Denon MCX 8000


  • Ja, ich habe damit kein Problem - nur 4 Decks über Stick geht nicht, falls das für einen interessant sein sollte. Für die mobilen ist das so völlig i.O.

  • Hallo.
    Ich hatte gestern mal 2 xdj-1000 von Pioneer. FAZIT: billiges Plastik, kein dolles Display, aber wenn man lange auf Search drückt (Touch Display) dann kommt unten eine Tastatur mit Volltextsuche. Also wenn alles mit Recordbox analysiert hat, scheint das so zu funzen. Leider gibt's keine Konsole mit den Funktionen. Der Workflow ist nämlich recht ordentlich, auch wenn die Haptik und Qualitätsanmutung mit dem Preis wiedermal in keinem Verhältnis stehen.


    Wenn wer dazu was wissen will, die Teile stehen heute auch nochmal in dem Laden. Den Mcx teste ich auf der Musikmesse.


    NACHTRAG: Umlaute kann der xdj nicht (also dj ötzi wird schwer), Sound ist aber sehr ordentlich und drückt mehr als die ddj sx, irgendwie mehr Punch und Brillianz.

  • Genau daran hängt es. Das Grundkonzept ist ja ok, aber 2 Kanal und die Mikro Sektion sind wieder Ausschluss. Das ist im Grunde wieder voll auf Club ausgelegt. Das Teil in etwas größer, 2 separate Miks, Hardware Effekte und eine gescheite Volltextsuche mit ö ü ä usw. Am besten in einem Metallgehäuse, damit es etwas stabiler und wertiger wirkt für das Geld.
    Also 2 xdj 1000 + ein djm 750 (aber mit 2 Mikros links oben) in Form einer Konsole mit dem djm Oberflächenfinish ist schon lange überfällig.
    Das hoffe ich in der Mcx zu finden. Allerdings nervt mich die fehlende Volltextsuche ohne Tastaturmöglichkeit jetzt schon!


    ps: ein Display ist meist besser als 2 (also links und rechts), da man die Wellenformen sonst meist nie übereinander legen kann. Du siehst dann nur immer die Darstellung der Beatgrids des einen Titels, das ist auch beim Mcx wie 2 Xdj nicht optimal.

  • naja mixen kann ich auch ohne beatgrids übernander. volltextsuche kommt drauf an, wie schnell beim mcx die lösung mit shift+ jogwheel buchstaben anzufahren ist. wennde dj ötzi suchst, gehste halt in playlist "dorfpartyreddel& deutschfox(so heisst die bei mir :))" und drückst dann shift-->scrollen auf D oder in der tracksuche halt d für das rote pferd oder was auch immer. sollte gehen. wenn man die datenbank sauber hat, und titel nicht mit "01 atemlos_cannapower" getaggt sind :)
    also xdj 1000 fetzt nicht so?

  • Aber warum soll man sich das Rumgekurble und Shiftgedrücke zu diesem Preis antun? Da nehm' ich echt lieber den Laptop mit und benutze die Tasten. Ein Gerät in dieser Preisklasse soll mir das Auflegen erleichtern und mich nicht in die digitale Steinzeit zurückversetzen! Sonst kann ich auch gleich wieder Schallplatten rumschleppen...

    Der Ton macht die Musik.

  • Zitat von "deltamax"


    also xdj 1000 fetzt nicht so?


    Doch, aber auch hier hast du Licht und Schatten - und gerade die Kompaktheit ist für mobil nicht gegeben.


    Kurz zusammengefasst zum XDJ 1000:


    + Funktionen (Allerdings mit der Einschränkung der Software - z.B. Analysiert man Tracks mit einer älteren Recordbox-Software als die auf dem Player, so kann er diese nicht laden. Ob er Tracks ohne vorherige Recordboxanalyse überhaupt laden kann, ist noch offen.)
    + Workflow (das Teil kann jeder nach 10 Minuten Einarbeitung bedienen)
    + Übersichtlichkeit
    + Sound
    + Tastatur über Touch-Display


    - Größe (hätte auch deutlich kompakter sein können) -> Set mit 2 x XDJ und 1 X DJM ist deutlich größer als die DDJ-SZ Konsole!
    - billiges Plastik
    - Preis (2700€ für das Set aus XDJ 1000 und DJM 750 ist ne Ansage)
    - kann keine Umlaute in der Suche
    - keine beleuchteten Tasten - also nix für die Dunkelkammer ohne Schwanenhalslampe


    Wie gesagt, würde Pioneer eine Konsole mit 4 Kanälen und 2 integrierten XDJ mit Touch + 2 Mikros anbieten, die Recordbox Software fehlerfrei machen, sodass man auch mal einen fremden Stick direkt in die Konsolen stecken und abspielen kann - dann kann man sich mal wieder näher mit beschäftigen...

