Beiträge von gogu

    Hallo werte Forumsgemeinde,


    ich muß ein neues Multicore machen. Vom Mischpultcase (auf der Bühne) zum Gitarrenboard und zum Keyboard. Altes Multicore: 40pin Harting Multipin vom Pult weg auf 2 mal Harting 25pin im Y Split, Einzelmasse. Kabel: Klotz Polyflex 20x2x0.14
    Neues Multicore: 40 pin Harting Multipin auf 25 pin Harting Multipin.


    Mit folgenden Fragestellungen:


    1) Crimpen oder löten? Damals habe ich gelötet, aber wenn Crimpen auch hält und schneller geht, probier ich das gerne mal. Welches Werkzeug sollte man sich dafür gönnen?


    2) Welches Multicorekabel böte sich an (16 oder 20)? Ich will eigentlich nur Audiosignale übertragen, aber gerne verlustfrei. Trittsicherheit muß gegeben aber nicht sehr hoch sein und tendenziell würde ich auch auf ein 0.20mm2 Kabel gehen, wenn die nicht zu starr sind.


    3) Bei Kombikabeln mit Stromleitung ist mir nicht klar, wie man das sauber trennt an den jeweiligen Enden wenn man mit Hartings arbeitet.


    4) Wie macht man sauber einen Y-Split bei einem Multicore?



    Die Suchfunktion hat mir leider keine Ergebnisse geliefert, weil Multicore ein zu häufig benutzter Begriff ist. Wenn ihr einen Link zu einem ähnlichen Beitrag hättet, wäre ich Euch sehr dankbar.


    Vielen Dank für die Antworten vorab!


    Grüßle
    gogu

    Hallo zusammen,


    zunächst vielen Dank für die tollen Antworten!


    Zitat

    3 Q-Subs im CSA-Mode bieten zwar Richtwirkung nach vorne, gehen aber nur unerheblich lauter als zwei davon. Tieferen Bass bekommst Du damit kaum, dafür würde ich mindestens einen B2 dazunehmen.


    Hi Frank,
    es geht mir im Wesentlichen um die Verringerung des Diffusschalls und die (damit vermutlich korrelierende) Charakteristik des Cardiod Basses (härter, direkter). Und zum anderen wichtig: Die Bühne von der dröhnenden Basskeule zu befreien.
    Wie ich sehe, kommst du aus Offenbach. Bist du öfter mit Q unterwegs?


    Zitat von "hermste"

    Also ich finde 3x QSub und 2x Q1 als Band/Club-PA toll, klingt 1A. Größe vs. Sound ist super.


    ...(die 15° bei einer Box hast du ab 10kHz), schau dir mal das Polardiagramm an, das ist, wie bei allen Herstellern für längere Arrays relevant. Die 15° Direktivität entsteht erst durch aneinanderbringen von mehreren (mehr als 2 ;) ) Lautsprechern.


    ...2. Hast du schon mal Q1/Q7 gegen T10 gehört?
    Ich schon, und bei meinen bisherigen Setups (Arc, Line als auch PS) kam die T10 nie ganz an Q7/Q1 ran.


    Hi Hermann, vielen Dank für Deinen tollen und praxiorientierten Beitrag! Ich habe mir das Polardiagramm angeschaut. Allerdings wiegen Deine Aussage bezüglich der Kopplung/Direktivität und vor allem Deine praktischen Erfahrungen mit dem Setup noch stärker. Das entkräftet meine Bedenken und bestätigt meinen positiven Eindruck von dem 2xQ1 Setup, das ich gehört habe. Allerdings wurden die in meinem Fall mit einer B2 hochkant und 2 QSubs auf Höhe gebracht. Irgendwie fehlt mir noch eine technische saubere Lösung die Tops groundstack höher zu bringen, gerade wenn das Publikum auf Bänken und Tischen steht.


    Ich habe noch keine T10 gehört und würde sie sehr gerne mal im Q Direktvergleich hören.


    Was ist Arc, Line und PS? Line= Line Array, PS= Punktschallquelle?

    Zitat von "wora"

    soweit ich weiss, sollte man min. 3x Q1 pro seite benutzen, das war die ursprüngliche empfehlung, oder hab ich das falsch in erinnerung?


    Hi wora, das habe ich auch schon mal gehört, allerdings stehen dagegen die positiven Aussagen von hermste und hoernix ein einem früheren Beitrag.


    Zitat von "hermste"


    Mindestabstand von Wänden ist laut Handbuch 60cm.
    Die Bühnenvorderkante ist egal, sofern es ein Bütec, Nivtec und Schnackenberger ist, wo die Bühnenfront nicht massiv verarbeitet ist, sondern ein Hohlraum vorhanden ist.


    Prima Tip Hermann, den Aspekt hatte ich bis dato noch nicht auf der Pfanne.


    Zitat von "Oliver Derks"

    Der Pegelverlust bei der Cardioidanwendung beträgt in der Regel nicht mehr als 3db gegenüber der Normalanwendung....Gerade bei Live Anwendungen, bei der eine Bühne ausgespart wird, gewinnt das Cardioid-Setup gegenüber dem Normalsetup. Auch in akustisch schwierigen Räumen wird mit dem Cardionid-Setup merklich weniger Diffusschall erzeugt. Die letzten dbs Pegel sind meiner Meinung nach dann eher zweitrangig.


    Hi Oliver, genau in diese Richtung sollte es gehen. In hallenartigen Gebäuden ist es oft so, daß ich immer wieder Bassfrequenzen massiv rausnehmen muß, weil sie stark resonieren... und ich erhoffe mir vom CSA ein gutmütigeres Verhalten. Da nutzen Leistungsreserven in der Tat recht wenig.


    Hat jemand evt. noch eine Lösung die beiden Q1 über den 3 Q-Subs etwas auf Höhe zu bringen?


    Beste Grüße
    gogu

    Hallo zusammen,


    wir nutzen seit einiger Zeit 2 Q-Sub + 1 Q7 pro Seite. Ich merke zunehmend, daß mir der Pegel in der Tiefe einfach nicht mehr reicht und ich verständlicherweise Probleme habe, den Front/Tanzflächenbereich ordentlich zu beschallen, und gleichzeitig den Rest des Raumes noch adäquat auszuleuchten.


    Wir machen Partymucke im Schwerpunkt für 250-500 Personen. Die Grundlautstärke ist in vielen Locations/Zelten aber schon so hoch, daß man da mit diesem Setup nicht mehr "überzeugend" drüberkommt.


    Auf dem MUF in Frankfurt habe ich dieses Jahr ein Setup mit "nur" 2 Q1 pro Seite gehört und war richtig angetan.


    Ich wollte, demfolgend, 3 Q-Subs im CSA Mode (Bass auf der Bühne nervt und härterer Charakter erwünscht) mit 2 Q1 Groundstack kombinieren und die Q7 als Frontfill benutzt.


    1) Dieses Groundstack erscheint mir mit "nur" 3 Bässen etwas schwierig, da es offensichlich keine Vorrichtung gibt, um die beiden Q1 in eine Schwenkbügelkonstruktion einzuhängen und mit einem Kurbelstativ etwas auf Höhe zu bringen (Bässe auf der Bühne mag ich überhaupt nicht)


    2) 2 Q1 haben lediglich 30° vertikale Abstrahlung. Reicht das, wenn man "den Bogen" raus hat, oder ist das immer ein fauler Kompromiß, weil einem einfach immer ein paar Grad fehlen? (3 Stück wären für uns überdimensioniert und da fängt es auch finanziell an, weh zu tun)


    3) Wären evt. 3 T10 die bessere Variante? Gib es für dieses System evt. Hardware um das Problem in Schwenkbügel/Kurbelstativmanier zu lösen?


    4) Hauen die T10 so "in die Fresse" wie es die Q1 tun?



    Vielen Dank für Antworten!


    Gruß
    gogu

    1) Halle und Festzelt bis 700 Personen
    2) 15 000 EUR


    TW Audio PA Sys One: 2xT24, 4x B30, Systemamps


    Gebraucht oder Vorführgeräte.


    Kaufen - Wohlfühlen - entspannt abrocken


    Da machste keinen Fehler.


    Mit besten Grüßen


    gogu


    P.S: Den alten Mist natürlich in die Tonne kloppen

    Hallo zusammen,


    ist das Wochenende für Euch eigentlich ein guter Seminarzeitpunkt oder gäbe es auch ein mehrheitliches Interesse an einem Seminar unter der Woche?


    Das wäre nämlich genau bei mir der Fall.


    Vorausgesetzt der Gunter würde das auch begrüßen.


    Grüßle
    gogu

    Hallo zusammen,


    nächstes WE spielen wir in einem (für unsere Verhältnisse) größeren Festzelt mit ca. 700 Personen und ordentlicher Länge.


