Subwoofer Empfehlung

  • Naja, ich hab eigentlich 100 Mal öfter Werkzeug in der Hand als meine potis,

    Es ist auch alles erdenkliche an Maschinen da, im zweifel dei den Freunden.

    Nur die Zeit spielt dagegen.

    ich werde mich auf einen Selbstbau vorbereiten und schonmal die Fühler nach Holz ausstrecken.

    Ich werde auch deine Bässe nehmen als Plan nehmen.

    Falls mir bis dahin was ausreichendes gebrauchtes über den Weg läuft , dann wird das gekauft.


    Andere Frage, .meine 12 er subs,

    Kannst du mir, wenn's keine Mühe macht,

    Die reflex Kanaltiefe berechnen ?

    Würde dir das tunnelmaß und das Innenvolumen schicken.

    Und die Daten von den Thomann speakern.

    Ich könnte mir vorstellen das da auch mehr geht in der Feinabstimmung.


    Gruss und schönen Abend

  • Wenn Du gut angerichtet und auch ein "Holzfuchs" bist, dürfte Dir das Selberbauen ja Spaß machen.

    Wenn's nicht von heute auf Morgen sein muß, da eh noch eine spielfähige Anlage vorhanden ist, findet sich schon mal ein passendes Wochenende zum Schreinern. Geschliffen und lackiert ist ja dann mal schnell an einem Abend noch.


    Gehäuse & Chassisparameter kannst Du mir gerne schicken, damit ich mir das mal anschaue.


    Ergänzend:

    Ich habe Sie glaube ich noch gar nicht mal gezeigt, aber hier die Eingabemaske der Chassisparameter in AJ-Horn, damit Du gleich siehst, welche Angaben zum Lautsprecherchassis für eine Simulation gebraucht werden.



    Soweit sollte die Beschriftung der Felder klar sein.

    Evtl. erklärungsbedürftig ist Z1k und Z10k.

    Das sind die Impedanzen aus der Impedanzkurve bei 1 kHz und 10 kHz.

    Hieraus ergibt sich die Steilheit des Impedanzanstiegs zu höheren Frequenzen hin, woraus sich das Programm z.B. die Schwingspuleninduktivität berechnet.


    Beim Ablesen der Impedanzwerte aufpassen ob die Skalierung des Diagramms auf der Y-Achse (Ohm) linear oder logarithmisch ist, sonst kommt beim Interpolieren zwischen den Linien ein Unsinn raus.

    Ebenso ob die passende Skalierung/Beschriftung (Ohm) links oder rechts des Diagramms steht.

    Oft sind ja in einem Diagramm zwei unterschiedliche Kurven verwursted.

    Viele Grüße,
    Fux

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  • Hast Du zu den Gehäusen Infos?

    Also Volumen, Tuning, Bauplan oder dergleichen? (Schallwandausschnitt... ;)

    Dann kann man ja mal passende Speaker dazu raussuchen.


    So ein Bassreflexgehäuse hat ja im Prinzip nur 2 relevante Parameter: Volumen und Abstimmungsfrequenz Fb. Beide sind erstmal unabhängig vom eingesetzten Lautsprecher.

    Viele Grüße,
    Fux

  • Noch nicht, aber ein paar speaker sind wohl passen und durchgerechnet, die Info bekomm ich dann.

    Ich denke ich nehme die,

    Da kann ich bei Bedarf erweitern auf 6 Bässe 😉🙈

    Wäre cool wenn du mir da bei der speakerwahl helfen könntest mit der Berechnung.

  • Wichtig wäre halt, dass Du die Tuningfrequenz weisst. (Das Volumen läßt sich ja einfach ausrechnen)

    Bei den Ecktunneln ergibt sich ein erheblicher Korrekturfaktor, was heißt die Länge ist bei gleicher Fläche und Abstimmfrequenzt deutlich unterschiedlich zu einem frei im Gehäuse stehenden Bassreflexrohr.