  • zegi


    naja es geht ja eben drum, zum bespiel zum kaffee bei hochzeiten schon was düdeln zu lassen, obwohl man selber nochmal 2 stunden auf der couch schläft/ im hotel duscht. dazu ist es toll, wenn man ne kleine mugge, wo keine überraschungen zu erwarten sind, ohne laptop machen kann.


    zu guter letzt hat der laptop vor der nase einen nachteil: die gäste sehen nur die schublade vom case und den lappi drauf, kein dj gerät. dadurch geht son bissl das besondere verloren. würde man den lappi nur nen meter daneben packen als plan b, ist die optik einfach "dj mässiger"
    am liebsten wäre mir ja 2x1210ner und mixer und dann timecode. aber jeden dj abend 3 mal die woche das set auf und wieder abzubauen, danach dann die schweren cases die wendeltreppe runter - nerv..:(


    dazu kommt - evtl auch wieder son problem, was man nur als broterwerb 3x die woche dj hat:


    ich WILL was zu tun haben, sonst schlaf ich eiskalt ein auf der mugge. je mehr knöpfe ich drücke, desto besser...sieht auch dj mässiger aus als laptop klicken:).
    Ich glaube blade und mir gehts auch son bissl um's "bang for your buck" den gästen gegenüber.
    man kann auch mit nem acer aspire und nem numark mixtrack super ne hochzeit/firmenevent/whatever spielen. macht nur keinen spaß mehr weil die haptik oll ist und es auch billig ausschaut.


    nur vinyl und cd will ich ned mehr schleppen:-)

  • Kompakter fährst du mit dem kleinen Bruder XDJ 700. Letztlich die gleichen Funktionen wie der XDJ 1000 (exklusive Beatjump) nur in nem kleineren kompaktem Gehäuse. Dazu noch günstiger.


    Das Teil wird allerdings nicht von Traktor und Serato native unterstützt, VDJ geht aber bestimmt.


    Dazu nen Denon DN-X 1600 (wesentlich mehr Funktionen als nen DJM 750 und günstiger) oder nen Denon DN-X 1100 wenn keine Effekte nötig sind.


    Ich hab für mobile nen ähnliches Case zusammen geklöppelt, allerdings mit CDJ400 statt XDJ 700.


    https://www.dropbox.com/s/nd9j…C%2011%2017%2026.jpg?dl=0


  • Da sehe ich den Vorteil vom MCX. Ich habe auch noch ein Case mit 2x 400er und 1 DJM 400 dazu. Recht schickes Set, wenn man mit Sticks und CDs arbeitet. Aber für Serato geht die Arbeit schon wieder los - jeder Player muss an den Lappi, Mac hat dafür zu wenig USB - die SL3 dazu, weil die 400er nicht nativ unterstützen...Da hab ich jetzt schon deutlich aufgeräumtere DJ-Plätze mit der DDJ-SX, aber eben kein USB und nur "Semi Pro" Qualität.


    Also können die XDJ (1000er und 700er) beide keine native Serato DJ Unterstützung? Aber die Denon schon?
    Wie geht das ohne native Unterstützung? Braucht man dann wieder die Rane-Box als Dongle?

  • richtig, xdj 700 kann serato garnicht! und xdj 1000 können serato nur als controller. aber du kannst ja rekordbox dj nutzen. für nur 139 eur aufpreis zu den super günstigen geräten gestattet dir pioneer, diese software zu nutzen. die ist dann aber auch ganz gut.
    mmh naja mal messe spielen, ich tendiere zwischen xdj rx und mcx8000. grad ne bewertung vom mcx bei sweetwater gelesen, die ist eklatant - wohl nur software bugs. ich hoffe ja, auf der messe nen eignen stick anzustecken und mal 1-2 mixe zu machen - hoff das geht. man kann die ja zuhause mit dem neuen engine tool schon vorbereiten - auch wenn engine 1.5 beim testen auf meinem macbook schon 8 mal abgestürzt ist :?

