Beiträge von lisa f.

    OT

    Zitat von "billbo"

    Sind in dem Zusammenhang flache Truckmaßcases mit ordentlich in Acht gelegtem Multicorebaum eigentlich ausgestorben?

    nope, billbo, mein Arbeitgeber hier fährt i.d.R. mit analog Multi raus, grade bei mehr als einem Pult... 100m 56Wege hin, 32A Ceecon blau, 20Wege zurück, Cat5. In einer Acht im Case. Und das obwohl es mehr Digitalpulte als Analogschiffe hat :D

    Hi wuffwuff, nur noch dazu, Leute kann man erziehen, v.a. wenn es eine regelmäßigere Geschichte ist lohnt sich das noch.


    Kommt drauf an wie man es ihnen beibringt, je nachdem verkaufe ich dem Redner das als deren Anteil am gelingen der Beschallung, gespickt mit technischem Hintergrund, den sie alle nicht hören wollen, der aber unglaublich wichtig klingt... Ernsthaft, versuch auch immer wieder reden, und sound checken wenn es geht. Ich fahr damit recht gut, auch schon mal einer leisen Rednerin ein Handmikro verkauft statt Anstecker, was sehr gut funktionierte, 2 ungeübte Redner dazu gebraucht, laut und deutlich in ein Rednerpult zu sprechen usw.


    Natürlich kommt man mit allen rethorischen Tricks nicht drumrum seinen Beschallerjob gut zu machen, inkl. korrekter Boxenwahl und Aufstellung und clevere Mikrofonwahl und Positionierung. Bei größeren Industrigeschichten ist außerdem jemand, der die Mikrofone verwaltet essentiell. Und eine Auswahl verschiedener Clips natürlich :wink:


    Zusatz: Achtung, Nadelclips machen sichtbare Löcher, unbedingt absprechen und testen. Magnetclips sind v.a. bei feinerer Damenbekleidung nur dann machbar, wenn sie wie eine Art Halskette an einer Schnur um den Hals hängen oder sonstwie befestigt sind. Das Gewicht ist sonst zu hoch.

    Boxenstative in einer niesche mit brett vor den füßen. Licht und sonstige stative in einer anderen niesche mit kette vor dem bauch. Mikrostative in der kiste. Aderswo mikrostative in plastikrohren liegend im regal, darüber boxenstative liegend. Wieder anderswo boxen-/lichtstative in einer Art gibo mit trennbrettern pro typ stativ, mikrostative hab ich vergessen, zu lange her :wink:


    Sative lagerung ist allerdings ein dauerbrenner, entweder es nimmt unglaublich platz ein (plastikrohre), oder die stative laufen gefahr verkratzt und verdengelt zu werden, es sei denn man hat nur wenige. Viel schlimmer als lagerung ist aber der allgemeine umgang damit - ich fang lieber nicht mit dem thema an :D


    Und Sorry für mangelhafte groß und kleinschreibung, ipad bildschirmtastatur ist nicht mein ding :x , nächstes mal wieder in schön ich versprech's

    Update zu meinem Akku Quest:


    Camelion Akkus sind mit 2700mAh physikalisch groesser als normale Alkalines. V.a. Die Dicke ist da ein Problem, normale Batterien sind etwa 13.9mm dick, die Camelions liegen bei 14.3mm! Sie sind auch laenger... Sanyo Eneloop sind 14.0mm breit bei 2000 mAh. Ich habe dann gaanz viele Eneloops zusammengekauft :wink:, die ins Shure Zeug passen und mir jetzt gute Dienste leisten. Sennheiser IEM Packs sind da grosszuegiger, zum Glueck, so kann ich die Camelions noch gut verwenden. Laufzeiten sind zuverlaessig lange.


    Bei Ladegeraeten bin ich noch nicht fertig mit dem Forschen, erfreu mich grade noch an den gruselig schnellen Camelion Schnell-Ladern. Mal sehen wie lange die Freude haelt.

