Beiträge von skyper

    Ohne hier zu wissen ob das ganze nicht sogar per VDE vorgeschrieben ist:
    nachdem das Zeugs dauernder Belastung ausgesetzt sein wird, nimm Litze. Die bricht unter der ständigen mechanischen Belastung nicht (so schnell) im Gegensatz zu Massivleitern.

    Ohne hier zu wissen ob das ganze nicht sogar per VDE vorgeschrieben ist:
    nachdem das Zeugs dauernder Belastung ausgesetzt sein wird, nimm Litze. Die bricht unter der ständigen mechanischen Belastung nicht (so schnell) im Gegensatz zu Massivleitern.

    noch ein Nachtrag:


    Nachdem sich MAdenau da in eigener Marketingsache ein wenig engagiert hat... ;)


    vermutlich sollte zwischen den Zeilen zu lesen sein, dass der Scanco irgendwann von der Micro ersetzt werden wird. Dann könnte auch der Support bzw. Ersatz so gaaanz gemächlich auslaufen.

    Schon mal versucht aus einem handelsüblichen klimatisierten Konferenzsaal eine DMX-Lampe auf der Außenseite anzusteuern? Da können es u.U. nur wenige cm Fensterglas sein, die Dich von mehreren hundert Kabelmetern und imensem Aufwand beim sicheren und unauffälligen Verlegen der Leitung zur DMX-Kommunikation trennen...

    habe selber noch nicht auf dem neuen CX geschraubt, aber zumindest auf den beiden anderen Tischen.
    Fazit: Ich finde den Scanco wesentlich übersichtlicher (und handlicher) - muß aber bei den Features klar zurückstecken, alleine weil darauf verzichtet wurde, Tasten in mehreren Ebenen mit Funktionen zu überlagern.


    Vorteil Licon: die Effect-Engine ist nicht der Brüller, aber zumindest vorhanden, die Standard Moving-Pattern-Sektion ist zumindest ausführlicher als nur der Circle beim MA - für 0815-Blödsinn ist einfach schneller ein brauchbares Ergebnis zu erzielen.
    Nicht zu vergessen: Du kannst Presets kopieren, und damit auch mit anderen DMX-Patches arbeiten. Da muß der Scanco leider passen. Eine programmierte und gespeicherte Show bleibt leider fix...
    Außerdem ist die Diskette zwar auch schon längst veraltet, aber der Speicherkarte immernoch um Generationen voraus. (und wesentlich preiswerter obendrein). Das CD-Laufwerk hingegen halte ich eher für überflüssigen Schnickschnack.


    Die konventionelle Sektion beim CX kannst Du getrost vergessen - 4 Fader (zwar mit ungefähr einer Million Pages im Hintergrund belegbar, aber mit Vorsicht zu genießen) sind für Glühlicht zu wenig.


    Sorry, daß ich keine klares fazit abgeben kann - ich mag den MA lieber, auch wenn der Tisch aus Blaustein mehr kann...

    ...und wer vier davon im Lager stehen hat, der weiß ebenfalls was passiert wenn man damit auf eine Leinwand zuammen eine saubere 40.000er-Projektion hinbekommen möchte...

    übliche Ansätze:
    - Gaffa, jedes mal neu - sieht billig aus...
    - Klebeschilder (z.B. von Adam Hall) - Edelversion in versenkter Schale.
    fester Inhalt mit Brother P-Touch bzw. Dymo gelabelt, hält auch beim Abwaschen von Edding mit Spiritus.
    - Schablonen in kombination mit "Case"-Farbe verwenden. Hersteller ist afaik die Firma Seif. Ist eine spezielle Farbe, die sehr gut haftet, sehr wenig Abrieb hat, aber mit spezieller Walze und Lösungsmitel verwendet werden will.
    Hält im Gegensatz zu Lack-Edding oder normalem Lack besser, trocknet sehr schnell un verläuft nicht unter die Schablone.

    Meine Fresse schreibt ihr alle schnell und schön und viel...
    Wollte auch mal meinen Senf dazugeben, aber der ist nach zweimal Korrekturlesen ja schon wieder fast zu alt für den Thread und seinen Themenbezug - egal, da issser...


    (Ich nenn ihn mal "Ansichten eines freiberuflichen Nutznießers der modernen Spaßgesellschaft"...)



    Ich habe mit den die Arbeitszeit- und Bedingungen betreffenden Problemen zwar noch nicht meinen endgültigen Frieden gefunden, aber ein paar Ansätze um ihm zumindest ein wenig näher zu kommen...


    - Immer meckern, wenn was nicht paßt. Entweder die Company nimmt Dich aus dem Programm, oder Dein (natürlich gerechtfertigtes) Gemeckere ändert was.


