Beiträge von Fux

    Das erinnert mich ein wenig an eine Veranstaltung anfang der 90"er , als zum zweiten Mal von den Anwohnern herbeigerufene Polizei auftauchte und meldete: "Jetzt wird leiser gemacht, und wenn wir nochmal kommen müssen, dann nehmen wir die Anlage mit!"

    Kommentar von meinem Kollegen: "Ja wenn's die nei bringt's in euern 3er BMW..." ;)


    (Dieses Ansinnen wäre natürlich praktisch völlig unmöglich gewesen)

    Wenn man die Konversation der Zuschauer/Zuhörer um den FOH Platz versteht, sollte man schleunigst zu den Ampracks laufen und die Endstufen einschalten! ;)


    Ich befürchte zwar, dass ich mich hier wiederhole, aber "Bass + Gesang" geht als Klangeindruck m.E. gar nicht. (weder früher noch heute)

    Auch wenn das Viele anders sehen mögen, ist für mich Stimme und Instrument gleichberechtigt und daher mische ich auch Gitarren und Stimme gleich laut. Das lauteste insgesamt (und damit auch vom Schlagzeug) ist für mich nicht die Kick-Drum, sondern die Snare. Kompression insgesamt nur so viel wie absolut notwendig. Es soll ja nach Live klingen, Konserve hören kann man auch daheim.


    Heutzutage höre ich als Gast so etwas aber leider so gut wie gar nicht mehr.

    Meist insgesamt zu leise, sehr stark komprimiert, viel zu basslastig und die Stimme dominiert über alle Instrumente. (Gitarren kaum wahrnehmbar nur noch als "Hintergrundgeplänkel")


    Wirklich schade, da mir ein Livekonzert so keinen Spaß mehr macht.


    Auch das mit den ganzen hochgehaltenen Smartphones mit ihren leuchten Bildschirmen ist echt die Pest. Warum möchte man sich das Konzert nachher auf seinem Smartphone in "Mickey-Mouse-Qualität" anschauen/anhören, wenn man doch die Möglichkeit hat es direkt Live zu erleben?

    Ich bin da zwar nicht mehr up to Date, aber bei uns kamen als Standardstative nur K&M, als Windups Manfrotto und als Trusslift VMB Kurbelstative zum Einsatz. Wie ist denn da die Qualitätsverteilung aktuell?

    Man konnte sich aber auch mit den nur 4 Aux Wegen kreativ helfen.

    Auf Aux 1 den Haupthall, der auch für Toms und Instrumente taugte. Aux 2 für Monitore 1&2, Aux 3 für Monitore 3&4 und Aux 4 für den Drummonitor.

    Über eine durchgelinkte Stereoklinke im Insert des Snarekanals das Signal für den Snarereverb abgegriffen und über die Gesangssubgruppe Direct out das Signal zum Delay geschickt.

    Wenn man nur will, geht das auch etwas „ambulant“ im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten und die Konzerte waren m.E. damals auch nicht schlechter als heute.

    Die Ablesbarkeit der 19 Zeiger VU-Meter auf meinem Anfang der 90er schon alten Aries 24-8-16 war im Freien bei Sonnenschein wirklich gut im Vergleich zu späteren Pulten. Dafür hatte das Pult halt andere Schwächen, wie eine Semiparametrik zu wenig (aber immerhin umschaltbare Einsatzfrequenzen für den Höhen- und Bass-Shelving EQ) und zu wenige Aux-Wege…

    Der Abstrahlwinkel von 80x50 Grad ist immer der gleiche, egal wie rum man das Horn dreht.

    Das heißt, die Fläche auf die sich in einer bestimmten Entfernung die abgestrahlte Schallenergie verteilt, ist immer gleich groß, unabhängig davon, ob ich nun in der Horizontalen die 80 Grad habe oder in der Vertikalen.

    Deshalb ist es für die Reichweite völlig egal wie das Horn gedreht wird.

    Für die 10“er gilt das Selbe. Ob die Box stehend oder liegend betrieben wird ist für die Wurfweite komplett egal, nur die horizontalen und vertikalen Abstrahlwinkel werden vertauscht.