    Hat jemand von Euch jemals Lectrosonic Frequenzen (UHF) mit Shure WWB berechnet? Welche Parameter gebt Ihr ein? Abgesehen von Band Eckfrequenzen und Tuning Stepsize...


    (Mein Setup ist so, dass ich ein paar Shure Funken verwalte und mittenmang noch den einen oder anderen TV Fredel unterbringen muss. Daher die Fragestellung, und nachdem ich mal ein paar Datenblaetter angeschaut habe, habe ich habe das dumme Gefuehl, dass die Shure default Parameter fuer Lectrosonic zu grosszuegig sind, sprich, ich denke, dass ich mehr reinquetschen koennte, wenn ich nur den Trick kenne :wink:)

    Zitat von "yamaha4711"

    Hall? Hm.... wenn auch nur gaaanz dezent, da solche Effekte eher dazu neigen Instrumente wieder in den Hintergrund zu drängen. Wenn dann einen wirklich dichten mit kurzer bis sehr kurzer Hallfahne.


    Gerade wenn's Folk ist sollte man da nicht viel Effekthascherei betreiben und die Dynamik nicht zu sehr einschränken. Das kann man bei Rock und Pop machen, denn da hat man es auch so im Ohr.
    Ist halt mal so meine Meinung.


    Klar, Folk in der Kirche ist eine Sache, Folk in einem kleinen gedämpften Club eine andere.
    Hall muß nicht pompös sein. Ich finde es eine ausgesprochene Waffe für meine Mixerei, außer in wirklich ekligen Räumen.
    Auf eine Violine würde ich auf jeden Fall irgendeinen Hallraum geben, daher der Tipp. Nur was für einen Hall und wieviel davon kann ich nicht prognostizieren :wink:


    Auch Kompressoreneinstellungen könnte ich nie vorhersagen, denn ich weiß doch nicht was der Rest der Band so macht. Mixen ist ein bißchen Interpretation, ein bißchen featuren von Vorhandenem, ein bißchen die Suche nach einem Gleichgewicht, ein bißchen Schönheit, und immer unterschiedlich.

    Da habe ich mir doch beim Lesen zwischendurch überlegt, um was es hier geht:


    Eine Strukturvereinfachung für den erfahrenen User, der für seine typische Anwendung einfach nicht alle möglichen Funktionen sehen will, denn er weiß dass sie da sind und wie man dran kommt, möchte sie aber jetzt grade vergessen dürfen, weil das dem Workflow dient?


    Eine generelle Pultvereinfachung um einem Amatur oder Einsteiger die Arbeit zu erleichtern, weil dieser noch gar nicht wissen kann was das Pult so alles kann und wie man es benutzt?


    Beide Ansätze sind ja relevant, nur weiß ich nicht ob es Sinn macht sie zu vermischen.


    Btw. gemäß wora finde ich es auch sehr schick, wenn ich Funktionen ausblenden kann, die ich sie nicht ständig brauche.

    Keine schlechte Idee für kleinere Pulte, aber ich würde nicht 1 Basissetup anbieten, was dann auf Pro abzugraden ist.


    Ich denke dass Veranstaltungen auch im Einsteigerbereich viel zu unterschiedlich sind, als dass sie mit einem Basissetup abzudecken wären, dswegen können diese Pulte ja so viel ;)


    Sinnvoller wäre es meiner Meinung nach, verschiedene Presets anzubieten, die nicht nur eine bestimmte Patch/Kanal/Aux Konfiguration aufrufen sondern diverse Parameter oder Funktionen verringern oder ganz abschalten. Nur eben unterschiedliche für unterschiedliche Anwendungen. Sonst sitzt da ein junger Theatertech da und muß sich mit einem Basispult rumschlagen was klar auf Bandbedürfnisse ausgelegt wurde, 12 Auxsends hat aber keine vernünftige Szenenautomation...