    Letztes Jahr hatte ich mit unseren Q7/2QSub dabei verständlicherweise keinen besonders guten Eindruck. Nach 15 Metern hatte man einfach zuviel Diffusschall um die Ohren. Sprachverständlichkeit hinten raus war mangelhaft.


    Ich würde mich gerne mit einem 2Q1/3QSUB Stack an ein größeres Setup herantasten.


    Hat jemand von Euch mit der Kombination Erfahrung. Funktioniert das oder sind evt. die 30° von vornherein zum Scheitern verurteilt?


    Vielen Dank vorab!

    Hallo zusammen!


    Wir würden gerne für unser D12 Amprack ein Anschlußfeld machen: 2x Powercon, 3x EP 5, 1x Harting oder LK, (evt. 1x CEE 16A).


    Nun habe ich 2 Möglichkeiten gefunden das zu realisieren:
    1) Ein Universalrahmen von Adam Hall http://www.adamhall.com/de/Rah…_f._Univers._Rackbl..html


    2) Die Sysboxx von Sommer. Mir ist unklar, welchen Vorteil die Sysboxx hat, offensichtlich die totale Modularität bezüglich Ein- und Ausgängen. So habe ich das Konzept zumindest verstanden.


    Es sollte eine belastbare und professionelle Lösung sein und ich würde das gerne fix und fertig kaufen, wäre aber auch bereit, den Lötkolben zu schwingen.


    Welche Lösung wäre nach Eurer Meinung zu bevorzugen, bzw. welche habt ihr schon bewährterweise im Einsatz?


    Für die Verbindungskabel von D12 zu dem Anschlußfeld würde ich gerne die original d&b MC 5 Kabel benutzen. Weiß jemand, welches Kabel d&b verwendet?


    Vielen Dank für die Antworten vorab!


    Mit besten Grüßen
    gogu

    Zitat von "wora"

    die rodgau´s, aha.
    und die T hat gereicht, um den gesamten mix über den bühnenpegel der band zu kommen?
    bist du ganz sicher?


    Hehe, da kennt aber einer die Rodgaus! ;) Ich hab mich früher immer gefragt, warum die so pervers laut sind. Heute weiß ich's. Das ist nen "Backlinepegelwettbewerb" und der gute Schnalli muß da in der Regel immer "zumischen" weil er gar keine andere Wahl hat;-)


    Für 400 Leute finde ich 12 Tops aber ziemlich üppig. Das sind 30 Gäste pro Topteil.


    Also das empfinde das jetzt, als die erste etwas "schlechtere" Nachricht zu der T-Serie (auch wenn ich weiß, diese Band wirklich laut ist)
    Interessant ist auch, daß fast keiner die Systembässe einsetzt.


    Also ich würde die PA gerne mal hören.


    Ich wäre für einen Tip dankbar, wo man im Rhein Main Gebiet seinen Öhrchen und auch seinen Äugelchen die neue T-Serie mal antun kann.


    Gruß
    gogu

    Hallo zusammen, Hallo Klaus,


    das hört sich alles in der Tat ziemlich interessant an. Hat schon jemand Erfahrungen mit den T-Subs gemacht?


    Ist das System in seinem Grundcharkater evt. bissiger und härter als die Q?


    Die Gewichtsangaben sind erfreuen auf alle Fälle.


    Seltsam, daß so wenig über das System geschrieben wird, wenn es schon bei den Verleihern eingetrudelt ist.


    Mit interessierten Grüßen

    Hallo Freunde der Wohnzimmerlautstärke,


    am WE haben wir auf dem Schweizer Strassenfest ist FFM gespielt. Lautstärkelimit am FOH 70db (in Worten siebzig). Als wir angefangen haben, sagten 2 Omis (ca. 65 Jahre) aus der ersten Reihe gut hörbar zu mir: "Macht doch mal lauter!" Das war absolut bizarr!


    Ich habe vorher nichts davon gewußt. Wir jedenfalls werden auf so einer VA nicht mehr spielen. 95 db lass ich mir durchaus gefallen. Man muß die Leute nicht umföhnen. Aber 70db...


    In unserem konkreten Fall kam ein interessierter Veranstalter vorbei, der sich natürlich dachte, wir hätten einen an der Waffel. Eine Band, die nicht wahrnehmbar ist, hat ziemlich wenig Marktwert. Den konnte ich zum Glück nachträglich per Email anschreiben... die anderen, die wir damit vergrault haben können wir nur erahnen....