    Der Flaschenhals bei einer Box wie der Hops10 ist, dass die Bündelung der 10“er in der Horizontalen erst bei relativ hohen Frequenzen einsetzt und daher die abgestrahlte Schallenergie bis etwa 600Hz sich sehr breit verteilt und daher mit der Entfernung relativ rasch der Schalldruckpegel in diesem Frequenzbereich abnimmt.


    Eine gute Box ist die Hops10 sicher, aber um die Physik kommt auch diese nicht herum.

    Eine allgemeine Definition der „Reichweite“ gibt es ja nicht.

    Da aber beides relativ breit abstrahlende Direktstrahler sind, dürfte der sinnvolle Einsatzbereich auf ca. 20-25m beschränkt sein. Die Box mit Doppelbestückung ist halt bei der selben Entfernung etwas lauter. Wenn es weiter als 25m reichen soll bleibt m.E. eigentlich nur:

    Delayline, mehrere horngeladene enger abstrahlende Lautsprecher im Array oder halt ein geflogenes Linearray.

    Falls es sich nur um „Hintergrundmusik“ handelt, mag das ja auch anders aussehen.

    Sehr schöne Bonsai Ulme! :thumbup:

    Aber wie geschrieben ist der Lautsprecher nicht für mich, sondern für das Kaminzimmer von jemand anderen, der da vorher Control One drin hatte.


    Das mit der Heizung ist aber gerade umgedreht würde ich sagen. Das mit dem Gas ist der Komfort und das mit dem Kamin macht Arbeit. (Holz macht 3x warm! ;)

    Gerne, keine Ursache!


    Die einzige Problematik für mich dabei ist gerade in den hektischten oder spannendsten Momenten dran zu denken Fotos zu machen. (z.B. wenn die Finger voller Leim sind, oder wenn man beim Frequenzweichen-Puzzle nur noch zwei drei Bauteiländerungen vorm Ziel ist. ;)

    Bei der Regensburger Wurst (solo) ist die Schöpfungshöhe nicht ausreichend, als dass sich hieraus ein Urheberrechtsanspruch auf das Bild daraus ableiten lassen würde. Da sollte also nix passieren.

    Eine weiter Möglichkeit, wenn man sich die für einen Selbstbau nötigen Grundlagen nicht aneignen möchte, wäre einfach einen aktiven 18" Bass und ein aktives 12/2 Top in der Preisklasse von Mackie oder Alto sich zuzulegen, wobei man darauf achten sollte, dass eine Trennung des Tops von den Bässen hier schon bereits vom Hersteller vorgesehen ist.

    Das kann dann z.B. so aussehen, dass man mit seinem Linesignal in die aktive Bassbox geht, diese sich den Bassanteil schnappt und an den 18"er verstärkt weiterleitet und bei einem XLR Ausgang dann nur noch das Linesignal ohne Bassanteil anliegt, wo man das aktive Top anschließen kann.


    Dann braucht's nur noch einen Akku, am einfachsten gleich in Personalunion mit einem Wechselrichter

    aka "Powerstation", wo ihr die beiden Schukostecker der Aktivlautsprecher anstecken könnt.


    Das ist einfach, geht schnell und lässt sich im Gegensatz zu anderen Lösungen, falls das Interesse einmal nachlassen sollte, einzeln auch gut gebraucht weiterverkaufen.

    Ich möchte da noch die Martin Audio F2 Longthrow HF Einheit (3x JBL 2", 6x Zitronenpresse) mit 129 kg ergänzen. Und die muß gaaaanz oben auf den Stack drauf....

    Selbst war ich aber nur einmal beim Stacken (zu viert) dieses Trumms auf etwa 3m Höhe dabei, wobei mir der Abbau (wenn das Teil dann kommt) deutlich gefährlicher als der Aufbau in Erinnerung geblieben ist.


    Da ist man dann glücklich, wenn man danach wieder die im Vergleich dazu fast schwerelosen db audio C4 in der Hand hat.

    Als etwas würzigere Variante als Lyoner oder Leberkäs gibt es in Bayern (selten) auch eine Variante mit Regensburgern. Das ist eine stärker gewürzte Wurst, die normalerweise (abseits der "Sonderanwendung" im Wurstsalat) im Wasser heiß gemacht wird. Ist deutlich "gschmackiger" als Lyoner. ;)


    Hier im Bild, falls jemand die Regensburger Wurst noch nicht gesehen hat: