, das ich nur verkaufe um ein größeres A&H Pult zu kaufen. Selbstverständlich gibts eine ordentliche Rechnung mit ausgewiesener Mwst. Bei Interesse bitte Mail.

    Ich würde ebenfalls zu einem zweiten M-one oder einem M-one XL raten. REV 500 klingt lange nicht so gut und ist weniger flexibel. SPX 990 macht sehr gute Yamaha-typische Drumsounds, die aber alle ein bischen "elektronisch" klingen, macht alle Sachen eines guten Multi-FX-Gerätes, ist aber einfach, was die Audioqualität angeht einige Jährchen zurück. Die Ridergeschichte stammt 1. aus der Vergangenheit und ist 2.
    in der Option des Transports der Sounds mittels Speicherkarte begründet. ( Habe selbst 2 SPX 990 )


    Als Besitzer von vielen FX Geräten, die sehr viel teurer sind ( LEXICON 300, PCM91 TC M5000, Eventide H 3000 ) kann ich nur sagen: unter den preiswerten Geräten gibt es auch als Zweitgerät z. Zt. keine bessere
    Alternative als ein M-One XL. Finde vor allem den XL-Algorhithmus für fette, längere Halls nicht viel schlechter als die, die ich aus den teuren Kisten kenne und ich bin wahrlich ein FX-programmierfanatiker !

    Lieber mike von Sachsensound,
    wie innerhalb des Themas mehrfach betont, ging es eigentlich nicht darum einen Idealplatz im Saal zu besetzen, also nicht darum wie weit vorne, hinten, links, rechts, sondern darum absurde Plätze zu vermeiden.


    Liebe kollegen,
    Ich hatte gehofft mit meinem Beitrag etwas für die Gemeinde, insbesondere für die weniger erfahrenen tun zu können. Leider funktioniert das mit dem erst genau lesen, dann antworten nicht so richtig, ausserdem sprechen euer ADMIN und ich offensichtlich zwei verschiedene Sprachen.


    viel Glück fürs weitere Schaffen !


    euer Dr. Gunther Mai
    maiaudio consulting


    p.s.: einen lieben Gruss an WORA, den ich als einen erfahrenen, exzellenten live mixer
    kenne, leider haben wir zu selten Gelegenheit zusammen zu arbeiten.