    Da läuft im Moment irgendwas in die vollkommen falsche Richtung...


    Mit leisen Grüßen
    gogu

    Hallo,


    der Tip von Holger ist gut. Sicherstellen, ob da auch was zu holen ist.


    Mir hat jemand Sekt über's Yami Digitalpult gespritzt. Direkt nach dem Gig ging's noch einige VA's.


    Etwas später ist das Display pö a pö ausgefallen, bis es dann gar nicht mehr ging.


    Der Typ war sogar aus dem Verein, der die VA gemacht hat. Geld habe ich nie gesehen.


    Meine Bilanz bis heute: 3-4 teure fremdverusachte Schäden und alle selbst bezahlt.


    Vielleicht ist ja jemand hier, der das juristisch schon einmal durchgespielt hat und Dir Tips geben kann. Allerdings mußt Du damit rechnen, daß für diese Vorgehensweise keiner außer Dir Verständnis haben wird, wenn es an das Geld des Veranstalters geht...


    Gruß
    gogu

    Vielen Dank erstmal für die vielen hilfreichen Antworten!


    Zitat von "klauston"

    Es ist nicht wichtig, ob Du zur PA verzögert bist oder so, pass da nix an


    Zitat von "simonstpauli"

    es geht um die Latenz Quelle - InEar
    Da Du die Stimme 1. über Körperschall und 2. über das InEar hörst ist ab ca. 5ms Schluß mit Wohlfühlen.


    Aha. Ich bin davon ausgegangen, daß das Problem darin begründet liegt, daß ich phasenverschobene Interferenzen zwischen PA Signal und IEM Signal habe und diese Konstruktion die Probleme macht. Denn gerade bei hohen Lautstärken und viel spürbarem PA Sound hatte ich diese Probleme (kann natürlich auch an der grundsätzlich höhren Außenlautstärke liegen)


    Nach Euren Aussagen ist dem nicht so. Es ist also nur die Latenz zwischen meinem Gequake ins Mikro und dem ankommenden IEM Signal in Öhrchen?


    Zitat von "simonstpauli"

    Was mir komisch vorkommt ist die hohe Dämpfung (oder hast Du eine Ambience-Bohrung drin?)
    Damit dürfte der Hör-Pegel deutlich unter einem konventionellen liegen.


    Die Dämpfung der Ohrstöpsel ist in der Tat sehr hoch. Es sind angepaßte Otoplastiken ohne Ambience Bohrung die auch als Gehörschutz verkauft werden. ALs Gehörschutz haben die Otoplastiken mit dem stärksten Filter 25 db Absenkung. Und da bei mir der IEM Hörer drauf sitzt geht da u.U. noch noch weniger "rein".


    Zitat von "Sound-Klinik"

    aber: monophones IEM - noch dazu in den Händen von Laien (u.a. Muckern) - ist nicht ohne Risiko.


    Ich nutze in der Tat den monophonen Modus, da ich zu Beginn nur einen Hörer im Ohr hatte. Mittlerweile nutze ich jedoch beide Hörer habe aber nicht auf Stereomode umgeschaltet. Und das mit den Laien/Muckern ist ganz offensichtlich zutreffend ;)


    Zitat von "Sound-Klinik"

    Ich kenne Musiker, die wieder auf Wedges umgestiegen sind


    Da denke ich auch drüber nach. Empfehlungen für einen gut - sehr guten Wedge werden gerne entgegengenommen.


    Zitat von "klauston"

    Interessant wäre noch, was sonst so auf der Bühne an Lärm ist und was für eine Signalkette ihr VORHER verwendet.


    1) Auf der Bühne gibt es keinen Krach. Kein Schlagzeug, Kein Amp. Wir haben beide IEM. Der einzige Krach kommt von der PA (in der Regel 1xQ7 + 2xQSub) und vom Publikum.


    2) Am WE haben wir über unser altes Setup gespielt; Signalkette:
    Mic AKG C535 > Yamaha 03D > Sennheiser EW 300 > Ultimate Ears SF 10 pro


    3) Es gibt keine insertierten Effekte



    In diesem Setup ist hinter dem 03D ein Behringer DEQ 2496 (digital angefahren). Ich dachte eigentlich, DER macht die Latenz. Aber laut Euren Aussagen spielt er und die PA ja keine Rolle, weil das In Ear Signal über die Aux des 03D direkt zum IEM Sender laufen.


