Beiträge von Fux

    Wenn man den 1" als Tweeter ab 5K betreibt ist das natürlich etwas anderes als wenn er ab 1,8K als Mittelhochtontreiber arbeitet.

    Aber m.E. muß hier einfach mehr Material hingestellt werden um das gewünschte Ergebnis zu erreichen.

    Einen LKW kann man auch nicht mit einem 1/4" Ratschenkasten reparieren.

    Ein 1" Treiber pro Seite für 500 Zuhörer. Das war ja schon bei Rock'n'Roll vor 40 Jahren ein Witz und bei elektronische Musik dürfte das heute nicht unbedingt besser aussehen.

    Die ganze Elektronik nützt da nichts, der Hase liegt bei der Wandlung von elektrischem Signal ins akustische Signal im Pfeffer, sprich Lautsprecher.

    Ergo: Vernünftiges Material, dass dem Anforderungsprofil entspricht, hinstellen und es funktioniert.

    Just my 2 cent:


    Bei einem halbwegs professionellen Selbstbau würde ich niemals gebrauchte Chassis einsetzen.

    Das ist ja die Arbeit nicht wert.

    Wenn der Selbstbau 10 Jahre lang je Jahr 50 - 100 mal im Einsatz war, hat sich die Box sowas von abgezahlt, dass der Restwert m.E. kein relevantes Entscheidungskriterium mehr ist.


    Der Restwert von großen Marken ist zwar auch nach dieser Nutzungsdauer noch erheblich höher als beim Selbstbau, aber das hat man ja vorher auch mehrfach bei der Anschaffung bezahlt.


    "Billige" Boxen mit "Budgetbestückung" selbst zu bauen macht m.E. überhaupt keinen Sinn, denn die gibt es heutzutage fertig neu billiger, als einem normalen Anwender die Einzelteile kosten.


    Wenn man nicht am Selbstbau besonderen Spaß hat (oder einfach auch keine besondere Ahnung davon hat) ist der Gebrauchtkauf von Markenlautsprechern natürlich der kaufmännisch sinnvollere und ergebnissicherere Weg.

    Wenn ein 250 kg Powerlift auf der Rampe das Übergewicht kriegt ist sie zu steil... ;)

    Nein, im Ernst:

    Ich hätt' mal gesagt so etwa 10 Grad (grob 75 cm hoch bei einem Überlader-Ahänger mit normaler Felgengröße und 4 m Rampe) empfinde ich für eine gute Neigung.

    Schwere Cases wie einen "Kabelsarg" bekommt man ja sonst auch nicht mehr raufgeschoben ohne dass die Schuhe durchrutschen.

    Bei großen LKWs (keine 7,5 Tonner oder LKWs mit extra "kleinen" Felgen) ist die Rampe wegen der hohen Ladefläche oftmals deutlich steiler, aber das ist dann kein Spaß mehr da alleine etwas über die Rampe zu bewegen.

    Das Beste an dem Konstrukt ist wohl der Beitrag der Marketingabteilung mit der Bezeichnung "Earthquake".

    Mal wieder der immer gleiche und durchaus ernst gemeinter Tipp für vernünftige, universell einsetzbare Bässe:

    18" Bassreflex und zwar lauter gleiche und davon viele! ;)

    Wenn die Rampe hinten angeschlagen ist, dann kann man doch mit dem Stapler einen Anhänger mit Plane und Spriegel prima von beiden Seiten beladen.


    (Wenn man die Rampe nicht anstellt natürlich auch von hinten, aber da dürften dann die Staplergabeln zu kurz sein)


    Ein großer Tandem-Alu-Anhänger mit 4m Ladelänge und Stehhöhe wiegt als 2,5 Tonner leer etwa 600kg.

    (Plane und Spriegel kommt dann noch dazu)


    Ein ähnlich großer Sandwichkoffer wiegt als 2,5 Tonner etwa 900kg.


