Beiträge von MoDis

    Als Ergänzung und SEHR verkürzt:

    Schleifenwiderstand: Messung zwischen L und PE =Erdschluss(strom) -> Da nützt ein RCD etwas bei Fehlerströmen, ohne RCD muss die Sicherung her halten.

    Netzinnenwiderstand: Messung zwischen L und N = Kurzschlussstrom -> RCD nutzlos, hier zählt der Kurzschlussauslösestrom der Sicherung wie oben schon erwähnt.


    Charakteristik B = 5 x Inenn, C = 10 x Inenn, jeweils x 1,5 als Sicherheitsfaktor

    Beispiel B16: 5 x 16 A x 1,5 = 120A Kurzschlusstrom der in der Netzinnenwiderstandsmessung mindestens erreicht werden muss.

    Frage vorweg: Wieviel weißt du über die Konfiguration von Asteras?


    Prinzipell und ganz grob:

    - Asteras via App mit ART7 Sender paaren

    - DMX Modus RGB einstellen (ich würde den RGBAW Mode nehmen, weil mehr Möglichkeiten)

    - Startadressen vergeben

    - Lightco mit dem - DMX Miniklinkekabel mit dem ART7 verbinden

    - Modus der Lampen in der App auf “ART7-WDMX” (oder so ähnlich) umstellen.

    - Lightco entsprechend patchen.

    Kannst du den Akku raus nehmen? Falls ja, ist der Fehler dann weg? Hatte das Problem mal bei einem Acer. Akku raus Latenz top, Akku drin regelmäßig Aussetzer. Bei mir war der Dienst “ACPI Kontrollmethoden Batterie” schuld. Sobald ich den deaktiviert hatte, war Ruhe. Der ist nicht zwingend nötig und zeigt nur den Akkustatus ab.

    Als Ergänzung zum Beitrag von yamaha4711:


    Bei einem klassischen 12 Ch Dimmer von MA ist die Phasenaufteilung etwas anders:


    L1 = Ch 1-4

    L2 = Ch 5-8

    L3 = Ch 9-12


    Da muss man etwas aufpassen wenn man die Phasenaufteilung gleichmäßig machen möchte und den Anschluss nicht überlasten will. Zur Sicherheit immer ins Manual des Dimmer schauen.

    Wir haben im Theater die „Ignition 2bright Par 18 IP“. 18x12W RGBWA-UV also 36W UV pro Lampe. Das UV hat laut Datenblatt seinen Peak bei 395nm und ist kaum zu sehen, die Wirkung um so deutlicher. Weiter hat sie keine Lüfter und arbeitet damit lautlos. Als Bonus ist sie outdoortauglich. Bin positiv überrascht bei der Lampe.

    Wenn ich mich recht erinnere waren bis vor kurzem nur bis 32A CEE RCDs vorgeschrieben und inzwischen gilt es bis 63A. Meines Wissens (Angabe ohne Gewähr) brauchen 125A keinen RCD. Hast du an deinen großen UVs wirklich 125A und 63A Endgeräte oder verteilst du nur unter? Eine Lösung wäre in den 125A und 63A Abgängen selektive/kurzzeitverzögerte RCDs mit 300mA einzubauen. Dann hast du an den Abgängen den Brandschutz gegeben und den Personenschutz erreichst du dann mit den normalen 30mA RCDs in deinen <63A Abgängen. Ein normaler 300mA RCD in den großen UVs würde wenig Sinn machen, er würde dann zwar bei summierten Fehlerströmen (gutes Beispiel sind LED-Wall Netzteile) nicht auslösen, aber im Fehlerfall meistens trotzdem weil da schnell auch Fehlerströme >300mA fließen können. Die selektiven/kurzzeitverzögerten lösen definiert kurz unterhalb der vorgeschriebenen Maximalauslösezeit (200ms?) aus, sind damit sicher, aber lösen damit deutlich später aus der normale 30mA RCD der meist schon nach ~20ms auslöst.

    In Berlin wüsste ich eventuell jemanden der ~2,5km Illukette bestückt mit 3W LED Warmweiß Tropfenleuchtmitteln mit 1m Leuchtmittel-Abstand im Lager hat. Kommt auf den Mietzeitraum an ob die nicht selbst gebraucht werden.

    Kleiner Praxistipp zu LED-Leuchtmitteln: Viele haben einen unterirdischen cos/phi von oft nur 0,5. Da verdoppelt sich schnell mal die benötigte Scheinleistung im Vergleich zur aufgedruckten Wirkleistung. Wird vor allem bei langen Längen und/oder Aggregaten interessant.

    Nachtrag: Mit etwas googlen findet man doch bissl was zu den Lampen. Die nutzen wohl zur Ansteuerung RSP (Ryger Serial Protokol) Es gab Wandler von DMX -> RSP und Midi -> RSP, eine PC-Steuersoftware und Hardwarecontroller.


    Spontan gefunden habe ich die beiden Angebote:

    Ebay: https://www.ebay.de/itm/374736971928 (aus UK, relativ teuer)

    Kleinanzeigen: https://www.kleinanzeigen.de/s…licht/2496740221-168-2863 (Aus D, spotbillig und es gibt noch vier kleine Scanner dazu, alleine um es auszuprobieren würde ich da zuschlagen)


    Und jetzt bin ich raus, es sei denn jemand hat Fragen zu Trackspots, R2D2s oder C3POs. 😉

    Bei Ladegeräten von Notebooks haben wir die Stecker schon mit Sekundenkleber eingeklebt und so zu einer Einheit gemacht, da das Ladegerät/ Netzteil eh problematisch zu prüfen ist. Zuleitung Schutzklasse 1 , Gehäuse Schutzklasse 2.

    In Kombination mit der Zuleitung findet man nirgends Kontakt für die Sonde. Da kein PELV System ist sekundär kein PE messbar.

    So ganz sehe ich nicht was daran problemstisch sein soll. Das Kabel mit Leitungsprüfung mit Schutzleiter als Einzelgerät prüfen und beim Netzteil ist der PE in 99% der Fälle kein Schutzleiter sondern ein SCHMUTZleiter zur besseren EMV-Verträglichkeit. Dann beim Prüfablauf die Schutzleiterprüfung skippen, da „von außen nicht erreichbar“. Wenn das im Messgerät nicht geht als SK2 Gerät definieren (= nach Fachwissen der Elektrofachkraft) Wenn dann R-Iso und die Ableitströme passen ist alles schick.

    Such mal nach Hallentiefstrahlern mit Dali. Das ist Standard in der Industrie für solche Anwendungsfälle. Die lassen sich bei Bedarf dimmen und falls die aufs Pult sollen, gibt es auch DMX<->Dali-Wandler.