    Natürlich kann man die Tunigfrequenz auch am fertigen Gehäuse ermitteln, aber dazu mußt du erst mal einen Lautsprecher reinschrauben. (welchen ist für die Ermittlung der Tuningfreqenz unerheblich)


    Gut verarbeitet schauen die Gehäuse auf dem Bild ja aus und für 100.- pro Box bekommst Du ja kaum das Holz dafür.


    Der Schallwandausschnitt ist für 15", oder?


    Evtl. ist das Gehäuse ein leicht abgeänderter Achenbach 15" Bass ist (?!) mit Fb um 48Hz & etwa 78L Nettovolumen?

    Viele Grüße,
    Fux

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  • Und Volumen! ;)


    Wenn sich das Volumen irgendwo grob bei 70-80 Liter einpendelt und das Tuning zwischen 40 und 50 Hz, dann wäre in 4 Ohm der B&C 15TBW100 4 Ohm sehr gut geeignet.

    (Typischerweise sollte es lt. Bild wohl grob in diese Richtung gehen)


    Ist Volumen oder Tuning weit außerhalb diese Bereichs, kann ich ja nochmal schnell neu simulieren.


    Das genannte Chassis ist in 4 Ohm z.B. beim "Franzosen" (THLP) zwischen dem 4.4. und 11.4. wieder am Lager und damit verfügbar, was ja schon mal positiv wäre. ;)

    (Wenn Du Dich dort als Kunde anmeldest, siehst du gleich die Lieferbarkeiten, persönliche Preise und hast wesentlich mehr Filterfunktionen zur Verfügung um z.B. Chassis nach technischen Parametern suchen zu können)

    Viele Grüße,
    Fux

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  • Erst mal Glückwunsch zu den tollen Gehäusen!


    Wenn die etwa 80L haben, das Tuning ist bei den Achenbach 15"ern 48Hz, dann passt das wie die Faust aufs Auge mit den B&C 15TBW100. Egal ob die 4 oder 8 Ohm Version.

    Würde ich halt davon abhängig machen, welches Amping mittelfristig angedacht ist.

    Mit den Beiden T-Amps für die 4 Bässe die 4 Ohm Versionen, sonst sind die Amps etwas zu schwach auf der Brust.

    Ist eher angedacht die vier Bässe mal an einer einzigen leistungsstarken Endstufe zu betreiben, dann die 8 Ohm Version.

    Akustisch in der Box schenken sich beide Varianten nichts.


    Stop:

    Hast Du alle 6 Stück gekauft?!?

    dann würde ich auf alle Fälle 8 Ohm Chassis nehmen, sonst ufert das ja endstufenmäßig aus.

    (An einer wirklich kräftigen Bassendstufe kannst Du auch drei 8 Ohm Boxen parallel pro Seite betreiben)



    P.S.

    Vergiß das mit den 500W RMS pro Chassis. Das sagt Dir gar nichts. In einer Bassreflexbox ist es i.d.R. zuerst das X-max was den Maximalpegel begrenzt und nicht die elektrische Belastbarkeit.

    In diesem Gahäuse sollte auch das VAS nicht zu groß sein, damit da noch tiefer Bass rauskommt etc.

    Bitte keinen "Spontankauf" der Chassis ohne das vorher mal durchzusimulieren.

    Viele Grüße,
    Fux

  • Ne , gibt bestimmt keinen Spontankauf.

    Das b&c ist erste Wahl, gibt es auch günstigere taugliche pappen die da passen?

    (Ich Frage für einen Freund😬😂😂)


    Habe alles 6 gekauft, konnte da nicht nein sagen preislich.

    Vielleicht sollte ich mit nur 2 anfangen und den b&c, die können die 1kw ja locker ab.


    Gruss Alex

  • Ja, gibt es.

    Allerdings nur in 8 Ohm.

    Als da wäre der Lavoce WAF154.00 (auch aus Italien), zu beziehen z.B. über TLHP (ab dem 14.4. bis 22.4. wieder im Lager)

    Der kostet etwa ein Drittel weniger als der B&C 15TBW100.


