Dorfdisse anno '82

  • Nachsatz:
    In dankenswerter Weise erhielt ich eine Nachricht von einem mitlesenden Kollegen, nach dessen Info es sich bei dem abgebildeten Dynacord Mixer nicht um einen disc-o-cord SME 500, sondern um das Nachfolgemodell SM 600 handelt.
    Das passt vom Baujahr her auch besser zusammen, das SME 500 wäre zu dem Zeitpunkt fast 10 Jahre älter gewesen.
    Deswegen gab' wohl auch keine Bilder vom 500 mit einer schwarzen Frontplatte.


    Danke für die Info an F.S. :wink:

  • Zitat von "hell&dunkel"

    Herzlich willkommen im Thread der alten Männer... :grin:


    Vielleicht sollten wir hier noch einen Aufnahmeantrag für die "Grauen Panther" zum Download anbieten.... :D :grin: :D
    Bis dahin ein Gruß an alle alten Punks:


    Wir haben für euch damals den Arsch hingehalten, in den 80er Jahren.
    Und was ist der Dank?
    Ihr hört Techno und Hip Hop
    und wollt uns über die Straße helfen?


    DTH, 2002


    Schade, das man den Song nicht zu diesem Thread verlinken kann.... :wink:

    Ändere die Dinge, die du ändern kannst; lass bleiben, was du nicht ändern kannst; aber sei so weise, das eine vom anderen zu unterscheiden...


  • Ich hoffe mal, ich darf verlinken, denn hier gibts auch was zum Thema DDR 1982...


    Auf der Seite gibts noch mehr interessantes, zum Beispiel die Spielerlaubnis für den SPU (das heißt Schallplattenunterhalter, da die Bezeichnung "Diskjockey" - also DJ - englisch war musste ein deutsches Wort dafür her). Das Thema würde auch noch in den Preisdumping Thread passen, denn ohne die "Pappe" durfte keiner öffentlich auftreten, und in dieser Bescheinigung war auch die Bezahlung geregelt, somit konnte der DJ *ups* - ich meine natürlich den SPU - sich auf diese Preise stützen und jeder Diskussion aus dem Weg gehen.
    Auch so was wie die GEMA gab es im Osten, hier hieß das AWA (Anstalt zur Wahrung der Aufführungsrechte auf dem Gebiete der Musik). Damals war nicht der Veranstalter, sondern der DJ dafür verantwortlich, allerdings war die Wiedergabe von Platten kostenlos, da hier die entsprechende Gebühr schon im Kaufpreis enthalten war, wer allerdings eigene Aufnahmen spielte (damals auf Kassetten oder Tonband, heute könnte man es mit mp3 vergleichen) der musste pro angefangene Spielminute 0,20 Mark an die AWA zahlen.


    Alles hat seine Vor- und Nachteile... gefeiert wurde hier aber trotzdem ganz gut :wink:

  • Ich weiß noch, als ich 1987 meinen ersten Conrad-Katalog in den Fingern hatte (damals noch schwarzweiß) und dort eine ganze Seite voller "Bell"-Equipment war.


    Gruß,


    Klaus

    FOH = Holz vor der Hütte!