    Ein 3,5 to Anhänger oder auch Anhänger mit deutlich mehr als 4m Ladelänge muß von der Konstruktion her deutlich schwerer gebaut werden, so dass der Zugewinn an Nutzlast gar nicht so groß ist wie man meinen würde.

    Laderampe würde ich immer unter der Ladefläche verstauen, dann braucht die Rampe keinen Klappmechanismus, kann trotzdem schön lang sein und geht nicht auf der Ladefläche im Weg um.


    Noch Einen:

    Einachser Kofferhänger mit Stehhöhe aus günstigem Plywood sind i.d.R. selbst schon so schwer, dass man nicht mehr viel Zuladung hat. Daher würde ich, auch wenn es mehr kostet, bei Kofferanhängern nur zu Sandwichaufbauten (PU-Aluminium) raten.

    Wir hatten viele Jahre einen Tandemachsanhänger von Humbauer mit Plane und Spriegel mit dem wir sehr zufrieden waren.

    2,5 Tonner mit 1,9 to Nutzlast, große 15 Zoll Reifen (Traglastreserve... ;) mit den Innenmaßen LxBxH von 4100mm x 1850mm x 1800mm

    (Nachfolgemodell dürfte der HT254118 sein)


    Als Sonderausstattung für die Alu-Rampe (die wir uns anderweitig anfertigen ließen) orderten wir ein abklappbares Nummernschild (mit 4-Kant zu entriegeln) und dahinter unter der Ladefläche 2 lange C-Profile in welche die lange Laderampe am Stück eingeschoben werden konnte.

    Da die Laderampe unter dem Boden verstaut wurde, konnte sie schön lang sein, so daß auch die Höhe der Ladefläche bei einem Überlader/Hochlader nicht negativ ins Gewicht fällt, weil man immer noch einen flachen Rampenwinkel hat.


    Auch wenn die Ladefläche dadurch tiefer kommt würde ich von Spezialminibereifungen absehen.

    Die großen 15"er sind günstiger, haltbarer, laufen schöner und sind auch einfacher zu beschaffen.


    Meines Erachtens wichtig: Ein Zapfen unten am oberen Ende der Rampe und das passende Loch an der Hinterkante Rahmen des Anhängers, damit die Rampe bei der Benutztung nicht wegrutschen kann.


    Natürlich hat der selbe Hersteller auch Sandwich-Kofferanhänger, wie sie für Dich wohl besser passen würden, oder auch kleinere Modelle als den oben genannten.

    Was ich aber auf jeden Fall nicht kaufen würde ist ein Anhänger in dem man nicht aufrecht stehen kann.

    Kisten stapeln in gebückter Haltung geht ja gar nicht. :)

    Das C7 klang mir im Gegensatz zum C4 mit seinem 15"er, der ja recht hoch zum Treiber getrennt wird, immer zu "laid back".

    Aber mit nur einem pro Seite ist das C4 halt fast überall zu eng abstrahlend. :(

    Dass sich ein verbogener Frequenzgang im Betrieb von alleine lineariesiert ist mir ja noch nie untergekommen.

    Wie soll das technisch auch vor sich gehen?


    Das führt direkt zur Frage:

    Sind hier irgendwelche Stereoplay, Audio, Audiovision etc. Leser anwesend?


    (Frei nach der Steinigungsszene im Leben des Brian: "Ist hier Weibsvolk anwesend?" ;)

    ...Achtung unbezahlte Werbung:

    Compo Schneckenfrei

    Blaue Körnchen - die Schnecken fressen die gerner, als alles andere, was drumrum so lecker schmecker wächst (bei mir war's der für Schnecken ein festmahliger Hopfen) - verhindert die Schleimproduktion der Schnecken und trocknet diese aus - also auch kein eckliges Hinterhereingesammle - hab' das jahrelang angewandt, und die Beobachtung gemacht, daß die Schnecken so zwischen 6 und 12 Stunden brauchen, bis sie am vertrocknen sind.

    Tagsüber ausstreuen, Abends / Nachts kommen die Viecher, fressen sich voll von dem Zeugs, verkriechen sich früh Morgens wieder unter die Erde / unter Steinplatten, hinter irgendwas und trocknen dort aus...

