Beiträge von MoDis

    Prinzipiell kann man sagen Frontlicht sollte 45 Grad von oben und 45 Grad jeweils von links und rechts kommen. Dann sind die Gesichter plastisch und es blendet nicht so sehr weil das Licht nicht direkt auf der Sichtachse der Künstler ist. Bei Konzerten wird aber oft gerade von oben-vorne geleuchtet.


    Die 45 Grad von oben sind ein Kompromiss. Je steiler von oben desto mehr Schlagschatten hat man im Gesicht, vor allem wenn die Künstler Hüte/Mützen etc. tragen wird es problematisch, dafür blendet es weniger und der Hintergrund wird nicht unnötig ausgeleuchtet. Je flacher das Frontlicht, desto weniger Schatten im Gesicht, aber dafür blendet es mehr weil die Künstler direkt in die Lampen schauen und das Bühnenlicht wird matschig weil das Frontlicht dann auf den Backdrop und sonstwo strahlt wo man es meist nicht haben will.

    Also ganz ehrlich:

    Nicht persönlich nehmen, aber für mich klingt das leider so, dass du keine Elektrofachkraft bist und damit auch nicht befähigt diese Prüfungen durchzuführen und zu bewerten. Die festen Prüfabläufe in den Messgeräten sind Vorschläge der Hersteller die allgemein in den meisten Fällen passen KÖNNTEN. Es ist Aufgabe der Elektrofachkraft zu beurteilen ob der Prüfablauf (oder ein eigener modifizierter Ablauf) passt und wie die Ergebnisse der Prüfung zu werten ist. Weiter ist eine Gefährdungsbeurteilung incl. Prüffristen pro Prüfling zu erstellen.


    Um deine Fragen zu beantworten:

    Isolationsmessung muss immer im eingeschalteten Zustand des Prüflings erfolgen. Bei der Messung werden L+N gebrückt(verbunden) und es wird gegen den Schutzleiter/PE und gegen alle leitfähigen, berührbaren Teile die nicht mit dem Schutzleiter verbunden sind gemessen. Dabei wird eine Prüfspannung von mindestens 500V genutzt. In bestimmten Fällen kann auf eine Isolationsmessung verzichtet werden, dann sind aber Ersatzprüfungen nötig. Auch dies entscheidet die Elektrofachkraft.


    Ich prüfe alles mit ISO-Messung mit 500V. Das müssen die neuen Geräte bei mir abkönnen. Falls nicht war schonwas kaputt. Einzige Ausnahme: Geräte mit Überspannungsableiter da prüfe ich mit 250V.


    Zur Datenbank: Jeder Prüfling muss einzeln eindeutig identifizierbar sein der Rest ist persönlicher Geschmack. Ich habe keine Kategorien und nitze die IDs aus unserer Warenwirtschaft. Das ist Artikelnummer+Einzel-ID


    Fazit:

    Es ist löblich, dass du die Prüfung übernehmen möchtest. Wenn du nicht weißt was du tust und nicht eingewiesen/unterwiesen bist, würde ich die Prüferei an deiner Stelle trotzdem lassen. Theoretisch ist irgendwie prüfen statt garnicht prüfen besser als nichts, aber falls jemand auf Baustelle zu Schaden kommt durch ein geprüftes Gerät steht die BG ganz schnell bei dir auf der Matte und nimmt dich außeinander. Sofern die Elektrofachkraft aber noch nur unwissend bist würde ich stark empfehlen Kurse beim Gerätehersteller zu machen. Da lernst du die wichtigen Vorschriften und wie man das Gerät richtig bedient und konfiguriert.

    Wenn du vom Disco-geblinke wegkommen willst, dann zähle bei der Musik im Kopf mit und ändere nur alle 4,8,16,32 Beat was. Damit bekommst du schonmal viel Ruhe rein. Das kann dann ein Farbwechsel oder ein Lampenwechsel sein. Heb dir das Discogeblinke für wenige Stellen am Abend auf wo die Band und das Publikum eskaliert. Bei einem Konzert wie deinem ist weniger oft mehr. Lieber weniger Stimmmungswechsel und dafür passend auf die Cues in der Musik als ein Chaser der vor sich hin nudelt. Wird schon werden heute Abend. Viel Erfolg und vor allem VIEL SPASS!

    Äh, wenn das Kabel zum Pult XLR ist, und man die Quelle, wie es sich gehört, an die Eingänge anschließt, dann ist das schon symmetrisch. Ein Trafo kann gar nicht anders.