  • grad mal mit dem neuen rekordbox dj gespielt am sx - rockt! - wenn das auf dem xdj rx auch so gut läuft, wäre das schon mal ne idee... wenn da nicht der abgespeckte mixer wär.:/

  • Hallo


    Ich bin euch noch einen kurzen Bericht zum Denon Controller schuldig. Ich konnte das Gerät auf der Messe in Frankfurt ausgiebig testen. Der Andrang hielt sich doch stark in Grenzen. Bei Pioneer war mal wieder volle Hütte. Dies verwunderte mich insoweit, da im Grunde dort keine Neuerung vorgestellt wurden. Aber nun zurück zu Denon:


    Das Gerät selbst ist gut verarbeitet. Das komplette Gehäuse besteht aus Metall. Die Mischpult Sektion ist sehr übersichtlich und hat deutlich mehr Platz als bei der SX von Pioneer. Die zwei Bildschirme sind ausreichend groß und lassen sich gut ablesen. Ich hatte direkt zwei USB-Sticks dabei, mit denen ich das Gerät selbst sofort getestet habe. Die Navigation durch die Sticks erfolgt wie bei vielen über die Ordnernavigation (drücken-bestätigen, drehen-wählen und Back-Taste). Leider ist das Gerät nicht in der Lage, die Titel auf dem USB Stick zu analysieren. Dadurch lassen sich weder Auto loop noch andere Funktion, welche die bpm-zahl erfordern, nutzen. Laut denon ist dies dadurch bedingt, dass das Gerät selber keine CPU hat. Nach der Analyse mit Engine stehen natürlich alle Informationen zur Verfügung und die autoloop Funktion kann wie gewohnt genutzt werden. Dies ist sicherlich ein kleines Manko welches aber für die mobil DJs sicherlich noch verschmerzt werden kann.


    Kommen wir nun zum Thema Suche auf den Sticks:
    Wie bereits angesprochen besteht ja die Problematik, dass gerade im mobilen Bereich man teilweise mit 50 bis 100 000 Titeln auf einem Medium arbeiten muss. Hier ist es natürlich unmöglich zu wissen, in welchem Ordner sich nun welcher Song befindet. Es gibt zwar eine Art Suchfunktion über die Konsole selbst, diese erscheint mir aber gerade für mobile DJs als wenig sinnvoll. Man kann hier, ähnlich wie in serato mit der Funktion durchsuchen beziehungsweise stöbern, die auswahl durch Konkretisierung der Eigenschaften eingrenzen.
    Ein kurzes Beispiel dazu:
    Als Grundlage stehen alle Songs auf dem USB-Stick zur Verfügung. Man beginnt nun zum Beispiel das Genre einzustellen. In dem Fall jetzt einfach mal Schlager. Der erste Haken an der Sache liegt bereits hier. Ich bezweifle mal sehr stark, dass viele von euch die ID3 Tags jedes einzelnen Songs so vollständig und korrekt ausgefüllt haben, das auch unter dem Genre alle Schlager gelistet sind. Jetzt kann man zum Beispiel die BPM Range definieren. Zum Beispiel 120 bis 125. Im nächsten Schritt kann man zum Beispiel den Interpreten definieren. So lassen sich alle Songs auf dem USB-Stick immer weiter eingrenzen bis der gewünschte Titel gefunden ist. Meine Meinung dazu ist, dass dies leider für unseren mobilen Bereich nicht wirklich sinnvoll ist. hätte ich alle Titel auf meinem PC so akkurat ge ID3 tagt, könnte ich mir auch eine Ordnerstruktur anlegen wo alle Titel durch die einfache Navigation gefunden werden können. Im Grunde sind wir aber dann wieder zehn Jahre zurück wo man CDs im cd-koffer gesucht hat und immer wieder neue Sortiermöglichkeiten erfunden hat um möglichst schnell einen bestimmten Titel zu finden. Jeglicher Fortschritt den die direkte Volltext-Sucheingabe geliefert hat ist nun wieder dahin.
    Ich hatte nun das Glück auf der Messe mit dem Entwickler zu sprechen. Daraufhin sagte man mir dass es im Grunde nicht unmöglich sei, ein solches Feature in die Konsole nachträglich zu integrieren. Dies macht allerdings nur dann Sinn, wenn genügend Nachfrage nach einer solchen Funktion bestehen.