    Schneckenkorn schadet leider auch den Igeln. (spätestens wenn sie die Schnecken fressen)

    Uns sind mal Laufenten "zugeflogen" (der Besitzer holte sie dann wieder ab).

    Diese Viecher haben einen unglaublichen Appetit! (leider nicht nur auf Schnecken... )


    Nach ein paar vor Jahren eingeschleppten Weinbergschnecken haben wir inzwischen ein Verhältnis Weinbergschnecken zu Nacktschnecken von etwa 50/50.

    Die Weinbergschnecken fressen zwar auch frische Triebe aber nicht in dem Maße wie die Nacktschnecken, sondern auch vermehrt abgestorbenes Pflanzenmaterial oder einfach Gras und Unkraut.

    Da ich aber keine Weinbergschnecken essen mag, ist das für mich auch nur bedingt hilfreich. ;)

    Zitat "...ich hab' schon öfters mit Behörden zu tun gehabt, die völligst Ahnungslos irgendwelche Werte in diverse Vorgaben reinschreiben, aber im Grunde Null Ahnung davon haben, was sie machen..."


    Wenn diese Leute Ahnung hätten, dann wären sie ja nicht in der Behörde, sondern in der Industrie... ;)

    Falls Du selber noch weiterzeichnen möchtest oder Dir die Zuschnitte dazuzeichnen oder auch die Plattenteilung konstruieren willst, hätte ich die CAD Zeichung noch als DXF oder DWG.

    Aber das sind hier keine zulässigen Dateiendungen, das könnte ich Dir nur per Mail schicken.

    Hab den Plan hier mal als PDF angehängt, dann braucht man kein spezielles Programm zum Ansehen.

    Subbass BR15 PUR R15.pdf


    Bei Fragen: --> fragen! ;)


    P.S.

    Um das Chassis unterhalb der Tuningfrequenz vor zu großen Auslenkungen zu schützen (da ist das Chassis ja dann nicht mehr durch die Bassreflexabstimmung bedämpft) setzt Du einen Hochpass für den Basszweig in Deinem Controller.

    Ich habe für diese Box einen 24dB Bessel Hochpass mit 31Hz gewählt.

    Das mit dem Wasser in der Ansaugluft ist Rennwagentechnik, das macht man zur Kühlung im Verbrennungsraum! ;)

    (wenn das Wasser den Aggregatszustand von flüssig nach dampfförmig wechselt nimmt es eine Menge Wärmeenergie auf, viel mehr als nur für die reine Temperaturerhöhung notwendig wäre)

    --> it's not a bug, it's a feature!


    Früher als das elektronischte am Auto das Radio war, waren oft verschlissene Ventilschaftdichtungen oder Kolbenringe der Grund für den erhöhten Ölverbrauch. Das passierte in der Regel aber erst nach höheren Laufleistungen. Unser 71er Audi 100 Coupe brauchte zum Schluss auch 1,5L Öl auf 1000km...


    Aber ob das jetzt hier wirklich ins Forum passt?!?

    Mein Ansatz wäre am (analog)Pult erstmal die Gainstruktur vernünftig einstellen und dann den Master soweit hochziehen, dass die Peaks maximal +3 dB hoch sind.

    Dann die Endstufen so weit zudrehen, das diese gerade nicht clippen und diese aus dem Einflußbereich Unbefugter entfernen.

    Zum Schluß das Allerwichtigste:

    Nur jemand ans Pult lassen, der auch alle Sinne beieinander hat und einen "kotzenden" Lautsprecher nicht "voll geil krass" findet...

    Wer aber so überhaupt nicht erkennen kann, wenn ein Lautsprecher einfach belastungstechnisch am Ende ist und nur noch um Gnade bettelt, der ist bei der Beschallungstechnik eh am falschen Platz.