    Es ist wohl davon auszugehen, daß das 03D allein schon genug Latenz verursacht.
    Was könnte man tun? Kennt man diese Problematik auch beim LS9?


    Gruß


    gogu

    Ich habe die Kritik verstanden und sie ist für mich auch nachvollziehbar.


    Ich möchte ein Beispiel für meine Perspektive geben:


    Wenn ein gewisser guma jetzt schreiben würde, er wäre bei Gronemeyer gewesen und der Mix sei hervorragend gewesen so wäre ich daran interessiert mir genau das auch mal anzuhören.


    Ich glaube, daß sich viele ambitionierte Mixer von dem Rasmus Mixer einiges "abhören" können. Ich halte ihn im wahrsten Sinne des Wortes für "hervorragend". Das war Intention 1 meines Beitrages.


    Ich hätte gerne gewußt, wie der Gitarrensound realisiert wurde (es war ein Signalsplit) und wie der Mixer heißt. Das war Intention 2.


    Auch wenn ich nicht wußte, daß solche Beiträge hier nicht gern gesehen sind, so habe ich nach meiner Auffassung nicht wirklich gegen die Forderung nach weniger blabla und mehr konkreter Fragestellung verstoßen.


    Ich lerne gerne und orientiere mich an Leuten, die besser sind als ich. Aber der Ton macht halt nicht nur in der Veranstaltungstechnik die Musik, gelle? ;)


    Mit entspannten Grüßen


    gogu

    Hallo Ihr beiden,


    danke für Eure Antworten!


    @ klauston


    Hey Klaus, wenn das wirklich die Ursache sein sollte will ich Dich augenblicklich umarmen und knutschen ! In der Tat sind wir in punkto Latenz Monitor/PA ganz sicher deutlich über 5ms.


    Bevor ich aber zu Zärtlichkeiten aushole...wie "messe" ich meinen Latenzwert und oder synchronisiere das Monitorsignal zum PA Signal.


    Gruß
    gogu

    Hallo zusammen!


    In letzter Zeit stelle ich öfter fest, daß ich nach lauten Gigs ein ordentliches Pfeifen auf dem Ohr habe. Da ich immer schön auf meine Lauscher aufpasse nervt mich dieser Zustand ziemlich.


    Ich nutze die Kombination: FISCHER AMPS GEHÖRSCHUTZ II (anpasste Ohrstücke) + ULTIMATE EARS UE SF 10 PRO TRIPLE.FI + SENNHEISER EW 300 IEM oder SHURE PSM 600


    Ich habe das Gefühl durch die angepaßten Ohrstücke und die hohe Außendämpfung bekommen meine Ohren gerade einen auf die Nuß.


    Allerdings ist es bei Gigs auch so, daß ich das Gefühl habe, diesen Pegel zu "brauchen" um mich noch gut zu hören (Gesang + Gitarre).


    Mein Eindruck ist, daß die rückwärtigen Schallanteile der PA und der Diffusschall aus dem Zuschauerraum (am WE tiefes aber knallvolles Zelt mit hoher Grundlautstärke) den Pegel auf dem Hörer einfach fordern.


    Hat einer von Euch in einer ähnlichen Situation einen Lösungsansatz gefunden?


    Grüße


    gogu

    Zitat

    Dank an billbo, der die Geduld aufgebracht hat, dem Musiker die Psychologie der (Sound-) Welt zu erklären. Mir fehlt sie in diesem Kontext weil ich, wie hoffentlich einige schon mitbekommen haben, diese Threads über Konzertbesuche im Praxisboard für verfehlt halte.


    Das erklärt die "seltsamen" Reaktionen auf meinen Beitrag.
    Ich empfinde die Tatsache auf beiden Seiten der Bühne zu stehen beispielsweise als nutzenstiftende Zusatzqualifikation.


    Grundsätzlich unterschreibe ich die Tatsache, daß Soundwahrnehmung ein nicht zu normalisierendes Phänomen ist und es sich darüber schwerlich streiten lässt. Trotzdem sehe ich einen konkreten Nutzen darin, eine Mischer/Band Kombi als "sehr gut" herauszuheben (sofern man dem Threadstarter diese Urteilungsfähigkeit zutraut). Interessierte Forumsteilnehmer haben so die Möglichkeit sich selbst davon zu überzeugen und
    a) davon zu lernen
    b) den Eindruck des Threadstart begründet zu widerlegen
    c) hier nachzufragen, wie "er" "es" macht



    Zitat

    Und darüber hinaus verzerrt sich der gewonnene Eindruck- egal, ob positiv oder negativ- in der Erinnerung auch noch in die jeweilige Richtung, ich wette, wenn der Threadstarter noch mal zu The Rasmus ginge und das Klangergebnis dem aus Frankfurt genau entspräche, wäre er trotzdem enttäuscht, denn so gut, wie es in der Erinnerung geklungen hat, wird der arme Kumpel FOH das nie hinkriegen.


