Wenig Pegel an Behringer DCX 2496

  • Hallo,

    Ich habe mir einen Behringer DCX 2496 zugelegt. Leider hat dieser einen sehr hohen Bezugspunkt zum Pegel. Wenn ich an meinem Soundcraft UI -10db am Master habe leuchtet am DCX lediglich die Anzeige -40db. Meine FP 10000 konnte ich auf eine passende Eingangsempfindlichkeit einstellen.


    Nur kann ich leider am DCX keine richtigen Limiter setzten wenn da der Pegel sehr gering ist. Habt ihr da Lösungsmöglichkeiten? Vielen Dank im Voraus!

  • hell&dunkel

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Hallo,

    Ich habe mir einen Behringer DCX 2496 zugelegt. Leider hat dieser einen sehr hohen Bezugspunkt zum Pegel. Wenn ich an meinem Soundcraft UI -10db am Master habe leuchtet am DCX lediglich die Anzeige -40db. Meine FP 10000 konnte ich auf eine passende Eingangsempfindlichkeit einstellen.


    Nur kann ich leider am DCX keine richtigen Limiter setzten wenn da der Pegel sehr gering ist. Habt ihr da Lösungsmöglichkeiten? Vielen Dank im Voraus!

    Da kann was nicht stimmen: DCX und UI haben ähnliche Bezugspegel für Ein- und Ausgang.


    UI kann 23dBU (ca. 10V) maximal liefern und DCX akzeptiert max. 22dBU.

    Insofern sollte im "grünen Bereich" des UI der DCX genug Pegel haben. Du hast am DCX mehrere Möglichkeiten den Pegel zu verstärken, um am Ausgang genug zu haben, für das Setzen des Limiter Threshold.

    Lieber mit Röhre geampt, als in Selbige geschaut!

  • Moin,


    sicher, dass im DCX vor dem AD-Wandler eine in der Verstärkung steuerbare Stufe sitzt? Mein Eindruck ist der, dass der Gain sowohl eingangs- wie ausgangsseitig nur rein auf digitaler Ebene geändert wird. Also ohne eigene einstellbare Analogverstärkerstufen. Das Rauschverhalten legt diesen Schluss sehr nahe, mehr Gain (also vermeintlich geringerer maximaler Eingangspegel) => mehr Rauschen.


    Im Gegensatz dazu:


    Beim DEQ2496 sind wirklich veränderbare (in zwei Stufen) Ein- und ich glaube auch Ausgangsstufen vorhanden. Das wirkt sich bei geringen Eingangspegeln in Sachen Rauschen im Gegensatz zum DCX deutlich positiv aus. Faktisch wird hier von +22dBu auf +10dBu max. Eingangspegel umgeschaltet, was eine Verstärkung von 10dB in der Eingangsstufe bedeutet. Dabei rauscht es aber im Gegensatz zum DCX nicht mehr.


    Über mehr Gain im DCX ist der AD-Wandler somit nicht höher aussteuerbar, der arbeitet weiterhin schön auf +22dBu bezogen.


    Grüße

    Mattias

  • Moin,


    sicher, dass im DCX vor dem AD-Wandler eine in der Verstärkung steuerbare Stufe sitzt? Mein Eindruck ist der, dass der Gain sowohl eingangs- wie ausgangsseitig nur rein auf digitaler Ebene geändert wird. Also ohne eigene einstellbare Analogverstärkerstufen. Das Rauschverhalten legt diesen Schluss sehr nahe, mehr Gain (also vermeintlich geringerer maximaler Eingangspegel) => mehr Rauschen.

    Aus diesem Grund wird dem DCX wohl auch gerne das Rauschen angedichtet - am besten läuft´s wenn man ihm ein möglichst kräftiges Eingangssignal füttert und ihn am Eingang bei "Vollgas" knapp in den gelben Bereich treibt. Dann stellt man sich den Ausgangs-Gain ein (damit man die Limiter in Eingriff bringt) und dreht nötigenfalls die Endstufen-Eingänge etwas runter, wenn es ohne Signal zu arg rauscht.


    Wie gesagt, das Soundcraft-Gerätchen dürfte eigentlich genug Pegel machen, um den Ultradrive auszusteuern.

    Sollte das UI, oder daran angeschlossene Quellen schon rauschen...wird ´s mit dem DCX nicht besser - ist ja schließlich auch keine "Kläranlage" iron

    Lieber mit Röhre geampt, als in Selbige geschaut!