    Er könnte ja dann aber evtl. Licht machen....

    o.k. das mit dem Licht war böse, ich nehme es sofort zurück! ;)

    Habe das kurz mal in meinem kompakten 73L Gehäuse simuliert:


    15TBW100, 15NLW9401, 15TLW3000


    Unter etwa 60 Hz haben alle 3 in etwa die selbe Maximallautstärke, wobei der 15TLW dafür in diesem kleinen Gehäuse eine extreme aktive Bassanhebung benötigt und damit um auf den gleichen Pegel zu kommen mehr als die doppelte Verstärkerleistung. (oder eben ein größeres Gehäuse als die anderen Beiden)


    Der 15NLW9401 spielt im eigentlichen Bassbereich in dem kompakten Gehäuse von 73L ähnlich dem 15TBW100 und ist über 100Hz (da wo es für eine Bassbox keinerlei Vorteil bringt) deutlich lauter als der 15TBW100. Der 15NLW9401 kostet etwa pro Stück einen Hunderter mehr, ist aber dank Neodymantrieb leichter. (wobei ich das Gewicht selbst mit dem schweren B&C Ferritchassis in so einem compakten, leichten Gehäuse nicht als so schlimm empfinde, da die Bässe ja eher am Boden stehen, aber das sieht jeder anders)


    Der 15TLW3000 kostet pro Chassis etwa 150.-€ mehr als der 15TBW100 und 100.- mehr als der 15NLW9401 benötigt aber entweder ein deutlich größeres Gehäuse, oder einen massiven Bassboost untenrum, was eine mehr als doppelt so starke Endstufe erfordert um auf den selben Maximalpegel im Bass zu kommen.



    Meine Wahl wäre der 15TBW100 und wenn es sehr aufs Gewicht ankommt und 100.-€ mehr pro Chassis keine Rolle spielen, dann würde der 15NLW9401 im gleichen kompakten Gehäuse auch gut spielen.


    Der 15TLW3000 bräuchte bei gleichem Amping ein deutlich größeres Gehäuse für die selbe Lautstärke im Bassbereich, so dass ich wenn ich das Mehrvolumen in Kauf nehmen würde, da eher gleich einen entsprechenden 18"er, welcher recht wenig Volumen benötigt, einsetzen würde. Der kann dann bei gleichem Hub auf Grund der größeren Membranfläche mehr Luftvolumen verschieben und damit mehr Maximallautstärke im Bassbereich erzeugen als der 15TLW3000, so dass der 15TLW3000 für mich raus wäre.


    Just my 2 cent, entscheiden was Du willst kannst nur Du selbst.

    Das begrenzende Element ist bei einer normalen Bassreflexkonstruktion das X-max.


    Ein nicht so teures und für sehr kompakte Bassreflexgehäuse mit Tunings zwischen 40

    und 45 Hz außerordentlich gut geeignetes recht neues Chassis ist der B&C 15TBW100. Hat zwar einen Ferritmagneten, aber kostet auch nur etwa 250,- €. Habe ich selbst schon verbaut und den Baubericht findest Du auch hier im Forum unter "Baubericht 1x 15" BR compact". Meine Gehäuse sind auf 41 Hz getuned und haben nur 73 Liter netto. (Herstellerbauvorschlag 95 L und Tuning auf 40Hz)



    Und wesentlich besser als ein Chassis zu suchen, was irgendwie noch einen halben Milimeter mehr Hub macht oder vielleicht ein dB mehr Wirkungsgrad hat ist es einfach zwei Bässe mehr zu bauen.

    Bei dem minimalen Gehäusevolumen der oben genannten Konstruktion ist das sogar vom Transportvolumen her noch drin.

    @Prokiiiii

    Was spricht Deiner Meinung nach gegen den Herstellervorschlag auf deren Webseite für dieses Chassis?



    Wenn Du nicht auf dieses Chassis festgelegt bist, würde ich eher den moderneren 15TBW100 nehmen, dieser hat mehr Hub und geht in einem nur 95 L großen Gehäuse auf 40 Hz getuned um 4 dB (!) lauter im Bass. (vgl. Auslegungsvorschlag auf der B&C Homepage)