    - Hand aufhalten. Grundsätzlich bei Jobs, die zeitlich aus dem Ruder laufen mit den verantwortlichen Projektleitern "nachkarteln". Manchmal geht da noch was. Damit ist zwar nicht das Übel bekämpft, aber am schmerzempfindlichsten Organ der Geschäftsleitung (dem Geldbeutel eben...) wieder mal in Erinnerung gerufen worden.


    - Mit den Kollegen zusammenspielen und absprechen. Häufig lassen sich längere Jobs statt in eine größere Gage in zwei kleinere aufteilen. Dann hat eben nicht einer den dicken Fisch an Land gezogen, sondern zwei Leutz zumindest faires Geld für faire Belastung kassiert. (Häufig kommt dies dann beiden Kollegen auch in ihrer Terminplanung zugute- der eine stört sich villeicht nicht, nachts noch was wegzurupfen, während der andere am nächsten Tag vieleicht wesentlich entspannter auf dem nächsten Job aufkreuzen kann...)


    - nach dem Job Analyse betreiben, woran es denn eigentlich gehakt hat. Vielleicht lassen sich gerade so Schwachstellen aufdecken, die vorher nicht an dieser Stelle vermutet wurden. Im Idealfall z.B. locationbezogen dokumentieren. (Wie breit muß nochmal die Fronttruss sein, welches Pult passte gerade nicht in den Aufzug, wo war doch noch der zusätzliche Stromanschluß auf dem Rang etc. Auch so läßt sich überflüssige und damit zeitraubende Belastung zumindest zukünftig reduzieren.


    - Teams "richtig" zusammenstellen - nur eine Mannschaft die routiniert miteinander spielt, kann wirklich gute Arbeit leisten. Dabei wird der Job nicht zwangsweise schneller gehen, aber die Zeit vergeht angenehmer, und man ist im Kreise netter Kollegen einfach motivierter. (Abgesehen davon kann man mit einer lockeren Crew grundsätzlich gaaanz wertvolle Punkte beim Kunden abgreifen...)
    (btw: zu einem guten Team gehört für mich eigentlich auch ein guter Caterer... oder zumindest jemand, der sich VORHER schon um die lästigen Fragen wie Getränke und Verpflegung gekümmert hat. Ohne Getränke und was zu Knabbern auf Job ist einfach albern...)


    - Die Klappe aufreißen, wenn etwas GUT war!!! Nix tut der Obrigkeit besser, als wenn man die positiven Dinge auch mal zur Sprache bringt.
    Kritk ist beinhaltet ja nicht nur schlechte Dinge... Mut zum Feedback - oder so ;)


    - auf sich selber aufpassen. Auch mal NEIN sagen, oder zumindest SO NICHT, SONDERN... und dann eine Lösung im gemeinschaftlichen Interesse finden.
    Letztendlich definiert sich ja doch jeder irgendwie über seinen Preis. Nur wer zeigt, dass er es nicht nötig hat, sich für einen Hungerlohn kaputtzurödeln, wird auf Dauer ernstgenommen.


    Abschließend noch das Wort zum Feiertag:


    Pillen schmeißen o.Ä. ist absolut unterste Liga.
    (den Job ohne ehrliche innere Überzeugung machen und dann meckern übrigens auch...)

    Die Anlage ist von KS - nachzulesen u.a. in der Prosound 4/99.


    sind je 4x CH110 und darunter 1x T IV, Gehäuse wurden aus optischen Gründen in GFK-Schalen eingebaut.


    Es gibt einen Regieraum... wie wigwntlich immer in derartigen Räumlichkeiten.
    Die Digitalverarbeitung/Verteilung erfolgt über CANTUS/NEXUS

    Bescheidene Frage eines Außenstehenden, der erfreulicherweise ein Wochenende bei strahlender Sonne und dezentem Vogelgezwitscher ohne Arbeit und "Deschno" verbringen durfte :)


    Wat war denn nun in der Halle 1 so schei*e:
    (Sorry für die Fragestellung, aber bisher steht hier nur so ein wenig "WischiWaschi-Kritik" - Irgendwie geht daraus nun nicht wirklich hervor, wo der Knackpunkt lag - die Tops/die Bässe/die Amps/das Beschallungskonzept an sich/der Technik-Dienstleister/der FOH-Mann/HK und seine Marketing-Abteilung/der Veranstalter/sonstwas.


    Wäre nett wenn jemand das Ganze mal etwas konkretisieren würde - sind ja diverse verschiedene Aspekte, von denen jeder einzelne mal für was anderes relevant sein könnte.