    Das presonus ist übrigens meiner Meinung nach ein sehr gutes Pult zum Einstieg, aber eben auch etwas begrenzt in den Möglichkeiten, v.a. das ganz kleine Presonus ist für nichts so richtig zu gebrauchen.

    Zitat von "tobias kammerer"


    - Ergänzung zum Audio Technica Funk. Der soll angeblich unhörbar im Hintergrund eine automatische Frequenzänderung bei Störungen durchführen. Das wäre ja der Knaller.

    Was genau soll das sein und wie soll das funktionieren? Klingt etwas gruselig :shock:

    Zitat von "PMZWO"

    Danke Bernd!
    Das Passwort konnte ich inzwischen aufklären. Der Controller läßt sich trotzdem nicht sinnvoll programmieren.
    Die Presets von JBL sind wohl tief in die Platine geritzt und die frei programmierbaren Presets lassen sich nicht frei programmieren...
    Wird wohl mal ein Fall für den Service werden.
    GA!
    Ralf


    Wir haben ein paar von den Controllern, die sind ziemlich baugleich mit den BSS 336.
    Was hast Du für ein Problem mit dem OEM Passwort? Um an die Parameter der vorprogrammierten JBL Kisten ranzukommen?
    Was meinst Du mit

    Zitat

    die frei programmierbaren Presets lassen sich nicht frei programmieren...

    ?
    Unser workaround (sinnvoll, da wir eh nur ein JBL System haben): alle Presets löschen. Danach haben wir einfach unsere System Prests reingehackt, manuell, per Hand. Das eine für uns interessante JBL Preset konnten wir im Internet finden, natürlich haben wir nachgemessen...

    Audiowerk: Ich weiß wirklich nicht wer Dir die Suppe heute versalzen hat, aber persönliche Beleidigungen gehen echt nicht. "Neues Boardmädchen", das ist echt unterste Schublade.


    Nee ich konnte es nicht lassen, denn mir ist nicht klar, wieviele Leute über die Praxis des Sharkfinnings und der Auswirkungen wissen. Jeder hingegen weiß über die Existenz von Massentierhaltung. Danach kann jeder selber entscheiden, was er mit dem Wissen macht, sei es weiter Witze über Haifischflossen machen oder weiter Currywurst essen.


    "Hüter der Moral"? Sicher nicht. Jedem seine eigene, und mir meine. Danke.



    Zitat von "Audiowerk"

    Damit das unmissverständlich ist: das war auf niemanden hier persönlich gemünzt. Ich selber kann ohne Currywurst rot/weiß, Aufschnitt und Frikadellen keineswegs auskommen. Und ich weiß, dass die Leichen, die ich fresse, überhaupt kein glückliches Leben hatten. Das sollte jeder menschliche Carnivor auch wissen (das *hat* er zu wissen), und da muss überhaupt nicht drumherum geredet werden. Was nur nicht richtig ist, ist das Messen mit zweierlei Maß, was immer wieder mal hierzulande zu hören ist. Die Asiaten fressen Affenhirn, Franzosen Froschschenkel und Hummer, die bei lebendigem Leib gekocht werden, wieder woanders gibt's Hunde und Katzen, und wir waren demletzt sehr verwundert, als wir feststellen mussten, dass wir uns versehentlich gar von Pferden ernährt haben ("wenn das Würstchen leise wiehert"). Man kann eine abendfüllende Diskussion mit anschließender 600seitiger Promotion dazu anstrengen, aber das will niemand hier, es gehört auch nicht hierher. Außerdem ist es genau so müßig wie die Erklärungen für Raucher, dass ihr Genuss zu wirklich ekelhaften tödlichen Erkrankungen führt, die die Allgemeinheit teuer finanzieren darf. Bei jeder erstbesten Gelegenheit daherzukommen um Sittenpapst und den Hüter der Moral zu spielen, wie unser neues Boardmädchen es weiter oben pflegte, das muss man wirklich nicht haben, wenn man selber Dreck am Stecken hat ohne Ende.