    Habe ich aber noch nicht selbst in den Fingern gehabt.


    Von den B&C 15TBW100 laufen bei mir 4 Stück in der 8 Ohm Version als Subwoofer in einer kleinen Festinstallation. (mit bis zu 900W je Stück Ampleistung)


    Die Lavoce sehen rein von den Parametern her auch gut aus, aber ich habe sie halt selber noch nicht in der Hand gehabt. Zu den genannten B&C kann ich uneingeschränkt raten.

    Viele Grüße,
    Fux

  • Glückwunsch, die sehen echt gut aus.

    Habe auch 6 von den Achenbach, allerdings mit den 18Sound ND930 in 8 Ohm bestückt.

    Die 18Sound sind ja nicht unbedingt als echte Subwoofer Chassis bekannt, die B&C sollten da daher nochmals ne Schippe drauflegen.

    Mit den 6 wirst du ne menge Spass haben.


    Ich würde allerdings, bevor du die Lautsprecher Lackierst, Hochtonständerbefestigungsplatten einbauen.


    Befestigungsplatte
    Zinkdruckguss-Flanschplatte mit Innengewinde, für Distanzrohre mit Gewindebolzen M20. Anschraubbar auf Boxen.
    www.k-m.de


    Dann kannst du Distansstangen einfach eindrehen.

    Ich hatte bei meinen Subs auch auf einer Seite Füße angebracht, ergibt eine größere Standfläche und flexibilität falls es mal unter eine Bühne passen muss.

    Die Diestanzplatte habe ich in der Griffmulde eingebaut. Die Griffmulden dann aber auch mit zwei Holzplatten intern miteinander Verbunden. Steift das Gehäuse nochmals aus und sorgt dafür, dass dieses Verschluss Brettchen nicht inklusive Distanzstange im Gehäuse verschwinden kann.

    Sieht schön "Clean" aus.

    New item by Christian Leisse
    photos.app.goo.gl



    Gruß


    Christian

  • Ich hätte auch noch 4 x 18 Sound ND930 da, allerdings zum selber Reconen.

    Die könnte ich dir für einen schmalen Taler abgeben.


    Die sind gut laut und schön leicht! Und die empfohlenen Chassis vom Achenbach.

    Wollte mir damals noch 4 mehr bauen, ist leider nie etwas draus geworden.


    Gibt es auch als 4 ohm Variante, Reconkits sind einfach zu bekommen, kosten ca 120 Euro.

    Reconen ist eine Sache von ca 1 Stunde und für jeden handwerklich halbwegs begabten Mensch einfach zu schaffen.


    Falls du Interesse hast. PM me


    Gruß


    Christian

  • Der ND930 hat aber nur eine 3" Schwingspule und ein X-max von nur 7,5mm und ist somit nicht wirklich vergleichbar.

    Darüberhinaus würde ich mich fragen, was da schiefgelaufen ist, dass alle vier reconed werden müssen.

    Viele Grüße,
    Fux

  • Und vernünftig verschrauben/mit großen Unterlegscheiben Kontern. Mit der Stange hat man einen ordentlichen Hebel. 4 x Spax reicht da nicht!

    Ich würde von innen mit einer kleinen Multiplexplatte aufdoppeln und Einschlagmuttern verwenden.

    Alles andere dreht sich ja innen mit, wenn Du von außen schrauben möchtest.

    (Spax wäre ja völlig daneben)

    Viele Grüße,
    Fux

  • Was mich bei den b&c irritiert ist die Recht niedrige Empfindlichkeit von 95db.

    Sie werden ja erstmal wohl nicht ausgelastet mit den 2 1050.


    Was reconen angeht, würde ich das ungerne selber machen.

    Von daher weiß ich nicht ob das was ist.


    Gruss jetzt erstmal kreativ ne Nacht drüber schlafen und dann sehen wie's weitergeht.


    Gruss