Beiträge von wora

    diese anwendung schreit geradezu nach einfachheit in der bedienung und vor allem: zuverlässigkeit.


    weiter oben wurde das Soundweb angesprochen, das alte Soundweb-Lite gibt es schon recht günstig (8 inputs / 8 outputs).


    mittles software kann die anlage perfekt und betriebssicher eingestellt werden - und mit der selben software kann man dann auch noch ein bedienfenster basteln, auf dem dann lediglich die schieberegler für die lautstärke und die entsprechenden buttons für die quellenwahl für jede zone sind.
    die audiosignale müssen hierbei nicht über den laptop laufen, er übernimmt lediglich die steuerung. dies erhöht die betriebssicherheit enorm.


    das gleiche geht natürlich auch mit anderen DSP-matrix-systemen wie der DME oder Audiaflex.
    die erwähnte AMX matrix hat natürlich eingeschränkte funktionen, aber wenn´s reicht ist das auch OK.

    effekteinstellungen sind vor allem sehr songabhängig...
    so darf eine ballade natürlich recht langen und fetten hall haben, eine flotte up-tempo nummer dafür wieder eher wenig und kurzen hall.


    also allgemeingültige einstellungen gibt es hier mal wieder nicht, ausserdem kommt da ja auch noch sehr extrem das thema "geschmack" zum tragen ;)

    Zitat von "yamaha4711"

    ...SM58 und andere dyn. Mikros mit Nahbesprechungseffekt gehen hier nicht...


    alle mikrofone mit richtcharakteristik haben den sog. nahbesprechungseffekt, auch das KM84.
    die gründe für die bessere eignung von kondensatortypen für diesen einsatzzweck liegen im feineren ansprechen der leichteren membran.
    duch die entfernte aufstellung von der schallquelle und dem damit verbundenen relativ geringen schallpegel sind sie hier viel besser geeignet als dynamische mikrofone.


    deinen beitrag kann ich ansonsten voll unterschreiben (auch wenn ich das C1000 nicht mag ;) )!

    also ich nehme für drum OH fast immer Schoeps MK4. was besseres hab ich noch nicht gehört.
    es ist ja auch die frage wie man mixt. ich arbeite so, das die OH-mikros die hauptmikrofone sind, dann sind sie natürlich viel wichtiger.


    es gibt noch weitere gute gründe für hochwertige mikrofone: wenn man eine gut auflösende anlage hat (ich gebe zu: das ist selten), kommen die becken glasklar rüber. das geht mit günstigen mikros einfach nicht.
    und wenn die gestellte anlage mal wieder ein bisschen 2"-bissig ist, klirren die becken mit guten mikrofonen weit weniger.


    aber wie gesagt, es ist natürlich eine frage der arbeitsweise.


    zum thema:
    ich habe sowohl SM81 als auch das KSM schon benutzt und gebe eine ganz eindeutige empfehlung für das 137.
    sie machen auch schöne warme höhen, genau so wie ich es mag...
    wenn ich die Schoepse nicht hätte, wären sie für mich ein eindeutiger favorit.

    ich sehe hier eher das gegenteil.
    durch den verschiebbaren arm bin ich nicht darauf fixiert, mein mikro in der nähe eines befestigungspunktes zu positionieren.
    ich denke auch darüber nach, daran eine K&M schiene zu schrauben und gleich zwei mikrofone damit zu befestigen...

    ich bin dafür die kirche im dorf zu lassen.


    sowohl analog- als auch digitaltechnik haben natürlich ihre spezifischen eigenarten und problemstellen.
    um diese unterschiede herauszuarbeiten hatte ich diesen thread (auch als analog-freund) nicht gestartet.


    es geht mir lediglich darum, mit der jeweiligen technik jeweils optimal zu arbeiten.

    ich suche adressen von PA firmen auf Sylt.


    die vom veranstalter bevorzugte firma stellt sich ein bisschen mädchenhaft an, wir wünschen uns für unsere künstler eine professionellere firma.
    es geht um vorschläge an den veranstalter, damit dieser einen grösseren horizont erhält (nicht böse gemeint).


    kleine beschallung (150pax) mit gesang und flügel.
    mikros bringen wir mit.