    Nichts für Ungut... wir sollten aber wieder mehr über Verstärker und große Boxen reden. Oder halt über Waschmaschinen auf der Bühne :)

    Zitat

    ...dicker...

    Jo, das bemerke ich grade auch... In die Taschensender passen sie noch rein, in den Handsender nur genau einmal ;) (Traurig... ich habe den Akku angesetzt und mich dann nicht weiter getraut. Schon 3/4 drin braucht ich eine Zange um den wieder nach unten zu ziehen :shock:)


    Liebe Leute, die eneloop 2000mAh gehen in U2/UR2 rein - und wieder raus?

    Vielen Dank, Jürgen.


    Also liegt das Problem nicht im Rechner oder im Network Interface sondern in den Empfängern selber :(


    Danke für die Optionen, so richtig cool ist leider keine davon ;)
    Mein Fazit also: leise Umgebung: Programming ja, aber kein Monitoring, laute Umgebung: kein Problem.

    Sorry dass ich das ausgrabe:


    Meinen neuesten Hit in Sachen Tape vs. Schwitzen wollte ich Euch nicht vorenthalten: Kinesiology Tape 3NS TEX beige. Solange das auf trockene Haut kommt hält das extrem gut.


    und ansonsten audiobo: Die Kombination UR1 mit 4061 klingt sehr gut. Im Vgl. zu ungefähr allem anderen, was ich seitdem gehört habe... Und Deine sonstigen Erfahrungen kann ich voll und ganz nachvollziehen :) Außer das mit der Batterieanzeige, das Problem dass bei 4 von 5 innerhalb von 1 Stunde das Mikrofon gestorben ist hatte ich nur einmal, mit einem U2. Die U1 hingegen halten i.d.R. ewig und drei Tage bei schön graduell absteigender Anzeige.

    Neulich auf'm Job:


    7x U4D Dual Receiver Vers. 2
    1x Network Interface UA888
    1x ATEN USB-Serial Adapter
    1x Laptop Acer Extensa von Anno Dazumal mit XP Pro


    (außerdem
    mehrere UR4D auf Ethernetswitch und in denselben Rechner)


    Es gab dann so ein ganz leises Klackern auf den U4D Kanälen. Wenn es nicht eine so geräuschsensitive Geschichte gewesen wäre, wäre es vermutlich niemandem aufgefallen.
    Nach einer Weile und mehreren Verwirrungen habe ich besagten Laptop abgesteckt und schlagartig war Ruhe.


    Woran liegt das Klackern oder Klicken und wie kann ich es beheben? Ist mein Rechner schuld? Irgendeine Com-Port Fehleinstellung? Oder geht das einfach nicht anders?

    Danke für alle Infos.


    hasenfuß: Erstmal danke für die wichtige Info, aber so ganz verstehe ich nicht, was passiert. Warum "Marketing-Gag"? Und sterben diese Akkus höherer "Kapazität" tatsächlich früher oder pendeln sich diese bei einem tieferen Wert ein? Was ist das (technische) Problem bei höherer Nennladung?


    Werde jetzt mal für eine kleinere Spielzeit eine günstige Lösung mit Camelion versuchen, da ich etwas Praxiserfahrung brauche und die Anschaffungskosten für das Set unter den Kosten für Batterien liegen :shock:


    Ansonsten werde ich die Anschaffung von eneloop 2000mAh NiMH Akkus (gibt es da unterschiedliche Versionen?) anstreben, dazu 1 dieser IVT Lader für's Lager zum Testen. Für die Masse an Ladegeräten bin ich noch unsicher was.


    Fischeramps hat btw. eine neue Version 19" Lader mit verbesserten Schubladen - hat die zufällig schon jemand getestet?
    (Sorry für alle Tischlader Verfechter, aber ich find ein kleines Akku-Rack in der Vorstellung echt sexy. Die Batterien könnten in dpa Schächtelchen wohnen, wenn sie nicht im Ladegerät sind, 3-4HE Lader und 2HE Schublade...)