    Der Trafo im ART T8 hat aber doch garkeine Mittenanzapfung. Von daher habe ich doch trotz XLR-Stecker, bei dem ja laut Schaltbild auch nur zwei Adern belegt sind (abgesehen von der Brücke zum Klinkenausgang) keine symmetrische/balanced Übertragung mit Hot, Cold und Masse wo die Signale phasengedreht übertragen werden und sich so die Einstreuungen auslöschen könnten. Ja, Ein- und Ausgang sind durch den Trafo galvanisch getrennt, und das Mischpult erwartet symmetrisch bei einem XLR-Eingang und versucht es auch so zu verarbeiten aber das Signal wird ja nicht phasengedreht vom ART T8 gesendet und damit habe ich doch trotzdem auf der vollen Strecke eine unsymmetrische Übertragung die Störanfällig ist. Oder habe ich grade einen ganz ganz großen Knoten im Kopf?

    Mal um die Ecke gedacht: Ist das brummen nur bei bestimmten Instrumenten oder Kanälen der Fall? Fall ja, gibt vielleicht der Pickup der Gitarre oder ähnliches gerade so langsam den Geist auf und das Brummen wird deshalb stärker? Weiter hätte ich trotzdem noch das Multicore Pult -> ART T8 im Verdacht. Ich hatte vom T mal ein so „günstig“ verarbeitetes 8-Fach Multicore mit Stagebox, dass sich in den Steckern mit der Zeit alle möglichen Adern untereinander immer mal wieder berührt und die lustigsten Geräusche erzeugt haben. Ersetze mal provisorisch das komplette Multicore zum ART T8 durch XLR. Damit kannst du ausschließen, dass sich da mehrere Kanäle im Multicore gegenseitig stören.

    Ich bin ein großer Freund von von den beiden Controllern von Novation:


    Launch Control XL, wenn ich viele Fader und Potis brauche

    Launch Control XL
    Ultimate controller for Ableton Live with 16 buttons, 24 knobs and eight faders, all integrate with Live.
    novationmusic.com


    Launchpad Pro MK3, wenn ich viele Buttons brauche

    Launchpad Pro [MK3]
    Launchpad Pro is our most powerful and playable grid controller. Keep your tracks evolving with the four-track, eight-note polyphonic, 32-step sequencer.
    novationmusic.com


    Beide können nach Lust und Laune frei mit Midibefehlen belegt werden. Control hat 2 User-Seiten, Das Pad hat 8! Beide haben USB Midi. Das Pad hat zusätzlich natives DIN 5-Pol Midi In/Out. Weiter kann das Pad auch so belegt werden, dass die ganze Buttonreihen als virtuelle Fader nutzbar sind.

    Als Ergänzung und SEHR verkürzt:

    Schleifenwiderstand: Messung zwischen L und PE =Erdschluss(strom) -> Da nützt ein RCD etwas bei Fehlerströmen, ohne RCD muss die Sicherung her halten.

    Netzinnenwiderstand: Messung zwischen L und N = Kurzschlussstrom -> RCD nutzlos, hier zählt der Kurzschlussauslösestrom der Sicherung wie oben schon erwähnt.


    Charakteristik B = 5 x Inenn, C = 10 x Inenn, jeweils x 1,5 als Sicherheitsfaktor

    Beispiel B16: 5 x 16 A x 1,5 = 120A Kurzschlusstrom der in der Netzinnenwiderstandsmessung mindestens erreicht werden muss.

    Frage vorweg: Wieviel weißt du über die Konfiguration von Asteras?


    Prinzipell und ganz grob:

    - Asteras via App mit ART7 Sender paaren

    - DMX Modus RGB einstellen (ich würde den RGBAW Mode nehmen, weil mehr Möglichkeiten)

    - Startadressen vergeben

    - Lightco mit dem - DMX Miniklinkekabel mit dem ART7 verbinden

    - Modus der Lampen in der App auf “ART7-WDMX” (oder so ähnlich) umstellen.

    - Lightco entsprechend patchen.

    Kannst du den Akku raus nehmen? Falls ja, ist der Fehler dann weg? Hatte das Problem mal bei einem Acer. Akku raus Latenz top, Akku drin regelmäßig Aussetzer. Bei mir war der Dienst “ACPI Kontrollmethoden Batterie” schuld. Sobald ich den deaktiviert hatte, war Ruhe. Der ist nicht zwingend nötig und zeigt nur den Akkustatus ab.

    Als Ergänzung zum Beitrag von yamaha4711:


    Bei einem klassischen 12 Ch Dimmer von MA ist die Phasenaufteilung etwas anders:


    L1 = Ch 1-4

    L2 = Ch 5-8

    L3 = Ch 9-12


    Da muss man etwas aufpassen wenn man die Phasenaufteilung gleichmäßig machen möchte und den Anschluss nicht überlasten will. Zur Sicherheit immer ins Manual des Dimmer schauen.