    termin 10.05.2008

    ich habe das Aviom system in den letzten jahren vor allem für die streicher-ensembles bei ner rockband eingesetzt.
    die meisten streicher sind jetzt nicht unbedingt die großen tontechniker, somit sind sie als testobjekte recht gut geeignet ;)


    was soll ich sagen?
    die jungs (und mädels) waren ab dem einsatz des Aviom-systems sehr zufrieden, weil sich jeder musiker ohne probleme seinen eigenen mix hindrehen konnte... und es gab tatsächlich nicht mal eine einzige frage dazu! einmal erklärt und richtig beschriftet, schon hatte man 12 probleme weniger ;)
    alles war in-ear (bei streichern ohnehin zu empfehlen)

    das trifft nicht auf die weit verbreiteten Yamaha-pulte zu.
    hier ist ganz oben 0dB (also FS), die gelben LEDs fangen ab -18dB an


    bei den älteren studio-pulten mit schwarz-weiss schirm werden die pegel im display ab -18dB nicht mehr als volle linie angezeigt, sondern "leer"... (weiss nicht genau, wie ich es beschreiben soll)


    jedenfalls deutet volkers antwort darauf hin, das eher 20dB headroom sinnvoll wären... andererseits wissen die hersteller aber auch, das gerne ein bisschen über die "0" gepegelt wird.

    Zitat von "ADMIN"

    Wenn ich mir so ein paar Messprotokolle von Live-Geschichten ansehe, dann liegt Lpeak so etwa 10 bis 15 dB über Lmax...


    und das ist der wert, den man mit dem komprimierten musiksignal misst.
    also ist das "rohmaterial" an den eingängen sogar noch deutlich impulshaltiger...


    sollte man also eher 20dB headroom einplanen, wie es die SMPTE vorschlägt?

    ich hab grad mal als beispiel das M7 handbuch durchsucht.


    es ist nicht zu erfahren, ob die pegelanzeigen nun VU- (ca.300ms) oder PEAK-(ca.10ms) charakteristik haben - oder vielleicht sogar ganz korrekt ohne integrationszeit anzeigen.
    aber sie haben wohl auf keinen fall eine VU-charakteristik, das wäre dann doch zu gefährlich, vor allem bei perkussivem material...


    dies ist also ein weiterer punkt an unsicherheit, der zeigt das der headroom unbedingt nötig ist.

    hab in der suche nachgeschaut und konnte nix finden.


    ich benutze zur flügelabnahme mikrofone mit seitlicher einsprechrichtung, der typ ist jetzt mal egal.


    nun möchte ich die stative vom flügel wegbekommen.
    die positionierung der kapseln ist in der nähe der stahlstreben der harfe, so das sich eine befestigung daran anbietet.
    in letzter zeit benutze ich hierfür meine alten LP-Claws, aber die sind da einfach noch nicht der weisheit letzter schluss. denn in manchen flügeln sind die stahlrahmen, an denen ich die klemmen befestige, oben ein bisschen abgerundet, dann halten die claws einfach nicht.
    ausserdem ist es mir auch ein bisschen zu gefährlich, ich muss immer gummistücke und/oder karton dazwischenklemmen, um den flügel nicht zu beschädigen.


    weiss jemand eine klemme, die sich hierfür gut eignet?

    arbeiten die digitalbausteine nicht mit TTL-pegel, also 5V?
    ist eigentlich auch egal, es funktioniert jedenfalls...


    je mehr Bit zur signaldarstellung vorhanden sind, desto feiner ist die abstufung der einzelnen stufen und desto besser der S/N.
    klar.
    und je weiter man aussteuert, desto weniger impusspitzen dürfen im eingangssignal sein.
    auch klar.


    einerseits sollte man also darauf achten, das man möglichst viele bits benutzt, andererseits darf man aber auch nicht zu hoch aussteuern.
    man muss also kompromisse eingehen, wie fast überall im leben.


    und dieser kompromiss scheint so bei 15 bis 18dB headroom zu liegen, wie die erfahrungswerte vermuten lassen.


    darauf wollte ich einfach mal hinweisen, da dieses wissen offenbar nicht weit genug verbreitet ist...

    ich habe eine neue frage, die an die kenner des amps gerichtet ist:


    kann es möglich sein, das hier ein falsches setup geladen wurde?
    oder besteht irgend eine möglichkeit an den neuen amps (für mich ist D12 auch noch neu), diese zu verstellen?