    Hier also der Aufruf an alle: meldet euch bei Denon DJ gerne über Telefon E-Mail Facebook und unterbreitet den Vorschlag eine Volltextsuche sowie den Anschluss einer USB-Tastatur über den bestehenden rückseitigen USB-Port zu realisieren. Laut Mitarbeiter ist das Team selbst sehr jung und gerne offen für Neuerungen. Allerdings muss natürlich eine entsprechende Notwendigkeit bestehen. deswegen hier der Aufruf. Diese Funktion zu integrieren wäre für uns mobile DJs das absolute Alleinstellungsmerkmal für dieses Gerät.
    Pioneer wird vermutlich Ende des Jahres eine X Konsole mit 4 Decks anbieten, welche über rekordbox natürlich auch USB-Sticks lesen kann. da bereits die xdj Player eine Suchfunktion über den Touchscreen integriert haben ist es also nicht unwahrscheinlich, dass auch eine Konsole diese Features besitzen könnte. Persönlich ist das aber noch viel zu viel Spekulation und ich suche jetzt nach einem hochwertigen System und nicht in einem Jahr.


    Noch mal kurz zurück zur Arbeitsweise mit der Konsole. Im Grunde ist die Verwandtschaft zur Pioneer SX nicht von der Hand zu weisen. dies betrifft auch die Arbeitsweise an sich. Direkter Unterschied ist zum Beispiel beim Spulen eines Tracks um einen Cue Punkt zu definieren. Will man hier schnell über das Jogwheel spulen, so muss man das Gerät in den Vinyl Modus setzen. bei meiner SX geht dies auch im CDJ Modus wenn der Track auf Pause gesetzt ist. Ebenso etwas gewöhnungsbedürftig ist die andere Anordnung von Play und cue. Dies würde ich aber als weniger dramatisch bezeichnen, da ich bereits nach einer Stunde arbeiten mit der Konsole, mich sehr schnell daran gewöhnt habe. Sehr gelungen finde ich die mikrofonsektion. Aber auch hier gibt es eine kleine Einschränkung. Wenn man zwei Mikrofone angeschlossen hat, lässt sich nur die gesamte Sektion über einen Drucktaster freigeben, das heißt entweder sind alle Mikrofone an oder gar keins. Nur ein einzelnes Mikrofon einzuschalten würden nur insoweit funktionieren, das dann der Gain-Regler des anderen Mikrofones auf Null gedreht werden muss. Hier verstehe ich nicht warum man nicht einfach einen zweiten Drucktaster auf dem Gerät installiert hat. dies hätte weder Platz noch Geld verschlungen.
    Wo man auch keine Angst haben muss ist der Sound, beziehungsweise die Funktion der Effekte. Dies bezieht sich auch auf die Filter. Diese sind im Grunde völlig analog zu denen bei Pioneer verwendeten filtern. Der Sound ist durchweg gut und man erlebt keine bösen Überraschungen.
    Für alle Tauben unter uns: die Kopfhörer Sektion hat unwahrscheinlich viel Leistung. Also auch in der lautesten Umgebung kann man damit ohne Probleme jeden Track vernünftig vorhören.
    Ein Alleinstellungsmerkmal wurde mir auf einer Demonstration der Konsole auf der Messe gezeigt. Ich versuche das mal ganz kurz mit meinen eigenen Worten wiederzugeben. Man kann mit dem Gerät im Grunde Keyboard spielen. Man nimmt zum Beispiel von we will rock you einen best. Anfangston als cue Punkt. man kann diesen jetzt über die Pads in unterschiedlichen Tonhöhen wiedergeben. dadurch kann man quasi eine Melodie über die Pads immer mit dem gleichen Ausgangs Ton spielen. Eine Funktion die es so bei Pioneer definitiv noch nicht gibt. Über den Nutzen möchte ich aber gerade für den mobilen Bereich hier keine Aussage treffen da wir doch alle irgendwo Spielkinder sind und sicher der ein oder andere damit lustige Sachen erzeugen kann. Es gibt ja auch Hochzeits-DJs die drei Pioneer Nexus 2000 Player "brauchen"...


    kurzes Fazit:


    Das Gerät kann sehr viel und gerade in der Haptik finde ich es den Pioneer Konsolen überlegen. die Taster haben einen fest definierten Druckpunkt und die häufige Kritik mit den Gummitasten von denon trifft bei dieser Konsole definitiv nicht mehr zu. Nächster Pluspunkt ist in meinen Augen der Preis welcher zwar immer noch viel zu hoch ist aber im Vergleich zu einer SZ Konsole doch noch deutlich unter dem Pioneer Niveau liegt. Zur Soundqualität gab es bisher noch nie Probleme bei denon. allerdings habe ich im englischen Forum mittels Google-Übersetzer herausgefunden dass es ab und zu schon mal zu Aussetzern oder Verzerrungen durch die Konsole kam. Eine genaue Analyse des Problems hat ergeben, dass es eine Kombination von Inkompatibilitaten der USB-Ports vom MacBook und Performance Einstellung von Serato DJ zusammen mit der MCX 8000 sind. Ob dieses Problem jetzt nun endgültig gelöst ist kann ich leider nicht berichten, allerdings tritt der Fehler wohl nur vereinzelt auf und es gibt dazu wohl ein Firmware-Upgrade auf der Denon Seite. Aufgrund meiner doch recht beschränkten Englischkenntnisse konnte ich bisher aber nicht herausfinden ob nun viele Leute davon betroffen sind und der entsprechende Kollege ein defektes Gerät hatte und nun mit der Ersatzlieferung dies behoben wurde. Ersten Rückmeldungen zur Folge sind für drei Stunden aktuell lang keine Verzerrungen aufgetreten.


    Ich habe mir die Konsole jetzt einfach mal bestellt und hoffe dass sie zügig verfügbar sein wird. Die erste Auslieferung ist wohl schon komplett vergriffen. Das verstehe ich zwar nicht ,da auf der Messe drei Geräte verfügbar waren und ich in einer Stunde Testzeitraum vielleicht maximal zwei bis drei interessierte Kunden am Denon stand selber erblicken konnte.


    Mein Aufruf noch mal an alle Interessierte: bitte meldet euch bei denon mit dem Wunsch einer Volltextsuche und der Anschlussmöglichkeit einer USB Tastatur am rückseitigen USB-Port. nur dann wird geprüft ob das möglich ist und eventuell in einem Firmware-Upgrade bereitgestellt. Für mich wäre es dann eine perfekte Konsole für mobile DJs.



    Anbei mal der Link zum Problem:
    https://serato.com/forum/discussion/1554554

  • Danke für den ausführlichen und guten Bericht, macht Spaß zu lesen.



    Einzig beim Punkt der ID3 Tags bin ich nicht ganz bei dir. Wer heute digital auflegt für den ist ID3 Tag Pflege unerlässlich. So wie ich früher Platten im Plattenregal sortiert habe, pflege ich heute Tags.
    Sollte Denon die Suche via Keyboard tatsächlich implementieren, wird diese zu 99% auf eine Engine Datenbank zurückgreifen, welche wiederum aus ID3 Tags erstellt wird. Daher kommt man um das leidige Thema wohl nie ganz drum herum.

  • Zitat von "Steffen Schulte"

    Danke für den ausführlichen und guten Bericht, macht Spaß zu lesen.



    Einzig beim Punkt der ID3 Tags bin ich nicht ganz bei dir. Wer heute digital auflegt für den ist ID3 Tag Pflege unerlässlich. So wie ich früher Platten im Plattenregal sortiert habe, pflege ich heute Tags.
    Sollte Denon die Suche via Keyboard tatsächlich implementieren, wird diese zu 99% auf eine Engine Datenbank zurückgreifen, welche wiederum aus ID3 Tags erstellt wird. Daher kommt man um das leidige Thema wohl nie ganz drum herum.


    Ich bin da voll und ganz bei dir, aber ich habe einfach noch nicht die Lust gefunden, 80000 Titel zu pflegen - da steht man beim 1. Mal vor einem ziemlichen Haufen Arbeit. Ich habe aber eine andere Idee, wie man das vllt. deutlich reduzieren kann:


    Zumindest in Serato kann ich mir ja alle jemals schon gespielten Titel anzeigen lassen - diese dann alle markieren und z.B. auf einen Stick ziehen. Dann hast du partymäßig 90% aller Tracks dabei und bei denen ist die ID3 Tag Pflege dann sicher auch zeitlich im Rahmen. Das dies natürlich für den Chartbereich so nicht funzt, ist klar. Neue Titel hast du erst wieder erfasst, wenn du sie einmal gespielt hast. So könnte man für die USB-Anschlüsse am MCX immer einen top gepflegten Backup-Satz dabei haben.


    Zum Bericht:
    Ich habe da sicher noch einige Punkte vergessen. Wer etwas wissen möchte, kann das gerne hier posten und ich versuche es zu beantworten.
    Dass gleichzeitige zugreifen der beiden Engine (USB) Decks auf einen Stick klappt übrigens ganz gut. Ich habe bei meinem Test keine Probleme feststellen können.