    - das Cohedra an sich - funktionieren die Tops nicht richtig (Phasing, Coupling, Directivity oder was weiß ich...)?
    - die Amps an sich, da offenbar zu klein dimensioniert und somit stets im Limit - hätte es wohl mit anderen Endstufen besser gefunzt?
    - die Bässe, da zu wenige oder die falschen oder falsch aufgestellt oder falsch geampt?
    - Der Verantwortliche, der zu hohe Lautstärken zugelassen hatte (Systec/FOH/Veranstalter der nicht eingegriffen hat?)
    - HK - weil es zu viel Gelaber und zuwenig Bier gab?
    - einfach Pech, da Kalle eine zu hohe Meßlatte gehängt hatte, an der eine akzeptable Leistung einfach als zu mager erscheint?

    vom Einschalten bis zum Ausschalten.
    Wenn das Ding vorher die Grätsche macht, taugts nix.
    Vgl. z.B. diverse Festivals oder gar Technoveranstaltungen, wo das Mat teils tagelang in völlig überhitzten Hallen oder Zelten auf Dauervollgas läuft.


    Irgendwann wird die Menge der vom Amp erzeuten Wärme gleich der abgeführten Wärmemenge sein, und jedes Bauteil eine statische Endtemperatur erreicht haben. Dies dürfte bei jedem Amp bereits innerhalb der ersten Stunde(n) unter Vollast erreicht sein.
    Danach läßt die Temperatur nur die Bauteile altern. (dabei ist es wohl egal, ob man das Innenleben nun 200x5 Stunden kocht, oder 1x1000 Stunden am Stück...)

    gaaanz einfach (funktioniert auch in Hanau und notfalls ohne Internetzugang):


    Gelbe Seiten -> Arbeitsschutz, Berufsbekleidung, Sicherheitsschuhe, Industriebedarf, Sicherheitsausrüstung... als Stichwort.
    Hat inzwischen sogar jeder besser sortierte Baumarkt...

    Hmmm.
    Also nochmal oben nachgelesen...


    Du meinst also nicht das Grundflickern, das die Lampen so an sich haben (eben bei starker Dimmung sichtbar, sondern nur während des Auf/Abdimmvorganges)?
    Dann einfach die konventionelle Sektion des Licon auf die Adresse des Mac patchen, und den Vorgang mal "analog" von Hand genau durchgehen, bzw. den Dimmer als "Lauflicht" auf- und abschwellen lassen.
    Wenn dann der Effekt wieder auftritt, wird es sich zumindest definitiv um keinen DMX-Bug handeln.


    Tritt das flackern auch statisch auf (also wenn ein fester Dimmer-Wert eingestellt ist)? -> oben genannte Eigenheit von Enladungslampen mit konventionellem Vorschaltgerät.


    Tritt das ganze nur dynamisch auf, und wie stark ist der Effekt dann?
    Der MAC 300 scheint ja den Unterlagen nach eine kombinierte Shutter-/Dimmer-Einheit mit lediglich zwei gegenäufigen Flags zu haben. (Hatte noch keinen auf dem Seziertisch...)
    Dann liegt der Fehler evtl. in irgendwelchen Kurven, die der Programmierer den Teilen mit auf den Weg gegeben hat, u.U. gepaart mit irgendwelchen optischen Eigenheiten der Lampe. So ganz linear und gleichmäßig dimmt schließlich so gut wie keine Lampe... aber ein Flackern... klingt nicht nach Mechanik.
    Dimmmung über "optische PWM" ist wohl außer bei LEDs noch Zukunftsmusik...

    Hängt eher mit den "dämlichen" Lampen zusammen...


    Ist eine Eigenart der Entladungslampen mit konventionellem Vorschaltgerät, dass sie flackern. Sieht man nur im offenen Betrieb nicht so stark, machen eigentlich alle Lampen.


    Dagegen kann man nur mit elektronischen Vorschaltgeräten in die Schlacht ziehen, wird aber aus kostengründen meist vermieden, zumindest bisher.
    "Fortschrittlichere" Lampen wie der MAC550 oder die großen High-Ends werden über EVGs betrieben. Bei einigen Modellen kann daher auch die Lampenleistung reduziert werden, was mit einem konventionellen Vorschaltgerät nicht geht.

    Ehrliche Antwort: Nein.


    Ich habe persönlich noch keine Alu-Windups in den Händen gehabt, weiß aber von Kollegen, die sich nach einem
    vermeintlichen Schnäppchen mit derartigen Aluteilen regelmäßig ob ihres eigenen
    Falschgeizes in den Allerwertesten beißen möchten...


    Ein Wind-Up war schon immer aus Stahl, war schon immer schwer, und hat schon immer viel Geld gekostet...
    Dafür hält ein "echtes", z.B. U087 von Manfrotto bei entsprechender Pflege so gut wie ewig.
    Und wenn etwas fuckt, dann gibt es (relativ) problemlos Ersatzteile.
    Mache Dir selber eine Freude, wenn Du Dich nicht schon nach dem zehnten Job über die Stative ärgern mußt...