    @ K-Ulrich


    Richtige These, für meinen Fall aber nicht zutreffend. Ich war 3-4 Wochen vorher schon auf dem gleichen Konzert in der Batschkapp (der beschriebene Gig war ein Zusatzkonzert). Dort fand ich es schon richtig gut und beim 2. Mal hat er mich richtig umgehauen. Allerdings stand ich beim 2. Mal mittig vorm Pult.
    Laut Deiner Theorie müßte meine Erwartungshaltung so groß gewesen sein, daß sich der Ersteindruck relativiert hätte.


    Beste Grüße


    gogu

    Hallo Ihr Stromprofis,


    für die Zeichnung in der Bühnenanweisung habe ich Symbole gesucht, die einen 380V/16 A CEE sowie einen 230V/16 A Stromversorgungspunkt deklarieren.


    Ich habe jedoch nur Symbole für eine ideal Strom- bzw. Spannungsquelle gefunden. Gibt es da standardisierte Symbole die in der Veranstaltungstechnik verwendet werden?


    Vielen Dank vorab für die Anworten!


    Mit besten Grüßen
    gogu

    Hallo zusammen,


    danke für die Antworten!


    Zunächste eine generelle Frage:
    Hängt Ihr den Molton immer am Stück? Das wären in unserem Fall 5m Breite und 3m Höhe. Ich würde gerne auf 2 Stücke à 2,50 Breite und 3m Höhe gehen um in der Mitte des Moltons einen Durchgang durch den Vorhang nach hinten zu haben. Die Frage ist, fällt der Vorhang dann noch gut?


    Michael: Ich dachte, einer hätte evt. Preise für das Material vorliegen und möchte evt. das Zeug zuzüglich einer Bearbeitungsgebühr durchreichen..;-)


    Die Clips sind in der Tat sehr eng. Ich kann mir fast nicht vorstellen, daß nach dem Säumen der Clip noch über die Naht geht.


    madmax


    1) Habt ihr die Hold On Clips von Stairville? Die passen noch über den gesäumten Molton? Ich vermute Ihr habt die Maxi Version.


    2) Da wir standardmäßig eine Bühnenbreite von 4m haben sind 4,50m-5m ein gutes Maß an Vorhangbreite. Ein 3m Truss muß man auch im Tranporter unterbringen und vercasen. Das ist für uns unökonomisch. Derzeit bin ich auf der 1,50m Lösung (3x 1,50m + 1x 1m). Ich habe diesen Truss noch nicht gesehen und hoffe die Verbindung geht da fix, den Aufbauzeit ist das A und O bei der Sache. Da möchte ich nach Möglichkeit schon das schnellste System.


    3)Den Work LW 135 habe ich besonders wegen der Ausleger ausgeschlossen. Die Bühnen stehen schon, wenn wir kommen und da kriege ich die großen Füße nicht immer unter. Ein Ständer ist da einfach flexibler. Und 3,80 sind wirklich das Minimum an Höhe. Auch wenn dieser Lift immer wieder empfohlen wird und wirklich gut zu sein scheint.


    So wie ich das mit dem Molton sehe, ist die gesäumte und geöste Version die professionellere und langlebigere und somit empfehlenwertere Variante...


    Mit besten Grüßen

    Hallo Fabio und Michael,


    vielen Dank für Eure Antworten.


    Von Euren beiden Vorschlägen würde ich den VMB TE034 (ich denke, den meinst Du Michael) favorisieren. Der kommt wenigstens auf 3.80, ist leichter und hat noch Ständercharakter mit variabler Beinbreite.


    Es hier der TE 034 im T-Bundle mit Global Truss Traverse:


    http://www.thomann.de/de/vmb_t…werlift_100_kg_bundle.htm


    Ist das Eurer Meinung nach empfehlenswert und preislich in Ordnung oder gäbe es dazu noch einen Tip, wo man das beim Lichtgroßhändler für Gewerbliche "angenehmer" beziehen könnte.


    Vielen Dank vorab


    gogu